13 März 2016

Es besteht ein Restrisiko, das die Deutschen heute eine Partei mit der Enkelin Adolf Hitlers im Vorstand in 3 Landesparlamente wählen ...

Es fing alles ganz harmlos an. In meinen Sozialen Medien Taute dieses Bild auf. Einer der unzähligen Anti ADF Jokes die die Runde machen.

Quelle: G+

Es ist ein Parodie auf die vorher naher Bilder zum Mitamphetamin Missbrauch die es im Internet zur Abschreckung gibt. Dieser Stoff wurde im 2 Weltkrieg in Deutschland entwickelt, damit Soldaten länger Hellwach und Konzentriert sein konnten.

Quelle: sueddeutsche.de

Dann kam die Erkenntnis, das der Opa von von Storch im Kabinett von Adolf Hitler als Finanzminister tätig war ...

Quelle: G+

Ok schon nicht mehr lustig. Der Hintergrund der Dame ist also für einen Politiker mindestens fragwürdig. Und mit einer solchen politischen Agenda sowieso. Aber dieses Bild hat meinem Unterbewusstsein keine Ruhe gelassen. Hitler und von Storch sehen sich schon sehr ähnlich in Teilen ihres Gesichts. Also habe ich erst mal Zwei Bilder der zwei "Persönlichkeiten" im Internet gesucht, welche ungefähr gleiches Alter, gleiche Blickrichtung und Körperhaltung haben.

Quellen: Lemo, Die Freie Welt

Hm ... leichtes Sodbrennen macht sich breit. Ein Blick in die Wikipedia zeigt, das von Storchs Mutter 1941 geboren wurde, und dieses Dokument sagt aus, das Felicitas-Anita (Fenita) Schwerin von Krosigk auf Lemmersdorf, Kr Prenzlau, Uckermark am 5. Juli 1941 in Berlin geboren wurde.



Wenn also die Obige Ähnlichkeit kein Zufall ist, dann muss es im frühen Oktober 1940 passiert sein. Zu der Zeit war Adolf Hitler in fast ganz Europa das unumstrittene ultimative α-Tier mit den scheinbar größten Eiern. Das es in Wirklichkeit nur ein Ei war, das war damals noch nicht allgemein bekannt. Und nichts macht eine Frau an einem Mann mehr an als Macht ... ultimative Macht!

Bekannt ist, das Hitler keine Kinder und keine offizielle Beziehung haben wollte. Seine Beziehungen, die sehr oft mit dem Selbstmord der Geliebten endeten, waren Staatsgeheimnis. Würde er sich überhaupt mit der Frau eines seines Ministers einlassen? Herr Göbbels, auch ein Späterer Minister Hitlers, hatte da so seine Sorgen was seine zukünftige Gemahlin anging, und er hat diese in seinem Tagebuch auch dokumentiert:



Rechnet man vom 5. Juli 1941 die 268 Tage einer Schwangerschaft zurück, so kommt man auf den 9 Oktober 1940. Was tat Hitler in der Zeit? Lesen sie selbst:

Quelle: Google Books

Ich habe in meiner eigenen Studentenzeit einer Medizinstudentin bei ihrer Doktorarbeit bei der EDV unterstützt. Das war damals die ultimative Option schöne Frauen erfolgreich Anzugraben. Die Dame hat sich mit Malignen Melanomen und ihrer Vererbung befasst. Und bei den dazugehörigen DNS Untersuchungen kamen viele lange und gut gehütete Familiengeheimnisse ans Tageslicht. So rund 5% der Kinder waren nicht vom Ehemann. Wer kann den schon ahnen, das ein Halbes Menschenleben später so einen Medizinstudentin auftaucht mit einem Generalschlüssel zu den Truhen der Sündenfälle.

Wenn es eine solche Beziehung gegeben hat, dann ging sie vermutlich von Ehrengard Freiin von Plettenberg aus, denn Hitler hat öffentlich davon Gesprochen mit Deutschland verheiratet zu sein, und konnte sich in soweit keinen Korb leisten. Aber eine kluge Frau, die einen Mann herumkriegen will, hat durchaus gute Optionen dies zu erreichen. Ich selbst wollte auch aus Gründen über ein sehr lange Zeit keine ernsthafte Beziehung, bin aber Trotzdem in das Faden Kreuz weiblichen Interesses geraten. Die Dame war damit sehr erfolgreich mich sehr heiß zu machen, hat es aber zum Glück im selben Moment aufgegeben als sie ihr Ziel erreicht hatte.

Es fällt auf, das Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk während des gesamten 3. Reiches Finanzminister war, und sogar von Hitler für eine "Nachkriegsregierung" als Minister bestätigt wurde. Diese Ehre wurde im 3. Reich sonst niemand zuteil. Nur Gute Arbeit, oder eben doch mehr ...

Bitte nicht Falsch verstehen, wir haben keine Sippenhaft. Selbst eine legitime Enkelin oder eine legitimer Enkel von Adolf Hitler hätte das gleiche Recht zu Kandidieren wie jeder andere Deutsche auch! Und natürlich wäre eine solche Wahl selbstredend gültig. Klar gibt es gute Gründe die AFD zu wählen, die Frage ist, ob es politisch Klug ist so jemand mit der nähe zum damaligen Regime zu Wählen. Und selbst wenn es keine Verwandtschaft gibt, Eltern geben ihren Kindern viel an Werten und Anschauungen mit auf den Weg, die sie dann ihren Kindern wiederum weitergeben. Der Wähler sollte vorsichtig sein, ob nun in genauer Kenntnis oder auch nur wenn ein Restrisiko besteht, den das Restrisiko Faschismus ist sehr sehr viel tödlicher gewesen, als zum Beispiel die politisch heftig bekämpften atomaren Restrisiken bei der jetzigen Form der zivilen Nutzung der Atomkraft in Tschernobyl und Fukushima waren. Der Wähler muss in so einer Konstellation einfach wissen, was er da tut.










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