In der Nacht von Freitag auf Samstag haben 3 Teams von Attentäters die vorgeblich von den Daesh entsandt wurden mehrere Blutbäder angerichtet in dem Sie mit Kalaschnikovs auf unbewaffnete Passanten in Paris gefeuert haben.
132 Menschen starben bis jetzt, aber es wurde so viele schwer Verletzt das auch bis zu 200 Menschen die Anschläge nicht überleben könnten. Und dabei sind wichtige Teile der Anschlagsserie nicht so Verlaufen wie geplant, so wollte sich ein Attentäter beim Freundschaftsspiel Deutschland Frankreich im State de France in die Luft sprengen, und zwei Weitere die fliehenden Menschen draußen im Empfang nehmen und vollends in Panik versetzen. Damit wäre natürlich noch viel viel mehr Menschen direkte Augenzeugen des Geschehens gewesen, mit noch deutlich weitreichenderen psychischen Folgen.
Obschon der Anschlag bei weiten nicht so Erfolgreich und Öffentlichkeitswirksam abgelaufen ist, wie sich das die Drahtzieher vorgestellt haben, ist die Wirkung massiv. Die Guck, Horch Stasi Fraktion unter den Politikern bekommt erheblich Oberwasser, Frankreichs Präsident will für 3 Monate den Ausnahmezustand den er noch am Abend der Anschläge ausgerufen hat und bei uns in Deutschland wurde auch schon eine Aufstockung der Geheimdienste beschlossen. Um eines deutlich zu Sagen: Wenn jedes Jahr ein Anschlag von Kaliber der Anschläge von 11 Sep 2001 Stattfinden würde, dann würde es immer noch über 2000 Jahre dauern, bis so viele Opfer zu beklagen wie sie mit einer einzigen Entgleisung der Staatlichen Ordnung in Deutschland entstanden sind. Was soll man sich also von der Regierung wünschen? Einen Ausbau eines Überwachungsstaats der mit einem Federstrich in eine Diktatur überführbar ist, jedenfalls definitiv nicht.
Präsident der Republik Hollande sagt, t. "Konfrontiert mit Krieg muss die Nation angemessene Maßnahmen ergreifen" ... "ein Akt des Krieges, begangen von Daesh und er wurde vorbereitet, organisiert und geplant außerhalb Frankreichs". Die Frage ist nur, wie? Trifft man den IS ins Mark ohne all zu große Kollateralschäden? Die informelle Hauptstadt des Islamischen Staates ist Ar-Raqqa. Dort leben 200.000 Menschen, die meisten von Ihnen wurden von der Invasion der zum nicht unwesentlichen Teil im Ausland rekrutierten Kämpfer genauso Überrollt, wie die andersgläubigen Minderheiten welche von der Gruppierung rücksichtslos in Massen getötet, vergewaltigt und versklavt wurden.
Nur das die Menschen in Ar-Raqqa als gläubige Moslems von den Islamisten aus Ideologischen Gründen nicht Pauschal angegriffen wurden, sondern nur in Ausnahmefällen, wenn einzelne Familienangehörige den Anweisungen der IS Angehörigen widersetzt haben. Es in Raqqa richtig Krachen zu lassen. So wie man es mit Nazideutschland zum Beispiel mit der Operation Gommorah gegen Hamburg gemacht hat
darf man es aber nicht machen, man würde im Wesentlichen unschuldige Menschen treffen. Das hat Frankreich auch nicht vor, mann hat es zwar in Raqqa krachen lassen aber man ein Ausbildungscamp und ein Waffenlager bombardiert. Das ist eine klassische Militärische Attacke die militärischen Zielen dient, und als solche sicher auch nicht wirkungslos ist. Aber da die Amerikaner und die anderen das auch seit vielen Monaten machen, denke ich nicht das es den IS zum Kollabieren bringen wird. Es ist mehr eine Gang als ein Staat, und die duckt sich weg wenn eine überlegene Macht vorbei schaut, in dem Wissen, das diese auch wieder verschwindet.
Das Geschäftsmodell all dieser Banden ist, mit vergleichsweisse einigen wenigen Mann mit Kalaschnikovs die weder Tod noch Teufel fürchten alle einzuschüchtern, und so ganze Landstriche unter ihre Herrschaft fallen zu lassen. Und das nicht nur im Syrien und im Irak, wie das Beispiel der mittlerweile mit den Daesh verbundene Bocco Haram zeigt. Es käme also darauf an, den Gangs ihre Spielzeuge wegzunehmen oder für sie definitiv Unbrauchbar zu machen. Wegen der Kleinheit der Handfeuerwaffen hieß das in der Vergangenheit immer Bodentruppen, weil sie anderes nicht einzusammeln sind.
Aber muss das sein? Was man auf jedem Fall braucht, sind auf die Eigenschaften von Selbstmordtruppen angepasste Einsatzbefehle und Strategien. Die absolute Mehrzahl der heute ausgebildeten Soldaten übt hat ihr "Handwerk" unter der Prämisse aus, das der Gegner zumindest ein bedingtes Interesse daran hat, seine Aktionen zu Überleben. Das ist aber bei Selbstmordkriegern anderes, weswegen sie Handlungen durchführen die normal undenkbar sind. Und das führt zumindest bei weniger gut ausgebildeten Soldaten zu Panik und zum zusammenbrechen von Befehlsketten. Das einer der zentralen Stützen des Erfolgs dieser Bewegungen. Neben den Strategien müssen aber auch die Regeln welche man den Soldaten mitgibt vor diesem Hintergrund überdacht werden. Wenn sich ein Soldat ergibt, heißt das bei einem potentiellen Selbstmord Kämpfer noch lange nicht, das der den Kampf eingestellt hat, wie das Attentat auf einen saudischen Geheimdienstmann beweist, welcher mit im Körper eines Überläufers untergebracht wurde, und welcher im Büro des Opfers beim Verhör zur Explosion gebracht wurde.
Wie könnte man das Geschäftsmodell dieser Gangs zum Kollabieren bringen? Mann kann Städte oder ganze Landstriche zu Waffenverbotszonen erklären. Jeder der mit einer Waffe angetroffen wird, der wird von den Streitkräften Frankreichs und seiner Verbündeten baldmöglichst getötet. Die militärisch ansonsten Erfolgreichen mit Hellfire Rakenten bestückten Drohnen sind dafür aber wenig geeignet, weil der Typische IS Kämpfer mit seinem Lieblingsspielzeug sich beim Regieren typischerweise Umringt von mehr oder weniger Unschuldigen zeigt. Zum Beispiel in Form von Straßenkontrollen, wo Passanten auf ihre Abfertigung warten. Was gebraucht würde wäre so etwas wie wie fliegende Sniper, die in der Lage sind solche Subjekte zu unschädlich zu machen, ohne das Umstehende zu schaden kommen, wie das aber beim Einschlag einer Hellfire Lenkrakete der Fall wäre. Man hat im Einsatz im Libyen bei Bomben den Sprengstoff gegen Beton ersetzt, um Panzer in Wohngebieten Kollateralschadensarm nur durch Wucht Einwirkung zerstören zu können. Die Geschosse haben wie ein Riesenhammer gewirkt. Wenn man das mit den Raketen dieser Drohne machen würde, könnte man einen Wachposten inmitten von Menschen wesentlich besser angehen. Die Raketen ohne Sprengstoff würden wie lenkbare Pfeile wirken.
