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30 Dezember 2007

Apocalypse Now, 25 zu 1 chance das am 30 Januar ein 50 Meter Arsteroid einschlägt.

25 zu 1 für den Megabums! Der 50 Meter große Brocken würde dabei die Energie einer Wasserstoffbombe freisetzen. Wo genau er treffen wird, wenn er denn treffen wird, kann naturgemäß erst kurz vor der Begegnung bestimmt werden. Dann sind die Fehlergrenzen der Beobachtung geringer. Das sich ein Asteroid auf Kollisionskurs befindet hat das Programm NEO der NASA aufgedeckt. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 25 zu 1 kann es sein, das der neu enteckter Himmelskörper mit dem unromantischen Namen "2007 WD5" auf der Oberfläche unseres 4. Planeten des Sonnensystem aufschlägt.

Am 30. Juni 1908 schlug ein vergleichbarer Brocken in Sibirien, in der Nähe des Flusses "Steinige Tunguska" ein. Den Knall konnte man noch in London hören und Fühlen. Auf einem Gebiet von über 2.000 km2 wurden rund 60 Millionen Bäume wie Streichhölzer umgeknickt.

Und dabei sind solch Geschosse noch die Light Versionen. Im Sommer 1994 zwischen dem 16. Juli und dem 22. Juli, also im kosmologischen Maßstab gestern, schlugen die Bruchstücke eines 4000 Meter Klotz welcher auf den Namen Shoemaker Levy 9 hörte auf Jupiters südlicher Hemisphäre ein. Und das mit einer Differenzgeschwindigkeit von 60 km/s, also 216000 Kilometer pro Stunde, und setzten dabei die Energie von 50 Millionen Hiroshima-Bomben frei. Ein solcher Einschlag auf der Erde würde so viele Kubikkilometer Gestein auf Parabel Bahnen in den Weltraum geschleudert erden, das die wegen der Verformung glühend heißen Broken ein Bombardement veranstalten, das dem der Zerstörung Dresdens vom 13. bis 15. Februar 1945 im 2 Weltkrieg entspricht. Einziger Unterschied, das Bombardement wäre Weltweit und fast Flächendeckend.

Würden Asteroiden das Meer treffen, entstünden Super Monster Tsunamis, die in der 300+x Meter Liga Spielen. Verglichen damit ist der Weihnachtstsunami von 2004, der immerhin 230000 Menschen tötete, ein müdes Sommernachtswellchen. Wenn so ein Ding auf die Küste trifft, dann braucht man naher ein gänzlich neue Landkarte. Von den alten Küstenstädten und Landschaften wäre schlicht nichts mehr da.

Im Übrigen würde ein solcher Einschlag ein Erdbeben der Kategorie 12 und mehr auf der Richterskala erzeugen. Diese Wellen würden um die Erde Laufen und alle Gebäude, auch unterirdische, gründlich zerstören. Braucht niemand zu Denken, das er irgendwo überlegen könnte. Was ähnliches ist vor 65 Millionen Jahren schon mal passierte, als die Dinosaurier von Angesicht der Erde verschwanden.

Es ist mal wieder bezeichnend, das die einzige Regierung die sich um die Sicherheit und das Wohlergehen ihrer Bürger Gedanken macht, die Amerikanische ist. Nach dem Monsterfeuerwerk auf Jupiter dessen Explosionswolken so groß wie unsere Erde waren, erhielt die NASA vom amerikanischen Kongress den Auftrag, mindestens alle Erdbahnkreuzer zu katalogisieren, die mehr als 1 km Durchmesser besitzen. Diesem Programm verdanken wir das Wissen vor dem bevorstehenden gar nicht so unwarscheinlichen Einschlag. Außerdem wurden mit der Mission Deep Impact auch schon ein erster Versuch unternommen, die Bahn eines entsprechend Objekts zu Manipulieren. Und unsere unfähigen Politiker? Die europäische ODAS-Himmelsüberwachung musste 1999 aufgrund von Mittelkürzungen eingestellt werden. Hierzulande werden Bürger wegen etwas Feinstaub ruiniert und es werden Unsummen in prinzipiell Unbrauchbare Photovoltaikforschung gepumpt, weil man sich in Politiker- und Medienkreisen wegen einiger lächerlicher Grad Celsius mit Hochdruck einnässt.

