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31 Oktober 2016

Die Probleme der Amerikaner mit den E-Mails von Hillary Clinton.

Das Problem

Hillary Clinton hat ihre E-Mails in ihrer Amtszeit von 2009 bis 2013 als Außenministerin der USA über einen Server in ihrem Privathaus abgewickelt. Auch dienstliche E-Mails die als Geheimsache eingestuft sind. Das ist in sofern ein Problem als das ein Verstoß gegen die Dienstvorschriften für den Umgang mit geheimen Informationen ist.

Ein weiteres Problem besteht darin, das ein Staat im Nachhinein nachvollziehen können sollte, was die Vertreter dieses Staates für Verabredungen eingegangen sind. Wenn der jeweilige Amtsträger seine private Infrastruktur benutzt, kann natürlich niemand wissen, ob im Nachhinein alle relevanten Nachrichten archiviert wurden. Das ist natürlich auch ganz besonders relevant im Hinblick auf die Bekämpfung von Korruption. Ich glaube, das dieser zweite Teil für die Amerikaner viel relevanter ist als der erste, weil viele ihrer eigenen Regierung kaum mehr über den Weg trauen als der Regierung von Russland.

Warum es unausweichlich war

Normalerweise sollten sich alle, auch Führungspersönlichkeiten an die Vorgaben der eigenen Sicherheitsexperten halten. Diese machen sich aufwendige Gedanken, wie man den Umgang mit geheimen Nachrichten schützen kann, was aber nur richtig funktioniert, wenn sich alle daran halten.

Hier ein Historisches Beispiel für solch einen Umgang mit Nachrichten, die Enigma Maschine auf Nazideutschland.



Aber mitunter hat so ein System auch schwächen, über die sich die Konstrukteure nicht im Klaren sind:



Es kommt auch auf die Politische Führung an

Wie in dem zweiten Video dargestellt und allgemein aus dem Kino bekannt, wurde die Enigma geknackt, und damit der kriegsentscheidenden Vorteil für die Alliierten gewonnen, um den zweiten Weltkrieg für sich zu entscheiden. Zum glück kann ich da nur sagen, auf die bewegungsintensiven Grußformen, den anderen Unsinn und die allgengenwärtige Kujonierung hätte ich keine Bock gehabt.

Aber es gab Hinweise, das es Lecks im System gab. Diese Hinweise hat man aber mit Verweis auf die 158 962 555 217 826 360 000 möglichen Schlüssel immer wieder verworfen. Heute würde man von einer Schlüssellänge von 67 Bit sprechen. Das ist mehr als die zulässigen 56 Bit die heute noch gültigen Exportregularien der EU für einen freien Verkauf von dual use Gütern vorsehen.

Hätte die Führung damals verantwortlich - ok das Wort kannten die nicht - für mein Land gehandelt, so wäre ein Derivat der Enigma eingesetzt worden mit 4 Scheiben. Diese war damals schon im Einsatz für Nachrichtendienstliche Zwecke und wurde während des zweiten Weltkriegs nicht gebrochen. Dafür wären nur updatekits nötig gewesen. Eine recht überschaubare Investition.

Was Hillary Clinton getan hat

Hillary Clinton war sich wohl von vornherein darüber im klaren, das der nach 9/11 extrem aufgeblähte Geheimdienstapparat nicht mehr Dicht ist. Sie sollte ja auf Spektakuläre weiße Recht behalten. Das nenne ich eine kompetente Führung mit Mut zum Handeln!



Alternativen

Eventuell Jill Stein von den US Grünen oder Gary E. Johnson von der libertären Partei, wobei diese Kandidaten von den US Medien beharrlich totgeschwiegen werden und in sofern massiv benachteiligt werden.

Der dumme, notgaile und laute Gockel der nicht weiß, warum man Atomwaffen nicht einsetzen sollte ist jedenfalls keine Option. Keine Option für Leute die sich um die Sicherheit des Landes oder der Welt Gedanken machen, weil mit einem Präsident Trump müsste man die Doomsdayclock auf 23:59:40 stellen, denn länger als 20 Sekunden dauert es nicht, einen Tweet zu schreiben der ihn eventuell in Atom Rage versetzt. Er ist auch keine Option für alle welche die Würde und sexuelle Selbstbestimmung der Frau für einen wichtigen Wert halten. Oder für solche Menschen, die Religiöse Gebote für wichtig erachten, denn wenn er Bock hat, dann versucht er alles eine Frau zu begatten ... egal ob sie mit jemand anderes Verheiratet ist. Vorbild für die Jugend ... wohl kaum wenn seine eigene Tochter ein Stück Arsch nennt und der eine nachplappernde First Lady ins weiße Haus bringt, "deren Druckerzeugnisse" dem einen oder anderen nämlichen Teenager als Vorlage zum abspritzen dienen wird. Ich hätte nie gedacht, das so jemand in den USA eine von null verschiedene Zahl von Stimmen bekommt (Wer sich im Strafvollzug oder auf Bewährung wieder draußen ist, der hat in den USA kein Wahlrecht)

Wahlkampfmethoden nach Art der NSDAP

Die Zeichnerin dieses Portrait des unmöglichen Kandidaten


wurde von den Anhängern des Kandidaten mit linken ...


... und rechten Hacken als Boxsack Missbraucht.


Das erinnert mich an die Wahlkämpfe die den finstersten Zeiten Deutschlands vorausgingen.

Wahlfälschung

Aber damit nicht genug, der Kandidat hat auch noch durch Thematisieren von Wahlbetrug seine Anhänger zu selbigen zu Animiert. Offenbar mit Erfolg ... Darüber das Wahlversprechen nicht eingehalten werden, braucht sich jedenfalls keiner zu beschweren. Jeder der Zweifel hat kann ja die Studenten der Trump University fragen!


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