Eleganter weil preiswerter wäre es aber, wenn man speziell entwickelte Lenkkugeln für so etwas verwenden könnte. Viellicht kann das hier zur Einsatzreife bringen:
Würde man das so weit forcieren so das die Lebenserwartung eines Posten sich auf Tage reduziert, bestünde ein regelrechter Verfolgungsdruck, der es den Kämpfern des IS unmöglich machen würde Kontrolle Auszuüben. Zivilisten hätten dann zum Beispiel die Option die Gegend zu verlassen. Man müsste Sie dann zwar sehr Vorsichtig in Empfang nehmen und sie vermutlich erst mal Internieren, weil sich sicher auch IS Akteure unter die Flüchtlinge Mischen werden. Man wird da ähnliche Probleme haben wie nach der Zerschlagung von Nazideutschland. Wie die Nazis werden auch die IS Kämpfe alle mehr oder weniger schwerwiegende Anklagen wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und vieles andere Mehr zu erwarten haben.
Viel wichtiger wäre aber, das das Terrorregime gegenüber der eigenen unfreiwilligen Untertanen kollabieren würde, und damit die Machtbasis passe wäre. Natürlich wären damit die Waffen noch vorhanden, so das der Druck aufrechterhalten werden müsste. Aber die dortigen Menschen guten willens
hätten wenigstens die Chance eine Zivilgesellschaft zu etablieren. Diese könnte das die Waffen nach und nach einsammeln. Aber das würde dauern und wäre vermutlich auch nie zu 100% abgeschlossen, weil unterirdische Waffendepots sehr lange überdauern könnten. Man denke an die Don Camillo und Pepone Filme, wo das immer wieder thematisiert wurde. Da auch in anderen Teilen der Welt Warlords sich per Fußtruppen die mit Sturmgewehren bewaffnet sind zu politischen Herrschern aufschwingen, ist darüber Nachzudenken, wie man einer rein deklarierten Waffenverbotszone Gewicht verleihen kann. Dazu ist eine System nötig von dem Überwachte nicht Festellen kann, ob sich gerade im Fadenkreuz eines Operateurs befindet. Dazu muss eine entsprechende Waffenträger sehr Hoch oder sehr schnell und tief unterwegs sein.
Mit einer solchen Drohung im Raum dürfte auch der letzte Depp zu dem Schluss kommen, das Veranstaltungen wie Bocco Haram oder der Islamische Staat keine Zukunft haben. Und die anderen beißen im Zweifel schnell genug ins Gras, um kein größeres Unheil mehr anrichten zu können. Ruhe vor islamistischen Terror wird man erst haben, wenn die Furcht vor dem Zorn der Zivilisierten Welt die Furcht vor ihrem Bild von Allah überwiegt. Sie haben kein Problem damit, für ihre Version von Allah zu sterben, aber haben sie auch kein Problem damit, sinn- und wirkungslos zu sterben?
Die Politik Deutschlands zeigt einen großen Mangel an Naturwissenschaftlicher Kompetenz. Grund für diesen Misstand ist meiner Meinung nach eine erheblich einseitige Berichterstattung, speziell im öffentlich rechtlichen Rundfunk. Ich werde deshalb hier zu aktuellen Themen aus der Sicht eines Menschen mit naturwissenschaftlicher Ausbildung Stellung nehmen.
16 November 2015
11 November 2015
Digitalkommissar Öttinger will Links zum Subjekt des juristischen urheberrechtlichen Erlaubnis Vorbehalt machen.
Heute musste ich mich mal wieder extrem über die politische Unsitte deutscher Politiker ärgern, Deppen und Vollpfosten bei der EU zu entsorgen, anstatt sie in die Parteibasis zu verbannen oder besser gleich an die Luft zu setzen. Julia Reda, die deutsche Piratin im Europaparlament, berichtet in einer Blogposting:
Laut einem gestern geleakten Plan für die Urheberrechtsreform (via IPKat) erwägt die Kommission entgegen der bisherigen Rechtssprechung und aller Vernunft das bloße Verlinken von Inhalten unter Urheberrechtsschutz zu stellen. Damit hätten die Presseverleger ein potentes Druckmittel – und gleichzeitig würde jede der Querverbindungen, die das Internet erst zu einem Netz machen, zur juristischen Tretmine.
Das ist mit Verlaub gesagt der größte Unsinn der jemals in Form eines EU Papier gegossen wurde. Warum? Zum ersten was ist ein Link?
Als erstes erfolgt die Angabe, welches Verfahren genutzt werden soll. Übliche Verfahren sind zum Beispiel "http", "https", "ftp", "ftps" und "gopher". Das Verfahren "ftp", und sein verschlüsseltes Pondon "ftps", ist das Älteste aller Verfahren. Dabei ging es nur darum eine Datei aus einem anderen Rechner unverändert abzurufen oder dorthin hochzuladen, und bei Textdateien gegebenenfalls noch die Codierung dabei umzustellen. Zur Zeit seiner Entwicklung war es noch üblich das wichtige Hersteller die Zeichen im Computer nach eigenem Ermessen Codiert haben. Wenn Dateien von Browsern die Dateien automatisch interpretiert werden, also Bilder als solche dargestellt werden, dann nur weil der Name der Datei für ihre Codierung steht. So wird blume.jpeg wegen der Endung "jpeg" als jpeg Bild interpretiert werden.
Das nächste gängige Verfahren des Internetabrufs war das Verfahren "gopher". Diese Verfahren sollte dem Universitären Wissensaustausch dienen, kannte einige Typen von Dateien wie DOS Dokumente oder GIF Dateien. Die Menüs hat das System selber erzeugt. Da die Universität von Minnesota sich von der Anwendung der Referenzimplementation üppige Lizenzeinahnen versprochen hat, ist dieses Verfahren heute absolut bedeutungslos. Ein Port für eine Verschlüsselte Version wurde erst gar nicht definiert.
Das letzte wichtige Verfahren, "http", wurde 1989 - 1991 am Cern entwickelt, und war der große Wurf auf dem das ganze WWW beruht. Es war deshalb der große Wurf, weil neben dem Transportverfahren Hyper Text Transport Protokoll, auch die Definition der textuellen Inhalte, der Hyper Text Meta Language kurz HTML, definiert wurde. Fossilen von Damals funktionieren auch heute noch, auch wenn Sie zum Teil als veraltet Markiert sind und durch Komplexere und genaueren Definitionen ersetzt wurden. Beispielsweise - ich habe hier mal die normalerweise unsichtbaren Tags für Sie sichtbar gemacht - <b>Bold</b>, <i>Schrägschrift</i> <s>Durchgestrichen</s>. HTTPS ist wie bei den Obigen "s" wie Sicher Varianten das um die SSL/TLS Verschlüsselung erweiterte Verfahren.
