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20 Juni 2009

Ein Energiepolitishes Konzept

Die Zentrale Frage eines jeden Energiepolitischen Konzeptes ist, wenn man der veröffentlichten Meinung folgt, die Frage des Treibhauseffekts. Dabei handelt es sich um die Erwärmung der Erde durch das bei Verbrennungsvorgängen entstehende Gas CO2, welches das Reaktionsprodukt des Kohlenstoffes mit dem Sauerstoff der Luft ist. Dieses Gas absorbiert bestimmte Frequenzen des Infrarotlicht für das die Atmosphäre der Erde ansonsten transparent ist. Damit hält es Wärme auf der Erde zurück, welche ansonsten in den Weltraum mit seiner Hintergrundtemperatur von 4 °K entweichen würde.

Die in diesem Zusammenhang gestellten Fragen sind die Folgenden: Erstens: Gibt es überhaupt eine Erwärmung? Diese Frage ist, wenn man den Zeitraum der letzten 300 Jahre betrachtet, recht eindeutig mit ja zu bewerten, allerdings gab es Zeiten, wo das Klima auch schon wärmer war, zum Beispiel im 9 Jahrhundert als Grönland seinen namen als grünes Land bekam. Draus folgt dann die Zweite Frage, nämlich ob diese Erwärmung vom Menschen verursacht wurde. In der Tat hat der Mensch die Konzentration des CO2 in der Atmosphäre verdoppelt. Es ist aber nicht so, das die Atmosphäre dadurch doppelt so trübe würde, wie wenn man die Konzentration von schwarzer Tinte in einem Aquarium verdoppelt. Vielmehr ist es so, das die meisten vom CO2 absorbierten Wellenlängen des Licht von der natürlicherweise vorhandenen Konzentration des CO2 bereits zu 100% geschluckt werden, und diese Bereiche nur ein wenig breiter werden. Neben der Energiegewinnung gibt es dann noch weitere Verdächtige, z.B. FCKW aus Klimageräten oder Methan aus den Mägen von Wiederkäuern. Dem stehen gewaltige Schwankungen des Erdklimas gegenüber, die in Absoluten Werten und Änderungsgeschwindigkeiten weit über das hinausgehen, was gegenwärtig vorgeht, und aus der fernen Vergangenheit stammen, als noch gar keine oder nur sehr wenige Menschen gab. Insofern ist die Idee, welche der gesamten Klimadiskussion implizit zugrunde liegt, daß das Klima der Erde natürlicherweise konstant ist, ein absurder Irrtum. So war z.B. das Jahr 1816 etwa ein sehr kaltes Jahr mit Schnee im Juni, weil ein heftiger Vulkanausbruch ein Teil des Sonnenlichts verdunkelt hat.

Für die politische Willensbildungen hingegen ist die Frage mittlerweile eigentlich obsolet geworden. Grüne Ökohysteriker haben mittlerweile so vielen Leuten den Kopf verdreht, das es aus sozialen Gründen nötig wird, der Emission von CO2 entgegenzuwirken, damit diejenigen, welche sich keine neue Technik leisten können, ihre alte Technik weiter nutzen können.

Die Energieerzeugung ist in drei Teilbereiche aufzugliedern. Elektrische Energie, Antriebsenergie führ Fahrzeuge und Energie für die Heizung von Räumen. Bei der Elektrischen Energie muß man zunächst die Nomenklatur erweitern. Unseren ökosozialistischen Freunde von der Grünen Partei verkaufen uns hartnäckig Windstrom und überteuerten Photovoltaikstrom als Energiequelle der Zukunft. Das Problem ist nur, diese sogenannten "Kraftwerke" liefern elektrischen Strom nur dann, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint - bei Nebel passiert nichts von dem! Diese Kraftwerke liefern also keinen Strom im Bedarfsfall, wie das eine Batterie oder ein Kraftwerk tut, sondern liefern diesen nur nach eigenen Ermessen, so wie ein Stromverbraucher seinen Strom dann aus dem Netz zieht, wenn er gebraucht wird. Insofern wäre es sinnvoll von Wind- und Photovoltaikstrom von negativen Verbrauchern zu sprechen. Sie sind zwar in der Lage andere Verbraucher durch Energielieferungen zu kompensieren, aber man braucht wie bei normalen Verbrauchern auch für diese Regelkapazität. Diese ist sehr Teuer, und wird bei den Preisargumentationen der Wind Aktivisten stehts bewusst vergessen.

Negative Verbraucher könnten durch Lasten, welche gezielt vom Netzwerkadministrator ein und Ausgeschaltet werden können, nutzbar gemacht werden. Solche Lasten haben die Eigenschaft eines negativen Kraftwerks, weil durch gezielte Abschaltung elektrische Energie freigesetzt werden kann. Die am meisten Verbreiteten schaltbaren Lasten sind Speicherheizungen, welche aber gerade durch die Grüne Politik gesetzlich zum Aussterben selektiert worden sind. Ersatz weiße könnten andere Geräte wie Gefrierschränke oder Waschmaschinen einspringen, wenn per Langwellenrundfunk die Programme der Geräte von EVU verzögert werden können. Hier gilt es eine geeignete Infrastruktur zu schaffen, mit der eine Vergütung der EVU den Gerätepreis reduzieren kann, so das der Verbraucher für seine Geduld dann auch belohnt wird.

