Ich musste in den letzten Tagen davon lesen, das regierungsamtliche Umweltträumer bis 2030 eine Einstellung der CO2 Reduktion fordern. Diese Leute sind sich offensichtlich nicht darüber im klaren, das unsere Zivilisation auf der Verwendung von Energie beruht. Und diese stammt, bis auf wenige Ausnahmen, aus der Verbrennung von Kohlenstoffhaltigen Treibstoffen.
Wenn diese also nicht mehr genutzt werden sollen, dann heißt das, das man nahezu alle Zivilisatorischen Errungenschaften erneuern oder Tief greifend umgestalten muß. Eine Umgestaltung ist aber immer mit viel Arbeitszeit verbunden, und das wiederum kann sich der Großteil der Bevölkerung nicht Leisten. Schon gar nicht, wenn dies mit einer "Vernichtung" bestechender Vermögenswerte einhergeht, wenn z.B. eine Fassade eines Eigenheims vorzeitig zerstört oder Überdeckt werden muss, "nur" damit etwas weniger Wärme in die Umwelt abgegeben wird.
Wenn diese Zerstörung von Sachwerten von Staat gefördert wird, wie bei der Abwrackprämie, dann hilft das auch nicht weiter, denn die daraus resultierenden Staatsschulden werden auf die Bürger zurückfallen. Damit aber nicht genug, es werden auch billige Betriebsmittel aus dem Verkehr gezogen, so das für den Teil der Bevölkerung, der ohnehin finazielle Probleme hat, die Lage nur noch schwieriger wird, und mit einer Zunahme von staatlichen Hilfeleistungen zu rechnen ist. Eine Komplette Entsorgung unserer Zivilisation kommt noch teurer, als die Anpassung auf die Enderwärmung um mehr als die 2°C, welche mit "jährlich zwischen 40 und 170 Milliarden Dollar" angegeben werden, und möglicherweise positive Effekte aus politischen Gründen geflissentlich außer acht lassen. Im 9 & 10 Jahrhundert war es so warm, das Grönland grün war. Wenn ich dann noch lesen muss, wie Klimaforscher so durch kreative Datengestaltung zu ihren Erkenntnissen kommen, dann könnte ich Keise kotzen.
Jenseits solchen Spinnereien auf hohem Niveau lässt sich aber doch etliches für das Klima tun, und zwar ohne vorhandene Vermögenswerte zu vernichten oder zerstören. Eine wesentliche Voraussetzung für eine effektive Nutzung der Umgebungstemperaturen für ein Effektiveres Heizungsmanagement wäre es, wenn Wetterprognosen allgemeine Maschinenlesebar zur Verfügung stehen. Klar, kein Problem Internet. Ist aber mitunter doch ein Problem, nicht jeder hat Internet, und schon gar nicht im Heizungskeller. Besser wäre es, eine überall zu empfangendes Funksignal, wie die DCF77 Zeitsignale dafür zu nutzen. In der Tat tragen die unbenutzten Bits des Signals heute Wetterprognosen, nur leider ist die juristische Konstruktion so beknackt, das eine Nutzung für teure Investitionsgüter nicht in Frage kommt.
Neben der durch in die Zukunft gerichtete Planung besseren Nutzung und damit Auslastung von KWK Anlagen wäre solch ein Signal auch für normale Heizungs- und Klimaanlagen von Wert. Betrachten wir zum Beispiel Abseitsstätten, an denen nicht im Schichtbetrieb gearbeitet wird. Das sind sehr viele. Nach dem heutigen Tarifvorstellungen sollen die Menschen nur, je nach Branche, 37,5 bis 40 Stunden in der Woche arbeiten. Die Woche hat aber 168 Stunden. Es sind also nur 22% der Zeit Menschen vor Ort, also eigentlich fast nie.
Normale Heizungsregelungen werden vom Heizungsbau auf die Anwesenheitszeit hin Optimiert, was für die Situation am Arbeitsplatz völlig unangebracht ist. Dort ist es sinnvoller, die Temperatur drastisch, z.B. über das Wochenende um bis zu 15°C, abzusenken, um Sie dann am Morgen eines Arbeitstages mit Vollastheizen schnell hoch zubringen. Dazu muss eine Steuerung aber abschätzen können, wie viel Energie im Haus gebraucht wird, um den optimalen Einschaltzeitpunkt bestimmen zu können.
Weitere Anwendugsfelder wäre die optimierte Führung einer solarthermischen Anlage. Wenn sie als Eigentümer einer älteren Immobilie einen Heizungsbauer nach so etwas fragen, dann wird der Ihnen was von Niedertemperatur Heizkörpern erzählen, die sie überall einsetzen sollten. Wieder stehen sie vor dem Problem, Investitionen der Vergangenheit vorzeitig verschrotten zu müssen, und damit geht ihre Rediteaussichten für eine solche Renovierung ganz schnell den Bach runter.
Wasser braucht, um von 10°C auf 25°C erwärmt zu werden, genau soviel Energie, wie wenn sie es von 60°C auf 75°C erwärmen. Insofern macht es Sinn, das eine solarthermische Anlage die Wärme in zwei stufen in Wassertanks ablegt. Einmal um das Kalte Wasser von im Winter 9°C auf 25°C zu erwärmen. Diese Temperatur nimmt es auch an, wenn sich z.B. im Spülkasten der Toilette befindet und das gut geheizte Bad kühlt. Außerdem wird durch solch eine Maßnahme so viel Strom eingespart, wie wenn sie die Temperatur der Wäsche und des Geschirrs um 16°C verringern würden. 25°C erreichen gute Kollektoren auch an weniger sonnigen Tagen im Winter. Scheint die Sonne prall, kann mit der Wärme auch Warmwasser erzeugt werden, von dem wegen der höheren Temperatur des kalten Wassers auch weniger gebraucht wird, wenn es den doch konventionell erzeugt werden muss. Vorteil: Die Arbeiten können auf den Heizungskeller und das Dach beschränkt werden (Leitungsführen an der Außenseite der Fassade), und teure Kollateralschäden im ganzen Haus vermieden werden. Eine Solarthermische Anlage muss genügend redite Abwerfen, um auch Reparaturen gut finanzieren zu können, sonst werden sich sehr schnell viele Leichen ansammeln, bei Leuten die nicht genug Geld übrig haben, um es in eine nur langfristig retable Reparatur einer vorhandenen Solaranlage zu stecken. Wenn das Kind auf Klassenfaht gehen können soll, und da Geld nicht für beides reicht ... Durch eine solche Einspeisung auf niedrigem Temperaturnivaux, welche durch Planung mittels Wetterdaten deutlich effektiver wird, kann so etwas erreicht werden.
