Stoppt die Vorratsdatenspeicherung! Jetzt klicken und handeln!Willst du auch bei der Aktion teilnehmen? Hier findest du alle relevanten Infos und Materialien:
Stoppt die Vorratsdatenspeicherung! Jetzt klicken und handeln!Willst du auch bei der Aktion teilnehmen? Hier findest du alle relevanten Infos und Materialien:

30 Dezember 2007

Apocalypse Now, 25 zu 1 chance das am 30 Januar ein 50 Meter Arsteroid einschlägt.

25 zu 1 für den Megabums! Der 50 Meter große Brocken würde dabei die Energie einer Wasserstoffbombe freisetzen. Wo genau er treffen wird, wenn er denn treffen wird, kann naturgemäß erst kurz vor der Begegnung bestimmt werden. Dann sind die Fehlergrenzen der Beobachtung geringer. Das sich ein Asteroid auf Kollisionskurs befindet hat das Programm NEO der NASA aufgedeckt. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 25 zu 1 kann es sein, das der neu enteckter Himmelskörper mit dem unromantischen Namen "2007 WD5" auf der Oberfläche unseres 4. Planeten des Sonnensystem aufschlägt.

Am 30. Juni 1908 schlug ein vergleichbarer Brocken in Sibirien, in der Nähe des Flusses "Steinige Tunguska" ein. Den Knall konnte man noch in London hören und Fühlen. Auf einem Gebiet von über 2.000 km2 wurden rund 60 Millionen Bäume wie Streichhölzer umgeknickt.

Und dabei sind solch Geschosse noch die Light Versionen. Im Sommer 1994 zwischen dem 16. Juli und dem 22. Juli, also im kosmologischen Maßstab gestern, schlugen die Bruchstücke eines 4000 Meter Klotz welcher auf den Namen Shoemaker Levy 9 hörte auf Jupiters südlicher Hemisphäre ein. Und das mit einer Differenzgeschwindigkeit von 60 km/s, also 216000 Kilometer pro Stunde, und setzten dabei die Energie von 50 Millionen Hiroshima-Bomben frei. Ein solcher Einschlag auf der Erde würde so viele Kubikkilometer Gestein auf Parabel Bahnen in den Weltraum geschleudert erden, das die wegen der Verformung glühend heißen Broken ein Bombardement veranstalten, das dem der Zerstörung Dresdens vom 13. bis 15. Februar 1945 im 2 Weltkrieg entspricht. Einziger Unterschied, das Bombardement wäre Weltweit und fast Flächendeckend.

Würden Asteroiden das Meer treffen, entstünden Super Monster Tsunamis, die in der 300+x Meter Liga Spielen. Verglichen damit ist der Weihnachtstsunami von 2004, der immerhin 230000 Menschen tötete, ein müdes Sommernachtswellchen. Wenn so ein Ding auf die Küste trifft, dann braucht man naher ein gänzlich neue Landkarte. Von den alten Küstenstädten und Landschaften wäre schlicht nichts mehr da.

Im Übrigen würde ein solcher Einschlag ein Erdbeben der Kategorie 12 und mehr auf der Richterskala erzeugen. Diese Wellen würden um die Erde Laufen und alle Gebäude, auch unterirdische, gründlich zerstören. Braucht niemand zu Denken, das er irgendwo überlegen könnte. Was ähnliches ist vor 65 Millionen Jahren schon mal passierte, als die Dinosaurier von Angesicht der Erde verschwanden.

Es ist mal wieder bezeichnend, das die einzige Regierung die sich um die Sicherheit und das Wohlergehen ihrer Bürger Gedanken macht, die Amerikanische ist. Nach dem Monsterfeuerwerk auf Jupiter dessen Explosionswolken so groß wie unsere Erde waren, erhielt die NASA vom amerikanischen Kongress den Auftrag, mindestens alle Erdbahnkreuzer zu katalogisieren, die mehr als 1 km Durchmesser besitzen. Diesem Programm verdanken wir das Wissen vor dem bevorstehenden gar nicht so unwarscheinlichen Einschlag. Außerdem wurden mit der Mission Deep Impact auch schon ein erster Versuch unternommen, die Bahn eines entsprechend Objekts zu Manipulieren. Und unsere unfähigen Politiker? Die europäische ODAS-Himmelsüberwachung musste 1999 aufgrund von Mittelkürzungen eingestellt werden. Hierzulande werden Bürger wegen etwas Feinstaub ruiniert und es werden Unsummen in prinzipiell Unbrauchbare Photovoltaikforschung gepumpt, weil man sich in Politiker- und Medienkreisen wegen einiger lächerlicher Grad Celsius mit Hochdruck einnässt.

Keine Kommentare: