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15 Dezember 2010

Helmut Schmidt's passende Beschreibung der Fähigkeiten von Guido Westerwelle ...

Ich habe keine Zeit, aber dieser Kommentar von Helmut Schmidt ist einfach zu gut, um ihn nicht zu notieren. Ein absolut genialer Verriss:

Kann man sich auch unseren Außenminister verlassen?
Was seine Führungskraft angeht im europäischen Konzert?

Ich glaube nicht, das Sie im ernst eine Antwort von mir erwarten!
So schlimm?
Hab nichts hinzuzufügen!




04 Dezember 2010

Potentiell tödliche Wetten im ZDF nur um die Einschaltquote eines GEZ Senders vor dem Kollaps zu retten? Update

Irgendwann musste es ja passieren. Bei "Wetten Das?" gab es immer spektakuläre Sport Wetten. Ziel des Ganzen war, überhaupt noch vom Publikum noch nennenswert Warmgenomen zu werden. Bei den Sport Wetten gehen die Protagonisten immer auch gewisses Risiko ein, zu verunglücken. Das ist nunmal so, wenn man z.B. bei einem Fahrenden Auto auf 2 Räder einen Reifen wechselt.

Heute war es nun soweit, das was schief ging. Ein junger Mann, der mit Sprungfedern ausgerüstet ist, hat gewettet, das der ihm entgegenkommende Fahrzeuge überspringen kann. Natürlich bereiten sich die Kandidaten auf ihre Wette vor und sind trainierte Sportler. Aber es gibt dieses Restrisiko, das irgendwas nicht ganz so funktioniert wie im Training. Er Sprang ab über das Auto. Man erkennt das er erst mal einen Querdrehimpuls von näherungsweise 0 hat, also nicht rotiert. Im letzten Moment vor dem Absprung wird die Kraft der Federn genutzt, um einen Salto einzuleiten, so das die langen Federn nicht mit dem Auto kollidieren können.





Er springt jedoch nicht hoch genug ab, und muss sich auf dem Auto Abstützen.






Durch das Abstützen auf dem Waagen bekommt er unterhalb des Körperschwerpunkts einen Impuls übertragen der einen Massiven Querdrehimpuls überträgt.





Beim aufkommen auf dem Boden passiert dann zwingend ein Stolperer, der nicht mehr zu verhindern ist, und der Sportler knallt heftig mit der Front seines Körpers auf den Boden.




Es ist wirklich Zeit, grundlegende Reformen im öffentlich rechtlichen Fernsehen durchzusetzen. Man sollte diese Rechtsform auf die Verbreitung von Informationen einschränken. Teure Unterhaltungsbeiträge müssen heute nicht mehr über eine Zwangsabgabe finanziert werden.

Nachtrag: Hier habe ich nochmal die gesamte Wette gefunden, um die vorgesehene Technik des Sprungs zu Zeigen:

15 November 2010

Axel E. Fischer MdB fordert .... Folge: sofortige Abschaltung aller AKW's unausweichlich!

Gestern stellte der CDU Abgeordnete Axel E. Fischer einige Forderungen im Zusammenhang mit dem Internet auf, die aus technischer Sicht nur als völlig abwegig gelten können. Zum einen forderte er ein Vermummungsvebot im Internet. Das Problem an dieser Forderung ist, das diese nur dann Umzusetzen ist, wenn unter anderem alle Verkehrsdaten im Gesamten Internet aufgezeichnet werden. Diese Forderung ist aber bereits von Deutschen Verfassungsgericht vorläufig kassiert worden. Ob die Daten dann also zur Feststellung eines Kommentarschreiberlings in irgendeinem Forum herangezogen werden dürfen, nur weil er dem Abgeordneten politisch auf den Schlips getreten ist, darf angezweifelt werden. Ganz zu schweigen davon, das dieses Weltweit passieren müsste.

Noch viel lächerlicher ist die Forderung nach einem Radiergummi, der dafür sorgen soll, das Äußerungen im Internet nach einer gewissen Zeit wieder automatisch aus dem selben Verschwinden. Ich kann ja nachvollziehen, das Politiker die guten alten GEZ only Zeiten zurück haben wollen, wo es mangels Vergleichsmöglichkeiten für den Bürger nahezu unbegrenzt nach der Methode "was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern" Politik gemacht werden konnten. Im Internet gilt: Einmal Big Brother gefordert immer als Big Brother entlarvt:



Ein Weiterer Aspekt dieser Forderungen ist, das die Komplette Software einem Genehmigungsverfahren unterzogen werden müsste so wie das zu unsäglichen BTX Zeiten schon mal von der deutschen Post versucht wurde durchzusetzen, natürlich auch wieder Weltweit. Da kenne ich einige Nationen, die sich das nicht gefallen lassen - darunter sogar China.

Nun wird der geneigte Leser einwenden, nun ja es kommt häufiger vor, das ein Hinterbänker im Bundestag was dummes sagt, ist ja nur Menschlich. Ok - Aber, der Mann ist Vorsitzender der Enquete-Kommission Internet und Digitale Gesellschaft. Also Vorsitzenden derjeniger Gruppe von Abgeordneten, welche sich auf die Fahnen geschrieben haben die Technologien rund um das Internet administrativ zu begleiten.

Und an der Stelle wird ein Politikum unvergleichlichen Ausmaßes daraus. Der Bundestag ist, als Verfassungsmäßiges Organ zur Kontrolle der Regierung, nicht in der Lage, Leute aus seiner Mitte zu bestimmen, die mit Technologie sicher umgehen können und mögliches von unmöglichem, wahrscheinliches von unwahrscheinlichen zu Trennen in der Lage sind.

Nicht jede Technologie ist so gutmütig, wie die des Internets. Axel E. Fischer war Mitglied des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgeabschätzung, welcher sich unter anderem mit den Problemen im Atommüll-Endlager Asse beschäftigt. In diesem Zusammenhang kommentierte der Kernkraft-Befürworter Fischer im April 2007 das ganze mit "Klappe zu, Affe tot". Die Asse ist dasjenige Endlager, das nach 15 von 1000000 Jahren schon Radioaktivität abgibt! Hier wird die Sache Hochbrisant, weil man nunmehr Folgern kann, das seitens des Parlaments keine wirksame Kontrolle der Atomaufsicht der Regierung (mehr) stattfindet.



Und was das Heißt, kann man in dem folgenden Video begutachten. Ein völlig Überforderter Hanswurst, der einfach nur seine Besoldung nach Hause trägt, sitzt in der Atomaufsicht, und ein allmächtiger TÜV schaltet und waltet nach belieben im Hintergrund - und hat natürlich kein Interesse daran, einen wichtigen Kunden zu verlieren. Von unbefangener Aufsicht kann also in keinster Weise die Rede sein.



