Wenn ich ein Gut käuflich erwerbe oder miete, dann erwerbe ich auch die Befugnis über dieses Gut und die sich aus der Anwendung dieses Gut erstehende Wertschöpfung zu verfügen. Dieser Rechtsgrundsatz wird im Feld der IT im zunehmend unterminiert.
So ist es im Gang und Gäbe, sich Geräte, welche eine Verbraucher gekauft oder gemietet hat, wie ich finde sich oder Dritten rechtswidrig zuzurechnen oder sogar anzueignen.
Beispiel 1:
In der Realen Welt darf ich eine Folie mit meiner Anfahrrute auf eine Folie drucken zusammen mit der Anweisung "Bitte besorgen sie sich eine Karte ISBN 1234567890 und legen sie die Folie darauf" Wenn einer meiner Kunden einen Butler habe, kann der in die Bibliothek gehen, die Karte ausleihen, und so kann der Kunde den Erwerb der Karte vermeiden. Das rechnet sich zwar nicht, aber es ist rechtlich OK.
Wenn ich nun hergehe, eine Webseite baue, die eine öffentlich zugängliche Karte als Tabellenhintergrund verwendet und dann meine "Floie" als transparentes Gif darüber lege, dann werde ich eine Abmahnung kassieren, weil der Anwalt des Karten Anbieter argumentiert, ich würde seine Karte weiterverarbeiten. Diese Weiterverarbeitung erfolgt aber auf dem Rechner des Betrachters, welcher die Rolle des Butler aus dem obigen analogen Beispiel einnimmt. Der Anwalt des Kartenbieters enteignet also den Verbraucher und überträgt die Eigentumsrechte an denjenigen der mit den Overlays arbeitet.
Beispiel 2:
Amazon Kindle: Wer einen Butler aus Fleisch und Blut hat, der darf sich ein Werkt vorlesen lassen, ohne gegen das Urheberrecht zu verstoßen und gebühren für eine Aufführung entrichten zu müssen. Wohlgemerkt nur für einen nicht öffentlichen Kreis, also z.B. im einfachsten Fall nur für mich selber. Auch das nicht gerade wirtschaftlich.
Der elektronische Butler in Form des Kindle würde gegen “Aufführungsrechte” verstoßen, wenn der Autor dies nicht genehmigt hat. Hier wird der von Verbraucher erworbene Kindle gnadenlos dem Markt Betreiber zugeordnet, um für das Vorlesen eine zusätzliche Aufführungspauschale fordern zu können. Wenn ich einen Text rechtmäßig besitze, ist es heute stand der Technik, das ich diesen nicht nur Anzeigen lassen kann sondern auch in eine Stimme konvertieren kann. Dafür kann keine Extragebühr gefordert werden, weil dieses wie mit dem Butler in der Macht des Verbrauchers passiert.
Beispiel3:
Der Zank um die News Aggregation.Mann kann News Aggregation auf zweierlei weiße ansehen:
Ich kann sie dem Inhalteanbieter zuordnen. Der News Aggregation nimmt die Inhalte der Presse her bereitet sie auf und “verkauft” in der Währung “werbung” an den Endkunden weiter.
Das ist die Betrachtungsweise der Verlage
Reiche Menschen und Regierungen haben einen Pressereferenten, welcher eine vorgegebene Zahl von Presseorgane beschafft und diese dann für ihren Auftraggeber nach für ihn wichtigen Themen zusammenstellt. Das ist meine Betrachtungsweise von Google News: Ich ordne den news-agrregator dem Leser zu, der von Google eine technische Infrastruktur in der Währung Werbung mietet, mit deren Hilfe er einen automatisierten Pressereferenten darstellen kann. Das funktioniert, weil hinreichend viele Quellen in der Währung Werbung vorhanden sind. In dieser Form der Betrachtung ist News Aggregation Legal und sogar wegen der Vertragsfreiheit im GG mit Verfassungsrang geschützt.
