Diese interessante Diskussion über das Universum als Ganzes zwischen Philosophen, Theologen und Naturwissenschaftler öffnet eine neuen Zugang zum Wesen der Religion. Das alles dauert fast 3 Stunden ... sorry aber etwas Einführung kann schon sehr hilfreich sein.
Die Theologen zeigen dort überdeutlich, das ihre Argumente aus der Empathie stammen. Empathie ist Fähigkeit des Menschen als sozial lebende Art die Intention der Artgenossen zu verstehen.
Die Frage nach dem Sinn der Welt führt sie zu dem Grundschluss das es einen "Unbewegten Schöpfers" geben müsste. Dieses Wesen/dieses Wesen nannten sie Gott/Götter.
Theologen haben dann in der Folge zum Beispiel in der Antike Phänomene der Natur wie das Donnern dem Ärger eines Wesen über den Menschen zugeschrieben. Damit haben sie einen Erkenntnisgewinn aus dem Gedanken "Was würde ich an stelle Gottes fühlen und wie würde ich dann handeln" ... versucht. Das ist in meinen Augen eine grenzenlose Selbstüberschätzung an eigenen intellektuellen Fähigkeiten, welche von der Zunft der Theologen da betrieben wird. Dieses wird im Wege der Äquivalenzaussagen über das Wesen von Göttern und Menschen geschickt in die Argumentationskette eingeführt.
Es war und ist für den Menschen überlebenswichtig die Natur zu verstehen. Am Anfang hatte er dazu noch keine Materiellen und Immateriellen Werkzeuge wie Messgeräte oder falsifizierbare Theorien, er hatte nur Ratio und Empathie. Mit der Empathie lässt sich das Verhalten von Tieren und Mitmenschen verstehen, warum es also nicht mit der Natur als Ganzes versuchen?
Es ist doch also so, das die Religion der untaugliche Versuch war und ist, mit den Mitteln der Empathie die Natur zu Verstehen, mithin so was wie einen Ansatz von Naturwissenschaft zu betreiben. Das dieser Ansatz keinen technologischen Erfolg haben konnte, weil sich die Naturgesetze so eben nicht Aufdecken lassen. Im Rückgriff auf das obige Beispiel: Ich kann keinen Strom aus dem Ärger einer Gottheit produzieren. Fazit: Religion ist der untaugliche Versuch von Naturwissenschaft mit den Mitteln der Empathie.
Die Politik Deutschlands zeigt einen großen Mangel an Naturwissenschaftlicher Kompetenz. Grund für diesen Misstand ist meiner Meinung nach eine erheblich einseitige Berichterstattung, speziell im öffentlich rechtlichen Rundfunk. Ich werde deshalb hier zu aktuellen Themen aus der Sicht eines Menschen mit naturwissenschaftlicher Ausbildung Stellung nehmen.
11 September 2018
15 Juli 2018
Unglaublich dieses faule und dumdreiste Cyberkriminellengesox ... Bitcoin sammeln via Porno Trojaner Bluff
Was der Kriminelle nicht bedacht hat ... nicht jeder Mag Pornos!
Die Header
Return-Path: <admin@hempfactories.com>...
Received: from hempfactories.com ([185.144.29.137] helo=hempfactories.com)
by ASSP.nospam with SMTP (2.6.2); 15 Jul 2018 06:29:52 +0200
DKIM-Signature: v=1; a=rsa-sha256; c=relaxed/relaxed; s=mail; d=hempfactories.com;
h=Message-ID:From:To:Subject:Date:MIME-Version:Content-Type; i=admin@hempfactories.com;
bh=xxKGrYjv5If6H3VRQv1GL8js1+HuMcJkZqwu/l4TK0s=;
b=OzE4ggZd5raMD5SfhND2xDncQcE2x+f5SALoX5OaIVhBY6ZZnpL9w3uLj+wfPhfJbqS2sR0Ha3ad
2XM5CAfE3trHeImWx8efwxJtU8GXVs/scNIvKpOv6rxJqg5jYvCYMTPMd366wIJC0gofb+CRv+Fc
WxF4MNZyyJOR7FzAh68=
Message-ID: <C.............@hempfactories.com>
From: "vbseytoe" <admin@hempfactories.com>
To: <.....@.....de>
Subject: =?windows-1251?B?We51J3JlIG15IHZp8XRpbQ==?=
Date: Sun, 15 Jul 2018 03:38:26 +0100
MIME-Version: 1.0
Content-Type: multipart/alternative; boundary="2776c2dbef319c197b0af7f88746"
Die Mail
Subject: Yоu're my viсtimHi, victim.
I write you bесausе I put a mаlwarе on thе wеb page with porn whiсh you hаvе visited.
My virus grabbеd аll your personal info аnd turned оn yоur camerа which сaptured the proсess оf your оnanism. Just after that the sоft saved yоur cоntact list.
I will dеletе the comрrоmising vidеo and infо if yоu pаy mе 250 USD in bitcоin. This is аddress fоr payment : 16QvCe5fNwK4TXXG7gaxZbtFyJ5sypaba1
I give yоu 30 hоurs аftеr yоu орen my messаge fоr mаking thе transаction.
As soоn аs you read the messаgе I'll see it right awаy.
It is nоt necеssаry tо tell mе thаt yоu hаve sent mоnеy to me. This аddrеss is сonneсted to yоu, my systеm will delеtе everything automаtiсаlly after trаnsfеr сonfirmatiоn.
If you need 48 h just reрly оn this lеttеr with +.
Yоu саn visit the роliсе stаtion but nobоdy сan helр you.
If you try tо deceive me , I'll seе it right away !
I dоnt livе in yоur country. So they саn not traсk my lосation evеn fоr 9 mоnths.
Goоdbye. Dоnt forget аbоut the shamе аnd to ignоrе, Yоur lifе can be ruined.
Eine Beschwerde habe ich an den russischen ISP der IP 185.144.29.137 geschikt
Was sagt der DNS?
dig -t any hempfactories.com ; <<>> DiG 9.11.2 <<>> -t any hempfactories.com ;; global options: +cmd ;; Got answer: ;; ->>HEADER<<- opcode: QUERY, status: NOERROR, id: 44875 ;; flags: qr rd ra; QUERY: 1, ANSWER: 6, AUTHORITY: 0, ADDITIONAL: 1 ;; OPT PSEUDOSECTION: ; EDNS: version: 0, flags:; udp: 512 ;; QUESTION SECTION: ;hempfactories.com. IN ANY ;; ANSWER SECTION: hempfactories.com. 599 IN A 185.144.29.137 hempfactories.com. 3599 IN NS ns35.domaincontrol.com. hempfactories.com. 3599 IN NS ns36.domaincontrol.com. hempfactories.com. 3599 IN SOA ns35.domaincontrol.com. dns.jomax.net. 2018062107 28800 7200 604800 600 hempfactories.com. 599 IN MX 10 mail.hempfactories.com. hempfactories.com. 599 IN TXT "v=spf1 ip4:185.144.29.137 a mx ~all" ;; Query time: 201 msec ;; SERVER: 8.8.8.8#53(8.8.8.8) ;; WHEN: Sun Jul 15 12:29:36 CEST 2018 ;; MSG SIZE rcvd: 232Da hempfactories.com. laut whois seite durch enom.com regisriert wurde - dort aber keine Abuse Adressen auffindbar waren habe ich Sicherheitshalber auch eine Beschwerde an wildwestdomains.com den Registar von domaincontrol.com. gesendet, für den Fall das auch die Domain des Nmeservers eine Fake ist und dazu gehört.
Wenn ihr auch so ne Mail bekommt, ab in die Tonne damit!
08 Juli 2018
Die unverschämte Geldgier der Contentindustrie ... und ihre daraus resultierende Unfähigkeit ein zeitgemäßes Geschäftsmodell zu entwickeln.
Im Europäischen Parlament konnte gerade nochmal Initiativen der Contentindustrie zum Urheberrecht verhindert werden. Die Content- und Nachrichtenindustie hat natürlich (noch) einen erheblichen Einfluss auf die Warnehmung der politischen Landschaft durch den Wähler ... und aus diesem Grunde sind Parteien und ihr Führungspersonal immer wieder willfährig bereit Forderungen der Contentindustrie mit wenig Rücksicht auf Wähler und Demokratieentwicklung umzusetzen.
Wenn sie ein Unternehmen haben, dann machen Sie im wesentlichen folgendes: Sie beobachten ihre Umgebung und suchen nach vorhandenen oder potentiellen Bedürfnissen der Menschen in ihrer Reichweite. Dann müssen sie Geld Investieren um eine Lösung für das gefundene Bedürfnis zu Entwinkeln und Herzustellen. Wenn ihre Ressourcen dazu nicht Reichen oder das Potentielle Geschäftsvolumen sehr groß ist, dann werden sie einen Business plan erstellen und das Geschäft zum Beispiel durch eine Bank fremdfinanzieren lassen. Bei schon existierenden Bedürfnissen geht das seht gut ... bei den Potentiellen ist die Akzeptanz die große Unbekannte - wobei sich an dieser Stelle das Crouwdfunding entwickelt hat - die Finanzierung durch die zukünftigen Kunden selber. Am ende dieses Prozesses steht ein Produkt, das der Kunde erwerben kann, über das er aber noch Informiert werden muss, damit er überhaupt weiß das es das Angebot gibt.
Oder Sie sie Betreiben ein Handelsunternehmen, Kaufen also ein Produkt anstatt es Herzustellen von einem Hersteller wo auch immer und bringen dieses unter die Leute. Beispiel: Es ist heiß, der Garten vertrocknet und die meisten Gärtner finden das nicht schön. Also muss man bewässern, Obi hat sich als einer von vielen des Themas unter anderen angenommen und das ist der Werbeflyer zu dem Thema der Filiale aus meiner Geburtsstadt:
Screenshot der Webseite https://www.obi.de/prospekt/aktuell/
Können sie sich vorstellen, das ein Unternehmen wie zum Beispiel Obi Geld für die Werbematerialien zu ihren Produkten verlangt? Wohl kaum, denn das kann nicht wirklich viel sein und behindert das Hauptgeschäft nicht unerheblich. Jeder Kunder der sich gegen das Werbematerial entscheidet ist für das Hauptgeschäft verloren. Nicht so die Industrie der bewegten Bilder. Sie hält so was vielenorts für eine gute Idee.