Bei Neubauten oder Komplettrenovierungen, aber nur dort, kann auch ein eigener Heizkreis für Räume mit niedriger Temperatur sinnvoll sein, z.B Keller und Vorräume.
Eine andere überraschende Option, recht viel Strom einzusparen, findet sich im Internet. Jeder braucht es, der mit einem Computer arbeitet. Eine Datensicherung. Denn Computerfestplatten nehmen für sich das Recht in Anspruch, zu jedem beliebig Zeitpunk kaputt gehen zu können. Das heißt, das man möglichst kontinuierlich eine zweite Festplatte mitlaufen lassen muss, weil die Wechseldatenträger längst kistenweise geraucht werden, um eine Festplatte leer zumachen.
All diese Festplatten verbrauchen Strom. Wenn in Zukunft jeder einen PC hat, den er im Mittel 4 Stunden am Tag laufen lässt, so wären das 0.1 kW/h pro Person. oder 8000000 kW/h pro Tag. Das entspricht einner Leisung von 300MW, welche durch ein P2P-Backup System auf Basis der Freenet Technologie, die zu jeder Datei und jedem Ordner einen eindeutigen Hash Code liefert und umgekehrt diesen wieder in das zu sichernde Objekt zu verwandeln vermag. Möglich wird das, weil heutige Festplatten für fast alle Leute zu Groß sind. 300MW entspricht der durchschnittlichen Leistung des abgeschalteten Kernkraftwerk Obrigheim.
Die Politik Deutschlands zeigt einen großen Mangel an Naturwissenschaftlicher Kompetenz. Grund für diesen Misstand ist meiner Meinung nach eine erheblich einseitige Berichterstattung, speziell im öffentlich rechtlichen Rundfunk. Ich werde deshalb hier zu aktuellen Themen aus der Sicht eines Menschen mit naturwissenschaftlicher Ausbildung Stellung nehmen.
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05 November 2009
26 April 2009
Wenn verstekte Fehler wie z.B. im GS108T die Stabilität der IT Infrastruktur gefärden!
Es ist leider so, das Fehler in IT Komponenten an der Tagesordnung sind. Leider hat sich der Trend der Vergangenheit zur Fehlerträchtigkeit erheblich verschlimmert. Ich habe viele verschiedene Systeme aus den Jahren 1992 bis 2008 im Gebrauch. Leider ist es so, das Komponenten aus den Jahren 2004 sich als besonders störungsanfällig erwiesen haben, und zwar unabhängig vom Hersteller. Bin mal gespannt ob in diesem die Geräte aus den Jahren 2005 oder 2006 kaputt gehen. Tatsache ist, das Komponenten immer häufiger aussteigen. Neben den bisher schon immer Problematischen ausfällen von Lüftern, die typischerweise nach drei Jahren fertig sind, sind es in letzter Zeit massive defekte, die mitunter schon mal eine Stromschiene kurzschließen, und ganze Segmente lahmlegen. Ich persönlich halte die neuen Lötzinne dafür für verantwortlich.
Es ist so, das die Umweltpolitiker das Blei aus möglichst vielen Produkten heraushaben wollen. Das Problem ist, das die "Bleifreien" Lötzinne angeblich nicht stabil sein sollen. Es sollen sich bei Temperaturwechseln mikroskopisch kleine Nadeln bilden, die aus den Lötstellen herauswachsen, und so zu Kurzschlüssen führen. Das passt irgendwie zu dem Phänomen der ausgehauenen Sicherungen. Man kann natürlich Geräte auf verdacht auswechseln und verschrotten. Das ist mit Sicherheit Teurer und ich vermute, auch nicht wirklich Umweltfreundlicher. Schließlich gibt es genug Anwendungen, z.B. in der Haustechnik (Heizungssteuerung, Videogateways für die Pforte, ISDN Anlagen, .... ) die nicht alle 3 Jahre aus Performance verschrottet werden sollten. Interessant in diesem Zusammenhang: Hersteller von kritischen Komponenten wie ABS im Auto haben eine Ausnahmegenehmigung, weiterhin bleihaltiges Lot zu verwenden. Immerhin sind die Umweltschützer keine Massenmörder, nur sollen sich die Verbraucher deren Geld immer knapper wird immer wieder neue sonstige Geräte kaufen.
Ebenso kritisch sind versteckte Fehler in der Firmware von Komponenten. Als Beispiel hierfür beschreibe ich den Switch GS108T von Netgear. Dieses Bauteil verfügt über verschiedene Funktionen, die einzeln auch problemlos Funktionieren. Da ist zum Einem die STP Funktion. Diese Funktion sorgt mittels Kontrollmitteilungen dafür, das man Reserveleitungen schalten kann. Schleifen in einem LAN würden zu eine unendlichen Vermehrung von Nachrichten mit dem Charakter von Rundschreiben führen. Solche automatische abgeschaltete Reserveleitungen sind wichtig, um nach einem Defekt einer automatischen Reparatur zu ermöglichen. Um bei speziellen Defekten, wie zum Beispiel Schnittstellen, die Nachrichten nur noch in eine Richtung transportieren können und damit den Mechanismus der STP zu fehlerhaften Ergebnissen führen können, die Betriebssicherheit weiterhin zu gewährleisten gibt es eine weitere Funktion mit Namen "storm control", die beim Eintreffen von mehr Rundschreiben als in einem Grenzwert festgelegt dafür sorgt, dass die Anschlüsse zeitweise inaktiviert werden. Das Problem ist jetzt, das diese Funktion auch die Nachrichten des STP abfängt, und damit werden über das STP weitere Verbindungen eingeschaltet. Anstatt also den entsprechenden Problembereich einzugrenzen, pflanzt sich das Problem über das gesamte Netzwerk fort und führt letztlich zum Kollaps, weil ja immer wieder eine neue Schleife entsteht. Ärgerlich daran ist, das die Hersteller wie in diesem Fall nicht willens sind, solche Fehler auch zu beseitigen, weil angeblich der Chipsatz an dem Fehler schuld sei und ja die einzelnen Funktionen einzeln korrekt funktionieren. Ich habe denen einen Vorschlag für einen Workaround gemacht, der wurde aber ignoriert. Unterlagen, um meine Problemlösung im Detail auszuarbeiten, wollte man mir auch nicht überlassen.
