Wenn ich jede Sekunde einen "Ping" Sende, dann habe ich die Möglichkeit ganz leicht ein Bit Mitzuschicken. Etwas länger ist 1, Etwas kürzer ist 0. Wenn eine kleine Schaltung in einem Sender die Seriennummer und eine Blocknummer fortlaufend mit einem geheimen Schlüssel Signiert, dann könnte man den Empfang einer bestimmten Blackbox Beweis erheblich feststellen. Das würde dann dazu führen, das die Angehörigen Gewissheit über das Schicksal der Vermissten Personen bekämen. Das hat, neben den psychologischen Einflüssen das mit der Trauer begonnen werden kann, auch ganz Konkrete Wirkungen. Lebensversicherungen könnten Ausgezahlt, Erbscheine ausgestellt werden. Wenn jemand zum Beispiel in einer klassischen Fammilienbeziechung mit einem Lebenspartner als Versorger, dann hat der unter Umständen ein fettes Problem, wenn die Feststellung des Todes sehr Lange dauert. Eine Klamme Versicherung könnte Versuchen, die Auszahlung zu Vertagen, in dem sie Sagt: Die jetzige Situation ist und zu nebulös, wir warten mal lieber die Gesetzlich Frist ab, nach der Vermisste für Tod erklärt werden.
Wie Lange würde so eine Übertragung dauern? Bei einem RSA 1024 Bit braüchte man für die Daten, die Signatur inklusive Forward Error Correktion so zirka 1500 Bit. Die wären in 15 Minuten übertragen. In Anbetracht der gefunden Signale hätte das locker Ausgereicht, den Beweis zu erbringen, das die Blackbox am Meeresgrund in tausenden Metern tiefe liegt.
Außerdem gibt es da noch einen speziellen Grund, warum man dies tun sollte. Aufgrund des Ablaufen des Verschwinden habe ich von Anfang an aus Wahrscheinlichkeitstheoretischen Gründen angenommen, das MH370 Absichtlich verschwunden ist. Die Sachlage, das über 500km zwischen den Verschiedenen Orten liegen, an denen die Signale nachgewiesen wurden, macht mich Stutzig. Ich weiß, das sich Geräusche unter Wasser sehr gut ausbreiten können. In Homogenen Wasser fällt die Singnalamplitude mit dem Quadrat des Abstandes, also relativ schnell. Die Schichten der Temperatur und Druckverhältnisse bilden aber im Ozean so was ähnliches wie einen Lichtleiter aus, bei dem die Wellen durch Brechung auf einer Ebene eingesperrt werden. Wenn jetzt also als Folge davon die Signale nur noch Proportional zum Abstand kleiner werden, dann können sich die Signale viel weiter verbreitern. Wale nutzen das, um über größere Strecken zu kommunizieren. Bei einer Schicht dicke von 2km entspräche ein Abstand von 500km einer Verteilung des Signals auf 6283 kmm², was einer Kugel von 22,3 km Entspricht. Da die Signale im Homogenen Wasser nur Zirka 6 km weit zu empfangen sind, kann eine Übertragung in einer total reflektierenden Schicht ausgeschlossen werden. Wenn es sich um ein und dieselbe Quelle handelt die an über 500 km entfernten Stellen empfangen wird, dann muss es sich einen Transport in einem eindimensionalen Kanal liegen, wie in einem Lichtleiter, der einen begrenzten Querschnitt von einigen km hat. Solche Strömungspfade gibt es im Meer, die sind mit aber nur in der nähe von Land in der enge so bekannt.
Wenn aber jemand mit Krimineller Energie eine Flugzeug verschwinden lässt, sei es als Versicherungsbetrug oder noch schlimmer, weil ein Staat einen Versuch gemacht hat ein Zivilflugzeug als Atomwaffenträger in den Luftverkehr einzuschleusen, dann wird der Betroffene auf keinen Fall wollen, das die Überreste gefunden werden und die Flugermittler Details der Aktion ans Licht zerren. Es wäre dann kaum verwunderlich, das der Täter andere Flugschreiber z.B. aus Schrottmaschinen als Täuschziele im Ozean versenkt. Wenn nicht von Anfang an, dann doch zumindest nachdem die Spuren des Fluges in Richtung indischer Ozean gefunden wurden.
1 Kommentar:
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