Ich benutze ... der besseren Übersichtlichkeit halber (keine Werbung) ... eine kostenlose Open Source App auf dem Handy welche mir das Fernsehprogramm Anzeigt. Für die die es interessiert: Es handelt sich um den TV-Browser. Da die Entwickler des Open Source Projekt nicht noch Geld mitbringen können und wollen, Werbung als Einnahmequelle verpönt ist, fällt hier Geldgeilheit im Gegensatz zu Kommerziellen Angeboten sofort auf. Und was soll ich Sagen, in der Tat ist es so, das selbst für das Übersichtsartikelchen zum Film vom Anbieter Geld genommen wird. Ich sag es jetzt noch mal für ganz seichte Gemüter: Erfahre ich nicht aus anderer Quelle warum der Film für mich sehenswert sein soll, so findet er so für mich einfach nicht statt. Es gibt viel Mehr Videos zum Ansehen als ich noch Lebenszeit habe. Es ist wirklich so hirnrissig als ob Obi für die Werbung Geld verlangen würde.
Screenshot aus der APP https://www.tvbrowser-app.de
Ich kann mich erinnern das die Otto Kataloge in meiner Kindheit Geld gekostet haben, aber nur für Neukunden. Das wahr wohl eher eine Schutzgebühr gegen Missbrauch weil die Herstellung dieses Dicken Buches natürlich schon kostenintensiv war. Aber in elektronischer Form gibt es das nicht mehr und selbst den Hauptkatalog kann man heutzutage Kostenfrei bestellen.
Screenshot der Webseite https://www.otto.de/order/catalogs
Aber so was ist nicht der Einzige Punkt eines Gier bezogenen Sockenschußes. Die Qualität der Fernsehprogramms erhebt sich längst nicht mehr über das im Internet .... eher im Gegenteil. Die Im Internet vorhandenen Vorträgen von Universitäten und ambitionierten Amateuren setzen heute die allgemeine Bildung eher und besser um als das öffentlich Rechtliche Fernsehen, welche einen expliziter Auftrag dafür hat und ein Gebühren Privileg dafür genießt. So bestreite ich schon seit geraumer Zeit das Abendprogramm vorzugsweise von Youtube & Co. Durch die zunehmende zeitliche Flexibilität kommt es immer öfter vor, das ich auch z.B. die Nachrichten übers Internet ziehe, weil es einfach gerade anderes nicht passt. Ich müsste mich eigentlich nur noch aufraffen und einen Cromcast besorgen, dann könnte die Satellitenschüssel weg. Sollte die jetzige ausfallen gäbe es vermutlich keine neue mehr, so wie das heute schon bei den Radios der Fall ist.
Nur dann kommt so was hier ... zum Beispiel während der Tour de France Berichterstattung.
Screenshot aus der 19:00 ZDF Heute empfangen über das Internet
Was sind das nur für Manager. Das ZDF bekommt zwangsweise viel Geld von den Zusehern. Da ist es völlig inakzeptabel das ein Teil der Leute wegen des Übertragungsweg ausgeschlossen wird. Zumal das öffentlich rechtliche Fernsehen sich im Neuen Medienstaatsvertrag ein Mandat zur Ausweitung in das Internet hat geben lassen, und die Gebühren mit Hinweis auf die Computer von jedem - auch wenn kein Fernseher besitzt - eingetrieben werden. Wenn Sportveranstaltungen die Übertragungsrechte die nötig sind um alle Nutzer zu erreichen zu einem angemessenen Preis verweigern, dann sollten erst gar keine Rechte erworben werden. FERTIG, Auch eine Tour de France ist auf Werbung in eigener Sache angewiesen. Wenn sie in den Nachrichten nur Textuell oder auch gar nicht mehr erwähnt werden ... bei dem vielen Doping der Vergangenheit spricht eh etliches dafür ... dann werden sich das die Verantwortlichen vermutlich schnell überlegen. Bei teuren Sportrechten bin ich eh aus Prinzip dafür das diese nicht für eine Angebot mit Zwangskundschaft erworben werden. So was ist Privatsache der jeweiligen Fans.
Die Contentindustrie hat sich also als Unfähig erwiesen im Regulären sinn Unternehmerisch tätig zu werden. Im Rahmen des Lobbying durch Sie wurden dann so Demokratie gefährdende Dinge gefordert wie zum Beispiel eine Linksteuer für Suchmaschinen oder Verpflichtungen für Plattformen mit Nutzercontent -- also dort wo der Gesellschaftliche Diskurs jetzt und erst recht in Zukunft stattfindet -- so genannte "Uploadfilter" zu Implementieren. Dabei soll es sich im Software handeln, welche vor einer Publikation überprüft ob ein Werk dem Urheberrechtsschutz unterliegt.
Bei der Linksteuer geht es darum, das die Nachrichten und Contentindustrie Geld von jedem haben will der auf Dritten Angeboten auch nur darauf Hinweißt das es bei einem Anbieter ein Angebot zu einem Thema gibt. Eine Nachrichtenauswahl zu erstellen war in der Vergangenheit eine recht teure Angelegenheit. Man musste alle Nachrichten zusammentragen, bewerten und dann eine Auswahl für die Kunden erstellen werden. Am ende des Prozess stand ein Angebot wie ein Zeitung oder eine Nachrichtensendung im TV oder Radio. Es ist aber auch eine sehr mächtige Angelegenheit, weil die Auswahl das mittel der Wahl ist um Kunden in eine politische Richtung zu manipulieren. Ich kann durch ständiges wiederholen von Beiträgen rund um ein Thema - z.B: Kriminalität von Flüchtlingen - ein Thema aufblassen oder durch sehr seltenes darstellen jeweiliger Inhalte ein Thema oder sogar ganze Parteien ersticken. Insoweit und durch die Berücksichtigung Individueller Interessen des Kunden sind Automatisierte Prozesse ein echter Gewinn für den Kunden. Aber bei kommerziellen Angeboten im Internet der hergebrachten Quellen ist davon nichts zu sehen, man will das Auswahl Privileg nicht aus den Händen der Redakteure nehmen. Die Vermutung liegt nach, das man sich seinen politischen Einfluss erhalten will, und sei es um den Preis der eigenen Wettbewerbsfähigkeit. Man schaft einfach kein vergleichbares geldwertes Angebot das als Ganzes hinter einen Login kann, also Verkaufsfähig ist. Natürlich müsste dazu der Technische Fortschritt voll Umgesetzt werden und die Kostenvorteile an die Kunden weitergeben werden. Wo man früher einen Hubschrauber mieten musste tut es heute auch eine Drohne und jedes bessere Handy liefert Bilder in Kinoqualität. Kurierdienste für Filmmaterial braucht man auch nicht mehr ....
Bei dem zweiten Anliegen der Contentindustrie - dem Uploadfilter - ist das Problem und Missbrauchs Potential noch sehr viel grösser. Das Problem dabei: Zum einen gibt es ein Zitat-recht welches es zulässt, Material ohne Einwilligung oder Lizenz zu benutzen um sich mit dem Inhalt des Material auseinanderzusetzen. Das gilt auch für Filme, die Plattform www.fernsehkritik.tv ist ein sehr schönes Beispiel für diesen Fall.
Nebenbei Bemerkt, es ist Gesellschaftlich sehr Nützlich was Herr Holger Kreymeier da trotz massiver juristischer Anfeindungen und Winkelzügen da macht, ist es doch zum Beispiel im wesentlichen auf sein Wirken zurückzuführen das die Staatsanwaltschaften die Betrügerischen Call-in-TV Sender aus dem Verkehr gezogen haben. Meine Beschwerden noch um die Jahrtausendwende bei der dafür zuständigen Medienaufsicht waren da trotz aufwendiger Begründung - Erfassung der Fernsehbilder mit einem Video Digitalisierer und mit Bildbearbeitungssoftware - ohne erkennbare Wirkung. Diese Sender haben unter anderem Suchbilder wie in Zeitungen veröffentlicht und Anrufer - die mit einer Gewinnaussicht angelockt und dafür erstmal Zahlen mussten - gefragt wie viele Unterschiede es in einem Bilderpaar gibt. Das Problem, einzelne Unterschiede waren vermutlich so klein, das sie von der TV-Norm nicht mehr übertragen wurden. Jedenfalls waren sie trotz Subtraktion der Bilder nicht mehr Nachweisbar.
Eine andere Masche war zum Beispiel die Leute Automarken raten zu lassen ... nur das die dann eben neben 2 oder 3 bekannten Marken auch noch Marken die so zwischen 1890-1910 von Irgendwelchen Kutschenbauern die mit der Zeit gehen wollten beim Patent und Markenamt eingetragen wurden verwendet haben. Ja klar, juristisch sind das Automarken ... da konnten sich die Anrufer nach belieben Dumm und Arm raten. Solcherlei Aktivitäten würde ein Uploadfilter unmöglich machen.
So ein "Uploadfilter" ist aber auch eine Steilvorlage für jeden zukünftigen Diktator um eine wie auch immer geartete staatliche Zensur zu implementieren. Parteien die von so was träumen sind ja im Parlament neu hinzugekommen. Und selbst wenn das unterbliebe, so wäre es doch eine Zementierung der Plattform Betreiber, denn Urheberrechtsbesitzer sind im Allgemeinen nicht bereit Daten über ihre Rechte oder gar Inhalte an denen sie Rechte halten für derlei Zwecke herauszugeben. Ich habe das selber erlebt in der Zeit als ich "usenet-replayer.com" als Plattform für das Usenet betrieben habe. Von der Ifpi habe ich .. nach besuch dort und längerer Diskussion ... immerhin eine Datenbank der Tonspuren (Traknummern) bekommen, aber von der Gema und anderen Verwertungsgesellschaften gab es zum Beispiel nix zum Schutz der jeweiligen Klienten. Ich glaube aber nicht das ich diese Daten kostenfrei bekommen hätte wenn ich nicht schon die Plattform über Jahre erfolgreich betrieben hätte sondern nur eine neue Plattform errichten wöllte. Von der automatisierten DMCA - eine der ersten Weltweit - wurde je nach Urheberrechts Typs ganz unterschiedlich Gebrauch gemacht. Während einzelne Vertreter den Server so weit das für mich Nachvollziehbar war von Ihrem Materialtyp (zum Beispiel Steuercodes für Computergesteuerte Maschinen) sauber hielten, kam von der Audiovisuellen Ecke zu meiner eigenen Verwunderung keine einzige Anfrage... obschon mein Eindruck war das es nötig gewesen wäre.
