Das ist doch ein absolutes Unding mit dieser Bank. Das die Anteileigner dieser Bank immer noch darauf beharren, das Ihr Anteil an der Bank einen von Null verschiedenen Wert hat. Aber das kommt davon, das die Staatshilfen falsch definiert sind. Sie sind eine mehr oder weniger freiwillige Zuwendung, und so bleibt die Bank auch erstmal bestechen.
Das andere Wirtschaftlich tätige Personen die jetzt versuchte Notbremse entschädigungslose Verstaatlichung aus ordnungspolitischen Gründen nicht sehen wollen, hätte klar sein müssen. Solange eine jede Bank ihre Geschäfte ordentlich führt, muss eine Bank für den staat tabu sein und bleiben.
Und die Zuwendungen von Staat hätte es eben NUR IM ZUSAMMENHANG mit einem Insolvenzverfahren geben dürfen. Hätte man, wie ich das im Oktober vorgeschlagen habe, gesetzlich festgelegt, das eine Insolvente Bank mit einer diskontierten Zwangskapitaliesierung leben muss, dann könnte der Investor Flores jetzt nicht versuchen den Staat Müll zu verkaufen. Dann hätte er die Wahl gehabt entweder das Kapital der Bank auf eigene Kosten angemessen zu erhöhen, oder aber auf seinen Anspruch auf anteile am Unternehmen fast vollständig zu verzichten. Wäre die Zwangskapitalisierung Gesetz, so hätten die Gläubiger der Bank auch eine Vertrauensbasis, so das die Bank nicht sukzessive ausbluten würden, wie das jetzt durch die Scheibchen weiße Bettelaktionen der Fall ist. Keiner gibt doch so einer Bank freiwillig auch nur einen Euro! Jeder abziehbare Euro wird vorsichtshalber abgezogen, ein Todesurteil für jede Bank!
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