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13 September 2007

Die schwachsinnigkeit der Umweltpolitiker!

Es ist ja zur Zeit mega in Mode von Klimaveränderungen und der Vermeidung von CO2 zu schwadronieren. Mal völlig unbenommen von der Tatsache, ob das notwendig und sinnvoll ist, sind unsere Politiker ja nicht mal in der Lage Maßnahmen zu definieren, welche geeignet wären eine brauchbare Lenkungswirkung zu entfalten.

Ich habe heute wieder so einen umweltpolitischen Sprecher bei n-tv gesehen der wieder die alten grünen Kamellen wiedergekaut hat. Er meinte, ein Tempolimit auf den Autobahnen von 120 km/h würde eine ersparnis von 9% erbringen. Mag sein, unter der Annahme, das sich die gefahrenen Strecken nicht ändern. Das ist aber gerade bei den CO2 intensiven langen Fahrten mitunter nicht der Fall. Beispiel die vielen Kurierfahrer und Außendienstler, wenn die ihre Touren an einem Tag nicht mehr schaffen, dann müssen da mehr Mann und mehr Fahrzeuge ran. Neben der unvermeidlichen deutlichen Kostensteigerung die irgendwo aufgefangen werden muss, kommt es dann auch zu insgesamt mehr Kilometer, weil die Schleifen einzeln zwar Kürzer sind, die entstehenden Wege aber insgesamt durch die höhere Anzahl der Anfahrten von den Verteilungszentren länger werden, und somit der positive Effekt aufgefressen oder sogar ins negative verehrt wird, weil die Fahrwege heutzutage typischerweise schon mit entsprechender Software optimiert werden.

Ein anderes Steckenpferd der grünlichen Umweltspinnerei ist CO2 abhängige KFZ-Steuer. Da muss man wirklich sagen, das Gegenteil von gut ist gut gemeint. Warum? Ich zum Beispiel Fahre einen alten Benz, der seine 10 Liter Super haben will. Ich fahre Ihn aber nur sehr selten, so ca 1500 km im Jahr. Wenn die jetzt die Steuer ins unverschämte erhöhen würden, dann müsste ich mir überlegen, vielleicht auf einen anderen Waagen umzusteigen. Mein Auto würde ich verkaufen, vermutlich an einen Exporteur, der das ansonsten technisch voll funktionsfähige Auto nach Afrika oder sonst wohin exportiert, wo noch Quote frei ist. Dort würde er dann vermutlich, ob der geschätzten Zuverlässigkeit, auf Langen strecken noch viel mehr Benzin verbrennen.

Anderes Beispiel: Eine gute bekannte die bei einem meiner Kunden arbeitet, betriebt Pferdesport. Um Ihren Pferde Anhänger in Übereinstimmung mit den Zulassungsvorschriften bewegen zu können, braucht Sie einen schweren SUV. Mit dem Riesenteil fährt sie jeden Tag so circa 100 km zur Arbeit. Platz hat sie genug, sie würde sich auch einen zweiten Waagen zulegen, unter der Voraussetzung, das dies Insgesamt aber billiger ist. In der Schweiz ist es möglich viele Autos mit einem Wechselkennzeichen zu fahren, wobei man Steuer und Versicherung jeweils nur einmal für das teuerste Auto bezahlen muss. Nur hierzulande verhindert eine ökosozialistische Neidbesteuerung, das sich Menschen unterschiedliche, jeweils besser geeignete Transportwerkzeuge für unterschiedliche Aufgaben zulegen. Wenn man CO2 vermeiden will, dann muss man im gegenteil Besteuerung von der KFZ zur Mineralölsteuer verlagern. Am besten, man schafft die KFZ Steuer ganz ab, und legt diese auf die Mineralölsteuer um. Das würde dann auch massig überbezahlte Bürokraten abbauen helfen, so das von der Steuer auch mehr nutzbringend Übrig bleibt.

Sinnvollerweise sollte man sowas aber in der EU koordiniert machen, weil sonst die Unterschiede des Preises an den Grenzen noch höher wären, und damit Kaufkraft ins EU-Ausland verlagert wird. Wenn Leute schon zum Beispiel nach Polen fahren um zu Tanken, dann werden sie dort auch noch anderes Einkaufen.

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