Ich fordere von daher den BUND, Greenpeace und/oder die Piratenpartei auf in Karlsruhe eine Einstweilige Verfügung zur Schutz von Leben und Gesundheit aller Einwohner dieses Landes zu erwirken, mit der Maßgabe aller AKW in Deutschland abzuschalten bis die Wirksamkeit der Atomaufsicht sichergestellt ist. Das dabei die Lichter nicht ausgehen werden, haben die Stromkonzerne dankenswerterweise schon im Rahmen der Diskussionen um die Brennelementsteuer eingeräumt.

Nachtrag vom 16. November: Wie RA Stadler herausfand, setzte Alex E. Fischer ja nicht mal selber um, was er vehement Fordert.




Hier noch ein winziger Ausschnitt dessen, wie das Internet mit solchen abstrusen Forderungen Umgeht. Im Nachrichtendienst Twitter wurden alle möglichen und unmöglichen abwegigen Forderungen des Axel E. Fischer als blödsinnige Enten verbreitet, die sich um Fachbegriffe der IT drehen und nach den Üblichen Politikerphrasen klingen, wie zum Beispiel "Leinen zwang für Watchdogs" etc.


#Axel E Fischer, der brillante Vordenker und Webpapst der CDU ruft zu Spenden für NOTebooks auf. #Castor #S21

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Axel E. Fischer #CDU fordert Leinenzwang für Watchdogs

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Axel E. #Fischer: Multicore ist gescheitert!

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Axel E. Fischer, #CDU fordert Haftstrafe für Jesus Christus: Er hat Raubkopien von Fischen erstellt und 5000 Mal geshared.

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Axel E. Fischer, #CDU, fordert Einführung des Videobeweises für TOR-Server.

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Axel E. Fischer (CDU) fordert Energiesparmaßnahmen für Power-User. #AxelF

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Axel E. Fischer fordert ein Verbot der diskriminierenden ALT und GR(au)- Taste

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Axel E. Fischer hält das BIOS im Rechner für grüne Ökodiktatur.

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Axel E. Fischer fordert, die "String-Taste" auf den Index zu setzen...

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Axel E. Fischer #CDU fordert Auslieferung von General Protection Fault

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Axel E. Fischer, #CDU, fordert Einführung einer verbindlichen Deutschquote im Weltnetz. Martin Sonneborn ist begeistert.

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Axel E. Fischer fordert Bundesverdienstkreuz für Niggemeier, weil der das Vermummungsverbot im Internet auf seinem Blog bereits praktiziert.

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Axel E. Fischer fordert, dass der Professor seines PCs weniger Megaherzen verbraucht

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Axel E. Fischer fordert eine EU-weite Standardisierung von Passwörtern.

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Axel E. Fischer fordert Klaranzeige von Passworten in Passwortfeldern.

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Axel E. Fischer, #cdu, fordert mehr Easter Eggs zur Förderung der christlichen Leitkultur.

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Axel E. Fischer, #CDU, fordert ein Handbuch von #Microsoft für #DDOS #axelfordert

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Axel E. Fischer fordert eine Kopfpauschale für Dateiheader.

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Axel E. Fischer #CDU fordert Wikipedia auf umgehend alle Wikileaks abzudichten

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Axel E. Fischer fordert, dass auch er edlich mal von "diesem Domain" angerufen wird

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14 November 2010

Warum gibt es das Projekt Stuttgard 21 überhaupt?

Vor dem Beginn der Schlichtung war klar, die Rudimentierung des Stuttgarter Kopfbahnhof war eine unheilvolle Allianz aus Bahn und Regierungen. Unklar hingegen war vor allen, was die Bahn dazu bewog, eine gut funktionierende Struktur aufgeben zu wollen und sie durch eine teure Sparversion zu ersetzen. Mann konnte zwar Vermutungen anstellen, die Bahn wolle Planungsgelder für ein teures Projekt scheffeln. Aber so ganz einleuchtend ist das nicht, hat doch die Bahn an sich mehr als genug Optionen Gelder für Neubaustrecken auszugeben, bei denen ebenfalls Planungskosten anfallen würden. Und das Stuttgart 21 ein planerisch einfaches Projekt ist, kann bei Leibe nicht behauptet werden.

Was also bewegt die Bahn, trotzdem zu ihrem vehementen Vorgehen. Müsste sie doch im Interesse Ihrer Kunden und ihrer Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Verkehrsträger nach dem Erhalt des SMA Gutachtens sofort die Notbremse Ziehen. Aber was Passiert: Das Gutachten bekommt den Vermerk streng vertraulich und wandert in einen Giftschrank! Erstaunlich, wenn man bedenkt, das innerhalb der Projektamortisationszeit mit dem Autonomobil, dem selbst fahrenden Auto von dem es bereits erste Prototypen von Mercedes Benz, Google und anderen gibt, eine noch härtere Konkurrenz ins Haus steht, da ja sogar der Fußweg vom Parkplatz entfällt. Ein Monsterargument für alle, die wie Ich Sport als "eine von null verschiedene Bewegung in einem von null verschiedenen Schwerefeld" definieren und es im Übrigen mit "Sport ist Mord" halten

Bei der letzten Schlichtungsrunde vom 12.11, aus der auch die hier gezeigten Bilder stammen, hat die Bahn dann eher beiläufig die Katze aus dem Sack gelassen. Der Stuttgarter Hauptbahnhof schöpft seine jetzige, enorme Leistungsfähigkeit aus dem sogenannten Tunnelgebirge. Das ist ein sogenanntes Überwerfungsbauwerk, mit dem die Gleise in drei Ebenen entflechtet werden, so das Zügen in unterschiedlichen Richtungen gleichzeitig ein und ausfahren können, ohne das sie je Zusammenstoßen können.




Dieses Bauwerk ist ein Stahlbetonfachwerkgebilde, welches die drei Gleisebenen aufnimmt. Es wurde in der Zeit von 1910 bis 1920 erbaut, und hat laut bei den Schlichtungsgesprächen anwesenden Gutachtern noch eine Lebenszeit von ca 40 Jahren bis 2050 bevor es einer gründlichen Revision bedarf. Die Struktur, so ist man geneigt zu glauben, sollte ob der vielen Tunnel gut zugänglich sein.



Was jetzt aber wegen der langen Zeitspanne kaum ein einziger lebender Mensch in Stuttgart wissen dürfte, das Gelände auf dem das Tunnelgebirge entstand, war früher eine Senke. Da man auf aufgeschütteten Boden nicht bauen kann, hat man einfach eine sehr hohe Struktur gebaut, und das untere Segment der Struktur dann Anschießend einfach verfüllt. Eine kluge Entscheidung, hat doch die Struktur bereits 100 Jahre vorzüglich gehalten.



Aber wie soll man so ein Teil renovieren? Das wird in einigen Jahrzehnten richtig schwer und damit auch teuer! Da kann man nur auf den Fortschritt der Bautechnologie hoffen. Da eine Instandhaltung von der DB-Netz zu finanzieren wäre, Neubaustrecken aber vom Bund bezahlt werden, ist es einleuchtent, das die Bahn eine Bundesfinanzierung anstrebt. Als Steuerzahlen kann ich das zwar nachvollziehen, muss es aber als üble Abzocke aufs entschiedenste zurückweisen. Den CDU Regierung hat sie in Form der Grundstücken mit Innenstadtlage einen Köder vor die Füße geworfen, den Stadt- und Landesregierung nur zu bereitwillig geschluckt haben.