Ohne die Inhalte konnte ich nur Leute automatisiert aus dem Verkehr ziehen, welche Massen an Daten Publizierten von zum Beispiel ganzen CD vornahmen - mehr nicht, denn einzelne Titel sind im Allgemeinen ohne Inhalte nicht signifikant aussagekräftig. Mir hat das damals gereicht um Argumentieren zu können das mein Geschäftsmodell trotz deren eklatanter Untätigkeit nicht auf der Ausbeutung von Rechtebesitzern beruht, weil es nur sehr wenige Quellen waren, welche Urheberrechte systematisch mit Füssen getreten haben und so der exzessive Missbrauch gestoppt werden konnte. Mehr ging damals auch Rechner technisch mit vertretbarem Aufwand nicht ... aber das zum Beispiel ist heute definitiv anderes.
Im Grunde genommen ist es - damit ein Urheberrecht respektiert werden kann - nötig das das zu schützende Werk publiziert wird. In den USA ist das in der Tat so geregelt, jedes geschützte Werk kann in der Kongressbibliothek kostenfrei eingesehen werden, weil die dortige Hinterlegung Voraussetzung für den Rechtsschutz eines Werkes ist. Solange das nur "Vor Ort" geht ist das für einen Rechteinhaber ... obschon die Recherche dort Kostenfrei ist ... ohne Belang, denn die nötigen Reisekosten schützen seine Einnahmen. Das würde sich ändern wenn dieses, zum Beispiel zur Angleichung der Lebenschancen im ganzen Land, auf einem web basierten Zugang umgestellt wird. Wie Wichtig so was für die Demokratie ist kann an zwei Tatsachen erkannt werden. Zum einem wahr in den ersten Versionen des Urheberrechts - als es noch einen König oder Kaiser als Souverän gab - eindeutig geregelt das dieser Souverän und seine Beauftragten jedes Werk einsehen und nutzen durften - eben um sich ein umfassendes Bild von der Lage im Land machen zu können. Heuter ist das Volk der Souverän des Landes und damit auch so was wie der Rechtsnachfolger des damaligen Souverän. Und zum anderen ist das Problem der Politischen Kontrolle nach wie vor Evident. Es ist nicht Einzusehen, das ein SPD-Notenbanker ungerechtfertigt bereichert wird, nur weil seine unpassenden rassistischen Äußerungen in Buchform viele Wähler nötigt, sich aus erster Hand über den Skandal informieren zu wollen um festzustellen ob der Mann und seine Partei die an ihn nicht aus ihren Reihen entfernt hat aus ihrer Sicht der Dinge noch tragbar ist.
Um die Contentindustrie doch noch auf den richtigen Weg zu Lenken muss vermutlich das Geschäftsmodell explizit festgeschrieben werden. Lizenz pflichtig ist der Content immer dann, wenn er für Berufliche Zwecke genutzt wird. Nachrichten werden zum Beispiel von den Tradern in den Bankhäusern, Disponenten, Einkäufern beruflich genutzt, Filme und Life Übertragungen von Public Viewing Veranstaltern, Lichtspielhäuser, Wirten mit einem Fernseher im Gastraum, ... Musik findet als Wartemusik in Telefonanlagen, zur Berieselung von Verkaufsräume und natürlich als Hauptprodukt in Konzerten, Tonträger oder Notenblätter Verwendung ...
Wenn sie ein Unternehmen haben, dann machen Sie im wesentlichen folgendes: Sie beobachten ihre Umgebung und suchen nach vorhandenen oder potentiellen Bedürfnissen der Menschen in ihrer Reichweite. Dann müssen sie Geld Investieren um eine Lösung für das gefundene Bedürfnis zu Entwinkeln und Herzustellen. Wenn ihre Ressourcen dazu nicht Reichen oder das Potentielle Geschäftsvolumen sehr groß ist, dann werden sie einen Business plan erstellen und das Geschäft zum Beispiel durch eine Bank fremdfinanzieren lassen. Bei schon existierenden Bedürfnissen geht das seht gut ... bei den Potentiellen ist die Akzeptanz die große Unbekannte - wobei sich an dieser Stelle das Crouwdfunding entwickelt hat - die Finanzierung durch die zukünftigen Kunden selber. Am ende dieses Prozesses steht ein Produkt, das der Kunde erwerben kann, über das er aber noch Informiert werden muss, damit er überhaupt weiß das es das Angebot gibt.
Oder Sie sie Betreiben ein Handelsunternehmen, Kaufen also ein Produkt anstatt es Herzustellen von einem Hersteller wo auch immer und bringen dieses unter die Leute. Beispiel: Es ist heiß, der Garten vertrocknet und die meisten Gärtner finden das nicht schön. Also muss man bewässern, Obi hat sich als einer von vielen des Themas unter anderen angenommen und das ist der Werbeflyer zu dem Thema der Filiale aus meiner Geburtsstadt:
Können sie sich vorstellen, das ein Unternehmen wie zum Beispiel Obi Geld für die Werbematerialien zu ihren Produkten verlangt? Wohl kaum, denn das kann nicht wirklich viel sein und behindert das Hauptgeschäft nicht unerheblich. Jeder Kunder der sich gegen das Werbematerial entscheidet ist für das Hauptgeschäft verloren. Nicht so die Industrie der bewegten Bilder. Sie hält so was vielenorts für eine gute Idee.
Ich benutze ... der besseren Übersichtlichkeit halber (keine Werbung) ... eine kostenlose Open Source App auf dem Handy welche mir das Fernsehprogramm Anzeigt. Für die die es interessiert: Es handelt sich um den TV-Browser. Da die Entwickler des Open Source Projekt nicht noch Geld mitbringen können und wollen, Werbung als Einnahmequelle verpönt ist, fällt hier Geldgeilheit im Gegensatz zu Kommerziellen Angeboten sofort auf. Und was soll ich Sagen, in der Tat ist es so, das selbst für das Übersichtsartikelchen zum Film vom Anbieter Geld genommen wird. Ich sag es jetzt noch mal für ganz seichte Gemüter: Erfahre ich nicht aus anderer Quelle warum der Film für mich sehenswert sein soll, so findet er so für mich einfach nicht statt. Es gibt viel Mehr Videos zum Ansehen als ich noch Lebenszeit habe. Es ist wirklich so hirnrissig als ob Obi für die Werbung Geld verlangen würde.
Ich kann mich erinnern das die Otto Kataloge in meiner Kindheit Geld gekostet haben, aber nur für Neukunden. Das wahr wohl eher eine Schutzgebühr gegen Missbrauch weil die Herstellung dieses Dicken Buches natürlich schon kostenintensiv war. Aber in elektronischer Form gibt es das nicht mehr und selbst den Hauptkatalog kann man heutzutage Kostenfrei bestellen.
Aber so was ist nicht der Einzige Punkt eines Gier bezogenen Sockenschußes. Die Qualität der Fernsehprogramms erhebt sich längst nicht mehr über das im Internet .... eher im Gegenteil. Die Im Internet vorhandenen Vorträgen von Universitäten und ambitionierten Amateuren setzen heute die allgemeine Bildung eher und besser um als das öffentlich Rechtliche Fernsehen, welche einen expliziter Auftrag dafür hat und ein Gebühren Privileg dafür genießt. So bestreite ich schon seit geraumer Zeit das Abendprogramm vorzugsweise von Youtube & Co. Durch die zunehmende zeitliche Flexibilität kommt es immer öfter vor, das ich auch z.B. die Nachrichten übers Internet ziehe, weil es einfach gerade anderes nicht passt. Ich müsste mich eigentlich nur noch aufraffen und einen Cromcast besorgen, dann könnte die Satellitenschüssel weg. Sollte die jetzige ausfallen gäbe es vermutlich keine neue mehr, so wie das heute schon bei den Radios der Fall ist.
Nur dann kommt so was hier ... zum Beispiel während der Tour de France Berichterstattung.
Was sind das nur für Manager. Das ZDF bekommt zwangsweise viel Geld von den Zusehern. Da ist es völlig inakzeptabel das ein Teil der Leute wegen des Übertragungsweg ausgeschlossen wird. Zumal das öffentlich rechtliche Fernsehen sich im Neuen Medienstaatsvertrag ein Mandat zur Ausweitung in das Internet hat geben lassen, und die Gebühren mit Hinweis auf die Computer von jedem - auch wenn kein Fernseher besitzt - eingetrieben werden. Wenn Sportveranstaltungen die Übertragungsrechte die nötig sind um alle Nutzer zu erreichen zu einem angemessenen Preis verweigern, dann sollten erst gar keine Rechte erworben werden. FERTIG, Auch eine Tour de France ist auf Werbung in eigener Sache angewiesen. Wenn sie in den Nachrichten nur Textuell oder auch gar nicht mehr erwähnt werden ... bei dem vielen Doping der Vergangenheit spricht eh etliches dafür ... dann werden sich das die Verantwortlichen vermutlich schnell überlegen. Bei teuren Sportrechten bin ich eh aus Prinzip dafür das diese nicht für eine Angebot mit Zwangskundschaft erworben werden. So was ist Privatsache der jeweiligen Fans.
Die Contentindustrie hat sich also als Unfähig erwiesen im Regulären sinn Unternehmerisch tätig zu werden. Im Rahmen des Lobbying durch Sie wurden dann so Demokratie gefährdende Dinge gefordert wie zum Beispiel eine Linksteuer für Suchmaschinen oder Verpflichtungen für Plattformen mit Nutzercontent -- also dort wo der Gesellschaftliche Diskurs jetzt und erst recht in Zukunft stattfindet -- so genannte "Uploadfilter" zu Implementieren. Dabei soll es sich im Software handeln, welche vor einer Publikation überprüft ob ein Werk dem Urheberrechtsschutz unterliegt.
Bei der Linksteuer geht es darum, das die Nachrichten und Contentindustrie Geld von jedem haben will der auf Dritten Angeboten auch nur darauf Hinweißt das es bei einem Anbieter ein Angebot zu einem Thema gibt. Eine Nachrichtenauswahl zu erstellen war in der Vergangenheit eine recht teure Angelegenheit. Man musste alle Nachrichten zusammentragen, bewerten und dann eine Auswahl für die Kunden erstellen werden. Am ende des Prozess stand ein Angebot wie ein Zeitung oder eine Nachrichtensendung im TV oder Radio. Es ist aber auch eine sehr mächtige Angelegenheit, weil die Auswahl das mittel der Wahl ist um Kunden in eine politische Richtung zu manipulieren. Ich kann durch ständiges wiederholen von Beiträgen rund um ein Thema - z.B: Kriminalität von Flüchtlingen - ein Thema aufblassen oder durch sehr seltenes darstellen jeweiliger Inhalte ein Thema oder sogar ganze Parteien ersticken. Insoweit und durch die Berücksichtigung Individueller Interessen des Kunden sind Automatisierte Prozesse ein echter Gewinn für den Kunden. Aber bei kommerziellen Angeboten im Internet der hergebrachten Quellen ist davon nichts zu sehen, man will das Auswahl Privileg nicht aus den Händen der Redakteure nehmen. Die Vermutung liegt nach, das man sich seinen politischen Einfluss erhalten will, und sei es um den Preis der eigenen Wettbewerbsfähigkeit. Man schaft einfach kein vergleichbares geldwertes Angebot das als Ganzes hinter einen Login kann, also Verkaufsfähig ist. Natürlich müsste dazu der Technische Fortschritt voll Umgesetzt werden und die Kostenvorteile an die Kunden weitergeben werden. Wo man früher einen Hubschrauber mieten musste tut es heute auch eine Drohne und jedes bessere Handy liefert Bilder in Kinoqualität. Kurierdienste für Filmmaterial braucht man auch nicht mehr ....