27 Dezember 2007

Wenn Banken den Geldtransfer verzögern

Banken habe eine lange Tradition und die Regulierung der Banken hat das auch. Leider ist es von den Politikern wie immer versäumt worden, diesen den neuen Möglichkeiten der Technik anzupassen. So ist etwa die Zeitspanne, in der man nicht über Geld aus einem Auslandsscheck verfügen kann, nach wie vor bei 30 Tagen, ganz so, als müsste man heute noch den Ozeanriesen nehmen, um nach Amerika zu kommen oder auch nur eine schriftliche Nachricht dorthin zu transportieren. Das in der zwischen Zeit so nützliche Dinge wie das FAX, die E-Mail, das Telefon erfunden wurden, ficht die Herren in den Vorstandsetagen und Regierungskommissionen nicht an.

Genauso skandalös sind die Laufzeiten der Geldüberweisungen, die sich wohl auch noch an den Postlaufzeiten von vor hundert Jahren orientieren. Dabei, so habe ich von jemanden der als Unternehmensberater bei Banken gearbeitet hat erfahren, lassen die meisten Banken ihren Zahlungsverkehr eh im wegen des Outsourcing von spezialisierten Bankrechenzentren betreiben, von denen es nur ganz ganz wenige gibt. Das meiste wird also eh Hausintern von einer Festplatte auf die adere geschoben,

In einem Arbeitnehmer freundlichen Jahr wie 2007 ensteht so aus gesetzlichen Feiertagen, sogenannte Bankfeiertage an denen "traditionell" nicht gebucht wird, Samstage und Sonntage eine Gesammtbockade, die mit Ausstand vergleichbar ist.

  • 20 Dezember 2007, Donnerstag, ich bin dabei, wie meine beste Kundin mir Geld via Onlinebanking anweisst.
  • 21 Dezember 2007, Freitag,nichts ist auf meinem Konto passiert, wäre auch was ganz neues.
  • 22 Dezember 2007, es ist Samstag, und weil früher manuel gebucht wurde, passiert aus Tarifvertraglichen gründen nichts.
  • 23 Dezember 2007, es ist Sonntag, ein gesetzlich festgelegter Ruhetag.
  • 24 Dezember 2007, es ist Heiliger Abend, ein sogenannter Bankfeiertag. Man hat sich drauf geeinigt, nichts zu tun. Basta. Die meisten Leute arbeite eh höchstens Halbtags.
  • 25 Dezember 2007, es ist erster Weihnachtsfeiertag, ein gesetzlicher Feiertag.
  • 25 Dezember 2007, es ist zweiter Weihnachtsfeiertag, noch ein gesetzlicher Feiertag! Wieso eigentlich, in Frankreich gibts fast überall nur einen. Alles nur erfolgreiche Lobbyarbeit der evangelischen Kirche.
  • 27 Dezember 2007, Heute ist ein Donnerstag, mein Geld ist immer noch nicht da, wäre nach 2 Bankarbeitstagen meiner Erfahrung nach auch eher unwahrscheinlich.
  • 28 Dezember 2007, Freitag, hoffendlich klapt das noch, sonst wird mich das Geld Kosten.
  • 29 Dezember 2007, ist ein Samstag, und wieder wird weil früher manuel gebucht wurde nichts passieren.
  • 30 Dezember 2007, ist ein Sonntag, ein gesetzlich festgelegter Ruhetag.
  • 31 Dezember 2007, also Silvester, auch ein sogenannter Bankfeiertag. Man hat sich wieder drauf geeinigter, nichts zu tun. Schlieslich sind die lieben Angestellten, die früher mal von Hand gebucht haben, nicht bei der Sache, weil sie sich innerlich auf die große Sause vorbereiten.
  • 1 Januar 2008, Neujahr, noch ein gesetzlich festgelegter Ruhetag. Wäre ja auch zu hart, mit einem Kater arbeiten gehen zu sollen.
  • 2 Januar 2008, Mittwoch, endlich kann wieder gearbeitet werden.