Was mit der Politik los? Gierig in der Erwartung großer Immobilien Deals in die fatale Falle getappt und jetzt am Hacken hängend? Die Bahn musste ja das Projekt im Politik verträglichen Kostenrahmen halten. Deshalb wurde wegen des schwierigen Umfeldes und den damit verbundenen Kosten alles auf Minimalstruktur zusammengestrichen. Eigentlich könnte und müsste die Politik anhand der Schlichtungsergebnisse das Projekt nach dem Motto Porsche Bestellt, Dreirad bekommen, sofort und zu Lasten der Bahn terminieren. Es wäre bis zum 30.9 ja noch nicht mal ein größerer Gesichtsverlust damit verbunden gewesen, weil man sich ja darauf berufen kann getäuscht worden zu sein. Tut sie aber nicht. Im Gegenteil, die hat in der Vergangenheit das Projekt dann noch immer wieder reanimiert, als die Bahn es eigendlich schon wegen der vielen Probleme geräuschlos hat sterben lassen wollen. Das suizidale Festhalten der CDU FDP in Bund und Landtag bedarf also noch einer Erhellung was die Lage der Motive angeht.

Nachtrag 6.3.2011: Die Frist für die Unterschrifteinsammlung des neuen Bürgerbegehren um das Projekt über die verfassungswidrigen Finanztricksereien zu stoppen läuft am 14.03.2011 aus. Es ist sofortiges Handeln angesagt!

10 November 2010

Bekommt Google demnächst einen Sitz im Uno Sicherheitsrat?

Was ist Passiert. Zunächst mal hat Google einen Fehler gemacht. Das in dem Bild hell dargestellten Bereich hat Google Costa Rica weggenommen und dem Nachbarland Nicaragua zugeschlagen.



Die Armee von Nicaragua hat dann auch mal schwups das in Rede stehende Bereich besetzt und will es nicht wieder herausgeben. Nun will Google den Genzverlauf in der Datenbank korrigieren, mal schauen, ob Nicaragua sich danach richtet, und die in Rede stehenden Territorien an das unbewaffnete Costa Rica zurückgibt. Müssten Sie eigendlich, wenn sie zuvor Google Earth als Grund für die Aktion anführen.

06 November 2010

Mein persöhnlicher Atomaustieg

Ich war, bis vor einigen Wochen, ein ausgewiesener Anhänger der Nutzung der Atomkraft. Ich halte auch jetzt noch die sichere Beherrschung der Atomkraft langfristig für notwendig, um das Überleben von Menschen und der Menschheit als Ganzes zu garantieren. Anderes als die Grünen propagieren ist es so, das es keine regenerative Energiequellen gibt. Es gibt, aus physikalischen Gründen, nur Energiereservoirs, die man Ausbeuten kann.

Den Fortgang dieser Ausbeutung kann man bei genauem Hinsehen auch bei den regenerativen Energien erkennen. So verliert z.B. die Sonne je Sekunde alleine 4 Millionen Tonnen an Gewicht durch Energieerzeugung. Das ist das Massen Äquivalent (E=m c2) des abgestrahlten Sonnenlichts. Alleine daraus ergibt sich die Tatsache, das die Sonne nicht ewig scheint. Allerdings wird die Sonne sich schon früher aus Gründen der Nuklear Thermodynamik zu einem Roten Riesenstern auf blähen, und die Erde verschlingen.

Auch die Gezeiten Energie ist nichts anderes, als die Energie eines auslaufenden Schwungrades. Die Gegenwirkung, aktio gleich reaktio, entfernt den Mond jedes Jahr messbar um einige Zentimeter. Wenn sie zu Silvester Festellen, das die Uhr eine Sekunde für eine Schaltsekunde angehalten wird, dann ist das Ausdruck des Gleichen Phänomens. Zu Anfang der makroskopischen Lebensformen, dem Ordovizium, hatte ein Tag nur 23 Stunden. Die Häufigkeit und die Anzahl der Schaltsekunden wird also beständig zunehmen.

Auch der Erdkern und die von Ihm ausgehende geothermische Energie wird aus einem Pool gespeist, der sich zum einem aus dem erstarren des Erdkerns speist zum anderen aus der Nach wärme derjenigen Sterne, welche die Atome unserer Erde aufgebaut haben. Das ist der gleiche Effekt, der die Castoren für sehr sehr lange Zeit warm werden lässt.
#Breaking: Sicherheitsrisiko: Temperatur an Achse zwischen Wa... on Twitpic

Das alles sind Erdgeschichtliche Vorgänge, welche es für das Langfristige Überleben die Menschen im laufen circa 300 000 000 Jahren erforderlich machen, in den Weltraum aus zuwandern. Bei den Langen wegen zwischen der Sternen von mindestens 4 Lichtjahren ist klar, das diese Strecke nur mit der Nutzung der Atomenergie überwunden werden kann.

Aber auch sehr viel Kurzfristiger, vielleicht schon nächste Woche, kann es essentiell sein, innerhalb einer sehr kurzen Zeit extrem viel Energie frei zu setzen. Wenn z.B. ein sehr Asteroid auf der Erde einzuschlagen droht, und dieser Abgelegt werden muss. Nur wenn man diese sehr sehr früh entdeckt, besteht die Chance, diesen durch eine minimale Auslenkung wie sie chemisch zu erreichen ist vorbeizulenken.

Allerdings gibt es da noch eine andere Komplikation. Es gab in der Erdgeschichte immer wieder Ereignisse, welche große Mengen an Staub in den Atmosphäre getragen haben, so das die Transparenz der Atmosphäre vorübergehend verloren gegangen ist. So weit bekannt ist, kann dieser Nukleare Winter nicht nur vom Menschen sondern auch sowohl als Folge von Einschlägen aus dem Weltall als auch durch den Ausbruch eines sogenannten Supervulkans auftreten.

Der Letzte Supervulkan war eine Caldera, die vor 74 Tausend Jahren in Sumatra ausgebrochen ist. Die Spuren der damaligen schwierigen Lebensbedingen der Menschen lassen sich noch heute in der DNA nachweisen. Unter dem Yellostone Nationalpark gib es einen, von dem Geologen wissen das er reif ist. In den letzten 100 Jahren hat sich der Boden um über einen Meter gehoben! Im Falle eines nuklearen Winters würden die Wasser, Sonnen und Windkraft entfallen - es bestünde also erheblichen bedarf an Reserveenergien.

