Die Tübbinge der oberen Hälfte bleiben - wie das Vorschauvideo der Bahn zeigt - auch im fertig ausgebauten Tunnel sichtbar.
Wir wissen jetzt also, das noch 56 Meter zu Bohren wahren, und das die Bahn behauptet, das die Havarie 40 Meter hinter dem Schneidrad passiert ist. Nach Adam Riese also 96 Meter vor dem Ende des bergmännischen Teil des Tunnels. Nur wo ist der? In der Animation zum Bauvorhaben habe ich den folgenden Screenshot des Südlichen Tunnelportals geschossen:
und es mit einem realem Bild der Baustelle verglichen, das anlässlich der Erstellung der vereissungsbohrungen von der Bahn innerhalb des Videos über die Vereisung erstellt und Publiziert wurde.
Der Rechte Bereich - die sogenannte Oströhre - ist derjenige welcher jetzt havariert ist. Da man im Anschluss der linken vereissungszone einen offenen Ausbau des Tunnels erkenne kann gehe ich davon aus, das das Ende der Vereisung unter der Bahnlinie gleichzeitig das Ende des bergmänischen Untertage Teils des Tunnels ist. Die eingezeichneten Vereisungen sind 200 bis 220 Meter lang.
Damit ist dann auch Klar, das die jetzige Sperrung nicht genutzt wird, um Vorbereitende Maßnahmen für die zweite Tunnelröhre zu ergreifen, denn das 1 Meter dicke Stahlbetonfundament das über der Einbruchstelle errichtet werden soll ist nur 100 Meter lang
Dabei wäre genau jetzt die perfekte Gelegenheit dazu denn die Arbeiten könnten parallel durch weitere Baufirmen erfolgen. Zeichnet man die Tunnelbohrmaschine jetzt als dunklen Schatten aus der Tiefe in das Bild ein, so erhält man das folgende Bild:
Die Stelle an der der Tunnel teil eingestürzt ist, soll etwa in der Mitte liegen, das wäre da wo der provisorische Fußgängerübergang für Bauarbeiter ist. Wäre er öffentlich Zugänglich gäbe es Bilder von dort. Wir wissen aber alle aus den TV-Bildern, das das nicht Stimmt, das Problem liegt deutlich in Richtung der Halle.
Wo genau sind nun die Gleise abgesackt? Aus einen späteren Fernsebericht über die Baustelle des SWR in dem Journalisten sich ahnungslos am Nasenring ihrer eigenen Sicherheit haben über die Baustelle führen lassen habe ich folgenden Screenshot gefunden:
Man erkennt im Hintergrund die besagte Brücke wo das Problem sein müsste wenn die Bahn korrekte Angaben gemacht hätte. Ein Versatz von 40 Metern bei einer Überdeckung von 4 Metern in einem Boden aus Sand und Kies ... da brach man kein Bergbaustudium um das als Quatsch zu entlarven. Aber wo genau ist die Stelle? Man erkennt am südlichen Beginn der Senkung einen Magneten der PZB der zu einem Signal gehört. Der Mast des Signals ist am linken Bildrad zu erkennen, rechts ist zu Erkennen das es an den Masten der Oberleitungen steht. Sekunden vor dem Bild der Vereisungen ist im Verfahrensvideo das folgende Bild zu sehen:
Der Gleis Magnet der PZB im Zusammenhang mit den Strommasten der Oberleitung identifizieren das südliche Ende der Absenkung, so das sich dies ein das andere real Bild Übertragen lässt. Das nördliche Ende ist 25 Schwellen nördlicher, was sich auch gut nachvollziehen lässt.
Wenn man sich das Bild so anschaut, dann könnt man auch auf die Idee kommen, das das Desaster irgendwas mit den Bohrungen für die Kältelazen zu tun haben könnte, immerhin wird er Boden mit einer Spülflüssigkeit aus Bentonit aus den Löchern entfernt. Wie dem auch sei, damit bin ich jetzt in der Lage, das Problem auch anhand der besser zu erkennenden Umgebungsmarken wie Rohre und Ecken von Bauwerken in das Bild mit den Kühlbohrungen und dem Tunnelbohrer einzeichnen:
Das Problem ist also am ende und nicht in der Mitte des Tunnelbohrers aufgetreten. Es kann also, wie ich schon in meinem vorhergehenden Post vermutet habe, etwas mit dem Auftauen des Untergrundes zu Tun haben. Dazu habe ich nichts in irgendwelchen Veröffentlichungen gelesen. Dabei ist die Tatsache ob und wann mit der Kühlung aufgehört wurde eine Tatsache die in jedem Fall bekannt sein muss. Also ist sie für Journalisten auch erfragbar ... soweit ich weiß müsste die Bahn auch Auskunft darüber geben. Ich weiß nicht genau was da vorgeht, aber die Sache stinkt von vorne bis hinten.
Was der Spiegel, der vor Jahrzehnten mal als Sturmgeschütz der Demokratie galt dazu liefert, kann man jedenfalls guten Gewissens als intellektuelle Arbeitsverweigerung bezeichnen ... was im anderen Zusammenhand mit dem Aufkommen und Zuwachs von neuen tief braunen rechtsradikalen Gruppierungen als Existenzbedrohend angesehen werden muss.