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11 September 2007

Das Zerrüttungsprinzip und die Sozialhilfe

Was mich am dem Ehe und Familien(un)recht so auf die Palme bringt, ist nicht die Tatsache das sich meine potentielle Partnerin von mir Trennen kann. Ich weiß auch das es nicht möglich ist, Liebe und Treue per Gerichtsvollzieher durchzusetzen.

Es ist, das es keine definierte Verhaltensweise mehr gibt, welche einem vor zivilrechtlichen Beeinträchtigungen aus einer zerbrochenen Ehe schützen kann. Wer früher seine Frau anständig im Sinne des Gesetz behandelte, der brauchte nicht zu befürchten das Sie weg läuft und einen mittels Richter die Taschen leert. Im Gegenteil, man selbst hatte die Wahl, ob man die Ehe vorsetzen wollte oder aber wieder von vorne Anfangen wollte ohne Belastungen aus dem Fehlschlag.

Das dürfte aber auch einer der Hauptgründe für die Einführung des Zerrüttungsprinzips sein, weil sonst der Staat in Form der Sozialhilfe für die Geilheit undisziplinierter Menschen hätte einstechen müssen, und die Verschuldens unabhängige Sozialhilfe viel früher als undurchführbare Spinnerei der Sozialdemokraten aufgeflogen wäre. So wird diese Illusion mit der Zukunft unseres Landes bezahlt.

Das bringt mit Sicherheit das Aus für unser Land (siehe vorherigen Eintrag) und erfüllt im Normalfall somit sogar den Straftatbestand des Hochverrates insofern man die Einwirkung der Staatsgewalt duch Gesetze als Gewaltausübung betrachtet.

§§81 STGB:
(1) Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt
  1. den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder

  2. die auf dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern,

wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.

(2) In minder schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren.



Allerdings ist dieser Prozess so langsam, das der Souverän des Landes dies theoretisch schon sehr oft per Wahlurne hätte beenden können, wenn da nicht zwei Faktoren wären:


  • Zum einen die unselige, an Gehirnwäsche erinnernde Propaganda der öffentlich Rechtlichen Medienanstalten. Die gehören einfach Zerschlagen.

  • Zum anderen gibt es das Problem, das es immer wieder tagespolitische Entwicklungen, welche für den Wähler im Moment der Wahl existenzieller sind, so das dieses Problem wieder und wieder vertagt wird. Geht mir bei meiner eigenen Wahlentscheidung jedenfalls so. Ich habe z.B. auch schon und werde vermutlich auch wieder FDP wählen, obschon diese das Zerrüttungsprinzip ja auch mit abgenickt haben. Immerhin, die Sozialdemokraten als Hauptverursacher haben sich dafür eine lebenslange Unwählbarkeit eingefangen.



Immer wieder wird auch das Argument vorgebracht, das man eigentlich nur die Abtreibungen zu vermeiden bräuchte, um den Kollaps der Geburtenzahl zu vermeiden. Dabei sollte man aber bedenken, das Menschen, die in zerütteten Familienverhältnissen ein Kind haben, sich oft am Rande ihrer Möglichkeiten bewegen. Wenn also diese Kinder zur Welt kämen, gut möglich, das dann die Mütter und Väter dieser Kinder möglicherweise dann gar keine Gelegenheit mehr haben, eine intakte Familie mehr zu gründen, und damit kaum Kinder zusätzlich das Laben schenken werden. Bei den Abtreibungen liegt ja, zumindest theoretisch, immer ein familiäres Problem zugrunde. Die Frau aus dem letzten Post, deren Annäherungsversuche ich zurückwies, wollte eigentlich mehrere Kinder bekommen, aber mit einem geschiedenen Mann sind für Sie aus finanziellen Gründen eben nicht mehr als eines drin, so sie nicht auf Sozialhilfeniveau leben will.

Eine andere Frau, auf deren Werbung ich nicht eingegangen bin, hatte von einem Studienaufenthalt in Südafrika eine nette kleine Tochter mitgebracht. Sie argumentierte dann immer, das eine Frau die schon ein Kind geboren hat, für einen Mann doch viel besser ist, weil er sicher sein kann, das Sie ihm gesunde Kinder schenken kann. Diese Idee hat Sie aus Afrika mitgebracht, wo eine solches Verhalten in der tat Tradition hat. Die Überlegung würde man sich zu eigen machen, wenn man vor hätte nach Kanada in die Wildnis auszuwandern, aber hierzulande? Da Grenzt das doch an Wahnsinn! Schade Eigentlich, die Frau war zum einen wunderschön Anzusehen, eine echter Knaller in ihrem Beruf und so Klever, das Sie auch kompliziertere fachfremde Zusammenhänge auf Anhieb verstand und anwenden könnte. Diese Frau hat sich dann zu meinem Erstaunen mit einem Mann verlobt, der sich hat sterilisieren lassen. Ich bin bei meiner Ablehnung eigentlich davon ausgegangen, das diese Frau weitere Kinder haben wollte. Später hat Sie sich von diesem Mann wider getrennt, aber soweit ich weiß, hat das mittlerweile um die 16 Jahre alte Mädchen noch immer kein Geschwisterchen.

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