Schon in der Vergangenheit fand ich die Form des Umgehens mit der Atomkraft kritikwürdig. Meine älteste Frage an die Konstruktion der Atomkraftwerke ist, warum eigendlich der GAU nur als abreißen der Hauptkühlmittelleitung definiert ist. Wenn ein Rohr im Atomkraft abreißen kann, dann frag ich mich, warum das Druckgefäß nicht auch zerreißen kann? Auf diese Frage hab ich bis heute keine befriedigende Antwort erhalten habe. In so einem Fall würde auch keine Notkühlsystem mehr helfen.

Ein anderer Punkt ist die Papiergläubigkeit von Genehmigungsbehörden. So wurden technische Komponenten ausführlichst auf ihre Ausfallwahrscheinlichkeit untersucht, um zu Bestimmen, wie viel Redundanz gebraucht wird, um die Wahrscheinlichkeit einer katastrophale Freisetzung von Radioaktivität bis auf eine vorgegebene Obergrenze zu verhindern. In der Flugindustrie weiß man, das Komplexe Systeme auch und vorzugsweise auch wegen Designprobleme versagen können. Aus diesem Grunde werden Avioniksysteme nicht einfach nur drei mal gebaut, um sich dann gegenseitig zu kontrollieren, vielmehr müssen diese System von Unterschiedlichen Leuten mit Bauteilen und Komponenten unterschiedlichen Designs aufgebaut werden. Auf diese Weiße wird verhindert, das sich Bug wie der Intel FPU bug, alle drei Systeme auf einmal außer Gefecht setzen kann. Natürlich ist eine Mikroprozessor wo es drauf ankommt Kerntechnisch gar nicht Genehmigungsfähig weil ich seine Funktion dem Papierkrieg entzieht, aber auch Diskrete logig kann Fehldesigns enthalten. Verschiedene Störfälle haben gezeigt, das diese Designregeln bei Atomkraftwerken nicht eingesetzt wurden, und schon zu bedenklichen Situationen geführt haben. Konzepte, die Später entstanden sind, wie den heliumgekühleten THTR wurden wider eingestampft, weil alleine der Papierkrieg der für diese neue Technologie natürlich komplett eigenständig erstellt werden muß und dieser wegen im vergleich zu einem Super-Gau marginalen Anfangsproblemen. so aufwändig wurde, das es sich nicht lohnt. Und das, obwohl diese Technologie sehr viel stabiler war als die der Wasser gekühlten Reaktoren. So bleiben aufgrund der thermischen Trägheit Stunden Zeit zu Reagieren, anstatt nur Minuten oder Sekunden.

Bedenklich ist aber auch, das es noch kein Endlager gibt. In dieser Frage ist übrigens sogar die Existenz Grüne Partei Kontraproduktiv. Durch eine Verweigerung der Wiederaufbereitung ist das langfristige Radiologische Potential des Atommüll größer bleibt, weil die Transurane nicht einer nutzbringenden Wiederverwendung zugeführt werden, die sie Zerstören. Viel besser wäre es gewesen, die Atomkraftwerke Tief im inneren der Erde zu errichten am Ort des Endlagers. Das wäre im Betrieb viel sicherer und vermutlich auch Billiger, weil die teure Entsorgung des Aktivierten AKW entfallen würde.

Den Ausschlag hat aber etwas anderen gegeben. Es ist die Regierung, die charakterlich definitiv nicht geeignet ist, eine solche Technologie wie die Atomkraft zu Managen. Frau Merkel war von 1994 bis 1998 als Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, und somit hat Sie kräftig mitgemauschelt bei dem Endlager Asse. Dort wurden vorgeblich leicht Radioaktive Abfälle in ihrer Amtszeit verbuddelt. Dabei war dieses Endlager nie nach dem Atomrecht, sondern nur nach den Bergrecht genehmigt. Das heute sich heute unterirdische Sturzbäche durch das Endlager laufen und Radioaktivität ausspülen, nach lächerlichen 15 Jahren, ist wohl direkte Folge dieser Ungereimtheiten. Jetzt sollten die AKW länger laufen, um Geld für die Staatskasse zu schäffeln? Da wegen der Schuldenbremse in der Verfassung die Regierung keine Wahl Geschenke auf Pump verteilen kann, ist sie eine Unabhängige Kontrolleistanz mehr, sondern eher so was wie eine mittelbarer Betreiber. Und so verhält er sich auch, wenn er zum Beispiel den Betreibern eine Deckelung der Sicherheitsausgaben zusagt. Das geht gar nicht, wenn man sich vor Augen hält das das Schadenspotential so hoch ist, das es nicht Versicherbar ist. Ein solcher Interessen Konflikt kann nicht Akzeptiert werden - und müsste von sich aus zum Erlischen der Betriebsgenehmigung mangels wirksamer Administration führen.

Was kann man gegen den Atomkurs von Frau Merkel tun. Zum einen konnte man diese Petition gegen das Gesetz mit zeichnen. Das haben über 73000 Menschen getan. Das ist aber nicht viel mehr als eine Meinungsäußerung, weil der Standpunkt bereits parlamentarisch vertreten ist. Auch mit Demonstrationen kann man ein Zeichen setzen, aber akut was verhindert wurde damit in den letzten 30 Jahren nicht wirklich was. Eine weitere Option ist es, Ökostrom zu kaufen. Aber die Stromkonzerne sind recht froh, den Ökostrom den sie kraft Gesetz sowieso kaufen müssen, teuer zu verscherbeln. Um dann eventuell nochmal die Umlage zu kassieren. Mann könnte vor dem Bundesverfassungsgericht klagen. Dafür hat man ein Jahr zeit nach Erlass des Gesetzes. Die Organklage der Länder ist bereits angekündigt. Alternativ könnte noch eine Gefährdung des Grundrechts auf Leben und Körperliche Unversehrtheit dazu kommen, die auf die obige Tatsache des Interessenkonflikts der Administration fundiert ist.

Am wirkungsvollsten dürfte aber sein, Mitzuhelfen, die verkommenste aller Parteien, die FDP, zu entsorgen. Alle dunklen Seiten der CDU/CSU sind letztendlich erst von der FDP ermöglicht worden. Ohne die FDP hat die CDU aber keine Mehrheit für Atompolitik der alten machart! Und ihre Kooperationsfreude mit Lobbys zu lasten des Bürgers hat die "Partei der besserverdienenden" ja schon ausreichend unter Beweis gestellt. Aktuelle Umfragen belegen, das die Ausgangslage dafür besser ist denn je. Liebe Leser, macht wo ihr könnt Wahlkampf gegen die FDP. Jeder der Bürgerrechte stärken will, hat mit der Piratenpartei die bessere Alternative. Aber auch wenn man einen FDP Wähler motiviert, eine der übrigen Parteien zu Wählen ist das eine richtig gute tat. Eine Abwanderung von FDP Wähler in das Lager der Nichtwähler ist nicht so erstrebenswert, weil diese Entscheidung sehr leicht reversibel ist, was eine dauerhafte Entsorgung der FDP gefährdet.