Bei dem zweiten Anliegen der Contentindustrie - dem Uploadfilter - ist das Problem und Missbrauchs Potential noch sehr viel grösser. Das Problem dabei: Zum einen gibt es ein Zitat-recht welches es zulässt, Material ohne Einwilligung oder Lizenz zu benutzen um sich mit dem Inhalt des Material auseinanderzusetzen. Das gilt auch für Filme, die Plattform www.fernsehkritik.tv ist ein sehr schönes Beispiel für diesen Fall.
Nebenbei Bemerkt, es ist Gesellschaftlich sehr Nützlich was Herr Holger Kreymeier da trotz massiver juristischer Anfeindungen und Winkelzügen da macht, ist es doch zum Beispiel im wesentlichen auf sein Wirken zurückzuführen das die Staatsanwaltschaften die Betrügerischen Call-in-TV Sender aus dem Verkehr gezogen haben. Meine Beschwerden noch um die Jahrtausendwende bei der dafür zuständigen Medienaufsicht waren da trotz aufwendiger Begründung - Erfassung der Fernsehbilder mit einem Video Digitalisierer und mit Bildbearbeitungssoftware - ohne erkennbare Wirkung. Diese Sender haben unter anderem Suchbilder wie in Zeitungen veröffentlicht und Anrufer - die mit einer Gewinnaussicht angelockt und dafür erstmal Zahlen mussten - gefragt wie viele Unterschiede es in einem Bilderpaar gibt. Das Problem, einzelne Unterschiede waren vermutlich so klein, das sie von der TV-Norm nicht mehr übertragen wurden. Jedenfalls waren sie trotz Subtraktion der Bilder nicht mehr Nachweisbar.
Eine andere Masche war zum Beispiel die Leute Automarken raten zu lassen ... nur das die dann eben neben 2 oder 3 bekannten Marken auch noch Marken die so zwischen 1890-1910 von Irgendwelchen Kutschenbauern die mit der Zeit gehen wollten beim Patent und Markenamt eingetragen wurden verwendet haben. Ja klar, juristisch sind das Automarken ... da konnten sich die Anrufer nach belieben Dumm und Arm raten. Solcherlei Aktivitäten würde ein Uploadfilter unmöglich machen.
So ein "Uploadfilter" ist aber auch eine Steilvorlage für jeden zukünftigen Diktator um eine wie auch immer geartete staatliche Zensur zu implementieren. Parteien die von so was träumen sind ja im Parlament neu hinzugekommen. Und selbst wenn das unterbliebe, so wäre es doch eine Zementierung der Plattform Betreiber, denn Urheberrechtsbesitzer sind im Allgemeinen nicht bereit Daten über ihre Rechte oder gar Inhalte an denen sie Rechte halten für derlei Zwecke herauszugeben. Ich habe das selber erlebt in der Zeit als ich "usenet-replayer.com" als Plattform für das Usenet betrieben habe. Von der Ifpi habe ich .. nach besuch dort und längerer Diskussion ... immerhin eine Datenbank der Tonspuren (Traknummern) bekommen, aber von der Gema und anderen Verwertungsgesellschaften gab es zum Beispiel nix zum Schutz der jeweiligen Klienten. Ich glaube aber nicht das ich diese Daten kostenfrei bekommen hätte wenn ich nicht schon die Plattform über Jahre erfolgreich betrieben hätte sondern nur eine neue Plattform errichten wöllte. Von der automatisierten DMCA - eine der ersten Weltweit - wurde je nach Urheberrechts Typs ganz unterschiedlich Gebrauch gemacht. Während einzelne Vertreter den Server so weit das für mich Nachvollziehbar war von Ihrem Materialtyp (zum Beispiel Steuercodes für Computergesteuerte Maschinen) sauber hielten, kam von der Audiovisuellen Ecke zu meiner eigenen Verwunderung keine einzige Anfrage... obschon mein Eindruck war das es nötig gewesen wäre.
Ohne die Inhalte konnte ich nur Leute automatisiert aus dem Verkehr ziehen, welche Massen an Daten Publizierten von zum Beispiel ganzen CD vornahmen - mehr nicht, denn einzelne Titel sind im Allgemeinen ohne Inhalte nicht signifikant aussagekräftig. Mir hat das damals gereicht um Argumentieren zu können das mein Geschäftsmodell trotz deren eklatanter Untätigkeit nicht auf der Ausbeutung von Rechtebesitzern beruht, weil es nur sehr wenige Quellen waren, welche Urheberrechte systematisch mit Füssen getreten haben und so der exzessive Missbrauch gestoppt werden konnte. Mehr ging damals auch Rechner technisch mit vertretbarem Aufwand nicht ... aber das zum Beispiel ist heute definitiv anderes.
Im Grunde genommen ist es - damit ein Urheberrecht respektiert werden kann - nötig das das zu schützende Werk publiziert wird. In den USA ist das in der Tat so geregelt, jedes geschützte Werk kann in der Kongressbibliothek kostenfrei eingesehen werden, weil die dortige Hinterlegung Voraussetzung für den Rechtsschutz eines Werkes ist. Solange das nur "Vor Ort" geht ist das für einen Rechteinhaber ... obschon die Recherche dort Kostenfrei ist ... ohne Belang, denn die nötigen Reisekosten schützen seine Einnahmen. Das würde sich ändern wenn dieses, zum Beispiel zur Angleichung der Lebenschancen im ganzen Land, auf einem web basierten Zugang umgestellt wird. Wie Wichtig so was für die Demokratie ist kann an zwei Tatsachen erkannt werden. Zum einem wahr in den ersten Versionen des Urheberrechts - als es noch einen König oder Kaiser als Souverän gab - eindeutig geregelt das dieser Souverän und seine Beauftragten jedes Werk einsehen und nutzen durften - eben um sich ein umfassendes Bild von der Lage im Land machen zu können. Heuter ist das Volk der Souverän des Landes und damit auch so was wie der Rechtsnachfolger des damaligen Souverän. Und zum anderen ist das Problem der Politischen Kontrolle nach wie vor Evident. Es ist nicht Einzusehen, das ein SPD-Notenbanker ungerechtfertigt bereichert wird, nur weil seine unpassenden rassistischen Äußerungen in Buchform viele Wähler nötigt, sich aus erster Hand über den Skandal informieren zu wollen um festzustellen ob der Mann und seine Partei die an ihn nicht aus ihren Reihen entfernt hat aus ihrer Sicht der Dinge noch tragbar ist.
Um die Contentindustrie doch noch auf den richtigen Weg zu Lenken muss vermutlich das Geschäftsmodell explizit festgeschrieben werden. Lizenz pflichtig ist der Content immer dann, wenn er für Berufliche Zwecke genutzt wird. Nachrichten werden zum Beispiel von den Tradern in den Bankhäusern, Disponenten, Einkäufern beruflich genutzt, Filme und Life Übertragungen von Public Viewing Veranstaltern, Lichtspielhäuser, Wirten mit einem Fernseher im Gastraum, ... Musik findet als Wartemusik in Telefonanlagen, zur Berieselung von Verkaufsräume und natürlich als Hauptprodukt in Konzerten, Tonträger oder Notenblätter Verwendung ...
27 Mai 2018
Meine bislang Schwerste Wahlentscheidung ... die mir durch politische Arbeitsverweigerung eingebrockt wurde.
Heute sollte ich als Wähler darüber entscheiden, wer meinem Landkreis in Zukunft vorsteht. Eine einfache Sache, so sollte man meinen. Aber es sollte anderes kommen. Der Amtsinhaber ist Wolfgang Schuster, der hat seinen Job wie es sich für so eine Position - wenn man mal von Gabrielle Pauli absieht - geräuschlos gemacht hat ohne das es bei uns im Landkreis Signifikant schlechter oder besser ist als in den Nachbarkreisen. Mein Problem mit ihm ... er ist Sozialdemokrat. Nun hat die Sozialdemokratie vor mehr als 40 Jahren etwas Hauptverantwortlich gemacht was mir einen nicht wieder gutmachbaren bleibenden Schaden zugefügt hat. Sozialdemokraten zu Wählen ist also für mich persönlich im allgemeinen keine Option.
Bildquelle Screenshot von http://www.parteifilm.de/trailer/ Sieht ... wie immer ... lustig aus. Wisst ihr auch was das ist? Ich habe als Kind ganz in der Nähe die erste und zweite Klasse besucht, und ich kenne dort jeden Stein. Ich habe es trotz künstlerischer Gestaltung sofort erkannt, und zwar inklusive der exakten Perspektive! Ich helfe euch mal mit einem Panorama Bild aus Wikimedia:
Bildquelle/Copyright Wikimedia Ja genau ... es ist Hitlers Nürnberger Haupttribüne für Agitation und Propaganda. Vor dort hat der (noch) größte Massenmörder aller Zeiten das ideologische Fundament seiner wahnwitzigen und mörderischen Werke seiner hörigen Gefolgschaft offenbart. Nur Zum Beispiel seien hier seine Rasse Gesetze genannt ... die von ihrer Verkündung an Jenem Ort bis zum Aufhebungsbeschluss der Alliierten Siegermächte Gültigkeit hatten. Folgen des Sex damals in der Übersicht:
Bildquelle/Copyright wikimedia Sonneborn, der Vorsitzende der Partei steht ganz exakt dort wo Adolf Hitler dereinst beim sprechen zu seinem Mob auf dem Redner Balkon Stand. Mann erkennt rechts von Sonneborn die 5 rechten der 10 bei der sprengtechnischen Umgestaltung stehengebliebenen Säulen und links sind 4 Säulen zu sehen, die letzte fünfte Säule ist nicht mehr zu erkennen nur das Abschnitte Feld zwischen der vierten und der fünften. Wenn ihr oben auf den Rand des Photos achtet das knapp unterhalb der Oberkante die Oberkante des Gebäudes, dort könnt ihr rechts von Sonneborns Kopf Zwei Dunklere Steine wieder erkennen. Die Photos können beide durch drauf klicken Vergrößert werden. Die Tür durch die Hitler erschien und die Treppe die er zum Balkon herunter schritt verschwindet durch die Einstellung perfekt hinter dem Kopf und dem Körper von Sonneborn. Der Kameramann steht an der Stelle wo das Mikrophon die Worte Hitlers auffing um sie akustisch und elektrisch in die Welt zu tragen ...