Man muss sich dabei vor Augen halten, das sich die Banken bei vielen Transaktionen drei Bankarbeitstage Frist kraft AGB einräumen lassen, und diese auch systematisch zu ihren Gunsten nutzen. Ein Verkauf eines Aktienpaketes an 21 Dezember 2006 führt zu einer Gutschrift nach drei Bankarbeitstagen, also am 2 Januar 2007. Die Zinsen der 12 (!) Zinstage, mehr als ein drittel des Monatsgeldzins, welche die Bank den Erlös auf ihren Koten hat, stecken sie ohne rot zu werden ein, und natürlich muss derjenige, dem das Geld fehlt, dafür auch seinerseits nochmal extra hohe dispo Zinsen an die Bank zahlen.

Auf der anderen Seite scheuen sich unsere kurzsichtigen Politiker aber nicht, durch Verringerungen von Fristen und Vorverlegen von Fälligkeiten ihre Misswirtschaft zu Kaschieren. Beispiel: Die Fälligkeit der Sozialversicherungsbeiträge wurde um einen Monat vorverlegt. Statt 15 Tage nach Beendigung des Monats der Anstellung an 15 des gleichen Monats. Sei die (diebische) Elster, das elektronische Programm zur Abgabe einer Steuererklärung, umgeht, ist die monatliche Umsatzsteuererklärungen am 10 Abzulegen, auch dann wenn Feiertag ist. Früher galt der Eingangsstempel am Finanzamt, und der war für die morgendliche Leerung auf das Datum des letzten Arbeitstages eingestellt. Mit der letzten "Entbürokratisierungen" soll jetzt fast jeder Popel über vier Jahre abgeschrieben werden, so das insgesamt auch Steuern vorgezogen werden. Das alles bringt zum Teil enorme Einmaleffekte wie eine voller Rate der Sozialversicherungsbeiträge, zu lasten einer dauerhaften Erhöhung des Liquiditätsbedarfs eines wachsenden Unternehmens. Wirtschaftspolitisch so mit das dümmste, was man machen kann.

Da sollte man erwarten können, das es bei elektronische Banktransaktionen eine Qualitätsvorgabe was die Geschwindigkeit angeht, zu geben hat. Eine Transaktion mit einem online geführten Konto oder Depot sollte im Regelfall am selben Tag ihr Ziel erreichen, jedoch nicht Später als am nächsten Bankarbeitstag. Auch sollten die Banken verpflichtet werden, mindestens an allen Tagen die keine gesetzlichen Fier- oder Ruhetage sind, elektronische Transaktionen durchführen zu müssen. Schalter muss man deswegen ja nicht öffnen, denn Geld kann man sich ja am Automaten holen. Es geht bei den Verzögerungen nur um historische Gewachsene lukrative Tatsachen.

23 Dezember 2007

Es wird Zeit, die Erwärmung der Erde zu gestalten.

Der größte Gletscher Grönlands, der Jakobshavn-Isbræ Gletscher, fliest nach neuesten Messungen so schnell wie bei keiner Messung zuvor. Etwa doppelt so schnell wie vor 100 Jahren soll er jetzt sein. Auch hat sich die Abbruch Kannte so weit aufwärts verschoben, das das Eis jetzt nicht mehr vor dem Kalben aufschwimmt, sondern direkt vom Festlandeis abbricht. Das ist zunächst nichts ungewöhliches, war doch das Klima auf der Insel um das Jahr 900, als Wikinger dort sidelten, schon mal so warm, das die Insel grün war und sich zur Landwirtschaft eignete. Grönland heißt nichts anders als Grünland.

Wenn schwimmendes Eis schmilzt, ist das für den Meeresspiegel ohne Belang. Das liegt daran, das ein schwimmender Eisberg genau so viel Wasser verdrängt wie er schwer ist. Das geschmolzene Wasser eines schwimmenden Eisberges oder auch des schwimmenden arktischen Packeis findet in dem unterwasser Anteil des Eises seinen Platz. Insofern braucht man sich wegen eines Eisfreien Nordpolarmeeres keine Gedanken um Überschwemmungen zu machen. Wenn aber Eis das auf dem Festland ruht ins Meer fliest, dann sieht die Sache anderes aus. Dann wird die Menge des sich im Meer befindlichen Wassers vergrößert, und wie bei jeder Badewanne in die man einen Eimer mit Wasser kippt, nimmt der Wasserpegel zu.