So was ist Ärgerlich, und jedermann der Computer intensiv nutzt, weiß, das geläufige Softwareprodukte voll von solchen verdeckten Fehler sind, die erst bei anspruchsvoller Nutzung auftreten und einem Nutzer sehr viel Zeit rauben. Dieses Unwesen wird erst aufhören, wenn die Unternehmen mehr Geld für die Nutzung der Verbraucher als Betatester aufwenden müssen, als dafür, ihre Produkte auf Vordermann zu bringen. Klar ist, der juristische Nachweis ist sehr Aufwändig, und damit teuer, im Verhältnis zum Preis eines Standard Produktes. Somit lohnt es sich für einen einzelnen Kunden nicht, seinen Schaden vor Gericht geltend zu machen. Diese Situation wird, speziell von großen Herstellern, leidlich ausgenutzt. Hier sollte man über die weitergehende Einführung von Sammelklagen nachdenken. Damit könnten sich Menschen dann auch Gelder aus Betrugsmanöver zurückholen, bei denen nur Trivialbeträge abgezockt werden. z.B. dadurch, einen lockanruf mit einmal Klingeln auf Handy gesendet wird, in der Hoffnung das der Angerufne zurückruft, was viele Menschen machen.
Es ist so, das die Umweltpolitiker das Blei aus möglichst vielen Produkten heraushaben wollen. Das Problem ist, das die "Bleifreien" Lötzinne angeblich nicht stabil sein sollen. Es sollen sich bei Temperaturwechseln mikroskopisch kleine Nadeln bilden, die aus den Lötstellen herauswachsen, und so zu Kurzschlüssen führen. Das passt irgendwie zu dem Phänomen der ausgehauenen Sicherungen. Man kann natürlich Geräte auf verdacht auswechseln und verschrotten. Das ist mit Sicherheit Teurer und ich vermute, auch nicht wirklich Umweltfreundlicher. Schließlich gibt es genug Anwendungen, z.B. in der Haustechnik (Heizungssteuerung, Videogateways für die Pforte, ISDN Anlagen, .... ) die nicht alle 3 Jahre aus Performance verschrottet werden sollten. Interessant in diesem Zusammenhang: Hersteller von kritischen Komponenten wie ABS im Auto haben eine Ausnahmegenehmigung, weiterhin bleihaltiges Lot zu verwenden. Immerhin sind die Umweltschützer keine Massenmörder, nur sollen sich die Verbraucher deren Geld immer knapper wird immer wieder neue sonstige Geräte kaufen.
Ebenso kritisch sind versteckte Fehler in der Firmware von Komponenten. Als Beispiel hierfür beschreibe ich den Switch GS108T von Netgear. Dieses Bauteil verfügt über verschiedene Funktionen, die einzeln auch problemlos Funktionieren. Da ist zum Einem die STP Funktion. Diese Funktion sorgt mittels Kontrollmitteilungen dafür, das man Reserveleitungen schalten kann. Schleifen in einem LAN würden zu eine unendlichen Vermehrung von Nachrichten mit dem Charakter von Rundschreiben führen. Solche automatische abgeschaltete Reserveleitungen sind wichtig, um nach einem Defekt einer automatischen Reparatur zu ermöglichen. Um bei speziellen Defekten, wie zum Beispiel Schnittstellen, die Nachrichten nur noch in eine Richtung transportieren können und damit den Mechanismus der STP zu fehlerhaften Ergebnissen führen können, die Betriebssicherheit weiterhin zu gewährleisten gibt es eine weitere Funktion mit Namen "storm control", die beim Eintreffen von mehr Rundschreiben als in einem Grenzwert festgelegt dafür sorgt, dass die Anschlüsse zeitweise inaktiviert werden. Das Problem ist jetzt, das diese Funktion auch die Nachrichten des STP abfängt, und damit werden über das STP weitere Verbindungen eingeschaltet. Anstatt also den entsprechenden Problembereich einzugrenzen, pflanzt sich das Problem über das gesamte Netzwerk fort und führt letztlich zum Kollaps, weil ja immer wieder eine neue Schleife entsteht. Ärgerlich daran ist, das die Hersteller wie in diesem Fall nicht willens sind, solche Fehler auch zu beseitigen, weil angeblich der Chipsatz an dem Fehler schuld sei und ja die einzelnen Funktionen einzeln korrekt funktionieren. Ich habe denen einen Vorschlag für einen Workaround gemacht, der wurde aber ignoriert. Unterlagen, um meine Problemlösung im Detail auszuarbeiten, wollte man mir auch nicht überlassen.
So was ist Ärgerlich, und jedermann der Computer intensiv nutzt, weiß, das geläufige Softwareprodukte voll von solchen verdeckten Fehler sind, die erst bei anspruchsvoller Nutzung auftreten und einem Nutzer sehr viel Zeit rauben. Dieses Unwesen wird erst aufhören, wenn die Unternehmen mehr Geld für die Nutzung der Verbraucher als Betatester aufwenden müssen, als dafür, ihre Produkte auf Vordermann zu bringen. Klar ist, der juristische Nachweis ist sehr Aufwändig, und damit teuer, im Verhältnis zum Preis eines Standard Produktes. Somit lohnt es sich für einen einzelnen Kunden nicht, seinen Schaden vor Gericht geltend zu machen. Diese Situation wird, speziell von großen Herstellern, leidlich ausgenutzt. Hier sollte man über die weitergehende Einführung von Sammelklagen nachdenken. Damit könnten sich Menschen dann auch Gelder aus Betrugsmanöver zurückholen, bei denen nur Trivialbeträge abgezockt werden. z.B. dadurch, einen lockanruf mit einmal Klingeln auf Handy gesendet wird, in der Hoffnung das der Angerufne zurückruft, was viele Menschen machen.