Dem Verfahren Folgt durch Doppelpunkt und Doppelschrägstrich getrennt der Servername. Diesen folgt jeweils durch einen weiteren Schrägstrich getrennt die Directorys in denen die Inhalte Lagern gefolgt vom eigentlichen Dateinamen. Neben diesen Hauptkomponenten gibt es weitere Optionen, um zum Beispiel den Zugriff auf nicht öffentliche Objekte zu beschreiben, Anweisungen an den Client zu geben, auf welches Kapitel man sich bezieht, oder Anweisungen an der Server jedweder Art. Mit dieser Beschreibung ist es Möglich, zum Beispiel Bilder in einen Text einzubinden. Bilder werden im Internet nie in ein Textdokument rein kopiert, vielmehr werden diese nur Zitiert und vom Darstellungsprogramm eingebunden. So wird die Linke Darstellung einer Magnolienblüte durch den Text <img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7lP_rR0gNFNoaOLCFR9mAN_JwoP9gt7Dt43eYxYHwtP-CZVMEeMhBTr5QHAPd5BBJ1AJHdppAT0WXWBR_wkhyc1cBQVdZiJAfw-GbbPfMafApfv_MwHfKlM3Zq0UrXlMjTWllYFV6qvc/s200/Magnolie2010.jpg" /> erzeugt, wobei der Fett wiedergegeben Teil der eigentliche Link ist der es gestattet auf das Foto zuzugreifen. Es wird also erst das Dokument mit dem Text geholt welchen sie gerade Lesen, dann das Foto anhand eines Links nachgeladen. Da neben der Datei auch der Dateityp übertragen wird, konnte sich die heute bekannte Vielfalt von Internetdarstellungsarten entwickeln.
Ein Link ist also so etwas wie eine Digitale Version einer Quellenangabe. Herr Öttinger fordert also, bezogen auf die analoge Welt, das bereits das Erstellen und Verbreiten einer Quellenangabe eines Werkes eine Juristische Einwilligung des Urhebers erfordert. Mit anderen Worten, der Urheber eines Werkes soll bestimmen dürfen, wer sein Werk zitiert! Geht es noch? Das wäre das ende jeglichen Wissenschaftlichen Arbeitens. Das ist per seh schon mal völlig Idiotisch!
Warum ist das den Meisten Internetnutzern nicht bekannt? Das liegt schlicht daran, das alle Webseiten im Allgemeinen der Verbreitung von Informationen dienen. Aus diesem Grund ist jegliche Verlinkung willkommen, weil sie die Reichweite der Informationen verbessert.
Es gab Mitte der 1990ziger Jahre eine relevante Ausnahme von dieser Regel. Das war im Rahmen der Erwachsenenunterhaltung. Das ist ja eine eigentlich recht langweilige Sache, es geht ja immer um den gleichen biologischen Vorgang. Aus diesem Grund ist es im Grunde fast immer Egal, wer auf den Bildern zu sehen ist. Das haben sich einige ganz schlaue zu nutze gemacht, in dem sie die Bilder, welche ja wie oben erklärt immer Zitiert werden, von anderen Domain zitiert haben. Internetverkehr war damals noch eine recht teure Angelegenheit (damals gab es aber auch noch viel mehr Geld für Werbung), und so wird schnell klar, das der vom Verlinken seiner Bilder Betroffene Webmaster nicht begeistert war. Das Urheberrecht half ihm nicht weiter, weil seine Werke ja bestimmungsgemäß an Endkunden ausgeliefert wurden. Ein unautorisierter Kopiervorgang lag nicht vor! Aus diesem Grunde gab es eine Nachfrage an die Softwarehersteller, hier Abhilfe zu schaffen.
Wenn das, was Öttinger jetzt Fordert, schon lange Existiert warum will er es dann in gesetzliche Form gießen? Vermutlich in der Hoffnung, das Gerichte die technische Möglichkeit einer Verlinkung mangels technischem Verständnisses dann nicht als konkludentes Einverständnis im Sinne des Urheberhechts werten könnten.
Um das zu verstehen muss man sich vergegenwärtigen das Öttinger ein ganz smarter Lügner und Aggitator ist. So hat er in der Grabrede für den als üblen Nazi enttarnten Ex-Ministerpräsident von Baden Württemberg Filbinger dessen Nazivergangenheit ungerührt weg gelogen. Das Satiremagazin Extradrei hat damals folgende Satire dazu gemacht:
Es geht hier eigendlich um einen Akt des Lobbyeismus zu Gunsten eines durch die Technische Entwicklung zum absoluten Nischendasein selektierten Geschäftsmodells. Das ist so wie bei dem Weberaufstand von 1844, bei dem die Handarbeit der Weber durch Maschinen ersetzt wurde, was damals zum Teil Hungersnöte auslöste. Hunger müssen Verleger von Presseerzeugnisse heute nicht mehr Fürchten, aber der Verlust von politischen Einfluss schmerzt sehr. Bei der Wikipedia, also dem schwarmmodell der Enzyklopädie, ging die Substitution geräuschlos von Statten. Brockhaus & Co gibt es schlicht nicht mehr.
Bei den Nachrichten wird mit allerlei Täuschungsmanövern versucht, den Abstieg der Verleger in die Bedeutungslosigkeit zu bremsen. So versucht zur Zeit die Redaktion der Bildzeitung einem Gericht eine Kompression als Verschlüsselung zu verkaufen, um für bestimmte Funktionen ihrer frei zugänglichen Webseite das Urheberrecht bemühen zu können.
Etwas geschickter macht es das Handelsblatt. Die machen nur das Erste Kapitels eines Beitrags kostenfrei zugänglich, wer den Rest lesen will muss bezahlen. Ok, daran ist nichts auszusetzen. Wenn ich so eine Quelle nutzen wöllte, müsste ich für den Artikel bezahlen. Da ginge zur Not, obwohl als Schwabe ist man aus Gründen der Nationalräson zur Sparsamkeit gehalten. Aber in der öffentlichen Diskussion müsste ich beim Zitieren das für meine Argumentation nötige wesentlich Umfangreicher Zusammenfassen, weil ich ja nicht von jedem meiner Leser erwarten kann, das er diese Publikation auch kaufen möchte. Unterm strich ist das Handelsblatt auf meine Sperrliste gewandert, weil ich mit solchen Links einfach nichts Anfangen kann.
Öttingers Schwachsinns Aktion ist vor diesem Hintergrund somit nur als weiterer Vorsätzlicher Versuch zu Werten, die Wertschöpfung des Internets zu Untergraben um Verleger zu erhalten. Denn deren politischer Einfluss als Befreundetes Subjekte würde auch definitiv vom Politiker schmerzhaft vermisst werden. Damit macht Öttinger als Digitalkommissar so ziemlich genau das Gegenteil von dem wofür er nach Brüssel entsandt worden ist. Technologische Fragen werden - das erfordert schon der gemeinsame Markt - von der EU Kommission behandelt. Technologische Fragen entscheiden aber mehr als alles andere über den zukünftigen Wohlstand in Europa. Deswegen ist nicht nur der Rücktritt von Öttinger als Digitalkommissar zu Fordern, sondern endlich auch ein Zeichen zu setzen gegen das Entsenden von Nullen nach Brüssel zu Versorgungszwecken. Die sollen was anderes machen. Diejenigen die diesen bestenfalls Nazischönredner und schlimmstenfalls überzeugten Nazi nach Brüssel geschickt haben, sollten auch ihren Hut nehmen und zurücktreten.
Laut einem gestern geleakten Plan für die Urheberrechtsreform (via IPKat) erwägt die Kommission entgegen der bisherigen Rechtssprechung und aller Vernunft das bloße Verlinken von Inhalten unter Urheberrechtsschutz zu stellen. Damit hätten die Presseverleger ein potentes Druckmittel – und gleichzeitig würde jede der Querverbindungen, die das Internet erst zu einem Netz machen, zur juristischen Tretmine.