Beispiel 4:
Selbst der Staat beteiligt sich solchen Aktionen. Der Bundestrojaner nutzt den Rechner und den Strom des Verbrauchers um die auf der dem Rechner gespeicherten Daten zu analysieren und Sie Internet zu versenden, was mitunter auch nochmal Kosten verursacht. Jeder Laptopbesitzer weiß, das Rechenleistung merkbar Strom verbraucht. Es ist ganz klar im Rechtssystem verankert, das niemand verpflichtet ist den Staat bei Ermittlungen gegen sich selber zu unterstützen. Ich bin nur verpflichtet, diese zu dulden. Beim Bundestrojaner wird der Verbraucher ganz klar enteignet, weil sein Eigentum vom Staat für eigene Zwecke genutzt wird. In der Vergangenheit, als ich meinen Berufskarriere angefangen habe, sind Hacker aufgeflogen, weil pedantische System Administratoren CPU Sekunden nicht einem Projekt zuordnen konnten. Eine Enteignung ohne Entschädigung darf es aber laut Grundgesetz erst gar nicht geben.
Es wird höchste Zeit, das Eigentumsrecht und das daran gekoppelte Verfügungsrecht an IT Geräten gegen diese mannigfaltigen Begehrlichkeiten zu schützen. Rechner, die für einen Verbraucher arbeiten, wie Hotel.de, und natürlich den Konkurrenzdruck für Anbieter horrend verschärfen, dürfen nicht einfach durch die Hintertür per Gesetz aus der Welt geschaffen werden. Auch dann nicht, wenn ganze Branchen kollabieren, wie einst das Weber Handwerk, das seit der Erfindung der automatischen Webstühle nicht mehr existiert. In Zukunft werden zwar noch Journalisten gebraucht - Verlage aber sind die Weber des einundzwanzigsten Jahrhunderts, auch wenn sie jetzt den Aufstand proben.
Die Politik Deutschlands zeigt einen großen Mangel an Naturwissenschaftlicher Kompetenz. Grund für diesen Misstand ist meiner Meinung nach eine erheblich einseitige Berichterstattung, speziell im öffentlich rechtlichen Rundfunk. Ich werde deshalb hier zu aktuellen Themen aus der Sicht eines Menschen mit naturwissenschaftlicher Ausbildung Stellung nehmen.
31 Mai 2011
Die Affäre des Ryan Giggs - Konflikt zwischen Privatspähreh und Presserecht?
In Grossbritanien gibt es zum Schutz der Privatspähreh von Prominenten ein besonderes Instrument. Dieses nennt sich "Super Injunction". Erwirkt jemand eine solche "Super Injunction" so gibt sie ihm das Recht, gegenüber jedermann aus der regulatorischen Domain zu fordern, das dieser Stillschweigen über die in der "Super Injunction" gelisteten Fakten zu halten hat als auch darüber, das es diese "Super Injunction" überhaupt gibt.
Dieses Rechtsinstrument hat aber einen extremen Geburtsfehler. Es geht davon aus, das zum einen Informationen von wenigen Knoten verteilt werden als auch, das sich feststellen lässt, wer alles Kenntnis von den behandelten Fakten erlangt hat. Beide Voraussetzungen sind aber falsch, und so kam es, das dieses Rechtsinstrument grandios scheitern musste. Zum einen ist es nicht möglich, ohne das Faktum öffentlich bekannt zu machen, festzustellen, wer überhaupt von dem Fakten weiß. Da die Weitergabe der in Rede stechenden Fakten im allgemeinen nicht Strafbar ist, ist das Verbot nur dann wirksam, wenn die "Super Injunction" bekannt ist. Ich müsste also genau das tun, was ich gerade nicht will, die "Super Injunction" veröffentlichen um ihr Wirksamkeit zu geben. Solange Informationen nur über Zentrale Instanzen weitergegeben werden, kann ich die "Super Injunction" all jenen zugänglich machen, welche für diese Knoten zuständig sind. Nur das trifft nur auf das letzte Jahrhundert zu. Heutzutage ist die Berichterstattung mit Medien wie Usenet, Blogs, Freenet, Facebook und Twitter so dezentral, das ich jedem Web 2.0 Nutzer die "Super Injunction" bekannt geben müsste. Dann aber muss man sie fast schon auch allen bekannt geben, zumal sich dann die großen Knoten in ihren wirtschaftlichen Interessen und "abinäre" Bürger in ihren politischen Rechten ungerechtfertigt benachteiligt fühlen müssen.