Seht bedenklicher Nachtrag vom 11.11 zum Thema versagen des Druckbehälters und Missstände in der Atomaufsicht, von wegen der TÜV sei unabhängig.

30 Oktober 2010

Diskussionen über Reisezeiten in öffentlichen Verkehrsmitteln wie dem ÖPNV

Die Politik tut immer verwundert, warum der öffentliche Personen Nahverkehr an vielen Orten nur schleppend bis garnicht angenommen wird. Heute werden in der Diskussion immer nur die einfachen Fahrzeiten von A nach B angeführt. Das führt meiner Meinung nach dazu, das die Wartezeiten nicht adäquat berücksichtigt werden. Diese Angabe ist aber nur für Menschen von Relevanz, die ihre Bedürfnisse exakt an den Fahrplan des Systems ausrichten können.

Das ist aber nur in einem sehr geringen Anteil der Leute der Fall. Für alle, die ohne gleitende Arbeitszeit Arbeiten gehen zum Beispiel gilt das nicht. Es gilt auch nicht für alle, die in irgendeiner Weiße in der Außenbeziehung ihres Unternehmens tätig sind. Weil wenn z.B. ein Kunde bei einer Firma anruft, kann der Mitarbeiter nicht mitten im Gespräch sagen "sorry ich übergebe sie mal an einen Mitarbeiter, ich muss zum Zug oder Bus".

Wenn der Bedarf der Reise zufällig gleich verteilt über die Zeit auftritt, so ergibt sich bei einem Takt gebundenen System eine mittlere Wartezeit von der halben Taktzeit. Das kann man sich vereinfacht so erklären: Stellen Sie sich vor es kommt jede Minute ein Reisewunsch und wir haben eine Taktzeit von einer Stunde. Ohne Beschränkung der Allgemeinheit nehme ich an, der Zug fährt zur Minute 0. Jetzt kann man je zwei Reisewünsche so zusammenfassen, das im Mittel eine halbe Stunde gewartet werden muss. (31 + 29) /2 = 30; (32 + 28) / 2 = 30; ... ; (59 + 1) / 2 =30. Jetzt bleiben noch 30 und 0 Minuten übrig, man kann aber zeigen, das bei einem Übergang zu immer feineren Strukturen dieser Fall keine Rolle spielt, da der Anteil der 0 von 1/60 immer kleiner wird, je kleiner die Schrittweite der Betrachtung wird.

Bei einem Taktsystem ist also die halbe Taktzeit als mittlere Wartezeit anzusehen. Wie sieht das jetzt aus, wenn zu den Stoßzeiten sogenannte "Verstärkerzüge" hinzukommen oder der Takt zeitweise, z.B. am Nachmittag oder in der Nacht ausgesetzt wird? Das hat den Grund, das die Züge oder Busse in dieser Zeit meist sehr leer sind. Man kann also sagen, das Verkehrsaufkommen schwankt, ist aber im Allgemeinen aber so, das pro Zug eine annähernd konstante Zahl von Leuten transportiert werden. Damit sind dann für die mittlere Wartezeit das Mittel der halben Zugabstände einzusetzen.

Bleibt jetzt noch zu klären, ob man die Menschen in das Mittel der Wartezeit berücksichtigen sollte, welche sich nach der Bahn richten können. Dagegen spricht, das Leute die Zug verpassen, die volle Taktzeit auf den nächsten Warten müssen. Außerdem müsste dieser Faktor je nach Strecke jeweils anderes Berechnet werden, so ist zum Beispiel bei einer Flughafenanbindung wegen des dortigen Flugplans gar keine Anpassung des Reisewunsch möglich. Bei einem Standteil mit einem oder wenigen produzierenden Arbeitgebern mit durchgängiger gleitenden Arbeitszeit in der Nähe der Haltestelle könnte man gegebenenfalls von einem Signifikanten Anteil an Leuten, die passend kommen, annehmen. Nicht desto trotz ist dieser erzwungene Zeitpunkt eine Einschränkung der Freiheit im Vergleich zum Auto. Aus diesem Grund trete ich dafür ein, das die "Reisezeit" einer Verbindung im öffentlichen Verkehr zur Versachlichung der Diskussion immer als reiner Fahrzeit plus das halbe Mittel der Abstände zwischen den Anfahrzeitpunkten angegeben werden muß. Am liebsten wäre es mir, dieses per EU Verordnung zum Verbraucherschutz festzulegen, um eine horrende Fehlallokation von Geldmitteln wie bei Stuttgart 21 erheblich zu erschweren.

Was heißt das jetzt Konkret z.B. für Stuttgart 21? Betrachten wir mal die Flughafenanbindung an den Hauptbahnhof. Zu diesem Thema wurde bei den Schlichtungsgesprächen die folgende Folie gezeigt.


Eine Verringerung der Fahrzeit von 27 auf 8 Minuten, das klingt cool, ist es aber nicht, wenn man auf die oben definierten Reisezeiten übergeht. Nach Fahrplan Auskunft kann man die S2 und die S3 nehmen. Die Abstände zwischen den Zügen betragen, laut Fahrplan Auskunft, abwechselnd 10 und 20 Minuten. die Mittlere Wartezeit beträgt also nach der obigen Formel 7 Minuten 30 Sekunden. Die Reisezeit beträgt also 34 Minuten 30 Sekunden. Und der 8 Minuten ICE? Nun dieser Zug fährt nur alle 2 Stunden. Mittlere Wartezeit als 60 Minuten, Reisezeit also 68 Minuten. Kurz, die Verbindung ist für den Kunden fast völlig ohne Nutzen. Nur bei 2 S-Bahnen pro 2 Stunden kann er Zeit sparen, sofern Geld für die teurere Fahrkarte keine Rolle spielt. 15 Minuten im Mittel Warten folgen 8 Minuten Fahrzeit. Ein viertel der Nutzer können im ICE also mit 23 Minuten Reisezeit auskommen. Insgesamt liegt also die Reisezeit für S-Bahn & ICE zusammen bei 31,625 Minuten, also eine Verbesserung durch den Fildertunnel von 2,875 Minuten. Das ist ein lächerlicher Nutzen!

Eine Verbesserung für den Kunden ist mit einer zusätzlichen Express-S-Bahn für die Kunden viel Besser optimiert. S2 und S3 halten auf dem Weg zum Flughafen 10 Mal, was mit mindestens 15 Minuten zur Fahrzeit beitragt. Der Tunnel ist sicher voll, aber eine durchfahrende Express U-Bahn kann über die Gäubahn fahren. Dies Strecke HBH Flughafen sollte so ein weniger als 14 Minuten zu bewältigen sein, so mit einer Investition in 3 Zügen, welche im 10 Minutentakt zwischen HBH und Flughafen pendeln, die Reisezeit sich auf 14 Minuten Fahrzeit + 5 Minuten Wartezeit = 19 Minuten verringern lässt. Das sind glatte 15 Weniger für, im Vergleich zu Stuttgart 21 fast gar kein Geld. Selbst die Reisezeiten von z.B der Schwabstraße zum Flughafen fallen noch signifikant, weil sich oft lohnt, z.B. man wenn man über 10 Minuten Wartezeit die nächste S-Bahn zum HBH nehmen kann, um von dort die neue Express S-Bahn zu nehmen.