Was kann man tun, um die Küstenlinien von einer Verschiebung zu schützen. Das Mittel der "Weltklimakonferenzen" ist jedenfalls völlig ungeeignet, und nur dazu geeignet das sich Tausende von Diplomaten, Fachleute und Pseudofachleute eine schönen Urlaub auf Bali oder sonstwo auf Staatskosten leisten, und für ihre Anreise Unmengen an CO2 in die Luft pusten. Man muss sich nur mal Fragen, was man mit denen tun will, die sich vernünftigerweise nicht an diesem Kollektiven Wahn beteiligen wollen. Welchen Erfolg man mit Wirtschaftsembargos erreicht, das kann man am Iran und der Atomfrage studieren. Im Übrigen schadet sich der Verweigerer typischerweise bei einem Embargo in ähnlichem Umfang. Oder wollen die Herren CO2 verweigere Krieg gegen die ihrer Meinung nach unbotmäßigen Umweltverschmutzer führen, und damit zunächst mal noch viel mehr CO2 produzieren? Und wie soll man mit Atommächten verfahren?

Es gibt eine einfachere und zuverlässige Methode, welche im übrigen den Menschen nicht den Zugang zu Energiereserven verwehrt. Wenn man an einer stelle Wasser in die Wanne kippt, muss es an anderer Stelle einfach wider raus. Das geht auf zweierlei art und weise. Zum einen kann man das Wasser einfach in niedrige Wannen laufen lassen. Beispielweise in das Tote Meer. Israel plant derzeit ein Kraftwerk, das den weiteren Abfall des Meeresspiegels des Toten Meeres verhindern soll. Würde man diesen wieder eine stück weit anheben, so würde man Meerwasser aus dem reservior der Weltmeere entnehmen. Allerdings ist die politische Situation dort nicht wirklich geeignet für internationale Projekte. Das ist aber anderes in Nordafrika und im Riftvally, wo es ebenfalls erhebliche Landstriche gibt, in denen die Wüste unter normal Null liegt. Sie Teilweise mit Wasser zu füllen, hieße mit einem Projekt ersten Feuchtigkeit in die Wüste zu bringen, Wasser aus den Weltmeeren zu entnehmen und auch noch Wasserkraft zu gewinnen. Das gleiche gilt für das in den USA gelegene Death Valley und die in China gelegene Turfan-Senke. Beides Staaten mit erhöhtem CO2 bedarf.

Eine andere Möglichkeit ist es, natürliche Senken zu nutzen. Der Aralsee zum Beispiel ist seit vielen Jahrzehnten am austrocknen. Zwischen 1960 und 2003 hat er über 20 m an Wasserspiegel und 50000 km2 Fläche. Würde man die Russen in ihren Bemühungen unterstützen, Wasser in den Aralsee zu leiten, so würde auch dieses Wasser aus den Weltmeeren entnehmen. Auch große Stauwerke wie der drei Schluchten Damm entnehmen dem Meer Wasser und liefern zusätzlich saubere Energie. Allerdings Zeigen die knapp 40 km3 Volumen des drei Schluchten Damms, welch großes Ausmaß solche Projekte haben müssen, um die gewünschte Wirkung zu haben. Mit dem Wiederauffüllen des Aralsee könnten immerhin ca 1100 km3 aus den Weltmeeren geschöpft werden. Es müssen 365 km3 aus den Weltmeeren geschöpft werden, um einen Millimeter Meeresspiegel abzubauen.

Der Architekt Herman Sörgel plante in den 20ziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts das Mittelmeer zum Zwecke der Energiegewinnung um 100 Meter abzusenken, was den Weltweiten Meeresspiegel ohne Gegenmaßnahmen um einen Meter steigen lassen würde. Die von Ihm im Rahme von Atlantropa als Gegenmaßnahmen projektierten klassische Stauwerke in den Trockenregionen Afrikas, wie zum Beispiel ein riesiger Stausee in der Sahelzone, sollten fürs erste genug Potential für Gegenmaßnahmen liefern.

14 Dezember 2007

Gab es in Europa eine Ebola Epedemie???

Aus der Wikipedia:

Die Identifikation der mittelalterlichen Seuchen mit der durch Yersinia pestis verursachten Pest wurde und wird nach wie vor mehrfach angezweifelt, so durch die Historiker David Herlihy, Samuel K. Cohn und Sue Scott, den Zoologen Chris Duncan und den Anthropologen James Wood. Dabei trifft insbesondere der Einwand, dass weder die damalige rasante Ausbreitungsgeschwindigkeit noch die historisch beschriebenen Krankheitszeichen mit den bei einer Beulenpest zu erwartenden übereinstimmten. Auch war damals keine zu erwartende Epizootie bei Hausratten beobachtet worden.