Was soll uns das Sagen? Die P.A.R.T.E.I. Anhänger werden sagen ist doch alles "nur" Satire für ... ja wofür eigendlich? Mit so etwas macht man keine Satire! Niemals ... auf keinen Fall ... never ever... nникогда ... jamais! Mir ist ja schon der Sozialisten Slowgen der DDR mit "der Partei die immer recht hat" und sich um uns "kümmert" recht Sauer aufgestoßen, aber diese ästhetisch genial verdeckte Bewunderung der Übelsten Diktatur aller Zeiten ...
Da ich im Internet auf etliche weitere Klagen von Betroffenen gestoßen bin, denke ich die Parteien brauchen an der Stelle eine Hilfe zur Motivation.
Gut wir leben nicht in einem Einparteienstaat
Es gibt ja Alternativen ...
So dachte ich jedenfalls. Eine Alternative sollte schon passen. Google lieferte als weitere Kandidaten Lothar Mulch von der Alternative für ... nee ich bin doch kein Depp und wähle Leute die aus ihren Reihen Landesvorsitzenden Wählen die zum Beispiel von schönen zehnjährigen Polöchen die sicher schön Eng sind und widerlichen grünen Bolschewisten die in Gruben mit Löschkalk verschwinden sollen träumen Andere Landesvorsitzende Sprechen von Türken in Deutschland als "Kümmelhändler" und "Kameltreiber" wieder andere Landesvorsitzende wollen den Schrecken der Verbrechen des 3. Reich wegdiskutieren und der Bundesvorstand ist auch kein Deut besser, wo Leute ihnen missbillige deutsche Staatsbürger in Anatolien durch Deportation entsorgen lassen wollen. Meiner Meinung nach sollte diese Partei als NSDAP Nachfolgeorganisation verboten und Rückstandsfrei Entsorgt werden. PUNKT. Hab ich jedenfalls mal als Kind unter dem Begriff der Wehrhaften Demokratie als so zu handhaben gelernt, denn Damals hingen an absolut jedem Baum ein Plakat einer braunen Partei, was mich schon damals auf die Palme brachte ... allerdings um ehrlich zu sein wegen der Bäume und nicht wegen der Menschenwürde. Die Vertreter - und speziell die Führenden - der Partei gehören Resozialisiert, Therapiert und/oder Eingesperrt je nach genauer Sachlage für deren Ermittlung wir Institutionen haben.Dann ist da noch die außer parlamentarische Opposition in Form der P.A.R.T.E.I und ihrem Kandidaten Dominic Harapat
Die machen ja mitunter echt Witzige und unterstützenswerte Sachen, wie zum Beispiel an der Landesgrenze rund um Bayern Warnschilder aufstellen das man seine regulatorische Zone verlässt und das man beim weitergehen sich dem Riskiert aussetzt willkürlich Verhaftet zu werden. Leider stimmt das so und ist keine Satire, weil die CSU heute auch nicht mehr so wirklich auf dem Fundament des Rechtsstaates und der Verfassung steht. Stand sie übrigens nie, Bayern - schon immer unter maßgeblicher Führung der CSU - hat dem Grundgesetz nie Zugestimmt sondern betrachtet sich bis heute als Überstimmt. Auch das Programm der Partei ist eine herrlich Persiflage darauf was normale Parteien so machen und was sie denn vielleicht mal in Angriff nehmen müssten. Spott ist eine besten Waffen gegen Autokraten und verknöcherte Bürokraten, das hat schon Carlie Chaplien mit seinem großen Diktator gezeigt. Auch die Satzung der Partei ... welche in Passagen auch heute noch erkennbar in ihrer Urform von der Piratenpartei kopiert wurde ... ist insoweit übersichtlich. Im Unterschied zu den Piraten kann die aber mit einfacher Mehrheit geändert werden kann. Das Programm dafür aber nur mit 3/4 Mehrheit, was aber wenig aussagt weil diese Bestimmung mit einfacher Mehrheit auch geändert werden kann. Ein Erdowahn würde schlicht viermal votieren lassen ... Programm mit einfacher Mehrheit änderbar ... neues Programm ... ab jetzt alles nur noch mit 3/4 Mehrheit ... und der Vorstand ist auf Lebenszeit berufen ... alles fertig. Programmänderung mit einfacher Mehrheit, Zum Vergleich bei den Piraten kann beides nur mit 2/3 Mehrheit geändert werden.Der Blick nach Italien: Könnten die auch Regieren oder Mitregieren?
Die Italiener werden es jetzt Merken. Die bekommen jetzt eine Regierung - welche Bezogen auf die hiesigen Parteien - noch am ehesten verglichen werden kann mit einer Koalition aus die P.A.R.T.E.I. und AfD. Das kann heiter werden. Das einzig beruhigende daran ist, das Italiener ihre Regierung gefühlt häufiger wechseln als mach einer seine Unterhose. Aber das mit dem schiefgehen kann extrem schnell passieren. Wie steht es nun um Dominic Harapat? Die Antworten auf Abgeordnetenwacht sind soweit OK ... Etwas Probleme hab ich mit der Implikation des T. aus P.A.R.T.E.I. welches für Tierschutz steht auf die Freiheit der Biologische Forschung. Aber wie gesagt, sie sind im Kritisieren extraklasse und damit vielleicht auch in der Lage sinnvolles mit den Geldern der Parteienfinanzierung zu machen.Ich habe erwogen den Kandidaten der P.A.R.T.E.I. zu wählen
Aber auf der Webseite habe ich dann das Gefunden
Was soll uns das Sagen? Die P.A.R.T.E.I. Anhänger werden sagen ist doch alles "nur" Satire für ... ja wofür eigendlich? Mit so etwas macht man keine Satire! Niemals ... auf keinen Fall ... never ever... nникогда ... jamais! Mir ist ja schon der Sozialisten Slowgen der DDR mit "der Partei die immer recht hat" und sich um uns "kümmert" recht Sauer aufgestoßen, aber diese ästhetisch genial verdeckte Bewunderung der Übelsten Diktatur aller Zeiten ...
sorry das Geht so was von überhaupt nicht ...
Nicht nur Wähler auch Parteien sind aufgerufen regelmäßig zur Wahl zu gehen ... um sich Wählen zu lassen
Ich habe also bei dieser Wahl nur die Wahl zwischen Pocken, Ebola und Marburgvirus. Also habe ich zum ersten Mal im Leben absichtlich ungültig Votiert. Parteien die bei Wahlen ohne Unterstützer Unterschriftsammlung in einem Gebiet Start berechtigt für die Wahlzettel sind, sollten sich genauso angehalten fühlen an einer Wahl teilzunehmen wie der Wähler. Für eine Wahl brauch es auch Leute die sich zur Wahl stellen, sonst hat man so wie ich heute eben einfach keine!Da ich im Internet auf etliche weitere Klagen von Betroffenen gestoßen bin, denke ich die Parteien brauchen an der Stelle eine Hilfe zur Motivation.
Wenn eine "Ohne Unterstützerunterschriften Startberechtigte Partei" bei einer Wahl nicht Antritt, so sollte sich der Anteilige Betrag der Parteienfinanzierung während der in Frage stehenden Amtszeit auf die Hälfte reduzieren.
Mit dem Geld können ja die Bezüge der Amtsträger aufgebessert werden, aufwendigere Ehrenamtliche Ämter in bezahlte Stellen umgewandelt werden und unabhängige parteilose Kandidaten unterstützt werden.Ganz nebenbei würde das Unwürdige geschachere der Parteiführer um gemeinsame Kandidaten zur Bundespräsidentenwahl der Vergangenheit angehören und die Bundesversammlung könnte ihrem Verfassungsmäßigen Zweck ergebnisoffen erledigen. Das wäre auch kein Fehler
14 Mai 2018
Sind die tödlichen Schüsse der Israelis auf die Palästinensischen Demonstranten gerechtfertigt?
An der Grenze zwischen den Palästinensischen und Israel hat die israelische Regierung auf heute und in den Vergangenen Wochen wiederholt mit wiederholt auf palästinensische Demonstranten schießen lassen und dabei dutzende von Ihnen getötet. Immerhin war es kein Falle, die Regierung hat nach Ankündigung der Demonstrationen glasklar gesagt, man werde das Eindringen nach Israel mit allen mitteln verhindern, wer am Grenzzaun manipuliert werde erschossen. Die Frage ist das so vertretbar.
Man muss glasklar sehen, das es reichlich Palästinenser gibt die einem Blinden Hass und oder einem Religiösen Eifer folgend kaum was anderes im Kopf haben als in Israel schaden anzurichten. Dabei werden sehr oft auch improvisierte Waffen verwendet, wie ein ... vielleicht sogar auch in Israel selbst erworbenes langes Küchenmesser, um den Bürgen Israels zu schaden. Insoweit kommt der Staat hier nur seiner Schutzpflicht gegenüber den eigenen Bürgern nach.
Das ist eine der zentralen Punkte eines Staates, und das Versagen kann katastrophale folgen haben, was gerne übersehen wird. In Polen gibt es ein Gesetz, das es verbietet von den von deutschen in Polen errichteten KZ und Vernichtungslager als "polnische Lager" zu schreiben. Zur Begründung wird angeführt man sei nicht schuld an diesen Lagern. Natürlich hat man sich nicht wegen dieser Handlungen zu verantworten, aber das greift zu kurz. Die polnische trifft nun mal die Schuld, das sie ihre Staatsbürger nicht vor einer äußeren Bedrohungen schützen konnte ... und das lässt sich auch nicht per Gesetz wegdiskutieren. Israel, da sich zu einem nicht unwesentlich Teil aus den Nachfahren der damals Betroffenen zusammensetzt, will diesen Fehler verständlicherweise auf gar keinen Fall wiederholen.
Trotzdem sind da 2 Punkte abzuführen welche in dem Zusammenhang zu Gunsten der Palästinenser zu durchdenken sind.
Das ist aber mit Nichten unwichtig. Mann stelle sich mal vor Deutschland würde das Elsas mit der Begründung historischer Ansprüche annektieren und Genzanlagen erreichten und dann auf demonstrierende Franzosen schießen lassen (Politiker mit vergleichbaren ideologischen Unterbau haben absolut verantwortungslose Wähler ja wieder in den Bundestag gewählt). Da wäre es schon interessant das Berichtet wird an welchem Grenztyp die Auseinandersetzung stattgefunden hat.