Das ist mit Verlaub gesagt der größte Unsinn der jemals in Form eines EU Papier gegossen wurde. Warum? Zum ersten was ist ein Link?
Ein Link ist eine Beschreibung, wie eine Information aus einem Rechner eine Information abgerufen werden kann.
Als erstes erfolgt die Angabe, welches Verfahren genutzt werden soll. Übliche Verfahren sind zum Beispiel "http", "https", "ftp", "ftps" und "gopher". Das Verfahren "ftp", und sein verschlüsseltes Pondon "ftps", ist das Älteste aller Verfahren. Dabei ging es nur darum eine Datei aus einem anderen Rechner unverändert abzurufen oder dorthin hochzuladen, und bei Textdateien gegebenenfalls noch die Codierung dabei umzustellen. Zur Zeit seiner Entwicklung war es noch üblich das wichtige Hersteller die Zeichen im Computer nach eigenem Ermessen Codiert haben. Wenn Dateien von Browsern die Dateien automatisch interpretiert werden, also Bilder als solche dargestellt werden, dann nur weil der Name der Datei für ihre Codierung steht. So wird blume.jpeg wegen der Endung "jpeg" als jpeg Bild interpretiert werden.
Das nächste gängige Verfahren des Internetabrufs war das Verfahren "gopher". Diese Verfahren sollte dem Universitären Wissensaustausch dienen, kannte einige Typen von Dateien wie DOS Dokumente oder GIF Dateien. Die Menüs hat das System selber erzeugt. Da die Universität von Minnesota sich von der Anwendung der Referenzimplementation üppige Lizenzeinahnen versprochen hat, ist dieses Verfahren heute absolut bedeutungslos. Ein Port für eine Verschlüsselte Version wurde erst gar nicht definiert.
Das letzte wichtige Verfahren, "http", wurde 1989 - 1991 am Cern entwickelt, und war der große Wurf auf dem das ganze WWW beruht. Es war deshalb der große Wurf, weil neben dem Transportverfahren Hyper Text Transport Protokoll, auch die Definition der textuellen Inhalte, der Hyper Text Meta Language kurz HTML, definiert wurde. Fossilen von Damals funktionieren auch heute noch, auch wenn Sie zum Teil als veraltet Markiert sind und durch Komplexere und genaueren Definitionen ersetzt wurden. Beispielsweise - ich habe hier mal die normalerweise unsichtbaren Tags für Sie sichtbar gemacht - <b>Bold</b>, <i>Schrägschrift</i> <s>
Dem Verfahren Folgt durch Doppelpunkt und Doppelschrägstrich getrennt der Servername. Diesen folgt jeweils durch einen weiteren Schrägstrich getrennt die Directorys in denen die Inhalte Lagern gefolgt vom eigentlichen Dateinamen. Neben diesen Hauptkomponenten gibt es weitere Optionen, um zum Beispiel den Zugriff auf nicht öffentliche Objekte zu beschreiben, Anweisungen an den Client zu geben, auf welches Kapitel man sich bezieht, oder Anweisungen an der Server jedweder Art. Mit dieser Beschreibung ist es Möglich, zum Beispiel Bilder in einen Text einzubinden. Bilder werden im Internet nie in ein Textdokument rein kopiert, vielmehr werden diese nur Zitiert und vom Darstellungsprogramm eingebunden. So wird die Linke Darstellung einer Magnolienblüte durch den Text <img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7lP_rR0gNFNoaOLCFR9mAN_JwoP9gt7Dt43eYxYHwtP-CZVMEeMhBTr5QHAPd5BBJ1AJHdppAT0WXWBR_wkhyc1cBQVdZiJAfw-GbbPfMafApfv_MwHfKlM3Zq0UrXlMjTWllYFV6qvc/s200/Magnolie2010.jpg" /> erzeugt, wobei der Fett wiedergegeben Teil der eigentliche Link ist der es gestattet auf das Foto zuzugreifen. Es wird also erst das Dokument mit dem Text geholt welchen sie gerade Lesen, dann das Foto anhand eines Links nachgeladen. Da neben der Datei auch der Dateityp übertragen wird, konnte sich die heute bekannte Vielfalt von Internetdarstellungsarten entwickeln.
Ein Link ist also so etwas wie eine Digitale Version einer Quellenangabe. Herr Öttinger fordert also, bezogen auf die analoge Welt, das bereits das Erstellen und Verbreiten einer Quellenangabe eines Werkes eine Juristische Einwilligung des Urhebers erfordert. Mit anderen Worten, der Urheber eines Werkes soll bestimmen dürfen, wer sein Werk zitiert! Geht es noch? Das wäre das ende jeglichen Wissenschaftlichen Arbeitens. Das ist per seh schon mal völlig Idiotisch!
Aber es kommt noch Irrer!
Das was Herr Öttinger fordert, das existiert seit Jahrzehnten in der digitalen Welt. Ein Normaler Client wie einer der Großen Browser liefert bei jeder Anfrage auch immer mit, welches Dokument den Link auf das Abzurufende Dokument enthält. Nur wenn der Benutzer einen Link direkt in den Browser eingibt ist dieses Datenfeld nicht vorhanden. Das kann genutzt werden, um einzuschränken welche Dokumente den Inhalt zitieren dürfen und welche eben nicht. So kann ich mit den folgenden Zeilen im apache2 Server, einen der Verbreitresten Webserver im Internet, den Zugriff auf Inhalte in einem "premium-content" Ordner auf links aus meinen eigenen Domains beschränken. Wird von wo anderes auf die Inhalte gelinkt, wird eine Fehlermeldung 403 erzeugt.SetEnvIfNoCase Referer "^$" isr=1 SetEnvIfNoCase Referer "^http://([a-z0-9-]+\.)*meine_domain_1\.com" isr=1 SetEnvIfNoCase Referer "^http://([a-z0-9-]+\.)*meine_domain_2\.com" isr=1 ... SetEnvIfNoCase Referer "^http://([a-z0-9-]+\.)*meine_domain_3\.com" isr=1 <Directory "/premium_content/"> Options FollowSymLinks AllowOverride None <Limit GET OPTIONS PROPFIND> Order allow,deny Allow from env=isr Deny from all </Limit> <LimitExcept GET OPTIONS PROPFIND> Order deny,allow Deny from all </LimitExcept> </Directory>
Warum ist das den Meisten Internetnutzern nicht bekannt? Das liegt schlicht daran, das alle Webseiten im Allgemeinen der Verbreitung von Informationen dienen. Aus diesem Grund ist jegliche Verlinkung willkommen, weil sie die Reichweite der Informationen verbessert.
Es gab Mitte der 1990ziger Jahre eine relevante Ausnahme von dieser Regel. Das war im Rahmen der Erwachsenenunterhaltung. Das ist ja eine eigentlich recht langweilige Sache, es geht ja immer um den gleichen biologischen Vorgang. Aus diesem Grund ist es im Grunde fast immer Egal, wer auf den Bildern zu sehen ist. Das haben sich einige ganz schlaue zu nutze gemacht, in dem sie die Bilder, welche ja wie oben erklärt immer Zitiert werden, von anderen Domain zitiert haben. Internetverkehr war damals noch eine recht teure Angelegenheit (damals gab es aber auch noch viel mehr Geld für Werbung), und so wird schnell klar, das der vom Verlinken seiner Bilder Betroffene Webmaster nicht begeistert war. Das Urheberrecht half ihm nicht weiter, weil seine Werke ja bestimmungsgemäß an Endkunden ausgeliefert wurden. Ein unautorisierter Kopiervorgang lag nicht vor! Aus diesem Grunde gab es eine Nachfrage an die Softwarehersteller, hier Abhilfe zu schaffen.