Alternativ wird nunmehr die Möglichkeit diskutiert, dass es sich entweder um Milzbrand oder eine langsame Variante eines hämorrhagischen Fiebers gehandelt haben könnte. Ein Argument dafür liefert auch eine Mutation des Gens CCR5 im Menschen, bei der 32 Basenpaare nicht vorhanden sind. Diese Mutation mit dem Namen CCR5Δ32 wird in ca. 10 % der europäischen Bevölkerung gefunden, nicht aber in Asien oder Ostafrika. Mathematische Modelle zur Verbreitung dieser Mutation lassen auf einen großen Selektionsdruck vor etwa 700 Jahren schließen, dem Zeitpunkt der Pest in Europa. Diese Mutation könnte somit ein genetischer Überlebensvorteil gegenüber dem Pesterreger gewesen sein. Diese Veränderung auf dem CCR5-Gen bietet heute dem homozygotischen Träger einen beschränkten Schutz vor einer HIV-Infektion. Wenn es nur von einem Elternteil vererbt wird, verzögert es den Ausbruch von AIDS durchschnittlich um drei Jahre. Vor Yersinia pestis schützt diese Mutation dagegen nicht. Bei der im Mittelalter als Pest bezeichneten Krankheit könnte es sich somit um ein direkt von Mensch zu Mensch übertragenes hämorrhagisches Fieber gehandelt haben, also eine Viruserkrankung, deren bekannteste Form das Ebola-Fieber ist.

Sehr spannend, denn während gegen Yersinia pestis heutzutage was zu machen ist, sieht das bei Ebola ganz anderes aus. Es ist nicht mal sicher bekannt, wo dieser Erreger seinen Ruheraum hat!

09 Dezember 2007

Mindestlöhne bei der Post und der Lockführerstrreik

Mit dem Arbeitskampf bei der Lokführer bei der Bahn erleben wir eine ganz neue Form des Streiks. Jahrzehntelang wurde das Lohngefüge in unsrem Land nivelliert und die unteren Lohngruppen überproportional bedacht. Hauptargument: Arbeit müsse sich Lohnen und ein gewisser Mindestabstand zur Sozialhilfe müsse gewahrt werden.

Als Folge dieser Entwicklung sehen sich viele Menschen mit qualifizierten und zum Teil sehr verantwortungsvollen Aufgaben in der Situation, das sie kaum mehr verdienen als jemand, der eine Tätigkeit ausübt, die jeder x-beliebige nach etwas mehr als 5 Minuten Einweisung ausführen kann. Im Fall der Bahn etwa wenn der Lokführer sein Einkommen Mit dem des Schaffers vergleicht, dessen Arbeit nach dem heutigen Stand der Technik zum Beispiel auch von einem RF-Id System erledigt werden kann. Ich denke, das der Streik der Lokführer nur der Erste einer ganzen Reihe von Streiks dieser Art sein wird, den Sozialdemokraten als "entsolidarisierend" einstufen werden. Menschen mit guter Ausbildung und verantwortungsvollen Aufgaben tendieren normalerweise dazu, ihr Entgeltforderungen mit dem Wert Ihrer Arbeit zu begründen, und erst wenn dieser über sehr lange Zeit systematisch missachtet wird, werden sie zum Mittel des Arbeitskampf greifen. Dann aber ist die Wut und die Entschlossenheit groß und die Auseinandersetzung wird heftig, denn der Arbeitgeber und Gewerkschaften haben den Geldwert ihrer Arbeit meist schon an die Unteren Lohngruppen verteilt.