Welche Möglichkeiten mit CO2 Emissionsfreiheit zur Stromerzeugung in Kraftwerken gibt es denn nun? Die älteste, die Wasserkraft, ist bei uns recht weitgehend ausgeschöpft. Eine neue Form werden Meeresströmungskraftwerke sein, nur sind die nur für Länder wie England, Irland, Frankreich, Spanien, Norwegen, Türkei, ... interessant, welche an geeigneten Strömungen liegen. Die nächste wichtige Energiequelle diese Art ist die Atomkraft. Um einen Ausstieg aus den Ausstieg zu Erzielen, ist es nötig, überzeugendere Sicherheitskonzepte zu finden. Meines Erachtens sollte man schnelle Brüter am Ort des Endlagers tief im Erdinneren bauen. Ich kann mich erinnern in einer Vorlesung was über eine Kernschmelze eines Versuchs Reaktors in der Schweiz in den 1950zigern gehört zu haben, die aber dank der unterirdischen Betriebsweise ohne Folgen blieb. Die Forschung über die Nutzung der Kernfusion, welche wesentlich geringere GAU-gefahren hat, ist voranzutreiben.

Die Kohlelobby versucht Ihr Produkt auch durch unterirdische Lagerung des CO2 zukunftsfähig zu machen. Nur das ist gar nicht so ungefährlich, wie die Katastrophe am Nyos See in Kamerun vom August 1986 zeigte. Diese Gefahr bleibt im übrigen auf unendliche Zeit bestechen, weil das CO2 eine chemisch sehr inerte Chemikalie ist. Ein Ausbruch kann sich auch noch in Millionen von Jahren ereignen, wenn die Radioaktivität aus den AKW längst abgeklungen ist. Keine wirklich gute Idee.

Zukunftsfähig ist die Sonnenenergie, aber nicht in der hierzulande massiv geförderten Form der Photovoltaik, sondern in Gestallt von solarthermischen Kraftwerken. Diese können die Energie Preisgünstig in form von Wärme zwischenspeichern und sie dann im Bedarfsfall abgeben. Allerdings sind auch hier wieder eher die anderen Länder in der EU dir Profiteure. Spanien, Griechenland sowie die Staaten der Sahara. Bei letzteren ist aber die politische Stabilität sehr fraglich. Größere Investitionen in diese Richtung kommen nur in Frage, wenn umfangreiche politische Garantien gegeben werden, und diese Länder auch reichlich eigenes Ölgeld in die Anlagen investieren. Desweiteren werden Regelungen gebraucht, die es den EVU's erlauben neue 2000kVolt Freileitungen mit entsprechend großen Masten zu bauen, welche die enormen Energiemengen über die riesigen Strecken zu transportieren vermag, ohne das der Transportverlust und -preis zu groß wird.

Wie sieht es mit der Kraftstoffen für Fahrzeuge aus? Ich denke, das die Zukunft elektrifizierte Strassen bringen wird. Aber nicht wie bei der Eisenbahn und den O-Bussen, das überall Oberleitungen installiert werden. Vielmehr werden Elektroautos in der Zukunft eine Reichweite von circa 30 km mit Batterien haben, so das sie Fahrten in Orten ohne neue Infrastruktur bewältigen können. Nur auf den Fernstraßen, also typischerweise Autobahnen und Kraftfahrstraßen, wird es Möglichkeiten geben, die Autos während des Fahrens nachzuladen. Ich denke dabei an den Linearmotor des Transrapid. Dieser könnte auf vier weißen gleichzeitig Energie auf die Autos übertragen: (1) Aufbau kinetische Energie durch Beschleunigung z.B. in den Auffahrten oder am Ortsausgang. Spätere Bremsungen über den Elektromotor können dann die Batterie laden (2) Aufbau potentieller Energie durch das Berg aufschleppen der Fahrzeuge. Späteres Bremsungen über den Elektromotor beim Berg abfahren können dann ebenfalls die Batterie laden (3) Während des überfahren des Linearmotors kann der Elektromotor durch dem Antrieb entgegengesetztes Bremsen ebenfalls Strom für die Batterie erzeugen. (4) Für hochwertige Fahrzeuge und LKW kann der Linearmotor, sofern ein geeigneter Empfänger vorhanden ist, Strom auch direkt auf das Fahrzeug übertragen. Deshalb wird bei geeigneter Wahl der Standorte die Verlegung der Linearmotore nur auf einem Bruchteil von einigen Prozent der Fernstraßen gebraucht. Da diese Planung eng mit der Dimensionierung der Batterien verwoben ist, sollten die Eckwerte in nicht allzuferner Zukunft feststehen.

Bleiben die Flugzeuge. Hier empfiehlt sich der Wasserstoff, schon wegen seines geringen Gewichts. Das macht einen Teil des Verlustes der bei der Herstellung des sekundären Energieträgers entsteht, wieder wett. Dieser kann z.B. auch von Ländern mit großen Wüsten solarthermisch erzeugt werden, die weit vom Schuss sind, wie z.B. Australien.

Für die Heizung kommen Solarthermische Kollektoren für die Übergangszeit in frage. Trübe Kalte Tage mitten im Winter werden aus Wirtschaftlichen Gründen eine Zuheizung erfordern, wobei für einen Großteil der Bevölkerung aus Preisgründen nur ein Kohlenstoffhaltiger Brennstoff in Frage kommt.

Dieses Konzept habe ich bei der Piratenpartei als Änderungsantrag des Parteiprogramms eingestellt. Genial, so was kann jeder machen!

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