Wenn das, was Öttinger jetzt Fordert, schon lange Existiert warum will er es dann in gesetzliche Form gießen? Vermutlich in der Hoffnung, das Gerichte die technische Möglichkeit einer Verlinkung mangels technischem Verständnisses dann nicht als konkludentes Einverständnis im Sinne des Urheberhechts werten könnten.
Um das zu verstehen muss man sich vergegenwärtigen das Öttinger ein ganz smarter Lügner und Aggitator ist. So hat er in der Grabrede für den als üblen Nazi enttarnten Ex-Ministerpräsident von Baden Württemberg Filbinger dessen Nazivergangenheit ungerührt weg gelogen. Das Satiremagazin Extradrei hat damals folgende Satire dazu gemacht:
Es geht hier eigendlich um einen Akt des Lobbyeismus zu Gunsten eines durch die Technische Entwicklung zum absoluten Nischendasein selektierten Geschäftsmodells. Das ist so wie bei dem Weberaufstand von 1844, bei dem die Handarbeit der Weber durch Maschinen ersetzt wurde, was damals zum Teil Hungersnöte auslöste. Hunger müssen Verleger von Presseerzeugnisse heute nicht mehr Fürchten, aber der Verlust von politischen Einfluss schmerzt sehr. Bei der Wikipedia, also dem schwarmmodell der Enzyklopädie, ging die Substitution geräuschlos von Statten. Brockhaus & Co gibt es schlicht nicht mehr.
Bei den Nachrichten wird mit allerlei Täuschungsmanövern versucht, den Abstieg der Verleger in die Bedeutungslosigkeit zu bremsen. So versucht zur Zeit die Redaktion der Bildzeitung einem Gericht eine Kompression als Verschlüsselung zu verkaufen, um für bestimmte Funktionen ihrer frei zugänglichen Webseite das Urheberrecht bemühen zu können.
Etwas geschickter macht es das Handelsblatt. Die machen nur das Erste Kapitels eines Beitrags kostenfrei zugänglich, wer den Rest lesen will muss bezahlen. Ok, daran ist nichts auszusetzen. Wenn ich so eine Quelle nutzen wöllte, müsste ich für den Artikel bezahlen. Da ginge zur Not, obwohl als Schwabe ist man aus Gründen der Nationalräson zur Sparsamkeit gehalten. Aber in der öffentlichen Diskussion müsste ich beim Zitieren das für meine Argumentation nötige wesentlich Umfangreicher Zusammenfassen, weil ich ja nicht von jedem meiner Leser erwarten kann, das er diese Publikation auch kaufen möchte. Unterm strich ist das Handelsblatt auf meine Sperrliste gewandert, weil ich mit solchen Links einfach nichts Anfangen kann.
Öttingers Schwachsinns Aktion ist vor diesem Hintergrund somit nur als weiterer Vorsätzlicher Versuch zu Werten, die Wertschöpfung des Internets zu Untergraben um Verleger zu erhalten. Denn deren politischer Einfluss als Befreundetes Subjekte würde auch definitiv vom Politiker schmerzhaft vermisst werden. Damit macht Öttinger als Digitalkommissar so ziemlich genau das Gegenteil von dem wofür er nach Brüssel entsandt worden ist. Technologische Fragen werden - das erfordert schon der gemeinsame Markt - von der EU Kommission behandelt. Technologische Fragen entscheiden aber mehr als alles andere über den zukünftigen Wohlstand in Europa. Deswegen ist nicht nur der Rücktritt von Öttinger als Digitalkommissar zu Fordern, sondern endlich auch ein Zeichen zu setzen gegen das Entsenden von Nullen nach Brüssel zu Versorgungszwecken. Die sollen was anderes machen. Diejenigen die diesen bestenfalls Nazischönredner und schlimmstenfalls überzeugten Nazi nach Brüssel geschickt haben, sollten auch ihren Hut nehmen und zurücktreten.
10 November 2015
Können Zigaretten überhaupt noch legal bleiben? Nach dem Sterbehilfegesetz ist der Verkauf meines Erachtens strafbar geworden!
Ich habe mich ja schob mal mit der Legalität von Zigaretten auseinandergesetzt, damals aus der Perspektive der Produkthaftung. Schon damals bin ich zu dem Schluss gekommen, das die Legalität von Zigaretten ein auf Dauer unhaltbarer Zustand ist.
Vergangene Woche hat der Bundestag ein Gesetz beschlossen, das aus einer Ganz anderen Richtung der Zigarette juristisch den Gar ausmacht. Es soll eine neuer Paragraf im Strafgesetzbuch installiert werden der da sagt:
§217 Geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung
Der Verkauf von Zigaretten ist in jedem Fall ein Geschäftsmäßiger Vorgang. Und das dieser Vorgang eine Förderung einer Selbsttötung ist, darüber besteht auch kein Zweifel. Es gibt Rentenversicherer, die ihren Kunden die mittels Zigaretten aktiv an ihrem vorzeitigen Ableben arbeiten, einen deftigen Bonus auf ihre Rente gewähren. Somit ist der Zigarettenkonsum auch eine Form des, wenn auch langsamen, Suizids um Altersarmut zu entgehen.
Auch die Kriterien des §217 Absatz 2 dürften auf fast alle Verkäufe von Zigaretten nicht zutreffen.
Es bleibt also die Frage, ob man ein definitiv zur langsamen Selbsttötung geeignetes Produkt ohne die Absicht die Selbsttötung eines anderen zu fördern verkaufen kann. Klar, ein toter Kunde ist ein Kunde der keine weiteren Artikel käuft, was den Interessen des Verkäufers zu wieder läuft. Aber hey, es steht ja schon sogar kraft Gesetz dick, fett und unübersehbar drauf, das es sich um ein tödliches Produkt - also eines das als zur Sterbehilfe geeignet ist - handelt. Und das Fördert nun mal die Selbstötung ohne jeden zweifel, sonst würden die Versicherungen ja auch nicht mehr bezahlen.
Bildquelle Wikipedia Vergleichbares gilt natürlich auch für die andren Nikotin enthaltenden Rauchwaren.
Nachtrag: Man muss auch überdenken, das die letztendlich zum Tod führende Suchtwirkung sehr wohl im Interesse des Verkäufers ist, weil diese ja eine "Kundenbindung" mit sehr hoher Effizienz darstellt, wenn man die stärke des Suchpotentials bedenkt. Insoweit liegt die langsame Selbsttötung sehr wohl in der kommerziellen Intention der Verkäufer zumindest der Hersteller von Zigaretten.
Vergangene Woche hat der Bundestag ein Gesetz beschlossen, das aus einer Ganz anderen Richtung der Zigarette juristisch den Gar ausmacht. Es soll eine neuer Paragraf im Strafgesetzbuch installiert werden der da sagt:
- Wer in der Absicht, die Selbsttötung eines anderen zu fördern, diesem hierzu geschäftsmäßig die Gelegenheit gewährt, verschafft oder vermittelt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
- Als Teilnehmer bleibt straffrei, wer selbst nicht geschäftsmäßig handelt und entweder Angehöriger des in Absatz 1 genannten anderen ist oder diesem nahe steht.