Steinbrück kritisierte im "Focus" mit Bezug auf die Diskussion um die Mindestlöhne im Post bereich, dass das Geschäftsmodell einiger Firmen die guten Sitten verletze. "Sie setzen darauf, Menschen so niedrige Löhne zu zahlen, dass der Staat und damit die Steuerzahler zuzahlen müssen, damit wenigstens ihr Existenzminimum gesichert wird", sagte er. Das sei eine systematische Ausbeutung des Steuerzahlers." Das sehe ich anderes, es ist vielmehr so, das sich die Politik über die Bezuschussung des Existenzminimums von der Verantwortung freigekauft hat, sich Gedanken zu machen welche Ihrer (Öko)Schnapsideen sich die Bürger überhaupt leisten können. Eine Firma die kurz vor der Insolvenz steht ist keine Ausbeutung, vielmehr bezahlen sie so viel wie sie gerade vertreten können. Ich habe gelesen, sei SPD ist über ihre Medienholding DDVg und deren Anteil am Madsack Verlag selbst an der PIN Group beteiligt. Dann müssten die das doch besser wissen. Auch hier ist der Arbeitslohn durch Konkurierende Techniken wie das FAX oder das RSS bereits heute faktisch gedeckelt, die alternative Arbeitslosigkeit. Und das nicht nur für die Postler, sondern vermutlich auch für weitere Menschen im Verlagswesen, weil die elektronische Verbreitung eine Auslagerung auch weiterer Arbeitsplätze in ferne Ausland mit besseren Rahmenbedingungen gestattet und andere in der Produktion von Druckerzeugnissen ganz überflüssig macht.

Was dieses Land braucht, das ist eine Senkung der Lebenshaltungskosten. Der Schlüssel dazu liegt in den technischen Entscheidungen der Regierenden. Und diese Entscheidungen haben auf den ersten Blick damit gar nichts zu tun, erst beim genauen nachrechnen wird man den Zusammenhang erkennen. Beispiel: Transplatationsgesetzt. Die Versorgung mit regelmäßiger Dialyse ist seht teuer und hat etliche Nebenwirkungen, deren Behandlung ebenfalls Geld kostet. Die Transplantation einer Niere ist eine bewährte, bessere und preisgünstigere Therapie. Es gibt nur zu wenig Spenderorgane. Eine Änderung des Gesetzes dergestalt, das keine Äußerung eine stillschweigende postmortale Einwilligung darstellt, könnte viel Geld sparen und nebenbei noch Lebensqualität bringen. Es würde Weiterhin niemand gegen seinen Willen oder religiöse Überzeugung nach dem Tod "ausgeschlachtet", nur die vielen Gedankenlosen würden einen sinnvollen Beitrag leisten.

Zur Zeit ist aber die völlig außer Kontrolle geratene Ökoideologie die grösste Bedrohung der kleinen Geldbeutel in unserem Land.

08 Dezember 2007

Wenn das Ökogutmenschentum zur Gefahr wird.

Heute wollen die Öko beflissenen zwischen 20:00 und 20:05 möglichst viele Lichter ausschalten. Sie nennen diese Demonstration "Licht Aus". Diese Leute wissen wohl wirklich nicht, was sie da eigentlich tun! Elektrizität muß Zeitgleich zum Verbrauch erzeugt werden. Wenn sich ca 50% der Bevölkerung an diesem Schwachsinn beteiligen, weil ja auch große Organisationen wie etwa die Kirche sich diesem Schwachsinn voreilig angeschlossen haben, so wären das in Deutschland 40.000.000 Menschen. Nehmen wir an, jeder schaltet 3 Glühlampen a 100 Watt aus, so würden binnen Minuten 12.000.000.000 Watt Leistungsschwankung.

In dem Pumpspeicherkraftwerk Waldeck II zum Beispiel kann bei Energieüberschuss mit 480.000.000 Megawatt Wasser nach oben gepumpt werden, wird dann Energie gebraucht, so können 480.000.000 Megawatt erzeugt werden. Würde also vor 20:00 Strom erzeugt, von 20:00 bis 20:05 gepumpt werden und Anschließend wieder Strom erzeugt werden, so könnte man von dem 12.000.000.000 Watt Leistungssprung mit dieser Anlage ca 8% abfangen. Das Problem ist nur, das geht nicht! Der Grund liegt in der enormen Masse der Wassersäule. Die Zuleitungen zu den Turbinen sind so riesig, das man dort mit einem Auto fahren könnte. Sie haben 5,75 Meter Durchmesser. Die Stollen habe eine Gesamtlänge von über 500 Meter, was bedeutet das sich ca 13000 Tonnen Wasser plötzlich in die andere Richtung bewegen müssen. Mal zum vergleich, ein ICE3 wiegt nur schlappe 405 Tonnen. 155 Tonnen Wasser müssen zur Umsetzung von 480.000.000.Watt pro Sekunde über die Turbinen fliesen, das entspricht einer Geschwindigkeit von 6 Metern pro Sekunde Dementsprechend etwas mehr als 20 km pro Stunde. Ich war dort, und habe einen Anfahrvorgang life erlebt. Es dauert circa 2 Minuten vom Stillstand bis zur Volllast, eine Richtungsumkehr also etwa 4 Minuten.

