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16 November 2015

Wie umgehen mit Vergewaltigungsgangs wie den Daesh (IS & Bocco Haram), insbesondere dann, wenn die in Europa oder anderswo Anschläge verüben?

In der Nacht von Freitag auf Samstag haben 3 Teams von Attentäters die vorgeblich von den Daesh entsandt wurden mehrere Blutbäder angerichtet in dem Sie mit Kalaschnikovs auf unbewaffnete Passanten in Paris gefeuert haben.



132 Menschen starben bis jetzt, aber es wurde so viele schwer Verletzt das auch bis zu 200 Menschen die Anschläge nicht überleben könnten. Und dabei sind wichtige Teile der Anschlagsserie nicht so Verlaufen wie geplant, so wollte sich ein Attentäter beim Freundschaftsspiel Deutschland Frankreich im State de France in die Luft sprengen, und zwei Weitere die fliehenden Menschen draußen im Empfang nehmen und vollends in Panik versetzen. Damit wäre natürlich noch viel viel mehr Menschen direkte Augenzeugen des Geschehens gewesen, mit noch deutlich weitreichenderen psychischen Folgen.

Obschon der Anschlag bei weiten nicht so Erfolgreich und Öffentlichkeitswirksam abgelaufen ist, wie sich das die Drahtzieher vorgestellt haben, ist die Wirkung massiv. Die Guck, Horch Stasi Fraktion unter den Politikern bekommt erheblich Oberwasser, Frankreichs Präsident will für 3 Monate den Ausnahmezustand den er noch am Abend der Anschläge ausgerufen hat und bei uns in Deutschland wurde auch schon eine Aufstockung der Geheimdienste beschlossen. Um eines deutlich zu Sagen: Wenn jedes Jahr ein Anschlag von Kaliber der Anschläge von 11 Sep 2001 Stattfinden würde, dann würde es immer noch über 2000 Jahre dauern, bis so viele Opfer zu beklagen wie sie mit einer einzigen Entgleisung der Staatlichen Ordnung in Deutschland entstanden sind. Was soll man sich also von der Regierung wünschen? Einen Ausbau eines Überwachungsstaats der mit einem Federstrich in eine Diktatur überführbar ist, jedenfalls definitiv nicht.

Präsident der Republik Hollande sagt, t. "Konfrontiert mit Krieg muss die Nation angemessene Maßnahmen ergreifen" ... "ein Akt des Krieges, begangen von Daesh und er wurde vorbereitet, organisiert und geplant außerhalb Frankreichs". Die Frage ist nur, wie? Trifft man den IS ins Mark ohne all zu große Kollateralschäden? Die informelle Hauptstadt des Islamischen Staates ist Ar-Raqqa. Dort leben 200.000 Menschen, die meisten von Ihnen wurden von der Invasion der zum nicht unwesentlichen Teil im Ausland rekrutierten Kämpfer genauso Überrollt, wie die andersgläubigen Minderheiten welche von der Gruppierung rücksichtslos in Massen getötet, vergewaltigt und versklavt wurden.



Nur das die Menschen in Ar-Raqqa als gläubige Moslems von den Islamisten aus Ideologischen Gründen nicht Pauschal angegriffen wurden, sondern nur in Ausnahmefällen, wenn einzelne Familienangehörige den Anweisungen der IS Angehörigen widersetzt haben. Es in Raqqa richtig Krachen zu lassen. So wie man es mit Nazideutschland zum Beispiel mit der Operation Gommorah gegen Hamburg gemacht hat



darf man es aber nicht machen, man würde im Wesentlichen unschuldige Menschen treffen. Das hat Frankreich auch nicht vor, mann hat es zwar in Raqqa krachen lassen aber man ein Ausbildungscamp und ein Waffenlager bombardiert. Das ist eine klassische Militärische Attacke die militärischen Zielen dient, und als solche sicher auch nicht wirkungslos ist. Aber da die Amerikaner und die anderen das auch seit vielen Monaten machen, denke ich nicht das es den IS zum Kollabieren bringen wird. Es ist mehr eine Gang als ein Staat, und die duckt sich weg wenn eine überlegene Macht vorbei schaut, in dem Wissen, das diese auch wieder verschwindet.

Das Geschäftsmodell all dieser Banden ist, mit vergleichsweisse einigen wenigen Mann mit Kalaschnikovs die weder Tod noch Teufel fürchten alle einzuschüchtern, und so ganze Landstriche unter ihre Herrschaft fallen zu lassen. Und das nicht nur im Syrien und im Irak, wie das Beispiel der mittlerweile mit den Daesh verbundene Bocco Haram zeigt. Es käme also darauf an, den Gangs ihre Spielzeuge wegzunehmen oder für sie definitiv Unbrauchbar zu machen. Wegen der Kleinheit der Handfeuerwaffen hieß das in der Vergangenheit immer Bodentruppen, weil sie anderes nicht einzusammeln sind.