Aber es kommt noch schlimmer. Israel hat zum Beispiel im Westjordanland seine Befestigungsanlagen mitunter auf der feindlichen Seite der ... wie auch immer begründeten nicht international anerkannten theoretischen Grenze gebaut. Um auf das Beispiel Elsas zurückzukommen würde das bedeuten, das eine von Deutschen in Frankreich errichtete französische Mauer von französischen Demonstranten die gegen Grenzen in Europa demonstrieren als Anlass genommen würde das deutsche Soldaten auf Französische Zivilisten schießen. Ein glasklarer Fall eines Kriegsverbrechen. Dieses absurde Beispiel zeigt, es ist überaus wichtig zu fragen welches Territorium hier verteidigt wird.
Und hier muss ich ganz klar sagen das ich die Politik einfach durchzuladen und mit Maschinengewehren auf Zivilisten zu schießen für ein Kriegsverbrechen halte, weil es technische Wirksame alternative gegeben hätte!
Meiner Meinung nach wäre es die Pflicht Israels gewesen mit so einem System diese völlig verblendeten Menschen vor ihrer eigenen kranken Führungselite zu schützen, indem man sie mit nicht tödlichen Mitteln aus Israel fernhält. Zeit genug wäre gewesen, sich solche System zu kaufen oder zu leihen, zumal sie vom besten Verbündeten Israels hergestellt werden. Für die Toten tragen zu gleichen Teilen die palästinensische Führung - weil sie keine geordnete Demonstration auf dem Gebiet des zukünftigen Palästinas gewährleisten konnte oder sogar wollte - und die Israelische Regierung - weil sie erst gar nicht versucht hat, das Blutvergießen mit Ansage zu verhindern - die Schuld und sind zu persönlich als (Kriegs?)Verbrecher zu betrafen. Sollte das mit der unblutigen Verteidigung nicht kappen, hätte Israel ja immer noch schießen lassen können. Eine unzumutbare Gefährdung Israels hätte nicht bestanden, allenfalls zumutbare Kosten.
Ach ja ... im übrigen was den Schutzauftrag der eigenen Bevölkerung angeht noch ein Wort über den Umgang der Bundesregierung mit der Bundeswehr. Das halte ich für an oder schon hinter der Grenzen zum Hochverrat. Eine Armee muss weitestgehend einsatzbereit sein ... IMMER! In dem Punkt muss ich Israel eindeutig recht geben.
Man muss glasklar sehen, das es reichlich Palästinenser gibt die einem Blinden Hass und oder einem Religiösen Eifer folgend kaum was anderes im Kopf haben als in Israel schaden anzurichten. Dabei werden sehr oft auch improvisierte Waffen verwendet, wie ein ... vielleicht sogar auch in Israel selbst erworbenes langes Küchenmesser, um den Bürgen Israels zu schaden. Insoweit kommt der Staat hier nur seiner Schutzpflicht gegenüber den eigenen Bürgern nach.
Das ist eine der zentralen Punkte eines Staates, und das Versagen kann katastrophale folgen haben, was gerne übersehen wird. In Polen gibt es ein Gesetz, das es verbietet von den von deutschen in Polen errichteten KZ und Vernichtungslager als "polnische Lager" zu schreiben. Zur Begründung wird angeführt man sei nicht schuld an diesen Lagern. Natürlich hat man sich nicht wegen dieser Handlungen zu verantworten, aber das greift zu kurz. Die polnische trifft nun mal die Schuld, das sie ihre Staatsbürger nicht vor einer äußeren Bedrohungen schützen konnte ... und das lässt sich auch nicht per Gesetz wegdiskutieren. Israel, da sich zu einem nicht unwesentlich Teil aus den Nachfahren der damals Betroffenen zusammensetzt, will diesen Fehler verständlicherweise auf gar keinen Fall wiederholen.
Trotzdem sind da 2 Punkte abzuführen welche in dem Zusammenhang zu Gunsten der Palästinenser zu durchdenken sind.
Befindet sich die Grenzanlage überhaupt in Israel?
Diese Frage kling im ersten Moment komisch, ist es aber mit nichten. Zum einen ist gar nicht so klar was Israel überhaupt ausmacht. Da gibt es die international anerkannten Gebiete von 1967. Wenn sich der Zaun auf diesem Grund befindet ist alles klar und die Sache von der Seite Ok. Leider liefert die Qualitätsjornalie zu dieser Frage keinerlei Auskunft.Das ist aber mit Nichten unwichtig. Mann stelle sich mal vor Deutschland würde das Elsas mit der Begründung historischer Ansprüche annektieren und Genzanlagen erreichten und dann auf demonstrierende Franzosen schießen lassen (Politiker mit vergleichbaren ideologischen Unterbau haben absolut verantwortungslose Wähler ja wieder in den Bundestag gewählt). Da wäre es schon interessant das Berichtet wird an welchem Grenztyp die Auseinandersetzung stattgefunden hat.
Aber es kommt noch schlimmer. Israel hat zum Beispiel im Westjordanland seine Befestigungsanlagen mitunter auf der feindlichen Seite der ... wie auch immer begründeten nicht international anerkannten theoretischen Grenze gebaut. Um auf das Beispiel Elsas zurückzukommen würde das bedeuten, das eine von Deutschen in Frankreich errichtete französische Mauer von französischen Demonstranten die gegen Grenzen in Europa demonstrieren als Anlass genommen würde das deutsche Soldaten auf Französische Zivilisten schießen. Ein glasklarer Fall eines Kriegsverbrechen. Dieses absurde Beispiel zeigt, es ist überaus wichtig zu fragen welches Territorium hier verteidigt wird.
Konflikt mit Ansage, hätte Israel anderes handeln können?
Der nächste wichtige Punkt ist, das diese Unruhen ja für Israel nicht überraschend kommen, sondern das alles ja mit Ansage und langem Vorlauf stattgefunden hat. Das die israelische Regierung diese Ansage wahrgenommen hat, ergibt sich aus der Tatsache das es eine Ansage gab was mit den Leuten passiert die sich dem Zaun nähren.Und hier muss ich ganz klar sagen das ich die Politik einfach durchzuladen und mit Maschinengewehren auf Zivilisten zu schießen für ein Kriegsverbrechen halte, weil es technische Wirksame alternative gegeben hätte!
Meiner Meinung nach wäre es die Pflicht Israels gewesen mit so einem System diese völlig verblendeten Menschen vor ihrer eigenen kranken Führungselite zu schützen, indem man sie mit nicht tödlichen Mitteln aus Israel fernhält. Zeit genug wäre gewesen, sich solche System zu kaufen oder zu leihen, zumal sie vom besten Verbündeten Israels hergestellt werden. Für die Toten tragen zu gleichen Teilen die palästinensische Führung - weil sie keine geordnete Demonstration auf dem Gebiet des zukünftigen Palästinas gewährleisten konnte oder sogar wollte - und die Israelische Regierung - weil sie erst gar nicht versucht hat, das Blutvergießen mit Ansage zu verhindern - die Schuld und sind zu persönlich als (Kriegs?)Verbrecher zu betrafen. Sollte das mit der unblutigen Verteidigung nicht kappen, hätte Israel ja immer noch schießen lassen können. Eine unzumutbare Gefährdung Israels hätte nicht bestanden, allenfalls zumutbare Kosten.
Ausblick:
Die suche nach Frieden ist die große Quadratur des Kreises im nahen Osten. Meines Erachtens kommt da weder eine Aussöhnung nach dem Vorbild der Deutsch-Französischen Freundschaft in Frage - denn die beruht unter anderem auf solchen Dingen wie einem Schüleraustausch - noch scheint mit die Teilung Palästinas nach den ursprünglichen Plänen der Uno eine Sinnvolle Idee zu sein. Das Problem hier wie dort: zu viel Hass und zu viele religiöse Wirrköpfe ... auf beiden Seiten! Hier schient mir nur eine geologische Umgestaltung des Landes zur Trennung der Streithammel sinnvoll. Immerhin passt die heutige Verlegung der US Botschaft zu meinem persönlichen Friedensplan für Israel.Ach ja ... im übrigen was den Schutzauftrag der eigenen Bevölkerung angeht noch ein Wort über den Umgang der Bundesregierung mit der Bundeswehr. Das halte ich für an oder schon hinter der Grenzen zum Hochverrat. Eine Armee muss weitestgehend einsatzbereit sein ... IMMER! In dem Punkt muss ich Israel eindeutig recht geben.
25 März 2018
Warum es von Grund auf Falsch ist blindwütig auf Facebook einzuschlagen
Durch den Datenskandal rund um Cambridge Analytika - in dem sich ein völlig aus dem Ruder gelaufener größenwahnsinniger Psychologie Professor sich zum willfährigen Vollstrecker von Interessen finanzstarker Subjekte und Organisationen gegenüber dem Demokratischen souverän aufschwingt - geht ein wahrer Schitstorm von Seiten der Medien nieder. Die Vorwürfe reichen von simpler Fahrlässigkeit im Umgang mit den Daten der Nutzer bis hin zu Hochverrat. Dabei muss man sich zunächst mal vor Augen führen, das auch Facebook auch ein riesiger Newsaggregator ist. News Aggregatoren machen aber richtig Druck auf Zeitungen im Internet und andere elektronische Medien, weil wer einen Preiß für eine Story verlangt der wird einfach nicht weiter empfohlen. Wenn das ganze Angebot hinter einer Paywall verwindet, dann muss man teure Werbung schalten, und wenn es Teilweise frei zugänglich ist dann werden die News Aggregatoren ein Kostenfreies Gesamtangebot durch Kombination verschiedener Quellen erstellen. Diese Vorgehensweise funktioniert sogar gegen die mittlerweile verbreiteten Anti-Adblock-Walls hervorragend. Es ist augenscheinlich klar das man DIE Gelegenheit nutzt, um die verhasste Konkurrenz bestmöglich zu bekämpfen. Das Reicht bis zu Forderungen nach einer Verstaatlichung ... die natürlich ungeahnte Optionen zur Verbesserung der Situation der Copyrightmafia bringen würde.