Nun ist Waldeck II nicht die einzige Anlage ihrer Art, aber eine die zu den schnellsten und modernsten Regelsystemen des elektrischen Netzes gehört. Die 5 Minuten Dauer dieser Demo sind so ungünstig, das man meinen Könnte das die ganze Aktion als Anschlag auf das elektrische Netz geplant ist. Etwas zu Lang, das sie oberhalb der mechanischen Trägheit der rotierenden Massen (Generatoren und Motoren) im Stromnetzes liegt, und so kurz, das Sie kaum vernünftig auszuregeln ist. Das Problem ist, das bei zu großen Verschiebungen der Lastverteilung im Stromnetz die Phasenlagen der Kraftwerke untereinander Verschieben können, was zu einem Kurzschluss führt und damit zu einem großflächigen Stromausfall.

Was können sie tun um das zu verhindern? Nehmen sie einen Heizlüfter und stellen sie ihn zwischen 20:00 und 20:05 als Gegendemonstration an. Der braucht zwar deutlich mehr Strom als ein paar Glühlampen, aber es gibt aber auch deutlich mehr Ökospinner als vernünftige Leute. Wenn Sie einen elektrischen Durchlauferhitzer haben, und zwischen 20:00 und 20:04:30 Sekunden duschen, noch besser. Aber seinen sie um Himmels Willen pünktlich fertig! Sie betreiben eine Last, die sie Ausschalten oder über eine USV betreiben können, z.B. einen oder mehrere Computer? Nehmen sie einen Würfel und werfen sie eine Zahl X. Schalten sie das Gerät X Minuten vor 20:00 und 6-X Minuten nach 20:05 aus. So verschaffen sie den E-Werken zusätzliche Regelenergie, die diese Dringend brauchen werden. Wenn Sie eine sehr große Last haben, sollten sie auf die Netzfrequenz (http://www.etrans.ch/services/online/frequency/) achten. Steigt sie über 50 Hz -> einschalten, fällt sie unter 50 Hz -> ausschalten.

Die CO2 bemessene KFZ Steuer

So, nun hat unsere dem Ökowahn verfallene Bundesregierung also beschlossen, die Bemessung der Kraftfahrzeugsteuer von Hubraum auf die Emission von klimaschädlichem CO2 umzustellen.

Zunächst sollte man sich klar machen, warum die KFZ Steuer bisher nach Hubraum berechnet wurde. Das ist ganz einfach, weil diese Größe einfach zu bestimmen ist und somit wenige bis keine gerichtlichen Auseinandersetzung über die richtige Bemessung zustande kommen. Schon die Ermittlung der Leistung des Antriebes ist problematisch, weil zum einen eine spezielle, aufwändige Apertur gebraucht wird, zum anderen der ermittelte Wert auch nicht so reproduzierbar ist und sich im laufen eines Autoleben durch den Verschleiß obendrein auch noch verändert. So ist zum Beispiel bekannt, das sorgsames einfahren eines Ottomotors einen signifikanten Einfluss auf die innere Reibung hat, und sich somit auch die abgegebene Netto-Leistung verändert.

Jetzt soll also statt des Hubraums also der CO2 Ausstoß besteuert werden. Wo kommt das CO2 aus dem Auspuff her? Nun es entsteht aus der Verbindung des Kohlenstoffs des Treibstoffes und Sauerstoff der Luft. Da jede Sorte von Treibstoff einen fast konstanten Anteil an Kohlenstoff enthält, soll also der Verbrauch eines Autos besteuert werden. Das geschieht am einfachsten dadurch, das die KFZ Steuer abgeschafft wird, und diese auf die Mineralölsteuer umgelegt wird, denn dann ist die Besteuerung eines jeden Autos genau proportional zum Verbrauch, und damit auch zum erzeugten CO2.