Was war geschehen: Der verheirateter Britischer Fußballer Ryan Giggs traf sich mit dem weiblichen, für ihre prallen Brüste bekannten, Big Brother D-Promie Imogen Thomas mehrfach in Hotels. Später kam dann diese "Dame" auf Giggs zu, und wollte eine Abfindung für die Geheimhaltung einfordern, gewissermaßen als Entschädigung für entgangene Tantiemen welche die Sun für den Zugang zu der Storie zahlen würde. Giggs lehnte das ab. Giggs Anwälte erwirkten darauf eine "Super Injunction" um die Verbreitung der Affäre in der Öffentlichkeit zu unterbinden.
Es kam, wie es kommen musste, die Fakten machten im Internet die Runde, so lange bis sogar klassische Medien außerhalb der regulatorischen Domain Englands über den Lebenswandel von Giggs berichteten. Dadurch entstand in England eine erhebliche Presse rechtliche Schieflage, die eine liberaler Abgeordnete seine Immunität nutzte um die "Super Injunction" und die zu schützen Fakten offiziell Öffentlich machte, so das auch die klassische Presse in England berichten konnte.
Ich kann die Richter verstehen, die die "Super Injunction" erlassen haben. Sie wollten das niederträchtige Verhalten des Big Brother Starlet unterbinden und die Affäre für das Sie wertlos machen. Die Richter sind naturgemäß nicht erbaut, das manche Abgeordnete "Super Injunction" regelmäßig zerstören. Aber in dem Fall ist das nur die halbe Sache, die hier betrachtet wurde.
Fußballer und andere Profisportler leben typischerweise zu einem nicht unerheblichen Teil von Werbegelder. Diese Leute machen also mit Ihrem Image in der Öffentlichkeit Geld. Wenn dieses Image aber nicht der Wahrheit entspricht, dann liegt hier also ein gewerbsmäßiger Betrug sowohl an dem Werbetreibenden als auch der Öffentlichkeit vor. Und dieses ist dann damit auch keine private Angelegenheit mehr. Insofern erachte ich die "Super Injunction" in diesem Fall als zu Unrecht ergangen. Wenn man die Privatspähreh von Prominenten schützen will, wie es die europäische Menschenrechtscharta fordert, dann könnte man verhindern das Leute durch solcherlei private Indiskretionen Geld verdienen, indem erhaltene Einnahmen via Zivilrecht vom Betroffenen solcherlei intimer Indiskretionen eingefordert werden können. Die "Super Injunction" aber muss abgeschafft werden, weil zu deren Umsetzung Zensur, also vorbeugendes Durchsehen aller Veröffentlichungen mit Veto Option, nötig ist.
Aber selbst dann bleiben Probleme zurück, weil mitunter Privates veröffentlichen werden muss um Missstände im Rechtssystem aufzeigen zu können, etwa wenn es um das Ehe & Familienrecht geht.
