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22 September 2014

Wie Premium Content Anbieter das Internet unnötig zu Müllen ... und warum Netzneutralität kaufmännisch zu definieren ist!

Anlässlich der Tatsache, das jetzt auch Netflix in Deutschland aktiv wird, will ich als Internetprovider einen Nochmaligen Versuch starten, den Piraten klar zu machen, das Netzneutralität eine Frage ist, die kaufmännisch zu regulieren ist.

Zunächst brauch ich einen "Premium Content", den ich hier zitieren kann. Dafür sollte der Content nicht zu lang sein, einen sinnvollen Abschluss haben aber nicht die Ganze Sendung umfassen. Außerdem sollte der Contet aber auch eine gewisse Länge haben, damit die Codierung repräsentativ ist. Meine Wahl viel auf Prof. Dr. Lesch der im Rahmen der Serie α-Centaurie erklärt, "Was ist der Big Crunsh?". Link macht leider keinen Sinn wegen der blödsinnigen Unart des de publizieren nach in paar Tagen. Hier also das Original mit einem Bild nach 2:30, welches wegen der Deko ein relativ komplexes Bild ist. Sie können die vollen 3 Minuten welche ich für diesen Vergleich erzeugt habe, jeweils mit dem Link unter dem Bild Runter laden, um sich die Bilder auch bewegt im VLC ansehen zu können.

Ich habe das Video in erst mal im Momentan verwendeten Verfahren H264 recodiert, wobei ich aber alle Optionen der Rechenleistung und Codierung aktiviert habe. Es gibt einige Geräte, die per Hardware codieren und dementsprechend über begrenzte Ressourcen verfügen. Diese haben hier keine Beachtung gefunden, weil es um Übertragungen zu Software gesteuerte Geräte geht.

Original Br-α, H264, 28 MB/Min



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Halbe Rate, H264, 15 MB/Min



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Viertel Rate, H264, 8 MB/Min



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Achtel Rate, H264, 4 MB/Min



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Bis hierhin nahm die Bildqualität nur Marginal ab. Bei 4MB/Minute hat ein Abendfüllender Spielfilm 480 MByte und passt schon locker auf ein CD. Auf eine 1 TB große Festplatte für 60€ passen 2000 File ... mehr als genug für fast jede Filmsammlung. Eine angemessen gute Codierung - ich habe meinen Rechner sehr lange rechnen lassen - marginalisiert schon mit der heutigen Codierungstechnologie das Produkt Film wie das in den 1990 mit dem Produkt Musik passiert ist.

Da die Filmindustrie dies auf gar keinen Fall will, halten sie die Grösse von Videos künstlich groß. So werden HD Filme in Satelliten TV mit 45 MB/Minute gesendet. Diese kann natürlich nich verändert werden, weil sich die TV Infrastruktur in den Low Cost Controllern durch Asics definieren, die kaum programmierbar sind. Selbst eine Verbeserung der Codierung wie sie das ZDF durchgezogen hat, kann dazu führen das das Programm nicht mehr ohne Stocken Dekodierbar ist.

Sechzehntel Rate, H264, 2 MB/Min



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Erst bei dieser super knauserigen Kompression können die Bilder deutlich erkennbar verzerrt werden. Sie müssen aber schon auf das Bild klicken, die Vergösserung hervorholen und die Bilder im Vergleich bewerten. Auf den ersten Blick werden sie nichts merken. Aber das ist ja nicht das Ende der Möglichkeiten. Es gibt einen neuen Video Standard H265 - zu dem es auch wieder die Lizenzfreie WEBM alternative als VP9 gibt. Mit diesem Verfahren ist es möglich, ohne Ratenvorgabe ein HD-Video verlustfrei im ramen der visuellen Erkennbarkeit mit nur 3 MB/Min zu Kodieren.

H265, ohne Vorgabe über Datenraten, 3 MB/Min



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Würde man die Netzneutralität technisch festschreiben, so haben Internetprovider keine Möglichkeit mehr, sich gegen Bandbreitenverschwendung zur Wehr zu setzen. Das genau ist es, was die Filmindustrie erreichen will. Sie kann dann ihre Extraspuren für das Internet einrichten, auf denen Filme unterwegs sind und den Rest so verstopfen, das dort keine Filme mehr dort transportiert werden können.

Große Provider wie die Telekom können direkt mit Anbietern wie Netflix Peeren, Projekten wie Freifunk oder kleine Provider werden durch künstlich Vergrößerte Inhalte schlicht das Lebenslicht ausgeblasen, weil sie für die meisten Konsumenten uninteressant werden. Sie werden z.B. bei Apple TV nicht mal im Gerät für die Leihdauer eines Film gespeichert. Für jedes mal Ansehen wird der Film in epischer Länge durch das Internet gezogen und der Traffic muss vom ISP Finanziert werden. Die Premium Anbieter verwenden DRM, so das die größten Objekte nicht Cachebar sind. Aber selbst bei direktem Peering muss die Telekom ihr Netzwerk erheblich aufrüsten.