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29 Januar 2008
Wahlcomputer
Heute musste ich in den Nachrichten lesen, das der Landeswahlleiter in Hessen die Bedenken des Caos Computer Club nicht teilt. Das ist eine unglaubliche Fehleinschätzung. Es ist wohl so, das es Tradition hat, das die Utensilien für die Wahlen bei Lokalpolitikern gelagert werden. Das war bisher auch nicht das Problem, weil man sich zum Beispiel bei einer Wahlurne leicht davon vergewissern kann, das kein doppelter Boden vorhanden ist. Auch das auf den Stimmzettel alle Kandidaten vorhanden sind und diese nicht schon vorher eingetragen sind, lässt sich am Wahltag durch Inaugenscheinnahme Verifizieren. Würden Wahlzettel in großem Umfang gefälscht, so würde man sowas mittel DNA nachweis sogar nachträglich nachweißen können, Weil die Fälscher es kaum vermögen werden, mehr als ihre eigenen Spuren auf den Wahlzetteln zu hinterlassen. Nebenbei bemerkt, das wäre auch ein Ansatz, Wahlbetrug in Kenia zu Beweisen, falls es Ihn gegeben haben sollte.
Wie ist es jetzt aber um die Wahl am Computer bestellt. Das sind ganz simple Maschinchen, in denen eine kleiner Mikroprozessor die Stimmen Zählt, und diese nach Ende der Wahl ausdruckt. Anders als bei der Wahlurne ist eine Veränderung an der Elektronik aber für die Wahlhelfer nicht erkennbar. Schlimmer noch, je nach Konstruktion des Gerätes kann die Manipulation sogar Selbst ausheilengestaltet sein. Liegt zum Beispiel das Programm in einem Flash speicher, was bei in Gräten eingebauten Mikrocomputern Standard ist, so ist es ein leichtes nach dem Ausdruck der Fälschung das Originalprogramm wiederherzustellen. Das Argument, das das nicht gehe, weil ja das Original bereits den gesamten Speicher ausfüllt, ist falsch, weil Computercode durch Kompressionsverfahren verkleinert werden kann, so das Raum für die "zusätzlichen Funktionen" entsteht.
Wenn also die Geräte unbeaufsichtigt in einem privaten Gebäude gelagert wurden, dann müssen diese Geräte als Manipuliert betrachtet werden. Auch das Argument, das das Ergebnis dem Trend folge, ist nicht Stichhaltig! Das greift nur, wenn der Fälscher gierig wird, aber ein Prozent in ehren, kann keiner Verwehren.
Eine Wahl am Computer wäre nur dann überhaupt denkbar, wenn die Rechtlichen Grundsätze der Wahl durch Algorithmen abgesichert werden. Die Gleicheit beim Wahlamt, das digitale Wahlkarten ausstellt und sicherstellt, das jeder nur eine bekommt. Diese muss so in den Algorithmus einfließen, das sie nur einmal genutzt werden kann - gleichzeitig müssen aber die zur digitalen Wahlurne zurückgesendeten Nachrichten so konstruiert sein, das nicht zurückgeschossen werden kann, was die Leute gewählt haben. Gleichzeitig muss durch verkettete Signaturen sichergestellt werden, das keine Stimmen verwinden können und das man sich nachträglich davon vergewissern kann, das die Stimme auch wirklich gewertet wurde. Zur zeit ist mir kein Algorithmus bekannt, der sowas leisten würde.
Die heute üblichen asymmetrischen Schlüsselverfahren sind im übrigen langfristig vom technologischen Fortschritt bedroht. Erst vor Kurzem ist es gelungen, erste Verknüpfungen von quantenmechanischen Zuständen herzustellen. Der erste Computer der mit einigen hundert Quatenbits operieren kann, wird bereits in der Lage sein, die heute üblichen 2048 RSA Schlüssel zuknacken, deer Algorithmus ist fertig, es fehlt nur noch die Hardware. Auf der anderen Seite bietet diese Technik aber auch gänzlich neue Möglichkeiten, z.B. eine definitiv abhörsichere Verbindung. Auch der Oberschnüffler Schäuble wird das nicht ändern können, weil diese dann von den Naturgesetzen garantiert wird. Ich gehe davon aus, das wir auch in Zukunft brav Wählen gehen werden. Im Mittel ein Spaziergang pro Jahr für die Staatsbürgerpflichten ist aber auch verkraftbar.
Wie ist es jetzt aber um die Wahl am Computer bestellt. Das sind ganz simple Maschinchen, in denen eine kleiner Mikroprozessor die Stimmen Zählt, und diese nach Ende der Wahl ausdruckt. Anders als bei der Wahlurne ist eine Veränderung an der Elektronik aber für die Wahlhelfer nicht erkennbar. Schlimmer noch, je nach Konstruktion des Gerätes kann die Manipulation sogar Selbst ausheilengestaltet sein. Liegt zum Beispiel das Programm in einem Flash speicher, was bei in Gräten eingebauten Mikrocomputern Standard ist, so ist es ein leichtes nach dem Ausdruck der Fälschung das Originalprogramm wiederherzustellen. Das Argument, das das nicht gehe, weil ja das Original bereits den gesamten Speicher ausfüllt, ist falsch, weil Computercode durch Kompressionsverfahren verkleinert werden kann, so das Raum für die "zusätzlichen Funktionen" entsteht.
Wenn also die Geräte unbeaufsichtigt in einem privaten Gebäude gelagert wurden, dann müssen diese Geräte als Manipuliert betrachtet werden. Auch das Argument, das das Ergebnis dem Trend folge, ist nicht Stichhaltig! Das greift nur, wenn der Fälscher gierig wird, aber ein Prozent in ehren, kann keiner Verwehren.
Eine Wahl am Computer wäre nur dann überhaupt denkbar, wenn die Rechtlichen Grundsätze der Wahl durch Algorithmen abgesichert werden. Die Gleicheit beim Wahlamt, das digitale Wahlkarten ausstellt und sicherstellt, das jeder nur eine bekommt. Diese muss so in den Algorithmus einfließen, das sie nur einmal genutzt werden kann - gleichzeitig müssen aber die zur digitalen Wahlurne zurückgesendeten Nachrichten so konstruiert sein, das nicht zurückgeschossen werden kann, was die Leute gewählt haben. Gleichzeitig muss durch verkettete Signaturen sichergestellt werden, das keine Stimmen verwinden können und das man sich nachträglich davon vergewissern kann, das die Stimme auch wirklich gewertet wurde. Zur zeit ist mir kein Algorithmus bekannt, der sowas leisten würde.