Aber muss das sein? Was man auf jedem Fall braucht, sind auf die Eigenschaften von Selbstmordtruppen angepasste Einsatzbefehle und Strategien. Die absolute Mehrzahl der heute ausgebildeten Soldaten übt hat ihr "Handwerk" unter der Prämisse aus, das der Gegner zumindest ein bedingtes Interesse daran hat, seine Aktionen zu Überleben. Das ist aber bei Selbstmordkriegern anderes, weswegen sie Handlungen durchführen die normal undenkbar sind. Und das führt zumindest bei weniger gut ausgebildeten Soldaten zu Panik und zum zusammenbrechen von Befehlsketten. Das einer der zentralen Stützen des Erfolgs dieser Bewegungen. Neben den Strategien müssen aber auch die Regeln welche man den Soldaten mitgibt vor diesem Hintergrund überdacht werden. Wenn sich ein Soldat ergibt, heißt das bei einem potentiellen Selbstmord Kämpfer noch lange nicht, das der den Kampf eingestellt hat, wie das Attentat auf einen saudischen Geheimdienstmann beweist, welcher mit im Körper eines Überläufers untergebracht wurde, und welcher im Büro des Opfers beim Verhör zur Explosion gebracht wurde.

Wie könnte man das Geschäftsmodell dieser Gangs zum Kollabieren bringen? Mann kann Städte oder ganze Landstriche zu Waffenverbotszonen erklären. Jeder der mit einer Waffe angetroffen wird, der wird von den Streitkräften Frankreichs und seiner Verbündeten baldmöglichst getötet. Die militärisch ansonsten Erfolgreichen mit Hellfire Rakenten bestückten Drohnen sind dafür aber wenig geeignet, weil der Typische IS Kämpfer mit seinem Lieblingsspielzeug sich beim Regieren typischerweise Umringt von mehr oder weniger Unschuldigen zeigt. Zum Beispiel in Form von Straßenkontrollen, wo Passanten auf ihre Abfertigung warten. Was gebraucht würde wäre so etwas wie wie fliegende Sniper, die in der Lage sind solche Subjekte zu unschädlich zu machen, ohne das Umstehende zu schaden kommen, wie das aber beim Einschlag einer Hellfire Lenkrakete der Fall wäre. Man hat im Einsatz im Libyen bei Bomben den Sprengstoff gegen Beton ersetzt, um Panzer in Wohngebieten Kollateralschadensarm nur durch Wucht Einwirkung zerstören zu können. Die Geschosse haben wie ein Riesenhammer gewirkt. Wenn man das mit den Raketen dieser Drohne machen würde, könnte man einen Wachposten inmitten von Menschen wesentlich besser angehen. Die Raketen ohne Sprengstoff würden wie lenkbare Pfeile wirken.



Eleganter weil preiswerter wäre es aber, wenn man speziell entwickelte Lenkkugeln für so etwas verwenden könnte. Viellicht kann das hier zur Einsatzreife bringen:



Würde man das so weit forcieren so das die Lebenserwartung eines Posten sich auf Tage reduziert, bestünde ein regelrechter Verfolgungsdruck, der es den Kämpfern des IS unmöglich machen würde Kontrolle Auszuüben. Zivilisten hätten dann zum Beispiel die Option die Gegend zu verlassen. Man müsste Sie dann zwar sehr Vorsichtig in Empfang nehmen und sie vermutlich erst mal Internieren, weil sich sicher auch IS Akteure unter die Flüchtlinge Mischen werden. Man wird da ähnliche Probleme haben wie nach der Zerschlagung von Nazideutschland. Wie die Nazis werden auch die IS Kämpfe alle mehr oder weniger schwerwiegende Anklagen wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und vieles andere Mehr zu erwarten haben.

Viel wichtiger wäre aber, das das Terrorregime gegenüber der eigenen unfreiwilligen Untertanen kollabieren würde, und damit die Machtbasis passe wäre. Natürlich wären damit die Waffen noch vorhanden, so das der Druck aufrechterhalten werden müsste. Aber die dortigen Menschen guten willens
hätten wenigstens die Chance eine Zivilgesellschaft zu etablieren. Diese könnte das die Waffen nach und nach einsammeln. Aber das würde dauern und wäre vermutlich auch nie zu 100% abgeschlossen, weil unterirdische Waffendepots sehr lange überdauern könnten. Man denke an die Don Camillo und Pepone Filme, wo das immer wieder thematisiert wurde. Da auch in anderen Teilen der Welt Warlords sich per Fußtruppen die mit Sturmgewehren bewaffnet sind zu politischen Herrschern aufschwingen, ist darüber Nachzudenken, wie man einer rein deklarierten Waffenverbotszone Gewicht verleihen kann. Dazu ist eine System nötig von dem Überwachte nicht Festellen kann, ob sich gerade im Fadenkreuz eines Operateurs befindet. Dazu muss eine entsprechende Waffenträger sehr Hoch oder sehr schnell und tief unterwegs sein.

Mit einer solchen Drohung im Raum dürfte auch der letzte Depp zu dem Schluss kommen, das Veranstaltungen wie Bocco Haram oder der Islamische Staat keine Zukunft haben. Und die anderen beißen im Zweifel schnell genug ins Gras, um kein größeres Unheil mehr anrichten zu können. Ruhe vor islamistischen Terror wird man erst haben, wenn die Furcht vor dem Zorn der Zivilisierten Welt die Furcht vor ihrem Bild von Allah überwiegt. Sie haben kein Problem damit, für ihre Version von Allah zu sterben, aber haben sie auch kein Problem damit, sinn- und wirkungslos zu sterben?

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