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09 Mai 2009

Entwicklung der Bürokratie in Deutschland


Ich habe anlässlich einer Umorganisation meines Firmenarchives die Gelegenheit gehabt, die Entwicklung der Bürokratie in Deutschland zu Dokumentieren. Ich bin seit 20 Jahren als Freiberuflicher Physiker und Mathematiker Freiberuflich tätig, und ich mache meine Steuerberechnung seit 20 Jahren mit dem selben, teilweise selbstentwickelt Kalkulationsprogramm. Da ich keine Zwischenrechnungen mit dem Taschenrechner mache, sondern alles nur mit Rechen-blätter Insofern spiegelt die Menge an Daten, die ich brauche um meine Steuererklärung anzufertigen sehr genau den Aufwand an Bürokratie wieder. Um routinemäßige, gut vom Computer zu erledigende Aufgaben von dieser Statistik auszublenden, habe ich die Daten mit einem Dateizip Programm komprimiert. Solche Programme ersetzen automatisch mehrfach vorkommende Datensätze durch Kürzel welche in einer Legende erklärt werden.



Das Ergebnis ist Derepression erregend. In den 20 Jahren ist der Bürokratische Aufwand auf 800% des Ausgangs wertes gestiegen. Hinzu kommt dann noch, das sich die Politik vom gemeinen Wahlvolk weitestgehend unbemerkt noch Sondermittel ergaunert, indem Sie Fristen verkürzt. Das hat zum einen einen einmaligen Effekt, weil wenn eine monatliche Zahlung, wie z.B. die Sozialversicherung von Arbeitnehmern, einen Monat früher fällig wird, man in einem Jahr 13 Monatszählungen einkassieren kann. Zum anderen werden keine Selbständige, die ihre Buchhaltung sinnvollerweise dann machen müssen, wenn Sie nichts zu tun haben, auch öfter in die Zwangslage kommen, das Sie ihre Steuererklärung nicht Fristgerecht fertig bekommen, was dann immer mal gleich 1% mehr Steuern in Form eines Säumniszuschlag bringt. Alternative wäre, Kunden zu vertrösten oder abzuweißen, was man sich meist gar nicht leisten kann. Mal ganz davon abgesehen, das bestimmte einem eigentlich zustechenden Steuerabzüge nicht mehr geltend gemacht werden können, weil die dafür nötige Bürokratie jeden sinnvollen Rahmen sprengen würde, wenn man die Arbeitszeit für die Buchhaltung mitrechnet. Als Beispiel sei erwähnt, das vor 20 Jahren die Pauschalbeträge für Fahrten auch Vorsteuer enthalten haben, das heute nicht mehr der Fall ist. Und das bei 19% Mehrwertsteuer, als ich anfing waren das noch 11%. Das ist die selbe betrügerische tour, wie der Versuch die Arbeitnehmer um die ersten 20km Ihrer Wege zu prellen.

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