Um die Auswirkungen falscher Investitionen der Bahn AG zu dokumentieren, möchte ich auf die Gemeinde Kinding im Altmühltal hinweisen. Sie liegt an der neuen Schnellfahrtecke von Nürnberg nach Ingolstadt. Will man von Ingolstadt nach Kinnding Fahren, so braucht man dafür nur 15 Minuten Fahrzeit.




Aber er fährt, nach Auskunft der DB, nur alle 2 Stunden ein Zug. Das macht also eine völlig unbrauchbare Reisezeit von 75 Minuten. Jeder der Flexibilität braucht, muß das Auto nehmen. Warum fahren so wenige Züge? Weil der sogenannte Trassenpreis horrend hoch ist, um die bei der Beantragung nötige Wirtschaftlichkeit auf dem Papier zu gewährleisten. Nebenbei bemerkt, von den dort aufgeführten Güterzügen ist noch nicht einer gefahren! Bis eine solche Betrachtung der Reisezeit EU Pflicht wird, muß man halt jedem Kommunalpolitiker der das nicht macht, seine eigene "Lügenpack, Lügenpack" Demo organisieren.

22 Oktober 2010

Mappus muss weg! Kann Merkel bleiben?

Wie ich bereits festgestellt habe, ist das verhindern von Sanitärer Hilfe ein Verstoß gegen die Genfer Konvention - Gilt also im falle eines bewaffneten Konfliktes als Kriegsverbrechen. Bewaffnet sind Polizisten, und wie das Magazin Monitor aufgedeckt hat, war auch der politische Wille auf eine Auseinandersetzung gestimmt. Dafür kann es keine andere alternative geben, als den Rücktritt des Ministerpräsidenten und seines Kabinetts geben.



Wie Peter Mühlbauer auf Theopolis berichtet, liegt dem Bundestag liegt seit Kurzem ein Gesetzentwurf vor, der den Artikel 4 des vom Europarat beschlossenen "Zusatzprotokolls zum Übereinkommen über Computerkriminalität betreffend die Kriminalisierung mittels Computersystemen begangener Handlungen rassistischer und fremdenfeindlicher Art" umsetzen soll. Dafür wird § 130 des Strafgesetzbuches so ergänzt, dass er nicht mehr nur "Teile der Bevölkerung", sondern auch Einzelne betrifft - aber eben nicht nur das!


Der erste Absatz des Paragrafen lautet dann wie folgt:

Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,

  1. gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder

  2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.



Fassen wir das nochmal zusammen, was da völlig unnötig von europäischen Vorgaben unter anderem beschlossen werden soll: Wer die Menschenwürde eines anderen der einer Gruppe wie der CDU angehört dadurch angreift, dass er Einzelne wie den CDU Ministerpräsidenten Mappus oder die CDU Bundeskanzlerin Merkel massenwirksam beschimpft oder böswillig verächtlich macht wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft!

Ohne Worte, ich kriege einen Schreianfall! Das ist der perfekte Filzschutz! Was soll das werden, ein Ermächtigungsgesetz 2.0 zur Gleichschaltung von Kunst, Presse, TV und vor allem Internet, in dem sich die Bürger immer weniger gefallen lassen!? Leider bin ich als einfacher Bürger dieses Landes nicht Antragsberechtigt für ein Parteienverbot. Deshalb ziehe ich folgende Konsequenzen


  1. Ich fordere jedem Mandatsträger dem unsre Demokratie am Herzen liegt, auf jeden Fall gegen dieses Gesetz im Bundestag und gegebenenfalls Bundesrat zu stimmen

  2. Sollte dieses Gesetz in kraft treten werde ich auf jeden Fall (zusammen mit anderen wie bei der Vorratsdatenspeicherung) Verfassungsbeschwerde einlegen

  3. Ich fordere alle Antragsberechtigten Institution ein Parteienverbot gegen die Parteien welche diesen verdeckten Staatsstreich versucht haben, also CDU, CSU und FDP einzuleiten



Beispiel für eine solche zukünftige Straftat: Frau Merkel macht allerlei Dinge, die nicht Konsensfähig sind, z.B. eine Laufzeitverlängerung der AKW's, mit fragwürdigen Begrenzungen der Sicherheitsvorgaben, und obwohl während ihrer Zuständigkeit ein dem Atommüllendlager Asse, das nach dem Bergrecht und nicht nach dem Atomrecht genehmigt wurde, ein massives Kuddelmuddel angerichtet hat. Erst gestern hat sie sich wieder explizit hinter den extrem Fragwürdigen Ministerpräsidenten Mappus gestellt. Und dann soll eine Satire wie die folgende mit bis zu 5 Jahren Gefängnis bestraft werden. Das sind Verhältnisse wie in Aserbaidschan, wo 2 Blogger zu über 2 Jahren Gefängnis verurteilt wurden.






Nachtrag 24.10: Ich fasse nochmal anderes zusammen was da beschlossen werden soll: Wer die Menschenwürde eines anderen der einer Gruppe wie der NPD angehört dadurch angreift, dass er Einzelne aktives oder ehemaliges Mitglieder der NPD welche eine Demonstration anmelden massenwirksam beschimpft oder böswillig verächtlich macht indem man ihm unlautere Motive vorwirft und zu Gegendemonstrationen aufruft wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft! Das einzige was mir dazu einfällt ist: Absicht oder Einfallt? Anzumerken ist noch, das eine solche Demonstration dann auch nicht mehr, da sie offensichtlich rechtswidrig ist, angemeldet werden und würde im Zweifelsfall von der Polizei aufgelöst. Wenn ich dann noch lesen muss, wie Richter und Staatsanwälte mitunter das Recht beugen, dann wird mir extrem schlecht!

16 Oktober 2010

Die Falle auf der S21 Baustelle im Stuttgarter Bahnhof.

Heute sind einige Aktivisten der Parkschützer in den Südflügel des Hauptbahnhof eingedrungen. Sie wollten Demonstrieren, das Sie nicht bereit sind mit ihren Protesten wegen der Gespräche nachzulassen. Außerdem kann man sich bei so einer Aktion ja auch ein authentisches Bild machen, ob und wie die Bauarbeiten von der Bahn gehandhabt werden.

Dabei sind die Aktivisten beim Eindringen in ein Obergeschoss an einer Eisentür vorbei gelaufen. Diese Tür hat ein Griff, der normal aussieht.