Das Problem ist nur, das damit aber auch etliche Bürokraten überflüssig werden, die sich mit der Erhebung dieser Steuer befassen. Diese werden unzählige Pseudoargumente anführen, warum diese Steuer unerlässlich ist. Da ist zunächst die Neidfraktion: Diese wird anführen, das die bösen Reichen und auch andere nicht Harz IV ler sich damit mehrere Autos leisten können, um je nach Zweck das richtige Auto zu haben. Einen Kleinwagen für das Pendeln zur Arbeit, eine Reiselimusine um mit der Familie in den Urlaub zu Fahren und vielleicht noch einen schweren SUV, um den Pferdeanhänger ziehen zu können. Aber genau hierin liegt die grösste Chance zum CO2-sparen, weil sich die Menschen jetzt mit KFZ-Steuer einen Waagen kaufen, mit dem sie alle Anforderungen abhacken können. Ich habe eine gute Bekannte, die werktäglich eine längere Strecke mit einem schweren Geländewagen pendelt, nur weil die Zulassung eines weiteren, sparsameren Wagens nun mal eben mehr kostet als der Spritspar-Effekt ausmacht. Eine auf die Mineralölsteuer umgelegt KFZ Steuer sowie Wechselkennzeichen wie in der Schweiz üblich die man auf verschiedene Fahrzeuge mit einer Versicherung aufziehen darf, könnten eine enormes Energiesparpotential mit sich bringen.

Eine andere Gruppe von von Arbeitslosigkeit bedrohter Bürokraten wird einwenden, das sich eine Gerechtigkeitslücke öffnet, weil sich grenznah Wohnende damit auch noch der KFZ steuer entledigen können. Nun das ist Eigendlich nur mit einer Harmonisierung innerhal der EU in den Griff zu bekommen. Aber das mit dem CO2 lässt sich so oder so nur international regeln, weil sonst die Bürger dieses Landes die Mehrkosten für eine pseudoökologische Politik und den Klimawandel haben.

Was ist die Alternative? Nehmen wir mal an, zur Bemessung wird zum Beispiel der Din-Verbrauch herangezogen. Es ist damit zu rechnen, das die Schummeleien mit dem Din-Verbrauch dann ins Uferlose steigen. Heutige Motoren haben alle einen Bordcomputer, und dessen Ressourcen reichen locker aus, eine Testfahrt nach DIN von einer sonstigen Nutzung des Wagens zu unterscheiden. Sobald eine solche erkannt wird, dann kann sich ein Energiesparprogramm einschalten, das den Waagen in eine unverkäufliche lahme Ente verwandelt, die aber sehr gute Umwelt werte hat. In Computerprogrammen ist es gang und gebe, verbreitete Testprogramme zur Ermittlung der Leistungsfähigkeit einer Komponente zu erkennen, und diesen Anfragen mit "einer besonderen Aufmerksamkeit" zu bearbeiten, einfach nur damit die Komponente im Vergleichsranking gut dasteht. Da es kaum je jemand schaft, die Normverbräuche in der Realität darzustellen, ist sowas möglicherweise bereits jetzt Usus.

Außerdem könnte die CO2 bemessene KFZ-Steuer auch auf eine andere weise noch sehr Kontraproduktiv sein: Ich zum Beispiel fahre einen alten Benz, der bei sportlicher Fahrweise locker seine 14 Liter schluckt. Ich kann ihn aber auch mit nur 7 Litern über die Autobahn bewegen. Außerdem fahre ich nur sehr wenig, weil ich mein berufliches Umfeld so gewählt habe, das ich möglichst wenig Zeit in einem KFZ verschwenden muss. Mal angenommen, ich müsste diesen Wagen wegen einer unflätigen Besteuerung verkaufen. Im Inland würde ich kaum noch was für den Wagen bekommen, weil es sicher vielen so gehen würde. Fazit, es würde sich ein Händler finden, der diesen Wagen irgendwohin exportiert, wo es zum Beispiel noch Kontingente für Entwicklungsländer gäbe. Die würden sich über diese Form der Entwicklungshilfe freuen, so wie sich China über die gebrauchten Stahlwerke aus Deutschland gefreut hat. Dort würde der technisch einwandfreie Wagen sicher noch viele viele Kilometer als Sammeltaxi zurücklegen und weit mehr CO2 in die Luft pusten als ich das je tun würde. Gut möglich das der CO2 Ausstoß durch solch eine wirksame Form der Entwicklungshilfe noch ansteigt, die hiesige Bevölkerung dürfte in jedem Fall finanziell ausgebombt werden.