Die Forderung nach Verstaatlichung wird damit begründet, das die Algorithmen von Suchmaschinen und Sozialen Netzwerken einen enormen Einfluss haben. Das Problem an der Idee: das kann nicht demokratisch diskutiert werden ... nicht mal in einer Partei wie der Piratenpartei mit einer ungleich höheren Sachkenntnis der Mitglieder zu der Materie als im Regierungsapparat und erst recht im Vergleich zum Bevölkerungsquerschnitt. 2012 hatte die Piratenpartei einen enormen Zulauf an Mitgliedern, Sympathisanten und potentiellen Wählern, war in Umfragen kurz davor dritt stärkste Kraft im Bund zu werden. Das Problem, die Diskussion und klassische Beschlussfassung lief durch den Basis demokratischen Anspruch der Partei völlig aus dem Ruder. 30 Sekunden Redezeit auf einem Parteitag sind offensichtlich nicht geeignet komplexe Probleme zu diskutieren. Ich habe damals versucht eine Diskussion über neue Formen von Beschlussfassung anzustoßen die sich an die unmanipulierte Meinungsbildung in sozialen Netzen anlehnen, in dem ich ein Modell einer Besuchsfassung durch Geburts und Todeskette vorgeschlagen habe.Das Problem: dafür braucht man sehr viel Mathematisches wissen, und das ist noch viel dünner gesät als Programmiererfahrung. Ich hätte es zwar wie Mark Zuckerberg oder Larry Page einfach machen können und das Modell quasi per digitaler Akklamation im Nachhinein Legitimieren lassen können, aber das entsprach nicht meinem demokratischen Vorstellungen.
Wie sieht es mit dem Vorwurf des Hochverrats aus, weil Facebook es ermöglicht hat das eine Ausländische Macht Einfluss auf Wahlen nehmen konnte? Das ist mit Verlaub auch Blödsinn. Es gibt zahllose Abkommen die den Menschen den Zugang zu Informationen aus anderen Ländern sichern. Das fängt mit den ITU Abkommen über die Benutzung der Kurzwelle an ... dem ältesten elektronischen Medium welches Weltweiten unzensierten Zugang zu Informationen geboten hat geht über den Zugang zu Radio, Fernsehen und sonstigen Medien der Mitgliedsstaaten der KSZE-Schussakte ... bis zu den Peeringabkommen im Internet. Durch das Internet ist es längst auch usus das Menschen politische Themen zu Wahlen diskutieren für die selbst nicht Wahlberechtigt sind. Insbesondere was die 5 ständigen Mitglieder im Sicherheitsrat angeht finde ich so was sogar Legitim, weil die Regierungen dieser Länder so was wie eine höchste politische Instanz bilden. Die "Mein Atomknopf ist aber größer als deiner" Debatte hat in mir sogar die Idee entstehen lassen, das es legitim ist bei Vetomächten einen Stimmanteil für die sonstige Weltbevölkerung zu reservieren. Wenn ich als Bürger für mich in Anspruch nehme an ausländischen Wahlen argumentativ Teilzunehmen, ist es dann illegitim wenn eine Regierung eines Landes dies auch macht? Immerhin gibt es genug Leute, die nicht dazu in der Lage sind aber auch Vertreten werden sollen. Ich konnte zwar zum Beispiel mit einem Spottbeitrag über Romeys Eignung als Oberbefehlshaber im US Wahlkampf punkten - der Tweet wurde von einem internationalen TV Sender gecovert - aber gegen Edogan oder Putin kann ich nicht Argumentieren, weil ich weder Türkisch noch Russisch sprechen kann. Dabei zieht Edogan zur Zeit in gleicher Weisse an anderer Stelle Daten wie Cambridge Analytika ab, mit allerdings noch viel verheerenden Folgen für die Betroffenen.
Die Grundkonzeption unserer Betriebssysteme stammt noch aus den 1960 Jahren. Damals waren die Programme noch viel kürzer, einfach weil die Rechner rund 10.000.000 mal weniger Speicherplatz hatten. Die Programme lagen im Quellcode vor, so das man sie - das nötige wissen um die Befehle mal vorausgesetzt - problemlos verstehen konnte. Aus dieser Zeit stammt die Definition der Zugriffsverwaltung, und hat sich seit der Zeit nicht mehr verändert. Man kann festlegen wem eine Datei gehört und zu welcher Gruppe von Nutzern eine Datei gehört. Dann kann man drei Funktionen einer Datei festlegen: (1) Lesen, (2) Schreiben und (3) Ausführbar (so fern man nicht ein Windows benutzt). Dieses drei Funktionen kann man für die Drei ebenen - Man selbst, die Gruppe der die Datei zugeordnet ist und den Rest der Welt festlegen. Wie wichtig so einer Definition ist kann man am fehlenden "Ausführen" Attribut im Windows erkennen. Lädt man eine Datei runter, wird sie auf der Festplatte abgelegt. Typischerweise mit Lesen und Schreiben für den Besitzer der Datei sowie je nach konfiguration Lesen für die Gruppe oder die ganze Welt. Unter David, Unix, Linux, und anderen verwandten Systemen muss man erst per Kommando der Datei die das Attibut Ausführbar geben, bevor man ein Programm kann. Bei Windows geht es sofort ... weswegen Windows ein ewiger Virenkulturboden ist.
Vor einem halben Jahrhundert konnte man sich problemlos der Funktion eines Programms vergewissern indem man es durchgelesen hat. Heute geht das nicht mehr, selbst wenn man den Quellcode bekommt. Weil 100.000.000 Zeichen zu lesen das ist schon richtig viel. selbst wenn es nur um so was seichtes wie einen Schuntroman geht. Aber immerhin könnte man sich auf die such nach einer Ursache machen, wenn einem Irgendwas komisch vorkommt. Aber viele Programme bekommt man nur als Kompilierte Version. Sei es weil es zum Geschäftsmodell gehört sei es weil irgendwer Zertifizierungen verlangt, wie zum Beispiel unser Staat um sich mit dem Personalausweis zu identifizieren. Diese Programme können alle Daten auf die ich lesenden Zugriff habe lesen und auch alle Daten auf die ich schreibenden Zugriff haben verändern. Besonders schmerzhaft wird das einem Bewusst, wenn man sich einer Erpresser Software eingefangen hat, die im Hintergrund alle Daten verschlüsselt und dann einen erheblichen Betrag für den Schlüssel verlangt. Oder aber man lädt sich eine Spionagesoftware runter die zum Beispiel Herr Erdogan im Moment verteilen lässt indem er sie Populären Windows Software Installern wie VLC und Win-Zip beifügen lässt. Diese Software analysiert alles an Daten, auf die der Betroffene Nutzer zugriff hat ... also auch zum Beispiel diejenigen welche auf den Rechnern der Fammilienangehörigen in der Heimnetzgruppe liegen. So kann ein Kind das Hausaufgaben macht z.B. unwillentlich seine Eltern ins Gefängnis bringen. Und genau das hat der Psycho von Cambridge Analytika gemacht ... eine App, die alles in Reichweite eingesammelt hat. Facebook hat als Cloud Betriebsystem die Probleme der Vorgänger geerbt.
Unsere Betriebssystem müssen endlich der Tatsache Rechnung tragen, das wenn man ein Programm startet, man einen Anderen Menschen oder eine Organisation die Kontrolle des Computers übergibt. Bisher gibt es in den Computern nur eine Nutzer-ID und eine Gruppen-ID. Neu hinzukommen muss eine Anwendungs-ID welche das Programm beschreibt. Damit kann dann der Dateizugriff durch das Betriebs System dann dynamisch verwaltet werden. Beispiel: Sie haben eine Anwendung die möchte ein Bild laden. Dann muss die Anwendung angeben, ob sie nur Zugriff auf die Ausgewählte Datei haben will was dann zum Beispiel so aussehen könnten das der Fenster Hintergrund grünlich ist
Braucht ein Programm hingegen Zugriff auf den gesamten Ordner ... so würde das Auswahl Menue dann mit einem Gelben Hintergrund ausstatten
und würde das Programm auch Zugriff auf alle Unterordner haben wollen, so könnte man einen rötlichen Hintergrund wählen.
Auch andere Eingenschaften der Zugriffswünsche, zum Beispiel ob der Zugriff permanent oder temporär gebraucht wird sollte das Betriebssystem symbolisieren, z.B durch die Sättigung der Farben. wichtig ist dann noch die Frage, ob ein Programm das Netzwerk benutzt. Beispielsweise sollte alle Programme welche die entsprechenden API's nutzen wollen zwangsweise mit Fenstern mit roten Titeln gekennzeichnet sein, damit man Cloud Anwendungen problemlos ohne Analyse erkennen kann.
Erste Tendenzen in diese Richtung gibt es schon. So ist die Linux User ID bei Android die Application ID. Das Problem, der Zugriff auf die eigenen Daten des Nutzer kann nur Pauschal gewährt werden. Damit kann Android so nicht mehrere Nutzer verwalten, was bei einem Handy ok ist, bei einem Desktop PC oder Server aber nicht. Außerdem ist der Nutzer nicht root ... er kann also die Privaten Daten der App nicht in Augenschein nehmen. Das ist natürlich inakzeptabel und geht im Grunde auf das Gequengele der von Banken und Copyright Industrie zurück, mit denen Google ins Geschäft kommen will. Das geht so auch nicht, eine Anwendungs-ID von Null muss für Root stehen, und dem Nutzer zugriff auf alle Daten geben - auch damit er lokale Sicherheitskopien machen kann. Jedes Softwarepaket sollte eine Private Area erhalten, wo sie Einstellungen oder z.B. Caches ablegen kann. Unter Linux bietet sich dafür ein Ordner dessen Namen sich aus einem Punkt gefolgt vom Namen des Programmpaketes im Home Verzeichnis des Benutzers. Das ist schon heute bei guten Programmen so usus.
Eine solche Vorgehensweise setzt allerdings voraus das Dateienauswahlen nicht mehr aus verlinkten Bibliotheken erfolgen, sondern diese Bibliotheken einen Betriebssystemeinsprung auslösen welches ein höher berechtigtes Programm startet. Auch muss die Kommunikation mit dem X-Server ohne Netzwerk erfolgen sonst sind alle grafischen Programme Netzwerk Programme. Mit anderen worten: Alle Programme brauchen ein Review in der Größenordnung der Einführung von IPv6 ... und das dauert nun schon 20 Jahre. Es bedarf also eines Balkons für Unangepasste Software, z.B. dadurch das man jeden Dateizugriff abnicken muss ... was aber extrem Nervig wird weil viele Programm Bibliotheken an zig stellen nach diversen Steuerdateien suchen.