Wie sich herausstellte, konnten die Aktivisten der Aufforderung der Polizei gar nicht folge leisten, weil die Tür unvermittelt einen defekt der Türklinke aufwies:


Das ist insofern bemerkenswert, als das Sonder Einsatz Kommando, unglaublich aber wahr, fast eine ganze Stunde gebraucht haben, um die solide Tür zu öffnen. Mit den üblichen Rammbock wahr bei der Tür nichts zu holen. Wäre diese Befreiungsaktion eine von Geißeln, so wäre das ein Fiasko geworden. Wenn das SEK also solche Probleme mit der Tür hatte, dann frag ich mich was für ein Schund Bauunternehmer verkaufen, das Einbrecher und SEK's normalerweise nur Sekunden brauchen. Die Polizei musste die Tür schlussendlich aufflexen:


Ich hoffe mal, das die Polizisten nicht nur in Sachen Hausfriedensbruch ermitteln, also wieso öffnete sich die Tür einfach und mindestens scheinbar friedlich hinter der Demo so das die jungen Menschen in das Gebäude laufen konnten.


Sondern das Türschloss sollte auch untersucht werden, um festzustellen ob es sich nur um den Verschleiß der Jahrzehnte handelt, oder ob hier gezielt manipuliert wurde, um ein Freiheitsberaubung zu begehen.

Quelle: http://bambuser.com/channel/tilman36/broadcast/1094091

11 Oktober 2010

Mein Experiment, eine Stuttgart 21 alternative zu finden.

Ich habe am 2010-09-23 im Liquid Feedback Tool der Piratenpartei ein Experiment gestartet, um zu eine Alternative für das Umstrittene "Stuttgart 21" zu generieren. Bei Liquid Feedback handelt es sich um ein seit einigen Wochen lauffähiges Projekt der Piratenpartei, entwickelt als open source tool, das es erlaubt die Meinungsbildung zu Bündeln. Diesen Prozess, der zur Bestimmung der Parteimeinung außerhalb der Identitätsstiftenden Grundüberzeugungen wollte ich, so der Plan, an Hand eines Kontroversen Projektes für die Öffentlichkeit nachvollziehbar darstellen. Das die CDU/FDP Koalition das Problem durch massivsten und unbegründeten Gewalteinsatz zu einer veritablen Staatskrise ausbaut, hat mich allerdings auch kalt erwischt. Insofern werde ich hier auch schon Zwischenergebnisse darstellen.

Die Idee ist, das eine Gruppe von Individuen damit gleichberechtigt die Regeln ihres Zusammenlebens finden kann. Jedes Mitglied ist stimm- und vorschlagsberechtigt. Bringt man eine Initiative vor, so durchläuft sie nacheinander verschiedene Stadien, die schlussendlich in einer Abstimmung über die zuvor herausgearbeiteten Alternativen münden. Das besondere daran ist, das in der Startphase und der Diskussionsphase die unterschiedlichen Initiativen unterschiedlicher konkurrierender Autoren zu einem Thema nicht nur unterstützt werden können, sondern das diese Unterstützung auch an Bedingungen geknüpft werden kann. Es kann sowohl eingegeben werden, ja das kann ich nur unterstützen wenn als auch ja das kann ich nur unterstützen wenn nicht. Daneben gibt es dann noch eine weichere Option, mit der man sein Missfallen über Teilaspekte Äußern kann, ohne die Unterstützung zu entziehen. Grafisch aufgearbeitet, bekommt der Autor einer Initiative einen hervorragenden Eindruck was wichtig ist und was nicht oder aber auch gar nicht akzeptiert wird, und wie zufrieden die anderen mit seinen Evolutionsschritten sind.

So zeigt sich zum Beispiel, das die Grundstücksgewinn und die Pläne zu einem Vollökostadtteil absolut keine Präferenz hat! Hier ist der Aktuelle stand der Evolution, die ich in regelmäßigen Abständen hier nachzeichnen werden.

Der Plan sieht nach wie vor, am Flughafen inklusive der Rohrer Kurve alles so zu belassen wie es ist. Bis östlich von Möhringen wird der Fildertunnel so gebaut, wie er geplant ist. Von da wird es dann neu, weil der Ausbau der Strecke Stuttgart - Ulm komplett von der fälligen Renovierung des Bahnhofs entkoppelt wird.

Es geht um Möhringen herum nach Westen um dann östlich von Sonnenberg nach Nord-Westen umzuschwenken. Der Tunnel endet nach nur 5690m in einem Portal im Tal, das Heslach mit Kaltental verbindet. Dort beginnt ein 1150m langes Viadukt das die Bahntrasse über einen unbebauten Teil des Tals auf die andere Seite zur Gäubahntrasse verlängert. Da geologische Formationen in schichten aufgebaut sind, kann durch eine Variation Steigung in dem Viadukt insbesondere eine günstige Geologische Schicht für den Tunnel gewählt werden.

Auf der Demo vom 9.10. wurde Vorgeschlagen, die Neubaustrecke bis nach Rohr Weiter zubauen, was aber extrem scher ist, weil zwischen Fasanenhof und Unteraichen nichs mehr hin passt, zumindest dann, wenn man den Menschen in Fasanenhof die dringend zum Lärmschutz gebrauchten Bäume belassen will. Ein längerer zusätzlicher Tunnel wäre also mal wieder unvermeidbar. Die S-Bahn für die ICE zu missbrauchen ist auch eine doofe Idee, weil dann eine Instabilität des Fahrplan geschaffen wird. Beiden alternativen ist gemein, das dann noch das recht kurvenreiche Stück der Gäubahn langsam durchfahren werden muss. Ab dem vorgesehenen Kontaktpunkt sind nur noch zwei Kufen in der Gäubahn, und der Umweg zum Bahnhof liegt bei Moderaten 7km, was bei Tempo 100 4 Minuten 12 entspricht. Die können locker durch eine angenehm empfundene Verdichtung der Tankzeiten auf der strecken Bahnhof - Flughafen wieder rein geholt werden, da ja die halbe Taktzeit zur Fahrzeit dazu addiert werden muss




Eine Zwischenlösung von S21 und K21 V2 auf einer größeren Karte anzeigen

Die gegenwärtigen Gutachten sagen alle aus, das die Gleise reichen. Verschwinden die Personenzüge auf die Schnellstrecke, ist erst mal für lange zeit Kapazität genug da. Deshalb ist im Güterverkehr alles zu belassen wie es ist. Des weiteren ist für die Neubaustrecke die weit billigere und sichere Alternative mit den größeren Steigungen welche die ICE3 zulassen zu verwenden.

Um die neuen ICE3 Trassen auch für Turbogüterzüge nutzbar zu machen kann später auf eine Transrapid ähnliche Technik eines Asyncronlinearmotors zurückgegriffen werden. Dazu muss an jedem Güterwagen nur passive Elemente aus Eisen und Kupfer angebracht werden, so das die Umrüstung preislich im Rahmen bleibt und die Waagen ansonsten wie bisher genutzt werden. Durch Linearmotoren kann ein preiswertes Hochgeschwindigkeitsnetz dann im vollem Umfang Güterzug tauglich gemacht werden.