Auf dem Land lässt sie sich das von dem Landkreis bezahlen ... und das obwohl es meist LTE und überall Satelliteninternet als schnelles Internet gibt. Aus diesem Grund empfehle ich der Piratenpartei dringend, die Netzneutralität kaufmännisch zu definieren. Nur so können die Anbieter die optimale Ausnutzung der Ressourcen gegenüber den Anbietern durchsetzen und sich gegen solche zur Wehr setzen, die Ressourcen aus vorsätzlich oder fahrlässig verschwenden.


19 September 2014

Hatten die Schotten Angst vor der eigenen Courage zur Unabhängigkeit?

Schottland hat gewählt. Mit einer keinen aber eindeutigen Mehrheit von 54% für den Verbleib in vereinigten Königreich. Mit der Drohung nicht mehr im Vereinigten Königreich bleiben zu wollen, haben Sie dennoch Großbritannien verändert.

Die Versprechen die nötig waren um das Nein zur Unabhängigkeit zu bekommen, werden aus Großbritannien einen föderalen Bundesstaat machen. Bisher gab es das Paradoxon, das die Schotten sein 1999 schon Rechte hatten, welche die andere Menschen in Großbritannien nicht hatten. Die selben Fragen die in Schottland im Regionalparlament entschieden werden, werden für die anderem Menschen im Unterhaus - unter Einbeziehung der Schottischen Abgeordneten - entschieden. Das kann so nicht bleiben, erst Recht nicht, wenn die Versprechen an die Schotten umgesetzt werden.

Dieses "West Lothian question" soll jetzt angegangen werden. Damit würde Großbritannien zu einem echten Bundesstaat werden mit den Ländern England, Wales, Schottland und Nordirland. Das ist zur Zeit mit Sicherheit die beste Entwicklung mit den geringsten Risiken. Die erweiterten Autonomierechte werden auch die Probleme in Nordirland weiter entschärfen.

Trotzdem bin ich sehr Enttäuscht. David Camaron hat es in seiner Rede heute morgen gesagt: Das die Frage der Unabhängigkeit Schottlands für eine Generation geklärt sei. Damit haben die Schotten vermutlich auch gegen die EU und für die orwelschen Überwachungsstaat den die Engländer entfacht haben. Die Frage der Mitgliedschaft von Großbritannien in der EU wird von den Verhandlungsdelegation immer wieder in Frage gestellt. Würde Großbritannien die EU verlassen, müssten die Schotten die im Grund EU und Euro freundlich eingestellt sind mit.

Großbritannien hält es für Wichtig, andere Völker per Anzapfen von Glasfaserkabel zu belauschen. Das ist aber auch so ein Punkt, der nicht vereinbar ist mit den Datenschutzvorgaben der EU. Dieser Punkt ist zu klären, auch wenn die anderen Regierungen krampfhaft versuchen, dies unter den Teppich zu kehren. Insoweit bin ich mir nicht sicher, ob Großbritannien auch weiterhin Mitglied in der EU bleiben wird.

Meiner Meinung nach hat die Schottische Nationalpartei es versäumt, genauer Auszuführen wie sie Wichtige Frage angehen will wie die Frage nach dem zukünftigen Geld. Ein größer Teil der Bevölkerung dürfte in diesem Punk bedenken gehabt haben. Wahnanalysten sagen, es gebe eine eindeutigen Zusammenhang zwischen einer guten Beschäftigunsituation und der Zustimmung zur Unabhängigkeit.

Zum Schluss noch ein Wort zur Wahlbeteiligung. Politik ist den Menschen nicht egal. Wenn es um Wichtige Entscheidungen mit einer klaren und konkreten Weichenstellung geht, dann ist das Interesse an der Wahrnehmung des eigenen Stimmrecht entsprechend Groß. 97% der Wahlberechtigten haben sich registrieren lassen, 84.6% haben an der Wahl teilgenommen.

Nachtrag 20.09: Oder war es am Ende gar nicht die Angst vor der eigenen Courage sonder schnöde dunkle Machenschaften des mächtigen Geheimdienstapparates von Großbritannien, der für das "gewünsche" Ergebnis gesorgt hat? Das folgende Video ist auf jeden Fall extrem erklärungsbedürftig:



Sind hier die Geheimwurschtler aus Großbritannien über ihre eigene Videotie gestolpert? Oder hat sich ein frustrierter schottischer Separatist einen Joke erlaubt? Nach einer Normalen Auszählung einer so einfach strukturierten Abstimmung sieht das jedenfalls definitiv nicht aus! Ich erwarte als EU Bürger eine genaue und unabhängige Untersuchung, was da Vorgefallen ist.