Der Verkauf von Zigaretten ist in jedem Fall ein Geschäftsmäßiger Vorgang. Und das dieser Vorgang eine Förderung einer Selbsttötung ist, darüber besteht auch kein Zweifel. Es gibt Rentenversicherer, die ihren Kunden die mittels Zigaretten aktiv an ihrem vorzeitigen Ableben arbeiten, einen deftigen Bonus auf ihre Rente gewähren. Somit ist der Zigarettenkonsum auch eine Form des, wenn auch langsamen, Suizids um Altersarmut zu entgehen.
Auch die Kriterien des §217 Absatz 2 dürften auf fast alle Verkäufe von Zigaretten nicht zutreffen.
Es bleibt also die Frage, ob man ein definitiv zur langsamen Selbsttötung geeignetes Produkt ohne die Absicht die Selbsttötung eines anderen zu fördern verkaufen kann. Klar, ein toter Kunde ist ein Kunde der keine weiteren Artikel käuft, was den Interessen des Verkäufers zu wieder läuft. Aber hey, es steht ja schon sogar kraft Gesetz dick, fett und unübersehbar drauf, das es sich um ein tödliches Produkt - also eines das als zur Sterbehilfe geeignet ist - handelt. Und das Fördert nun mal die Selbstötung ohne jeden zweifel, sonst würden die Versicherungen ja auch nicht mehr bezahlen.
Nachtrag: Man muss auch überdenken, das die letztendlich zum Tod führende Suchtwirkung sehr wohl im Interesse des Verkäufers ist, weil diese ja eine "Kundenbindung" mit sehr hoher Effizienz darstellt, wenn man die stärke des Suchpotentials bedenkt. Insoweit liegt die langsame Selbsttötung sehr wohl in der kommerziellen Intention der Verkäufer zumindest der Hersteller von Zigaretten.
09 November 2015
Der VW Abgasskandal beruht auf Führungsproblemen und dem Falschen Umgang mit Eigentum an Ideen
Es war jetzt zu lesen, wie es zu den Betrügereien bei VW kam. Der Vorstandsvorsitzende hat "Umweltziele" zusammen mit einer zeitlichen und finanzielle Vorgabe an die Entwickler gestellt, die sich im Rahmen der bei VW üblichen Maßnahmen. Die Ermittlungen werden zeigen müssen, ob es sich um die Unfähigkeit der Entwicklungsingenieure ihrem Chef gegenüber zu treten und ihr Unvermögen einzugestehen oder aber ob der Boss seinen Laden wie ein Straflager in Nordkorea geführt hat, so das Aufmucken nicht zumutbar wäre.
Vermutlich wird sich aber ein sowohl als auch herausstellen. Die erste Frage die zu klären ist: Sind die gemachten Vorgaben überhaupt mit den Gesetzen der Physik vereinbar? Da das Automobil ja nicht in seinen Eigenschaften für den Verbraucher beeinträchtigt sein sollte, kommt da im wesentlichen nur eine -Verbesserung des Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors in Frage. Automobile müssen heute kraft Gesetz einen Crashtests bestehen, insoweit kommen sehr leichte Konstruktionen nicht in Frage. Die im allgemeinen nicht verhandelbaren Komfortwünsche der Kunden tun ein übriges. Und ein Auto das nur sehr verhalten agiert, wird von der geneigten Öffentlichkeit als lahme Ente war genommen und verkauft sich entsprechend bescheiden.
Sei seiner Erfindung vor rund 100 Jahren hat der Verbrennungsmotor im allgemeinen und der Dieselmotor im Speziellen eine unglaubliche Entwicklung durchlaufen. Das wird deutlich, wenn man sich die Arbeitsweise früher Exemplare ansieht
Die Frage ist also, kann man nach 100 Jahren Entwicklung noch essentielles am Verbrennungsmotor verbessert werden? Hier der allgemeine Entwicklungsstand
Das ist eine Version ohne Abgasturbolader. Es ist bekannt, das aus Gründen der Geometrie des Motors die Expansion der Verbrennungsgase viel zu früh unterbrochen wird. Die durch das Verbrennen entstehenden Temperaturen könnten Arbeit liefern, bis sich das Gas durch die Expansion auf Umgebungsdruck entspannt hat. Der Kolben müsste also im Arbeitstakt viel weiter herunterfahren, was aber Konstruktionsbedingt offensichtlich unmöglich ist. Diese Tatsache der abgebrochenen Expansion nutzen Abgasturbinen, die z.B. Energie für Hilfsaggregate wie einen Lader gewinnen.
Die Frage ist also, kann man zusätzliche Energie vor den Vortriebs des Waagen aus der Weiteren Expansion des Gases gewinnen? Man könnte zum Beispiel die Lichtmaschine auf die Welle des Turbolader flanschen, und so auch alle elektrischen Hilfsaggregate im Auto aus dieser Quelle speisen. Aber nicht jeder Waagen hat einen Turbo, speziell im Massenmarkt, bei dem jeder cent in der Produktion zählt. Außerdem ist es bereits so, das man die Lichtmaschine vorzugsweise dann arbeiten lässt, wenn der Waagen verzögert. Und um den gewonnen Strom und Vortrieb umzusetzen bräuchte man die aufwendige Infrastruktur eines Hybridfahrzeugs.
Natürlich haben sich Tüftler mit dem Problem des zu kurzen Arbeitstakts auseinandergesetzt. Aber Kurbeigetriebe die abwechselnd Lange und kurze Hübe erzeugen sind schwer, Inkompatibel zu den bekannten Produktionsmethoden und stellen ein enormes Risiko bei der Bewertung von Verschleißprozessen dar. Letzteres ist Wichtig, damit das Bauteil nicht vorzeitig ausfällt und damit das Markenimage des Herstellers beschädigt. Folglich ist das keine Option. Aber clevere Tüftler habe trotzdem eine Lösung gefunden: Den 5 Takt Motor. Ganz neu ist diese Idee nicht, denn z.B. bei der Dampftechnik gibt es schon sehr lang den 2 oder mehrstufigen Expansionsprozess. So haben Dampfkraftwerke in aller Regel einen aufgeteilten Expansionspfad für das heiße gasförmige Arbeitsmedium, zwischen denen aus Gründen des Wirkungsgrad auch noch ein Zwischenüberhitzer angeordnet ist.
Und so sieht die Portierung dieses Prinzips zum Verbrennungsmotor aus. Die Verbrennungsgase durchlaufen 2 Expansionen, weswegen der Motor auch 5 Tackmotor Heißt. Der normalerweise 4 Auslasstakt wird zum Überleittakt, im dem das Gas vom Hochdruckraum unter weiterer Expansion in den Niederdruckraum überführt wird, von dem aus das Gas dann normal Ausgestoßen wird.
Schon der allererste Versuch ergab einen Spezifischen Verbrauch, der weit geringer ist als alle jemals gebauten 4 Takt Motoren.
Mit einem solchen Verfahren wären also die Umweltauflagen kein Problem, auch ohne das die Autos zu lahmen Enten werden. Auch die Produktion der Aggregate erfordert keine Prinzipiell neuen Schritte, nur eine andere Anordnung bereits bekannter Schritte. Warum wurde also von VW nicht auf diese Technologie zurückgegriffenen?