Diese Weiterentwicklung der Transrapid Technik zu asynchronen Linearmotoren für Fahrzeuge mit Rädern ist im fernen Ausblick auch in sofern interessant, als das diese Später auch Elektroautomobile über des Hochschleppen, Beschleunigen und durch direkte Induktion ohne anzuhalten betanken kann. Mit einer solchen Technik lässt sich später auch die Straße Elektrifizieren, wobei nur ein verschwindend kleiner Anteil der Fernstraßen umgebaut werden muss, und trotzdem mit einer wirtschaftlich sinnvollen Batterie eine unterbrechungsfreie Fahrt über beliebige lange Strecken möglich wird.

Wer mitmachen will, das ist für 3€/Monat Mitgliedsbeitrag sozial verträglich möglich.


Nachtrag vom 21.10: Für alle, die noch nie (Modell) Eisenbahnenanlagen gebaut haben. Durch eine geeignete Weichen Anlage ist es ohne weiteres Möglich, das Züge aus Richtung Flughafen und Vaihingen zeitgleich ein und ausfahren können.

View Kompromiss S21 K21 Weichenanlage in a larger map

Creative Commons Lizenzvertrag
Mein Experiment, eine Stuttgart 21 alternative zu finden. von Hans Carlos Hofmann steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Nicht-kommerziell-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported Lizenz.

Nachtrag vom 02.11: Jemand, der einfach nur die Schnauze voll hat von der öffentlichen Auseinandersetzung zwischen den K21 und den S21 Unterstützern hat, schuf nur so zum Spaß die Alternative Viadukt 21 - V21.

Die Alternative zu #S21 und #K21 V21 noch teurer, noch sinnlo... on Twitpic

Da der Urheber ja sagt, er wolle ein Ende des Gezerre, erlaube ich mir meine Initiative fortan Viadukt 21 / V21 zu nennen - allerdings ist diese entgegen den Befürchtungen des Urhebers erheblich preiswerter und leistungsfähiger als als S21 und K21.

09 Oktober 2010

Ich bin zu der Überzeugung gekommen, das die Polizei bei der Stuttgart 21 Demo einen Angriff inszeniert hat.

Bei der Pressekonferenz zur Demonstration vom 30 September hat die Polizei von Baden Württemberg der versammelten Presse zu Protokoll gegeben, das sie von den Demonstranten angegriffen wurde. Dabei war der gewichtigste Vorwurf, das die Demonstranten selbst Pfefferspray eingesetzt haben. Für Privatleute erhältliches Pfefferspray ist nur zur Abwehr von Tieren zugelassen. Insofern eine schwerwiegende Sache, denn was Pfefferspray anrichtet, hat man ja auf der Demo gut studieren können.

Ich habe mir das offizielle Pressematerial von der Homepage der Stuttgarter Polizei heruntergeladen. Alles in diesem Artikel gezeigte stammt ausschließlich von http://org.polizei-bwl.de/ppstuttgart/Seiten/Stuttgart21Video.aspx. Das die Zeitcodes geschwärzt sind ist Strafvereitlung im Amt, beweisen sie doch eindeutig, das all das passiert ist, nachdem die Polizei vor Stunden mit den Übergriffen begonnen hat. Da ich des öfteren von dem Verdacht lesen musste, das es sich bei den Pfeffersprayer nicht um einen Demonstranten handelt, habe ich ganz genau hingesehen. Ich habe den Film "Gewalt gegen Polizeibeamte" mit einem Programm in seine Einzelbilder aufgedröselt und diese dann einzeln angesehen. Aufgrund der Dynamik offenbaren sich bei dieser langatmigen Betrachtungsweise Dinge die sonst verborgen bleiben.

In Bild Nummer 1651 kann man den Einsatz des Pfeffersprays gut erkennen. Dieses wird, wie schon von den Parkschützern bemerkt wurde, nicht in der klassischen Spraydosenhaltung eingesetzt, sondern so wie es die anderen Polizeibeamten auch gemacht haben, durch auslösen mit dem Daumen. Außerdem ist der Strahl, wie ich finde, recht kräftig.



Noch Interessanter sind die Bilder Nummer 1682 und 1697. Diese zeigen die vermummte Gestalt auf der Flucht. Da sie nach rechts abdreht, wird eine Kabelverbindung zu einem Ohrclip im linken Ohr deutlich erkennbar. Dabei fällt auf, das die Kabelführung genau der entspricht, wie sie der Gummiknüppel schwingende Polizist, der im Internet als "Prügelglatze" bekannt ist, trägt. Dank seiner spärlichen Behaarung ist das Experiment dort gut zu studieren.





Aber knüppeldick kommt es zum Ende der Szene. Dort ist den Videokunstschnippelern der Truppe ein entscheidender Kunstfehler unterlaufen. In Bild 1707 spannt sich die Jacke des Täters auf dem Rücken für einige wenige Millisekunden, aber lang genug um den darunter getragenen Tornister in nur einem einzigen Bild abzuzeichnen. Ein Vergleich mit einem nebenstehenden regulären Polizisten zeigt, das dieser Tornister genau die Abmessungen hat wie der des Täters.



Wenn man schon Kastanien als Pflastersteine verkauft, wird man vermutlich Argumentieren, der Demonstrant trägt ein Handy auf dem Rücken. Also ich hatte mal ein Mobiltelephon dieses Ausmaßes. Das habe ich 1991 erworben und operierte im C-Netz, das heute schon lange abgeschaltet ist. Handy dieses Ausmaßes gab es in den aktuellen Mobilfunknetzen nicht.

Das nächste Argument wäre dann, oh das ist ein ganz übles Subjekt, das hat die Ausrüstung der Polizei mit Pappmasche kopiert. Nur woher sollte er wissen, was die Polizisten einsetzen würden, wo doch die letzte Hardcore Krawall Demo in Baden Württemberg so um die 40 Jahre her ist, wie im Zusammenhang mit den Wasserwerfern berichtet wurde. Mit historischen Aufnahmen wäre kein Rückschluss auf aktuelle Ausrüstung möglich.

Für mich sieht das aus wie ein ganz klarer Fall von "seit 5:45 wird zurückgeschossen" aus. (Mal abgesehen davon, das man sich noch nicht mal die Mühe gemacht hat, eine Zeitliche Kausalität zu ermöglichen) In dieser Angelegenheit ist zwingend ein Parlamentarischer Untersuchungsausschuss von Nöten, um den exakten Zusammenhang und die Beteiligten offenzulegen. Aber ich habe keinen Zweifel, das am ende nur der Rücktritt oder das Zurückgetreten werden des Ministerpräsidenten, seines Innenministers und des zuständigen Polizeichefs enden kann!

Nachtrag vom 22.10: http://www.kritische-polizisten.de/ Bestätigt das Ergebnis der Analyse, das es staatliche Provokateure gibt, und die Sendung Monitor ARD 21.10. 21:45 das es den politischen Willen gibt, durch Provokation die Demonstranten zu diskreditieren!