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08 September 2007

Braucht der Mensch die Atomkraft?

Diese Frage kann man eindeutig mit ja beantworten, weil bei konsequenter Verweigerung der Nutzung von Atomenergie der spätestmöglicher Zeitpunkt des Aussterben des Menschen bereits heute bezifferbar ist. Wie kommt das, predigen doch grüne Aktivisten und rote Mitläufer doch, das wir zu einer Nutzung regenerativer Energiequellen kommen müssen, um zu einer Dauerhaften Zukunft für das Menschengeschlecht zu kommen.

Das Problem ist nur, das diese Aussage schlicht grottenfalsch ist. Zunächst haben wie keine Energiekrise! Energie ist unzerstörbar, kann weder erschaffen noch vernichtet werden. Wenn Sie ihr Auto auftanken, dann haben sie zunächst Energie im Tank. Wenn sie dann beschleunigen, wird ein Teil dieser Energie in die Bewegung des Autos umgesetzt, der andere in form vom mikroskopischer Bewegung der Teile des Motors und der Umgebung. Umgangssprachlich wird diese Wärme genannt. Halten Sie Ihren Wagen an, so ist die gesamte Bewegungsenergie des Wagens in mikroskopische Bewegungsenergie der Bestandteile Ihrerer Bremsscheiben umgewandelt.

Das was Politiker allgemein als Energiekrise verkaufen, ist in Wirklichkeit eine Entropiekrise. Was verbraucht wird, ist die Einfachheit der Beschreibbarkeit des Gesamtsystems. Wenn Sie Fahren, so bewegen sich alle mikroskopischen Teile Ihres Wagen annähernd in die gleiche Richtung, nach dem Bremsen liegt eine chaotische, ungeordnete Bewegung der mikroskopischen Teile vor. Diese Energie kann aus diesem Grund nicht mehr vollständig genutzt werden. Je mehr sich diese Bewegungen auch gleichmässig auf alle Teile eines Systems verteilen, destogeringer wird dieser freie Teil der Energie.

Damit uns die freie Energie nicht ausgeht, brauchen wir Nachschub an geordneter, also freier Energie. Zur Zeit kommt dieser zum allergrößten Teil aus dem Reservoir der fossilen Krafstoffe.
Auch die Sonne, welche mit Ihrer Strahlung letztendlich alle Energiequellen außer der Gezeiten Kraft und der Erdwärme speist, schöpft aus solch einem endlichen Reservoir. Es besteht aus dem Potential der Energiefreisetzung aus Kernfusion ihres Wasserstoffgases. Und das ist endlich, innerhalb von 1.000.000.000 Jahre wird die Erde alleine durch die Entwicklunger Fusionsprozesse
unbewohnbar werden, nach weiteren ca 6.400.000.000 Jahren kommt der Big Bang, in dem sich die Sonne zum roten Riesenstern bis auf den Radius der Erdbahn ausdehnt.

Es wird also zwingend erforderlich sein, irgendwann in den Weltraum auszuwandern, um neue Ressourcen zu erschließen. Der nächste Stern, Proxima Centauri, ist ein langlebiger roter Zwerg, welcher mehr als 200.000.000.000 Jahre Licht geben wird. Die 4,24 Lichtjahre lassen sich aber nicht ohne atomare Energiequelle bewerkstelligen. Und die muss zuverlässig sein. Ist man unterwegs und hat eine Panne, so ist man so alleine wie Christoph Columbus auf dem Atlantik. Ein Funkspruch kurz vor dem Ziel könnte ja frühestens nach achteinhalb Jahren beantwortet werden.

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