Die Antwort auf diese Frage ist im Patentrecht und im stolz der Erfinder auf Ihre Erfindung zu suchen. Es gibt 2 Arten von Patenten. Solche welche dem Erfinder eine souveränes Recht zu entscheiden Einräumen, wer dieses Patent Nutzen darf und wer nicht. Nutzen darf das nur, wem es irgendwie gelingt, eine Übereinkunft mit dem Erfinder zu erzielen. Es ist klar, das diese Form des Patentes die größten Ertragsaussichten hat, weil im Grunde je nach Verhandlungsgeschick die gesamte Wertschöpfung aus diesem Patent auf den Erfinder übergehen kann. In bestimmten Situationen, wenn zum Beispiel das Patent für eine Firma Aufgrund von zum Beispiel geänderten Gesetzlichen Anforderungen essentiell für das fortbestehen ist, kann es theoretisch auch noch mehr sein.
Kling nach einem sechser im Lotto, ist es aber meist nicht. Der Grund dafür ist einfach: kein Firmenchef lässt sich gerne die Butter vom Brot nehmen. Wenn jemand was ganz neues Erfindet und dass nötige Geld hat oder organisieren kann, dann kann er ein neues Unternehmen gründen und hochbringen. Ein Beispiel für diesen Fall sind die Fischer Dübel.
Weitaus häufiger ist aber der Fall, das sich eine Idee auf einen Teilaspekt eines größeren Systems bezieht. So wie bei dem 5 Takt Motor. Motoren alleine kauf kaum jemand, wenn man mal von einem Ersatzteil absieht. Typischer weise werden Autos verkauft, die eben nicht nur aus dem Motor bestehen. Der Neuankömmling hat also das Problem, das ihm seine "Erfindung" nichts nutzt, wenn er nicht in der Lage ist Autos zu Bauen. Das aber stellt ihn dann aber vor das Problem, sich im 10000 andere Dinge auch noch zu kümmern, dir zum Teil dann von den Platzhirschen mit Patenten geschützt werden. Wenn er diese haben will, dann muss er denen zwangsläufig auch eine Lizenz für sein Patent anbieten, nur für den Fall das dies ein Erfolg ist. Die meisten deals in der Industrie sind Patentswaps, schon allein um einen Ausschluss von der Lizenzvergabe vorzubeugen.
Da exklusiv rechte bei Patente die Fragen des Überlebens eines Menschen oder der Menschheit als Ganzes ohnehin Moralisch sehr fragwürdig sind, Halte ich deren Abschaffung als ganzes für Sinnvoll. Diese Stammen aus der Zeit, als man als einzelner neue Produkte auf den Markt bringen konnte, und passen nicht mehr in die Zeit. Wegen internationaler Verträge wird man diese nicht ohne weiteres los werden, aber an der Gebührenschraube lässt sicher viel machen.
Patente sollte heutzutage immer und für jeden gegen eine angemessene Summe Lizenzierbar sein. Solche Patente gibt es schon, und sie sind mit deutlich geringeren Gebühren beaufschlagt. Allerdings hat derjenige Industriebetrieb der ein solches externes Patent als erster in die Produktion nimmt, immer noch den Nachteil, das erst bewiesen werden muss, das ein bestimmtes vor Produkt in einem übergeordneten Produkt eine gute Figur macht und den versprochenen Nutzen nicht durch andere Seiteneffekte kaputt macht, wie etwa zum Beispiel der Wankelmotor. Der ist zwar so lauf ruhig wie ein Elektromotor, aber er hat sau miese Abgaswerte und ging schnell kaputt. Unvergessen die Ro80 Fahrer, die sich in den Fingern grüßten, jeder Finger ein Austauschmotor.
Deswegen sollte bei nicht exklusiven Patenten bei denen das Produkt nicht durch den Patentinhaber in einen Markt eingeführt wird, dasjenige Unternehmen, welches dieses Leistet einen deutlichen Bonus erhalten und nicht wie alle anderen eine die volle Standartlizenzgebühr bezahlen müssen. Im Gegenzug sollten Erfinder mit nicht exklusiven Patenten die sich also bereit erklären ihre Erfindung jedem zu Lizenzieren und keine Produkte mit dem Patent vermarkten zur Gänze von Gebühren verschont bleiben , bis Lizenzeinnahmen aus dem Patent entstehen. Denn oft sagen die sich große Firmen auch: Nette Idee, aber in 5 Jahren sind die Gebühren so hoch, das der Erfinder sie sich nicht wird Leisten können.
So, und ich glaube nur so, wird man Testosteron durchdrungene Big Bosse die ganze Ateilungen mit ihrem Habitus in die Illegalität drängen können dazu bringen, regelmäßig externe Ideen auf Verwendbarkeit in ihrer Produktion hin zu überprüfen und diese auch gegen vertretbare Gebühr zu Akzeptieren, denn dann wird bestraft wer zu spät kommt. Im Moment wird eher der bestraft, der zu früh eine Idee aufgreift.
Vermutlich wird sich aber ein sowohl als auch herausstellen. Die erste Frage die zu klären ist: Sind die gemachten Vorgaben überhaupt mit den Gesetzen der Physik vereinbar? Da das Automobil ja nicht in seinen Eigenschaften für den Verbraucher beeinträchtigt sein sollte, kommt da im wesentlichen nur eine -Verbesserung des Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors in Frage. Automobile müssen heute kraft Gesetz einen Crashtests bestehen, insoweit kommen sehr leichte Konstruktionen nicht in Frage. Die im allgemeinen nicht verhandelbaren Komfortwünsche der Kunden tun ein übriges. Und ein Auto das nur sehr verhalten agiert, wird von der geneigten Öffentlichkeit als lahme Ente war genommen und verkauft sich entsprechend bescheiden.
Sei seiner Erfindung vor rund 100 Jahren hat der Verbrennungsmotor im allgemeinen und der Dieselmotor im Speziellen eine unglaubliche Entwicklung durchlaufen. Das wird deutlich, wenn man sich die Arbeitsweise früher Exemplare ansieht
Die Frage ist also, kann man nach 100 Jahren Entwicklung noch essentielles am Verbrennungsmotor verbessert werden? Hier der allgemeine Entwicklungsstand
Das ist eine Version ohne Abgasturbolader. Es ist bekannt, das aus Gründen der Geometrie des Motors die Expansion der Verbrennungsgase viel zu früh unterbrochen wird. Die durch das Verbrennen entstehenden Temperaturen könnten Arbeit liefern, bis sich das Gas durch die Expansion auf Umgebungsdruck entspannt hat. Der Kolben müsste also im Arbeitstakt viel weiter herunterfahren, was aber Konstruktionsbedingt offensichtlich unmöglich ist. Diese Tatsache der abgebrochenen Expansion nutzen Abgasturbinen, die z.B. Energie für Hilfsaggregate wie einen Lader gewinnen.