Die heute üblichen asymmetrischen Schlüsselverfahren sind im übrigen langfristig vom technologischen Fortschritt bedroht. Erst vor Kurzem ist es gelungen, erste Verknüpfungen von quantenmechanischen Zuständen herzustellen. Der erste Computer der mit einigen hundert Quatenbits operieren kann, wird bereits in der Lage sein, die heute üblichen 2048 RSA Schlüssel zuknacken, deer Algorithmus ist fertig, es fehlt nur noch die Hardware. Auf der anderen Seite bietet diese Technik aber auch gänzlich neue Möglichkeiten, z.B. eine definitiv abhörsichere Verbindung. Auch der Oberschnüffler Schäuble wird das nicht ändern können, weil diese dann von den Naturgesetzen garantiert wird. Ich gehe davon aus, das wir auch in Zukunft brav Wählen gehen werden. Im Mittel ein Spaziergang pro Jahr für die Staatsbürgerpflichten ist aber auch verkraftbar.
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08 Dezember 2007
Wenn das Ökogutmenschentum zur Gefahr wird.
Heute wollen die Öko beflissenen zwischen 20:00 und 20:05 möglichst viele Lichter ausschalten. Sie nennen diese Demonstration "Licht Aus". Diese Leute wissen wohl wirklich nicht, was sie da eigentlich tun! Elektrizität muß Zeitgleich zum Verbrauch erzeugt werden. Wenn sich ca 50% der Bevölkerung an diesem Schwachsinn beteiligen, weil ja auch große Organisationen wie etwa die Kirche sich diesem Schwachsinn voreilig angeschlossen haben, so wären das in Deutschland 40.000.000 Menschen. Nehmen wir an, jeder schaltet 3 Glühlampen a 100 Watt aus, so würden binnen Minuten 12.000.000.000 Watt Leistungsschwankung.
In dem Pumpspeicherkraftwerk Waldeck II zum Beispiel kann bei Energieüberschuss mit 480.000.000 Megawatt Wasser nach oben gepumpt werden, wird dann Energie gebraucht, so können 480.000.000 Megawatt erzeugt werden. Würde also vor 20:00 Strom erzeugt, von 20:00 bis 20:05 gepumpt werden und Anschließend wieder Strom erzeugt werden, so könnte man von dem 12.000.000.000 Watt Leistungssprung mit dieser Anlage ca 8% abfangen. Das Problem ist nur, das geht nicht! Der Grund liegt in der enormen Masse der Wassersäule. Die Zuleitungen zu den Turbinen sind so riesig, das man dort mit einem Auto fahren könnte. Sie haben 5,75 Meter Durchmesser. Die Stollen habe eine Gesamtlänge von über 500 Meter, was bedeutet das sich ca 13000 Tonnen Wasser plötzlich in die andere Richtung bewegen müssen. Mal zum vergleich, ein ICE3 wiegt nur schlappe 405 Tonnen. 155 Tonnen Wasser müssen zur Umsetzung von 480.000.000.Watt pro Sekunde über die Turbinen fliesen, das entspricht einer Geschwindigkeit von 6 Metern pro Sekunde Dementsprechend etwas mehr als 20 km pro Stunde. Ich war dort, und habe einen Anfahrvorgang life erlebt. Es dauert circa 2 Minuten vom Stillstand bis zur Volllast, eine Richtungsumkehr also etwa 4 Minuten.
Nun ist Waldeck II nicht die einzige Anlage ihrer Art, aber eine die zu den schnellsten und modernsten Regelsystemen des elektrischen Netzes gehört. Die 5 Minuten Dauer dieser Demo sind so ungünstig, das man meinen Könnte das die ganze Aktion als Anschlag auf das elektrische Netz geplant ist. Etwas zu Lang, das sie oberhalb der mechanischen Trägheit der rotierenden Massen (Generatoren und Motoren) im Stromnetzes liegt, und so kurz, das Sie kaum vernünftig auszuregeln ist. Das Problem ist, das bei zu großen Verschiebungen der Lastverteilung im Stromnetz die Phasenlagen der Kraftwerke untereinander Verschieben können, was zu einem Kurzschluss führt und damit zu einem großflächigen Stromausfall.
Was können sie tun um das zu verhindern? Nehmen sie einen Heizlüfter und stellen sie ihn zwischen 20:00 und 20:05 als Gegendemonstration an. Der braucht zwar deutlich mehr Strom als ein paar Glühlampen, aber es gibt aber auch deutlich mehr Ökospinner als vernünftige Leute. Wenn Sie einen elektrischen Durchlauferhitzer haben, und zwischen 20:00 und 20:04:30 Sekunden duschen, noch besser. Aber seinen sie um Himmels Willen pünktlich fertig! Sie betreiben eine Last, die sie Ausschalten oder über eine USV betreiben können, z.B. einen oder mehrere Computer? Nehmen sie einen Würfel und werfen sie eine Zahl X. Schalten sie das Gerät X Minuten vor 20:00 und 6-X Minuten nach 20:05 aus. So verschaffen sie den E-Werken zusätzliche Regelenergie, die diese Dringend brauchen werden. Wenn Sie eine sehr große Last haben, sollten sie auf die Netzfrequenz (http://www.etrans.ch/services/online/frequency/) achten. Steigt sie über 50 Hz -> einschalten, fällt sie unter 50 Hz -> ausschalten.
In dem Pumpspeicherkraftwerk Waldeck II zum Beispiel kann bei Energieüberschuss mit 480.000.000 Megawatt Wasser nach oben gepumpt werden, wird dann Energie gebraucht, so können 480.000.000 Megawatt erzeugt werden. Würde also vor 20:00 Strom erzeugt, von 20:00 bis 20:05 gepumpt werden und Anschließend wieder Strom erzeugt werden, so könnte man von dem 12.000.000.000 Watt Leistungssprung mit dieser Anlage ca 8% abfangen. Das Problem ist nur, das geht nicht! Der Grund liegt in der enormen Masse der Wassersäule. Die Zuleitungen zu den Turbinen sind so riesig, das man dort mit einem Auto fahren könnte. Sie haben 5,75 Meter Durchmesser. Die Stollen habe eine Gesamtlänge von über 500 Meter, was bedeutet das sich ca 13000 Tonnen Wasser plötzlich in die andere Richtung bewegen müssen. Mal zum vergleich, ein ICE3 wiegt nur schlappe 405 Tonnen. 155 Tonnen Wasser müssen zur Umsetzung von 480.000.000.Watt pro Sekunde über die Turbinen fliesen, das entspricht einer Geschwindigkeit von 6 Metern pro Sekunde Dementsprechend etwas mehr als 20 km pro Stunde. Ich war dort, und habe einen Anfahrvorgang life erlebt. Es dauert circa 2 Minuten vom Stillstand bis zur Volllast, eine Richtungsumkehr also etwa 4 Minuten.