Dieses Rechtsinstrument hat aber einen extremen Geburtsfehler. Es geht davon aus, das zum einen Informationen von wenigen Knoten verteilt werden als auch, das sich feststellen lässt, wer alles Kenntnis von den behandelten Fakten erlangt hat. Beide Voraussetzungen sind aber falsch, und so kam es, das dieses Rechtsinstrument grandios scheitern musste. Zum einen ist es nicht möglich, ohne das Faktum öffentlich bekannt zu machen, festzustellen, wer überhaupt von dem Fakten weiß. Da die Weitergabe der in Rede stechenden Fakten im allgemeinen nicht Strafbar ist, ist das Verbot nur dann wirksam, wenn die "Super Injunction" bekannt ist. Ich müsste also genau das tun, was ich gerade nicht will, die "Super Injunction" veröffentlichen um ihr Wirksamkeit zu geben. Solange Informationen nur über Zentrale Instanzen weitergegeben werden, kann ich die "Super Injunction" all jenen zugänglich machen, welche für diese Knoten zuständig sind. Nur das trifft nur auf das letzte Jahrhundert zu. Heutzutage ist die Berichterstattung mit Medien wie Usenet, Blogs, Freenet, Facebook und Twitter so dezentral, das ich jedem Web 2.0 Nutzer die "Super Injunction" bekannt geben müsste. Dann aber muss man sie fast schon auch allen bekannt geben, zumal sich dann die großen Knoten in ihren wirtschaftlichen Interessen und "abinäre" Bürger in ihren politischen Rechten ungerechtfertigt benachteiligt fühlen müssen.
Was war geschehen: Der verheirateter Britischer Fußballer Ryan Giggs traf sich mit dem weiblichen, für ihre prallen Brüste bekannten, Big Brother D-Promie Imogen Thomas mehrfach in Hotels. Später kam dann diese "Dame" auf Giggs zu, und wollte eine Abfindung für die Geheimhaltung einfordern, gewissermaßen als Entschädigung für entgangene Tantiemen welche die Sun für den Zugang zu der Storie zahlen würde. Giggs lehnte das ab. Giggs Anwälte erwirkten darauf eine "Super Injunction" um die Verbreitung der Affäre in der Öffentlichkeit zu unterbinden.
Es kam, wie es kommen musste, die Fakten machten im Internet die Runde, so lange bis sogar klassische Medien außerhalb der regulatorischen Domain Englands über den Lebenswandel von Giggs berichteten. Dadurch entstand in England eine erhebliche Presse rechtliche Schieflage, die eine liberaler Abgeordnete seine Immunität nutzte um die "Super Injunction" und die zu schützen Fakten offiziell Öffentlich machte, so das auch die klassische Presse in England berichten konnte.
Ich kann die Richter verstehen, die die "Super Injunction" erlassen haben. Sie wollten das niederträchtige Verhalten des Big Brother Starlet unterbinden und die Affäre für das Sie wertlos machen. Die Richter sind naturgemäß nicht erbaut, das manche Abgeordnete "Super Injunction" regelmäßig zerstören. Aber in dem Fall ist das nur die halbe Sache, die hier betrachtet wurde.
Fußballer und andere Profisportler leben typischerweise zu einem nicht unerheblichen Teil von Werbegelder. Diese Leute machen also mit Ihrem Image in der Öffentlichkeit Geld. Wenn dieses Image aber nicht der Wahrheit entspricht, dann liegt hier also ein gewerbsmäßiger Betrug sowohl an dem Werbetreibenden als auch der Öffentlichkeit vor. Und dieses ist dann damit auch keine private Angelegenheit mehr. Insofern erachte ich die "Super Injunction" in diesem Fall als zu Unrecht ergangen. Wenn man die Privatspähreh von Prominenten schützen will, wie es die europäische Menschenrechtscharta fordert, dann könnte man verhindern das Leute durch solcherlei private Indiskretionen Geld verdienen, indem erhaltene Einnahmen via Zivilrecht vom Betroffenen solcherlei intimer Indiskretionen eingefordert werden können. Die "Super Injunction" aber muss abgeschafft werden, weil zu deren Umsetzung Zensur, also vorbeugendes Durchsehen aller Veröffentlichungen mit Veto Option, nötig ist.
Aber selbst dann bleiben Probleme zurück, weil mitunter Privates veröffentlichen werden muss um Missstände im Rechtssystem aufzeigen zu können, etwa wenn es um das Ehe & Familienrecht geht.
22 Mai 2011
Nie wieder Servergate, wie man IT Dienste gegen Sabotage härten kann.