Die Frage ist also, kann man zusätzliche Energie vor den Vortriebs des Waagen aus der Weiteren Expansion des Gases gewinnen? Man könnte zum Beispiel die Lichtmaschine auf die Welle des Turbolader flanschen, und so auch alle elektrischen Hilfsaggregate im Auto aus dieser Quelle speisen. Aber nicht jeder Waagen hat einen Turbo, speziell im Massenmarkt, bei dem jeder cent in der Produktion zählt. Außerdem ist es bereits so, das man die Lichtmaschine vorzugsweise dann arbeiten lässt, wenn der Waagen verzögert. Und um den gewonnen Strom und Vortrieb umzusetzen bräuchte man die aufwendige Infrastruktur eines Hybridfahrzeugs.
Natürlich haben sich Tüftler mit dem Problem des zu kurzen Arbeitstakts auseinandergesetzt. Aber Kurbeigetriebe die abwechselnd Lange und kurze Hübe erzeugen sind schwer, Inkompatibel zu den bekannten Produktionsmethoden und stellen ein enormes Risiko bei der Bewertung von Verschleißprozessen dar. Letzteres ist Wichtig, damit das Bauteil nicht vorzeitig ausfällt und damit das Markenimage des Herstellers beschädigt. Folglich ist das keine Option. Aber clevere Tüftler habe trotzdem eine Lösung gefunden: Den 5 Takt Motor. Ganz neu ist diese Idee nicht, denn z.B. bei der Dampftechnik gibt es schon sehr lang den 2 oder mehrstufigen Expansionsprozess. So haben Dampfkraftwerke in aller Regel einen aufgeteilten Expansionspfad für das heiße gasförmige Arbeitsmedium, zwischen denen aus Gründen des Wirkungsgrad auch noch ein Zwischenüberhitzer angeordnet ist.
Und so sieht die Portierung dieses Prinzips zum Verbrennungsmotor aus. Die Verbrennungsgase durchlaufen 2 Expansionen, weswegen der Motor auch 5 Tackmotor Heißt. Der normalerweise 4 Auslasstakt wird zum Überleittakt, im dem das Gas vom Hochdruckraum unter weiterer Expansion in den Niederdruckraum überführt wird, von dem aus das Gas dann normal Ausgestoßen wird.
Schon der allererste Versuch ergab einen Spezifischen Verbrauch, der weit geringer ist als alle jemals gebauten 4 Takt Motoren.
Mit einem solchen Verfahren wären also die Umweltauflagen kein Problem, auch ohne das die Autos zu lahmen Enten werden. Auch die Produktion der Aggregate erfordert keine Prinzipiell neuen Schritte, nur eine andere Anordnung bereits bekannter Schritte. Warum wurde also von VW nicht auf diese Technologie zurückgegriffenen?
Die Antwort auf diese Frage ist im Patentrecht und im stolz der Erfinder auf Ihre Erfindung zu suchen. Es gibt 2 Arten von Patenten. Solche welche dem Erfinder eine souveränes Recht zu entscheiden Einräumen, wer dieses Patent Nutzen darf und wer nicht. Nutzen darf das nur, wem es irgendwie gelingt, eine Übereinkunft mit dem Erfinder zu erzielen. Es ist klar, das diese Form des Patentes die größten Ertragsaussichten hat, weil im Grunde je nach Verhandlungsgeschick die gesamte Wertschöpfung aus diesem Patent auf den Erfinder übergehen kann. In bestimmten Situationen, wenn zum Beispiel das Patent für eine Firma Aufgrund von zum Beispiel geänderten Gesetzlichen Anforderungen essentiell für das fortbestehen ist, kann es theoretisch auch noch mehr sein.
Kling nach einem sechser im Lotto, ist es aber meist nicht. Der Grund dafür ist einfach: kein Firmenchef lässt sich gerne die Butter vom Brot nehmen. Wenn jemand was ganz neues Erfindet und dass nötige Geld hat oder organisieren kann, dann kann er ein neues Unternehmen gründen und hochbringen. Ein Beispiel für diesen Fall sind die Fischer Dübel.
Weitaus häufiger ist aber der Fall, das sich eine Idee auf einen Teilaspekt eines größeren Systems bezieht. So wie bei dem 5 Takt Motor. Motoren alleine kauf kaum jemand, wenn man mal von einem Ersatzteil absieht. Typischer weise werden Autos verkauft, die eben nicht nur aus dem Motor bestehen. Der Neuankömmling hat also das Problem, das ihm seine "Erfindung" nichts nutzt, wenn er nicht in der Lage ist Autos zu Bauen. Das aber stellt ihn dann aber vor das Problem, sich im 10000 andere Dinge auch noch zu kümmern, dir zum Teil dann von den Platzhirschen mit Patenten geschützt werden. Wenn er diese haben will, dann muss er denen zwangsläufig auch eine Lizenz für sein Patent anbieten, nur für den Fall das dies ein Erfolg ist. Die meisten deals in der Industrie sind Patentswaps, schon allein um einen Ausschluss von der Lizenzvergabe vorzubeugen.
Da exklusiv rechte bei Patente die Fragen des Überlebens eines Menschen oder der Menschheit als Ganzes ohnehin Moralisch sehr fragwürdig sind, Halte ich deren Abschaffung als ganzes für Sinnvoll. Diese Stammen aus der Zeit, als man als einzelner neue Produkte auf den Markt bringen konnte, und passen nicht mehr in die Zeit. Wegen internationaler Verträge wird man diese nicht ohne weiteres los werden, aber an der Gebührenschraube lässt sicher viel machen.
Patente sollte heutzutage immer und für jeden gegen eine angemessene Summe Lizenzierbar sein. Solche Patente gibt es schon, und sie sind mit deutlich geringeren Gebühren beaufschlagt. Allerdings hat derjenige Industriebetrieb der ein solches externes Patent als erster in die Produktion nimmt, immer noch den Nachteil, das erst bewiesen werden muss, das ein bestimmtes vor Produkt in einem übergeordneten Produkt eine gute Figur macht und den versprochenen Nutzen nicht durch andere Seiteneffekte kaputt macht, wie etwa zum Beispiel der Wankelmotor. Der ist zwar so lauf ruhig wie ein Elektromotor, aber er hat sau miese Abgaswerte und ging schnell kaputt. Unvergessen die Ro80 Fahrer, die sich in den Fingern grüßten, jeder Finger ein Austauschmotor.
Deswegen sollte bei nicht exklusiven Patenten bei denen das Produkt nicht durch den Patentinhaber in einen Markt eingeführt wird, dasjenige Unternehmen, welches dieses Leistet einen deutlichen Bonus erhalten und nicht wie alle anderen eine die volle Standartlizenzgebühr bezahlen müssen. Im Gegenzug sollten Erfinder mit nicht exklusiven Patenten die sich also bereit erklären ihre Erfindung jedem zu Lizenzieren und keine Produkte mit dem Patent vermarkten zur Gänze von Gebühren verschont bleiben , bis Lizenzeinnahmen aus dem Patent entstehen. Denn oft sagen die sich große Firmen auch: Nette Idee, aber in 5 Jahren sind die Gebühren so hoch, das der Erfinder sie sich nicht wird Leisten können.
So, und ich glaube nur so, wird man Testosteron durchdrungene Big Bosse die ganze Ateilungen mit ihrem Habitus in die Illegalität drängen können dazu bringen, regelmäßig externe Ideen auf Verwendbarkeit in ihrer Produktion hin zu überprüfen und diese auch gegen vertretbare Gebühr zu Akzeptieren, denn dann wird bestraft wer zu spät kommt. Im Moment wird eher der bestraft, der zu früh eine Idee aufgreift.