Nun ist Waldeck II nicht die einzige Anlage ihrer Art, aber eine die zu den schnellsten und modernsten Regelsystemen des elektrischen Netzes gehört. Die 5 Minuten Dauer dieser Demo sind so ungünstig, das man meinen Könnte das die ganze Aktion als Anschlag auf das elektrische Netz geplant ist. Etwas zu Lang, das sie oberhalb der mechanischen Trägheit der rotierenden Massen (Generatoren und Motoren) im Stromnetzes liegt, und so kurz, das Sie kaum vernünftig auszuregeln ist. Das Problem ist, das bei zu großen Verschiebungen der Lastverteilung im Stromnetz die Phasenlagen der Kraftwerke untereinander Verschieben können, was zu einem Kurzschluss führt und damit zu einem großflächigen Stromausfall.
Was können sie tun um das zu verhindern? Nehmen sie einen Heizlüfter und stellen sie ihn zwischen 20:00 und 20:05 als Gegendemonstration an. Der braucht zwar deutlich mehr Strom als ein paar Glühlampen, aber es gibt aber auch deutlich mehr Ökospinner als vernünftige Leute. Wenn Sie einen elektrischen Durchlauferhitzer haben, und zwischen 20:00 und 20:04:30 Sekunden duschen, noch besser. Aber seinen sie um Himmels Willen pünktlich fertig! Sie betreiben eine Last, die sie Ausschalten oder über eine USV betreiben können, z.B. einen oder mehrere Computer? Nehmen sie einen Würfel und werfen sie eine Zahl X. Schalten sie das Gerät X Minuten vor 20:00 und 6-X Minuten nach 20:05 aus. So verschaffen sie den E-Werken zusätzliche Regelenergie, die diese Dringend brauchen werden. Wenn Sie eine sehr große Last haben, sollten sie auf die Netzfrequenz (http://www.etrans.ch/services/online/frequency/) achten. Steigt sie über 50 Hz -> einschalten, fällt sie unter 50 Hz -> ausschalten.
08 Oktober 2007
Urheberrecht im Wandel der Zeit und das Filesharing
Jetzt wurde Jamie Thomas in den USA zu einem Schadensersatz von 222000$ verurteilt. Dabei wurde nur auf die Zahl der von Ihr heruntergeladenen Titel, welche von der Software dann implizit anderen angeboten wurde, zugrundegelegt. Rechtsstaatlich Prinzipien, wie zum Beispiel die Frage wie viele Titel wirklich heruntergeladen wurden oder die Frage ob die Frau sich überhaupt im klaren darüber war, was diese Software in ihrem Name so tut, fanden dabei keine Beachtung. Vor dem Hintergrund das viele Betriebssysteme durch Fehler Aktionen ohne den Willen Ihres Besitzer zulassen, sehr bedenklich. Ich bin gespannt, ob das Urteil bestand haben wird oder von Verfassungsgericht der USA kassiert wird.
Keine Frage, das Urheberrecht hat seine Berechtigung. Betrachten wir dazu mal die Geschichte der Musikindustrie. Am Anfang des letzten Jahrhunderts gab das Urheberrecht dem Komponisten die Möglichkeit zu Bestimmen wer seine Werke kommerziell aufführen darf und für diese Aufführung seiner Werke einen Obolus zu verlangen. Die Weitergabe im Hausmusikbereich und die Weitergabe von auswendig spielenden Musikant zu Musikant war nicht Gegenstand irgendwelcher Rechtlicher Einschränkungen. Dies war der Urvater aller P2P Netzwerke für Musik.
Die technische Entwicklung bescherte dann der Musikindustrie so was wie ein goldenes Zeitalter. Es war nur mit aufwändigen Maschinen möglich, abspielbare Musik herzustellen. Da dieses aber immer eine kommerzielle Angelegenheit ist, war das Urheberrecht extrem einfach durchzusetzen und spülte enorme Einnahmen in die Kassen der Musikverleger und der Künstler. Nichts destro trotz haben es sich die Urheberrechtsbesitzer nicht nehmen lassen, auch bei kleinen Aufführungen weiterhin einen Obolus zu erheben, wie die Herstellung der Musikboxen mit ihrem Abspiel basiertem Geschäftsmodell belegt.
Mit der Zeit schritt die Entwicklung voran, und die Menschen konnten sich Aufzeichnungsgeräte leisten. Heute kann fast jedes Handy und jeder Computer digital Musik in phantastischer Qualität aufzeichnen und auch weitergeben. Da dieses Geräte auch mit einer entsprechenden Intelligenz ausgestattet sind, können sie auch andere Menschen finden, von denen man eine solche Aufzeichnung bekommen kann.
Jetzt stellt sich die Frage, in welche Richtung sich die Zukunft Entwickeln soll. Zum einem wäre Möglich, die Geräte dazu zu verdonnern, als Erfüllungsgehilfe für das Geschäftsmodell der Musikindustrie dienen. Das würde zum einen bedeuten, das man es den Menschen verbieten müsste, ihre eigenen digitalen Geräte zu gestallten. Das sind nicht wenige, schließlich wird zum Beispiel Linux von seinen Nutzer weiterentwickelt. Ein im Quellcode vorhandenes System kann immer unkontrolliert verändert werden, und das stellt auch einen enormen wirtschaftlichen Wert da. Können doch durch solch ein System wie Linux auch exotische Anwendungen schnell implementiert werden, ohne auf die Implementierung von entsprechenden Basisfunktionen durch einen Betriebssystemhersteller warten zu müssen.
Ein anderes Problem findet sich dann noch in typischerweisse von Herstellern gemachten Fehlern. Microsoft hat in sein Produkt Windows Vista Funktionen zur Unterstützung Urheberrechten eingebaut, das sogenannte DRM. Um damit von den Herstellern der Inhalte anerkannt zu werden, mussten die sich verpflichten, einen Mechanismus einzubauen der es ermöglicht, Komponenten außer Betrieb zu nehmen, wenn Wege bekannt werden die im DRM definierten Regeln zu umgehen. Das ist meines Erachtens aber sehr bedenklich. Zum einen wird auch der grösste Anhänger dieser Technologie es nicht mehr gut finden, wenn er nach einem Unfall auf der Notfallstation liegt, und der Arzt sein Röntgenbild nicht betrachten kann, weil irgend jemand ganz wo anderes herausgefunden hat, wie man mit Hilfe des Types der Bildschirmkarte im Arbeitsplatzrechners des Arztes eine Unverschlüsselte Kopie eines Hollywoodfilmchens gewinnen kann. Da können die Sekunden für den Weg zum Kollegen dann schon zu viel sein.