Ich möchte zunächst, bevor ich in die technischen Details gehe, einige vorbemerkungen Machen. Die Piratenpartei Deutschland ist eine Deutsche Partei, also eine, welche im Auftrag des Grundgesetzes an der politischen Willensbildung in Deutschland mitwirkt. Da die politische Willensbildung in einem Land auch die Auseinandersetzung mit dem Ausland umfasst, ist es im allgemeinen sinnvoll und staatstragend, das diese Willensbildung im Land selber passiert.
In einer Demokratie sollte man annehmen dürfen, das diese auch von den anderen Parteien und ihren Anhängern in nicht politischen Beamtenstellen auch Anerkannt und Respektiert wird. Das am Freitag, 2 Tage vor einer besonderes wichtigen Wahl, die Server, und damit das zentrale Arbeitsmittel, der Piratenpartei außer Gefecht gesetzt wurde und die betroffene Partei auf Hilfe ausländischer Unterstützer zurückgreifen muss, das sind, mit Verlaub gesagt, Verhältnisse wie in einer Diktatur. Ich kann gar nicht so viel Essen wie ich Kotzen will. Die Wahl in Bremen ist deshalb besonders wichtig, weil dieses Bundesland ein Stadtstaat ist, der im Übrigen in Mindestwahlalter von 16 Jahren hat. Betrachtet man die Wahlergebnisse der Vergangenheit, so ist unschwer zu erkennen, das die Piratenpartei bei der Stadtbevölkerung und der Jugend deutlich besser abschneidet. Außerdem gibt es in Bremen außerdem zwei 5% Schranken, eine zu erreichen Reicht für den Einzug in die Bürgerschaft. Bremen ist also eine Option mit besten Voraussetzungen, das erste mal auf Landesebene Mandate zu erlangen.
Noch bezweifelt niemand ernsthaft, das Politiker ihr Amt räumen, wenn die die zugehörige Wahl verloren haben. Das ist ein wichtiger Punkt, aber zu einer funktionierenden Demokratie gehört mehr. Neben der Tatsache, das bei den Wahlen nicht manipuliert werden darf, muss auch der der Wahl vorausgehende politische Diskurs offen und fair stattfinden. Das bedeutet, das Parteien nicht absichtlich Behindert werden dürfen und auch, das die Berichterstattung über die entwickelten Ideen fair ist. Der letzte Punkt ist durch das Internet in letzter Zeit erheblich besser geworden, weil jedermann und jederfrau sich selber als Publizist betätigen kann, so wie ich es z.B. mit diesem Blog mache. Diesem Umstand ist es zu verdanken, das die Politik in letzter Zeit so positiv in Bewegung geraten ist, und die üblichen Lügereien wie erschwindelte Doktortitel immer kürzere Beine haben. Das funktioniert aber nur, wenn die Infrastruktur nicht in ihrer Integrität beeinträchtigt wird. Da dies aber offensichtlich nicht der Fall ist, muss über technische Möglichkeiten der Vermeidung solcher Sabotage Aktionen nachgedacht werden.
Wie kann man so etwas sicher Vermeiden? Mit dezentralen Strukturen, welche die Veröffentlichungen aller der PPI Mitglieder jeweils über alle Mitglieder PPI zugänglich macht. Da die Piraten sich auch international politisch recht nahe stehen, sollte eine solche Übereinkunft möglich sein. Die Tatsache das die politische Willensbildung in den anderen Ländern, zumindest was die Piratenpartei, transparent im eigenen Land verfügbar ist, kann ja auch als Beitrag zur Schaffung internatsionen Vertrauens und als Beitrag zum internationalen Frieden gesehen werden.
