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05 Juli 2009

Eine Online Partei braucht auch eine Online Architektur!

Ich folge gerade im Videostream dem Bundesparteitag der Piratenpartei. Ich denke, es zeigt sich, warum die alten Parteien so verkrustet sind. Es Mangelt vermutlich dem einzelnen Mitgliedern der anderen Parteien nicht an Phantasie, sondern es ist ein, zum Teil per Gesetz festgelegtes, konstitutionelles Problem.

Man sollte für eine Onlinepartei eine strukturierte Form der Politischen Meinungsbildung herstellen, so das diese Unabhängig von Parteitagen kontinuierlich stattfinden kann. Konkret denke ich dabei an eine Erweiterung der Wiki Software. Beginnend von der Einstellung eines Themas, der strukturellen Zusammenführung ähnlicher Beiträge die sich auf das selbe Thema beziehen und konkurierende Vorschläge sind bis hin zu einem in der Satzung verankerten qualifizierten Onlinevoting, welches den gesetzlichen Auflagen an innerparteilichen Demokratie erfüllt, um diese dann zu offiziellen Statements zu machen. Vermutlich am besten mit zwei Stufen wie bei den Präsidentschaftswahlen in Frankreich.

Dann könnte man, solange das aus gesetzlichen Gründen nicht anderes geht, einen Parteitag auf formale Entschließungen und Personalfragen reduzieren. Für eine Inhaltliche Diskussion ist nun mal Zeit nötig, weil man gegebenenfalls auch was nachlesen oder auch einfach mal nur darüber Nachdenken! Ein Parteitag, so mein Eindruck, scheint mir dafür recht wenig geeignet. Irgendwelche Anträge von irgendwelchem Führungspersonal geht bei solchen Aufläufen einfach viel besser!

1 Kommentar:

Zenbote hat gesagt…

Ich möchte darauf hinweisen, das bereits die Idee eines CRMs dafür vorliegt und Meinungsbilder oder sogar Abstimmungen online gefasst werden könnten, sodass die Teilnahme am Bundesparteitag wesentlich einfach wäre, Transperenz, Open Access und vor allem Basisdemokratie!