Ein anderes grundsätzliches Problem ist die Enteignung der Eigentümer. Durch das Abschalten einer Komponente wir diese Unbrauchbar für den Besitzer. Und zwar auch dann, wenn der Besitzer nie unrechte Dinge mit diese Komponente vor hatte. Das ist eine Form der Enteignung! Und eine private Firma soll das Recht haben eine solche Enteignung auszusprechen!? Wohl kaum!
Eine andere Alternative wäre es, den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen. Dann wäre also nur wieder die Kommerzielle Aufführung und Herstellung der Werke Gegenstand des Urheberrechts. Das träfe vor allen die Hersteller von berieselnden Musik und Film, da die Hersteller vom Interaktiven Angeboten wie Spielprogrammen längs dazu übergegangen sind, Teile Ihres Angebotes auf einem Zentralsystem im Internet zu Implementieren, so das das Produkt ohne Identifikation eine rechtmäßigen Kopie nicht oder nur zum kleinen Teil nutzbar ist. Ähnlich verhält es sich mit
Produkten der Softwareindustrie, sofern der Hersteller seine Produkte nicht doch generell rausgilbt um zu vermeiden das die Fehler der Vorgängerversion zur allgemeinen Gefahr werden.
Die Musik und Filmindustrie würde eine solche Rückkehr zu ursprünglichen Verhältnissen natürlich gar nicht gut finden, und spricht von Enteignung. Ist das so? Filme zum Beispiel die für das Publikum interessant sind, sind bereits mit den Einnahmen der Kinoaufführungen bezahlt. Hinzu kämen Einnahmen aus Senderechten und aus dem Verkauf von vorgefertigten Kopien an alle, die zu Faul oder zu Ungeschickt sind, sich Kopien anderweitig zu besorgen. Künstler deren Werke im Bewusstsein der Öffentlichkeit verankert sind, werden auch keine Probleme haben, auf Tourneen volle Spielstätten zu bekommen, nur verdient sich das Geld ebene nicht mehr im Schlaf.
Zu guter letzt sollte man sich die Frage stellen, ob es überhaupt Sinnvoll ist, einen solchen Rechtsschutz wir dem Copyright im Privatbereich zu gewähren. Sowohl Film als auf Musikinterpreten haben eine Immense Vorbildfunktion für die Gesellschaft, und sich dieser Funktion in der Vergangenheit kaum gerecht geworden. Ungezählte Drogenexzesse mit allem was man sich nur vorstellen kann. Durch ihre enormen Einnahmen können sich Künstler allzu leicht mit allen Arten von Suchtmitteln eindecken, und repräsentieren deren Wirkung natürlich auch in Ihren Werken, weil solche Drogen in die Arbeitsweise des Gehirns eingreifen. Nicht weniger verheerend ist die Einwirkung der sogenannten Künstler auf die Sexualmoral der Bevölkerung. Das die Ehe im laufe der letzten 50 Jahre von einer verbindlichen und zuverlässigen Gemeinschaft zu einer inhaltsleeren staatlich eingetragenen Lebensgemeinschaft degeneriert ist, ist meiner Meinung nach nicht unwesentlich auf das schlechte Vorbild der Berühmtheiten zurückzuführen. Man denke nur an das unwürdige Schauspiel der täglich neuesten Meldungen aus der Teppichluderliga rund um Dieter Bohlen, als einer der schlimmsten Exzesse in dieser Art.
Außerdem ist da noch das miese Geschäft mit den Boy respektive Girl Groups. Das funktionier in etwa so: Man suche irgendwelche Teenager die einigermaßen Singen können raus, un investiere Geld um sie zu Promoten. Dann werden die jeweils andersgeschlechtlichen Jugendlichen deren Platten und Klingeltöne kaufen. Dadurch werden diese Interpreten in den Augen der Öffentlichkeit wohlhabend, und somit interessant als zukünftige Partner, womit noch mehr Jugendliche deren Songs kaufen. Das verstärkt sich solange selbst, bis die Interpreten sich öffentlich einem Menschen als Partner zuwenden. Dann bricht alles zusammen und die Gruppe verwindet in der Versenkung. Soll man es wirklich durch das Gesetz unterstützen das jungen Mädchen mit einem Plakat wie "Fick mich" vor den Konzertsälen aufstellen? Das es sich lohnt, hat Ermakova publikumswirksam durchexerziert.
Meines Erachtens sollten das Patent und das Urheberrecht auf kommerzielle Nutzung beschränkt werden!
Keine Frage, das Urheberrecht hat seine Berechtigung. Betrachten wir dazu mal die Geschichte der Musikindustrie. Am Anfang des letzten Jahrhunderts gab das Urheberrecht dem Komponisten die Möglichkeit zu Bestimmen wer seine Werke kommerziell aufführen darf und für diese Aufführung seiner Werke einen Obolus zu verlangen. Die Weitergabe im Hausmusikbereich und die Weitergabe von auswendig spielenden Musikant zu Musikant war nicht Gegenstand irgendwelcher Rechtlicher Einschränkungen. Dies war der Urvater aller P2P Netzwerke für Musik.
Die technische Entwicklung bescherte dann der Musikindustrie so was wie ein goldenes Zeitalter. Es war nur mit aufwändigen Maschinen möglich, abspielbare Musik herzustellen. Da dieses aber immer eine kommerzielle Angelegenheit ist, war das Urheberrecht extrem einfach durchzusetzen und spülte enorme Einnahmen in die Kassen der Musikverleger und der Künstler. Nichts destro trotz haben es sich die Urheberrechtsbesitzer nicht nehmen lassen, auch bei kleinen Aufführungen weiterhin einen Obolus zu erheben, wie die Herstellung der Musikboxen mit ihrem Abspiel basiertem Geschäftsmodell belegt.
Mit der Zeit schritt die Entwicklung voran, und die Menschen konnten sich Aufzeichnungsgeräte leisten. Heute kann fast jedes Handy und jeder Computer digital Musik in phantastischer Qualität aufzeichnen und auch weitergeben. Da dieses Geräte auch mit einer entsprechenden Intelligenz ausgestattet sind, können sie auch andere Menschen finden, von denen man eine solche Aufzeichnung bekommen kann.
