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11 Februar 2014

Shirley Temple ist Tod ... heute verhindern Gesetze Kinder in der Medienwelt ... Probleme von Kindern wie Mobbing werden so nicht Thematisiert

Heute habe ich auf Google News vom Tod von Shirley Temple gelesen. Diese Frau war als Kind einer der ganz großen Stars aus Hollywood.





Nach ihrer Filmkarriere hat sie noch etwas im US Fernsehen gemacht. Später ging sie in die Politik und wurde offiziell das was sie schon immer wahr. Eine Botschafterin ihres Landes.

Heutzutage ist so eine Karriere gar nicht mehr möglich. Der Grund dafür sind die Arbeitsschutzgesetze. Denn auch die Arbeit für die Medienindustrie ist Arbeit, und damit natürlich als Kinderarbeit verboten. Ein großer Teil der Kinder- und Jugendstars, egal ob für die Film oder auch die Musikindustrie, hatten Probleme in ihrem Leben. Sei es mit Drogen, mit Gesetzeskonformität oder auch ganz allgemein mit der Psyche. Insoweit ist es gar nicht Falsch, Kindheit von Menschen wirksam vor Kommerziellen Interessen zu schützen.

Aber die Sache hat an der Stelle auch eine andere Seite. Keine Kinder - jedenfalls nicht ohne massiven Ausnahmepapierkrieg - die für die Medienindustrie Arbeiten, heißt dann aber auch das Kinder in Medienprodukten wenig bis gar nicht vorkommen. Wenn man bedenkt, wie viele Stunden Medien heute im Leben der Menschen in Beschlag nehmen, dann muss man Sagen: Dieses Gesetz verdrängt Kinder ein ganzes Stück weit aus dem öffentlichen Bewusstsein.

Und das hat Folgen. Filme und TV beleuchten in ihren Produktionen zum Teil auch die Lebensumstände von Menschen und haben in soweit auch einen nicht zu übersehende Wirkung auf die Bildung der politischen Agenda. Lebensumstände von Kindern in Werken von Filmschaffenden unterbleibt aus Kosten oder Kein Bock auf Bürokratie Gründe, was dann wieder dazu führt, das eigendlich Notwendige politische Diskussionen unterbleiben.

Und das wäre in vielen Fällen sehr wichtig. Zum Beispiel des Mobbing in der Schule. Ich war selber davon Massiv betroffen, so das ich für das Thema eine größere Empathie habe. Wir Piraten treten für eine Integrative Schule ein, sind also gegen die Ausgrenzung von Behinderten. Das Problem ist nur: Mobber sind super feige Schweine. Es trifft also die schwächsten der Klasse. Und das sind nun mal die Kinder die Irgend ein Problem haben. Mir ist ein leicht behindertes Kind bekannt, das eine Regelschule besucht und das übel gemobt wird. Was wie das Ausleeren des Schulranzen schon für einen nicht Behinderten ärgerlich ist, das wird für ein Kind, das ein Körperhälfte nur sehr bedingt kontrollieren kann zur echten Tortour.

Die Lehrer wiederum, welche die Aufsicht haben, müssten dem Entgegenwirken. Nur - und das weiß ich aus eigener leidvollen Erfahrung - sind in dem Punkt zum Teil echt faul. Zum einen gibt es in Schulen viel zu viele Ecken in denen ein Kind von anderen Kindern schnell eine rein gewürgt werden kann. Zum anderen sehen die Lehrer in ihrer Aufsicht auch nicht genau hin. Wenn es eine offene Schlägerei gibt, dann Schreiten sie ein. Aber bei Beleidigungen? Trockenen einzelnen Schlägen? Was wegnehmen und Verstecken? Das verbringen eines Kindes in einem Mülleimer? Da passiert nichts.

Wenn behinderte Kinder auf eine Regelschule gehen, dann brauchen sie kräftigen Paten unter den Kindern der die rolle eines großen Bruder einnimmt. Wenn nur der Schatten einer Gefahr besteht eine in die Fresse zu bekommen, suchen sich die Mobber jemand anderes. Einmal hat unser Sportlehrer auch eine Hantel mit Ordentlich gewichten in die Turnhalle gebracht. Oder die war schon da und der und die Vornutzer haben nicht Aufgeräumt. Da ich mich für regelmäßig für das olympische Gewichtheben interessiert habe, war das zum Erstauenen unserer Klassenroudies kein Problem das Teil hochzuwuchten. Plötzlich hatte ich für sehr lange Zeit gar keine Probleme mehr, trotz der Tatsache das ich Körperlichen Auseinandersetzungen bestmöglich aus dem Weg gegangen bin. Offensichtlich hat allein die Vorstellung das Mobbingaktionen böse ins Auge gehen könnten schon ware Wunder bewirkt. Schule ist in diesem Land Darwinismus pur, und behinderte Kinder haben da ohne Hilfestellung ein Problem.

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