Die Unfähigkeit und Korruption im griechischen Beamtenstaat soll wohl dazu genutzt werden, den Euro als Barzahlungsmittel zunächst Einzuschränken und später, so ist zu befürchten, ganz abzuschaffen, zugunsten eines Transaktionssystem, mit dem alle Zahlungen nachvollzogen werden können.
Hier ist der Link zur Stellungnahme der EZB. Aus vorgeblichen Gründen der Dringlichkeit gibt es das nur auf Englisch und Griechisch. Verdächtig ist auch das das Dokument am 30 April veröffentlicht wurde, aber erst Gestern von Google erfasst werden konnte.
Noch Komischer ist, das Betreiber von mehreren Webseiten, die darüber Berichten, über Ausfälle durch Sabotage berichten. http://www.infokriegernews.de, eine der betroffenen Webseites, berichtet, das die EZB in der Tat bestätigt hat, das Dokument wurde erst Gestern Veröffentlicht. Wer da nicht an die Wahl in Großbritannien, das ähnlich verschuldet ist wie Griechenland, denkt, der leidet vermutlich an Phantasielosigkeit.
Wäre es nicht geistreicher, den Griechen Hilfestellung zu geben, wie man ein effektives Steuersystem aufbaut? Mit vernünftigen aber punktuellen Kontrollen, die Streuhinterzieher auffliegen lassen Anstatt die gesamtem Bevölkerung unter Totalüberwachung, dieses mal was die Abwicklung von Zahlungen angeht, zu stellen? Es ist doch klar, das man Beamte, die man schon für das pünktliche Erscheinen mit einem Sonderbonus bezahlen muss, zum Jagen tragen muss. Was die Griechen brauchen ist eine brauchbare Innenrevision und eine adäquate Bestrafung von Steuersündern.
Hier eine automatische Übersetzung des EZB Textes.
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