Jetzt stellt sich die Frage, in welche Richtung sich die Zukunft Entwickeln soll. Zum einem wäre Möglich, die Geräte dazu zu verdonnern, als Erfüllungsgehilfe für das Geschäftsmodell der Musikindustrie dienen. Das würde zum einen bedeuten, das man es den Menschen verbieten müsste, ihre eigenen digitalen Geräte zu gestallten. Das sind nicht wenige, schließlich wird zum Beispiel Linux von seinen Nutzer weiterentwickelt. Ein im Quellcode vorhandenes System kann immer unkontrolliert verändert werden, und das stellt auch einen enormen wirtschaftlichen Wert da. Können doch durch solch ein System wie Linux auch exotische Anwendungen schnell implementiert werden, ohne auf die Implementierung von entsprechenden Basisfunktionen durch einen Betriebssystemhersteller warten zu müssen.
Ein anderes Problem findet sich dann noch in typischerweisse von Herstellern gemachten Fehlern. Microsoft hat in sein Produkt Windows Vista Funktionen zur Unterstützung Urheberrechten eingebaut, das sogenannte DRM. Um damit von den Herstellern der Inhalte anerkannt zu werden, mussten die sich verpflichten, einen Mechanismus einzubauen der es ermöglicht, Komponenten außer Betrieb zu nehmen, wenn Wege bekannt werden die im DRM definierten Regeln zu umgehen. Das ist meines Erachtens aber sehr bedenklich. Zum einen wird auch der grösste Anhänger dieser Technologie es nicht mehr gut finden, wenn er nach einem Unfall auf der Notfallstation liegt, und der Arzt sein Röntgenbild nicht betrachten kann, weil irgend jemand ganz wo anderes herausgefunden hat, wie man mit Hilfe des Types der Bildschirmkarte im Arbeitsplatzrechners des Arztes eine Unverschlüsselte Kopie eines Hollywoodfilmchens gewinnen kann. Da können die Sekunden für den Weg zum Kollegen dann schon zu viel sein.
Ein anderes grundsätzliches Problem ist die Enteignung der Eigentümer. Durch das Abschalten einer Komponente wir diese Unbrauchbar für den Besitzer. Und zwar auch dann, wenn der Besitzer nie unrechte Dinge mit diese Komponente vor hatte. Das ist eine Form der Enteignung! Und eine private Firma soll das Recht haben eine solche Enteignung auszusprechen!? Wohl kaum!
Eine andere Alternative wäre es, den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen. Dann wäre also nur wieder die Kommerzielle Aufführung und Herstellung der Werke Gegenstand des Urheberrechts. Das träfe vor allen die Hersteller von berieselnden Musik und Film, da die Hersteller vom Interaktiven Angeboten wie Spielprogrammen längs dazu übergegangen sind, Teile Ihres Angebotes auf einem Zentralsystem im Internet zu Implementieren, so das das Produkt ohne Identifikation eine rechtmäßigen Kopie nicht oder nur zum kleinen Teil nutzbar ist. Ähnlich verhält es sich mit
Produkten der Softwareindustrie, sofern der Hersteller seine Produkte nicht doch generell rausgilbt um zu vermeiden das die Fehler der Vorgängerversion zur allgemeinen Gefahr werden.
Die Musik und Filmindustrie würde eine solche Rückkehr zu ursprünglichen Verhältnissen natürlich gar nicht gut finden, und spricht von Enteignung. Ist das so? Filme zum Beispiel die für das Publikum interessant sind, sind bereits mit den Einnahmen der Kinoaufführungen bezahlt. Hinzu kämen Einnahmen aus Senderechten und aus dem Verkauf von vorgefertigten Kopien an alle, die zu Faul oder zu Ungeschickt sind, sich Kopien anderweitig zu besorgen. Künstler deren Werke im Bewusstsein der Öffentlichkeit verankert sind, werden auch keine Probleme haben, auf Tourneen volle Spielstätten zu bekommen, nur verdient sich das Geld ebene nicht mehr im Schlaf.
Zu guter letzt sollte man sich die Frage stellen, ob es überhaupt Sinnvoll ist, einen solchen Rechtsschutz wir dem Copyright im Privatbereich zu gewähren. Sowohl Film als auf Musikinterpreten haben eine Immense Vorbildfunktion für die Gesellschaft, und sich dieser Funktion in der Vergangenheit kaum gerecht geworden. Ungezählte Drogenexzesse mit allem was man sich nur vorstellen kann. Durch ihre enormen Einnahmen können sich Künstler allzu leicht mit allen Arten von Suchtmitteln eindecken, und repräsentieren deren Wirkung natürlich auch in Ihren Werken, weil solche Drogen in die Arbeitsweise des Gehirns eingreifen. Nicht weniger verheerend ist die Einwirkung der sogenannten Künstler auf die Sexualmoral der Bevölkerung. Das die Ehe im laufe der letzten 50 Jahre von einer verbindlichen und zuverlässigen Gemeinschaft zu einer inhaltsleeren staatlich eingetragenen Lebensgemeinschaft degeneriert ist, ist meiner Meinung nach nicht unwesentlich auf das schlechte Vorbild der Berühmtheiten zurückzuführen. Man denke nur an das unwürdige Schauspiel der täglich neuesten Meldungen aus der Teppichluderliga rund um Dieter Bohlen, als einer der schlimmsten Exzesse in dieser Art.
Außerdem ist da noch das miese Geschäft mit den Boy respektive Girl Groups. Das funktionier in etwa so: Man suche irgendwelche Teenager die einigermaßen Singen können raus, un investiere Geld um sie zu Promoten. Dann werden die jeweils andersgeschlechtlichen Jugendlichen deren Platten und Klingeltöne kaufen. Dadurch werden diese Interpreten in den Augen der Öffentlichkeit wohlhabend, und somit interessant als zukünftige Partner, womit noch mehr Jugendliche deren Songs kaufen. Das verstärkt sich solange selbst, bis die Interpreten sich öffentlich einem Menschen als Partner zuwenden. Dann bricht alles zusammen und die Gruppe verwindet in der Versenkung. Soll man es wirklich durch das Gesetz unterstützen das jungen Mädchen mit einem Plakat wie "Fick mich" vor den Konzertsälen aufstellen? Das es sich lohnt, hat Ermakova publikumswirksam durchexerziert.
Meines Erachtens sollten das Patent und das Urheberrecht auf kommerzielle Nutzung beschränkt werden!
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