Ein cleverer Professor hat sich da eine neue Version des Stromspeichers ausgedacht. Anstatt eines offenen Becken ruht eine Masse auf dem Wasser. Bauen lässt sich das Ding überraschender weiße aus lauter Bekannten Technologien, die nur neu kombiniert werden.
Das ist eine echt coole Idee. Das einzige was ich dann noch wissen wöllte, ist die Frage ob der Zylinder rund ist. Der gezeigte Bauprozess legt Nahe, das der Rohzylinder ein n-Eck ist. Das würde aber zu einer enormen Materialbelastung für die Dichtungen im Bereich der Ecken des n-Ecks führen. Allerdings sind die Winkel, Speziell bei den größeren Exemplaren des Stromspeichers so kein, das die Wände durch mit Beton hinter fütterte Metallwände auch Rund gestaltet werden kann. Dann wären die zu dichtenden Verhältnisse in der Tat so wie bei einem Otto oder Dieselmotor.
Anzumerken ist noch, durch über das Land Verteilte Speicherwerke können die Leitungen des Höchstspannungsnetz auch besser ausgenutzt werden. Wenn zum Beispiel die Windkraftanlagen an der Nordseeküste viel Strom liefern, würden Leitung Strom in den Süden transportieren und zeitgleich ein Lokaler Speicher gefüllt. Zu späteren Zeitpunkten kann dann noch mehrfach Strom durch die gleiche Leitung geschickt werden. Insoweit können verteilte Pumpeicherdkraftwerke auch den Bedarf an neuen Leitungen senken. Wenn man zweimal Pumpt, man hat dann allerdings nur noch 64% Wirkungsgrad, kann man die Leitungen sogar unabhängig von Verbrauch und Nutzung von Strom zum Energietransport nutzen.
Nachtrag 17.01: Es wurde mehrfach nach einer Textpräsentation gefragt. Unter lageenergiespeicher.de ist die offizielle Webseite des Projekts zu erreichen, die auch Gleichzeitig totholztaugliches zu bieten hat.
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