Nachtrag 20.09: Jetzt taucht noch eine Aufzeichnung auf, in der ein Zähler einfach mal selber Wahlzettel ausfüllt. Schon erstaunlich was HD Bilder so alles verraten ...



Und das unter den Wachsamen Augen von "Scotland" Yard, was ein Hohn.

Nachtrag 20.09: Immerhin sehen sich die Leute die Videomaterial über das Auszählen des Schottischen Unabhängigkeitsreferendum haben, dieses sehr genau an. Von der Lady mit der unorthodoxen Zähltechnik ist jetzt noch ein Video aus einer anderen Perspektive aufgetaucht.



Das spricht dafür, das hier in der Tat irgendwas nicht in Ordnung wahr. Ein Video Joke wird damit extrem unwahrscheinlicher. Russland greift die Kritik als erstes auf, das war zu erwarten.
Das liefert noch einen dritten Verdächtigen: Könnte natürlich auch sein, das Putin Werbung für seine Vorstellung von der "gelenkten Demokratie" machen will, und eine Agentin zur plumpen Wahlfälschung eingeschleust hat. Nach dem Motto, die im Westen machen auch nichts anderes. Wie gesagt, die Sache gehört untersucht! Was immer dazu nötig ist. Nachzählen zum Beispiel.

Nachtrag 20.09: So was! Nachträge im Minutentackt! Das wird ja immer Lustiger: Alle Zähler wegjagen mit einem Feueralarm? Das sind ja Zustände wie unter Stalin ...



Nachtrag 23.09: 18% Briefwähler und dann die Urnen vorzeitig öffnen ... wenn das mal kein Grund für eine Anfechtung ist ...

04 September 2014

Wo Leben wir ... diese fundamentale Frage hat eine neue Antwortebene erfahren ...

Die meisten Menschen ... von einigen Religioten mal abgesehen ... dürften wissen, das wir auf der Erde Leben, die im Sonnensystem um die Sonne kreist.

Das Sonnensystem kreist seinerseits zusammen mit anderen um das Zentrum der Milchstraße. So weit der bisher Weitläufig bekannte Teil der Antwort.

Und die Milchstraße wiederum fliehst in einem Strom der Materie der Superclusters Laniakea mir. Laniakea ist eine Wabe in der globalen gravitativen Struktur des Universums. Diese Struktur passt zu einem Überbleibsel der Quantenfluktuation aus der Frühzeit des Universums vor der Inflationsphase der Raumzeit. Dies Inflationsphase sorgte durch ein Superschnelles auseinander ziehen des Universums für die Gleichmäßigkeit der Verteilung der Materie im Universum und erklärt die dazu nötige Feinabstimmung.

01 September 2014

15% Nazis und Rechtsextreme werfen ihren Schatten voraus ...

Das Ergebnis der Wahl in Sachsen ist keine Sternstunde für die Demokratie. Zwar ist die NPD mit dem knappest möglichen Ergebnis an der 5% Grenze gescheitert, und damit nicht mehr im Landtag. Dafür hat man sich die Fremdenfeindliche AFD, so eine Art NPD leight, eingefangen.

Aber trotz oder gerade deswegen ist man in Sachsen echt schräg drauf. Wer das amtliche Endergebnis einsehen will, der muss den staatlichen Stellen in Sachsen Zugriff auf seinen Rechner gewähren! Geht es noch? Ihr Spinnt!


Die Piraten sind von 1,9 auf 1,1% gefallen, da hab ich nichts anderes Erwartet. Zum einen hat die Piratenpartei ihre Hausaufgaben des Demokratieupdate 2.0 (noch?) nicht fertiggestellt. Zum anderen laufen natürlich auch Mutties Speicher lecker zu agitatiever Höchstleistung auf. Agitation ist, was nicht gesendet wird.

Betrachtet man die Presseseite der FSA 2014, dann erkennt man das wieder viele Piraten präsent waren.



Jeder der unvoreingenommen in Bild und Ton Berichtet wird dies auch Tranportieren



Das ZDF hat es aber wie 2013 wieder Geschafft in den 19:00 Hauptnachrichten so zu schneiden, das nicht ein einziges Symbol der Piratenpartei zu sehen ist. Das werden die Bürgerlichen Wähler gezielt abgeschirmt. Habe das auch nur deshalb mitbekommen, weil ich auswärts zu Gast war. Normal sehe ich aus genau diesen Gründen keine Öffentlich rechtlichen Nachrichten. Bis jetzt gibt es auch noch keinen Permanenten Link auf den Beitrag.

Die Parteiintern kann sich also als zusätzliche Aufgabe die Schaffung einer Tatsache auf die Fahnen scheiben, über welche auch bei extremen Wieder willen aus Gründen der Zeitgeschichte berichtet werden muss.

Aber es gibt auch einen ungetrübten Lichtblick bei der Sächsischen Landtagswahl: Die FDP wurde ein weiteres mal deutlich Entsorgt!