Wie kann man sich jetzt technisch organisieren? Als erstes braucht man mal ein Netz im Internet. Dazu gibt es bewährte Software, wie z.B. die OpenVPN Software. Damit lassen sich sowohl Punkt zu Punkt als auch zentral Server basierte Netze erstellen. Da dieser HUP aber eine Angriffsmöglichkeit darstellt, ist es nötig, P2P Verbindungen zu den Nachbarstaaten aufzubauen, und diese dann mit einem sicheren Routing Protokoll zu einem gerouteten Intranet im Internet zusammenzufügen. Dazu bietet sich das BGP an, bei dem jedem Land eine eigenes Autonomes System zugewiesen wird. Das beutet, das das Interne Netzwerk genauso funktioniert wie das große Internet außen. Gegebenenfalls wird man einen Patch einfügen müssen, so das statt alle nicht locken IP's alle im allgemeinen Internet als lokal gehandhabten IP geroutet werden. Dies kann mit dem quell offenen Paket Qugga gemacht werden. Die Routineprotokolle wurden entwickelt, um nach einen auf totale Vernichtung aufgerichteten thermonuklearen frontalen Erstschlag einer übel gelaunten Supermacht noch handlungsfähig zu bleiben. Ein Amok laufender Staatsanwalt und ein schlafender oder schlecht ausgebildeter Richter sind gegen dieses Ungemach eine doch eher zu vernachlässigende Größe. Wenn die Piraten ihren eigenen Layer im Internet haben, dann können Sie über diesen Ihre Angebote synchronisieren.
Bei den Foren gibt es den News Service mit dem innd als Referenz Applikation, auf der das Usenet beruht. Damit werden die Beiträge jeweils auf alle Server synchronisiert, so das wie bei Webseiten die NNTP Clients via DNS auf einen erreichbaren Knoten lenken. Bei einer Zustellung per E-Mail müsste man ein spezielle Applikation entwickeln. Aber viele Clients, wie z.B. Thunderbird, erlauben eine integrierte Handhabung von SMTP und NNTP. Auch könnten die öffentlichen Foren auch in das Usenet exportiert werden, so das die Inhalte auf sehr vielen Servern gespiegelt werden. Das NNTP unterstütze auch einen dezentrale Administration, so kein allzu großer Mehraufwand für die Administratoren entsteht.
Bei einem Datenbankservern basierendem Service wie dem Wiki ist das Synchronisieren auch recht einfach. Datenbanken wie zum Beispiel Mysql verfügen über Optionen der verteilten aber synchronisierten Speicherung, so das die Programme wie das Wiki auf allen Servern die gleichen Inhalte erzeugen können. Das Problem hier besteht aber in einem horrenden internen Verwaltungsaufwand, weil die Programme synchron auf neue Versionen geändert werden müssen. Insofern würde ich das gleiche Verfahren wie für Realtime Anwendungen wie dem Piratenpad vorschlagen. Diese würden bei einer Synchronisation aller Nodes zu viel Trafficballast erzeugen. Diese kann man aber so darstellen, das man die bisher ohnehin vorhanden Proxys aufsetzt, nur das diese nicht auf einen Basis Server im "Localhost" zurückgreifen, sondern als Ziehl zwei oder drei redundante Basisserver im Internen Basisnetz haben. Da von außen nicht zu erkennen ist wo diese sind und sich auf Rechnern in Rechenzentren befinden können, die gar keinen Außenkontakt haben, ist ein Sabotageversuch sehr schwer. Umso mehr, als das man dafür sorgen kann, das alle Anfragen über mindestens 2 regulative Domains laufen. Da Proxysoftware, wie z.B. der Squid, meist eine vom resolve.conf des Rechner unabhängige Definition nutzen können, kann man die Sache so regeln, das die Proxys die Backend Services anhand eines internen DNS im internen Netzwerk finden. Mit dem bind kann eigener extra-dns aufgesetzt werden. Auf diese weiße werden die Admins der ausländischen Parteien nicht von Umstrukturierungen der einzelnen Piraten involviert, es sei den es geht um die Konfiguration des georedundanten Backup eines internen Basisdienst. Damit erhöht sich der laufende Verwaltungsaufwand nur um den Faktor der internen Redundanz, bei gleichzeiger maximaler Verwirrung für potentielle Angreifer. Schwieriger sind andere Services. Der pen erlaubt als reiner tcp proxy, jeglichen TCP Service von außen nach innen weiter zureichen. Nur kann der nicht so elegant verwaltet werden weil pen beim starten des Prozess das Ziel erfahren muss, so das Services wie Jabber eventuell auf eine gemeinsame, geo redundante Beine gestellt werden sollten.