Wenn man keine Abos Verkaufen kann ... dann versucht man es eben
Die Forderung nach Verstaatlichung wird damit begründet, das die Algorithmen von Suchmaschinen und Sozialen Netzwerken einen enormen Einfluss haben. Das Problem an der Idee: das kann nicht demokratisch diskutiert werden ... nicht mal in einer Partei wie der Piratenpartei mit einer ungleich höheren Sachkenntnis der Mitglieder zu der Materie als im Regierungsapparat und erst recht im Vergleich zum Bevölkerungsquerschnitt. 2012 hatte die Piratenpartei einen enormen Zulauf an Mitgliedern, Sympathisanten und potentiellen Wählern, war in Umfragen kurz davor dritt stärkste Kraft im Bund zu werden. Das Problem, die Diskussion und klassische Beschlussfassung lief durch den Basis demokratischen Anspruch der Partei völlig aus dem Ruder. 30 Sekunden Redezeit auf einem Parteitag sind offensichtlich nicht geeignet komplexe Probleme zu diskutieren. Ich habe damals versucht eine Diskussion über neue Formen von Beschlussfassung anzustoßen die sich an die unmanipulierte Meinungsbildung in sozialen Netzen anlehnen, in dem ich ein Modell einer Besuchsfassung durch Geburts und Todeskette vorgeschlagen habe.Das Problem: dafür braucht man sehr viel Mathematisches wissen, und das ist noch viel dünner gesät als Programmiererfahrung. Ich hätte es zwar wie Mark Zuckerberg oder Larry Page einfach machen können und das Modell quasi per digitaler Akklamation im Nachhinein Legitimieren lassen können, aber das entsprach nicht meinem demokratischen Vorstellungen.
Wie sieht es mit dem Vorwurf des Hochverrats aus, weil Facebook es ermöglicht hat das eine Ausländische Macht Einfluss auf Wahlen nehmen konnte? Das ist mit Verlaub auch Blödsinn. Es gibt zahllose Abkommen die den Menschen den Zugang zu Informationen aus anderen Ländern sichern. Das fängt mit den ITU Abkommen über die Benutzung der Kurzwelle an ... dem ältesten elektronischen Medium welches Weltweiten unzensierten Zugang zu Informationen geboten hat geht über den Zugang zu Radio, Fernsehen und sonstigen Medien der Mitgliedsstaaten der KSZE-Schussakte ... bis zu den Peeringabkommen im Internet. Durch das Internet ist es längst auch usus das Menschen politische Themen zu Wahlen diskutieren für die selbst nicht Wahlberechtigt sind. Insbesondere was die 5 ständigen Mitglieder im Sicherheitsrat angeht finde ich so was sogar Legitim, weil die Regierungen dieser Länder so was wie eine höchste politische Instanz bilden. Die "Mein Atomknopf ist aber größer als deiner" Debatte hat in mir sogar die Idee entstehen lassen, das es legitim ist bei Vetomächten einen Stimmanteil für die sonstige Weltbevölkerung zu reservieren. Wenn ich als Bürger für mich in Anspruch nehme an ausländischen Wahlen argumentativ Teilzunehmen, ist es dann illegitim wenn eine Regierung eines Landes dies auch macht? Immerhin gibt es genug Leute, die nicht dazu in der Lage sind aber auch Vertreten werden sollen. Ich konnte zwar zum Beispiel mit einem Spottbeitrag über Romeys Eignung als Oberbefehlshaber im US Wahlkampf punkten - der Tweet wurde von einem internationalen TV Sender gecovert - aber gegen Edogan oder Putin kann ich nicht Argumentieren, weil ich weder Türkisch noch Russisch sprechen kann. Dabei zieht Edogan zur Zeit in gleicher Weisse an anderer Stelle Daten wie Cambridge Analytika ab, mit allerdings noch viel verheerenden Folgen für die Betroffenen.
Was ist denn jetzt das eigentliche Problem?
Die Grundkonzeption unserer Betriebssysteme stammt noch aus den 1960 Jahren. Damals waren die Programme noch viel kürzer, einfach weil die Rechner rund 10.000.000 mal weniger Speicherplatz hatten. Die Programme lagen im Quellcode vor, so das man sie - das nötige wissen um die Befehle mal vorausgesetzt - problemlos verstehen konnte. Aus dieser Zeit stammt die Definition der Zugriffsverwaltung, und hat sich seit der Zeit nicht mehr verändert. Man kann festlegen wem eine Datei gehört und zu welcher Gruppe von Nutzern eine Datei gehört. Dann kann man drei Funktionen einer Datei festlegen: (1) Lesen, (2) Schreiben und (3) Ausführbar (so fern man nicht ein Windows benutzt). Dieses drei Funktionen kann man für die Drei ebenen - Man selbst, die Gruppe der die Datei zugeordnet ist und den Rest der Welt festlegen. Wie wichtig so einer Definition ist kann man am fehlenden "Ausführen" Attribut im Windows erkennen. Lädt man eine Datei runter, wird sie auf der Festplatte abgelegt. Typischerweise mit Lesen und Schreiben für den Besitzer der Datei sowie je nach konfiguration Lesen für die Gruppe oder die ganze Welt. Unter David, Unix, Linux, und anderen verwandten Systemen muss man erst per Kommando der Datei die das Attibut Ausführbar geben, bevor man ein Programm kann. Bei Windows geht es sofort ... weswegen Windows ein ewiger Virenkulturboden ist.
Vor einem halben Jahrhundert konnte man sich problemlos der Funktion eines Programms vergewissern indem man es durchgelesen hat. Heute geht das nicht mehr, selbst wenn man den Quellcode bekommt. Weil 100.000.000 Zeichen zu lesen das ist schon richtig viel. selbst wenn es nur um so was seichtes wie einen Schuntroman geht. Aber immerhin könnte man sich auf die such nach einer Ursache machen, wenn einem Irgendwas komisch vorkommt. Aber viele Programme bekommt man nur als Kompilierte Version. Sei es weil es zum Geschäftsmodell gehört sei es weil irgendwer Zertifizierungen verlangt, wie zum Beispiel unser Staat um sich mit dem Personalausweis zu identifizieren. Diese Programme können alle Daten auf die ich lesenden Zugriff habe lesen und auch alle Daten auf die ich schreibenden Zugriff haben verändern. Besonders schmerzhaft wird das einem Bewusst, wenn man sich einer Erpresser Software eingefangen hat, die im Hintergrund alle Daten verschlüsselt und dann einen erheblichen Betrag für den Schlüssel verlangt. Oder aber man lädt sich eine Spionagesoftware runter die zum Beispiel Herr Erdogan im Moment verteilen lässt indem er sie Populären Windows Software Installern wie VLC und Win-Zip beifügen lässt. Diese Software analysiert alles an Daten, auf die der Betroffene Nutzer zugriff hat ... also auch zum Beispiel diejenigen welche auf den Rechnern der Fammilienangehörigen in der Heimnetzgruppe liegen. So kann ein Kind das Hausaufgaben macht z.B. unwillentlich seine Eltern ins Gefängnis bringen. Und genau das hat der Psycho von Cambridge Analytika gemacht ... eine App, die alles in Reichweite eingesammelt hat. Facebook hat als Cloud Betriebsystem die Probleme der Vorgänger geerbt.
Wie sieht nun die Lösung des Problems aus?
Unsere Betriebssystem müssen endlich der Tatsache Rechnung tragen, das wenn man ein Programm startet, man einen Anderen Menschen oder eine Organisation die Kontrolle des Computers übergibt. Bisher gibt es in den Computern nur eine Nutzer-ID und eine Gruppen-ID. Neu hinzukommen muss eine Anwendungs-ID welche das Programm beschreibt. Damit kann dann der Dateizugriff durch das Betriebs System dann dynamisch verwaltet werden. Beispiel: Sie haben eine Anwendung die möchte ein Bild laden. Dann muss die Anwendung angeben, ob sie nur Zugriff auf die Ausgewählte Datei haben will was dann zum Beispiel so aussehen könnten das der Fenster Hintergrund grünlich ist
Braucht ein Programm hingegen Zugriff auf den gesamten Ordner ... so würde das Auswahl Menue dann mit einem Gelben Hintergrund ausstatten
und würde das Programm auch Zugriff auf alle Unterordner haben wollen, so könnte man einen rötlichen Hintergrund wählen.
Auch andere Eingenschaften der Zugriffswünsche, zum Beispiel ob der Zugriff permanent oder temporär gebraucht wird sollte das Betriebssystem symbolisieren, z.B durch die Sättigung der Farben. wichtig ist dann noch die Frage, ob ein Programm das Netzwerk benutzt. Beispielsweise sollte alle Programme welche die entsprechenden API's nutzen wollen zwangsweise mit Fenstern mit roten Titeln gekennzeichnet sein, damit man Cloud Anwendungen problemlos ohne Analyse erkennen kann.
Erste Tendenzen in diese Richtung gibt es schon. So ist die Linux User ID bei Android die Application ID. Das Problem, der Zugriff auf die eigenen Daten des Nutzer kann nur Pauschal gewährt werden. Damit kann Android so nicht mehrere Nutzer verwalten, was bei einem Handy ok ist, bei einem Desktop PC oder Server aber nicht. Außerdem ist der Nutzer nicht root ... er kann also die Privaten Daten der App nicht in Augenschein nehmen. Das ist natürlich inakzeptabel und geht im Grunde auf das Gequengele der von Banken und Copyright Industrie zurück, mit denen Google ins Geschäft kommen will. Das geht so auch nicht, eine Anwendungs-ID von Null muss für Root stehen, und dem Nutzer zugriff auf alle Daten geben - auch damit er lokale Sicherheitskopien machen kann. Jedes Softwarepaket sollte eine Private Area erhalten, wo sie Einstellungen oder z.B. Caches ablegen kann. Unter Linux bietet sich dafür ein Ordner dessen Namen sich aus einem Punkt gefolgt vom Namen des Programmpaketes im Home Verzeichnis des Benutzers. Das ist schon heute bei guten Programmen so usus.
Eine solche Vorgehensweise setzt allerdings voraus das Dateienauswahlen nicht mehr aus verlinkten Bibliotheken erfolgen, sondern diese Bibliotheken einen Betriebssystemeinsprung auslösen welches ein höher berechtigtes Programm startet. Auch muss die Kommunikation mit dem X-Server ohne Netzwerk erfolgen sonst sind alle grafischen Programme Netzwerk Programme. Mit anderen worten: Alle Programme brauchen ein Review in der Größenordnung der Einführung von IPv6 ... und das dauert nun schon 20 Jahre. Es bedarf also eines Balkons für Unangepasste Software, z.B. dadurch das man jeden Dateizugriff abnicken muss ... was aber extrem Nervig wird weil viele Programm Bibliotheken an zig stellen nach diversen Steuerdateien suchen.
Wenn man keine Abos Verkaufen kann ... dann versucht man es eben
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