Als letztes wäre jetzt noch zu klären, wie sichergestellt wird, das die Öffentlichkeit auch immer einfach einen Zugang zum System finden kann - auch dann wenn Despoten wie tunesiens Zine el-Abidine Ben Ali- dies nicht wollen.
Als Maßnahme gegen die Beschlagnahmen von Domains, wie sie jetzt in den USA modern geworden sind, können die Piratenparteien vereinbaren, das die Zonenfiles bei dem jeweiligen anderen Parteien als Unterdomains eingehängt werden. also "x.piratenpartei.de" = "x.de.partidopirata.es" und "x.partidopirata.es" = "x.es.piratenpartei.de". Das ist eine einfache Merkregel, mit deren Hilfe auch bei verwundender nationalen Domain ein Instanz gefunden werden kann. Damit das funktioniert ist natürlich auch nötig, das die vhost Definitionen passen. Bei einer Nutzung von transparenten Proxys und einem Internem DNS kann das aber dezentral verwaltet werden. Des weiteren sollte man auch noch eine hidden url im tor system definieren, welche eine Verbindung ganz ohne DNS herzustellen vermag. Als Maßnahme gegen ausfallende Server braucht man dann eine Einstellung der Zeitkonstanten im DNS, die eine kurzfristige Umleitung z.B. binnen 15 Minuten zulassen. Dann wird noch eine Option für den Admin der Zugangsrechner geschnitzt werden, die es erlaubt die in jeweiligen Land unerwünschte Inhalte auszublenden, weil die Piraten ja rechtstreue Parteien bilden.
In einer Demokratie sollte man annehmen dürfen, das diese auch von den anderen Parteien und ihren Anhängern in nicht politischen Beamtenstellen auch Anerkannt und Respektiert wird. Das am Freitag, 2 Tage vor einer besonderes wichtigen Wahl, die Server, und damit das zentrale Arbeitsmittel, der Piratenpartei außer Gefecht gesetzt wurde und die betroffene Partei auf Hilfe ausländischer Unterstützer zurückgreifen muss, das sind, mit Verlaub gesagt, Verhältnisse wie in einer Diktatur. Ich kann gar nicht so viel Essen wie ich Kotzen will. Die Wahl in Bremen ist deshalb besonders wichtig, weil dieses Bundesland ein Stadtstaat ist, der im Übrigen in Mindestwahlalter von 16 Jahren hat. Betrachtet man die Wahlergebnisse der Vergangenheit, so ist unschwer zu erkennen, das die Piratenpartei bei der Stadtbevölkerung und der Jugend deutlich besser abschneidet. Außerdem gibt es in Bremen außerdem zwei 5% Schranken, eine zu erreichen Reicht für den Einzug in die Bürgerschaft. Bremen ist also eine Option mit besten Voraussetzungen, das erste mal auf Landesebene Mandate zu erlangen.
Noch bezweifelt niemand ernsthaft, das Politiker ihr Amt räumen, wenn die die zugehörige Wahl verloren haben. Das ist ein wichtiger Punkt, aber zu einer funktionierenden Demokratie gehört mehr. Neben der Tatsache, das bei den Wahlen nicht manipuliert werden darf, muss auch der der Wahl vorausgehende politische Diskurs offen und fair stattfinden. Das bedeutet, das Parteien nicht absichtlich Behindert werden dürfen und auch, das die Berichterstattung über die entwickelten Ideen fair ist. Der letzte Punkt ist durch das Internet in letzter Zeit erheblich besser geworden, weil jedermann und jederfrau sich selber als Publizist betätigen kann, so wie ich es z.B. mit diesem Blog mache. Diesem Umstand ist es zu verdanken, das die Politik in letzter Zeit so positiv in Bewegung geraten ist, und die üblichen Lügereien wie erschwindelte Doktortitel immer kürzere Beine haben. Das funktioniert aber nur, wenn die Infrastruktur nicht in ihrer Integrität beeinträchtigt wird. Da dies aber offensichtlich nicht der Fall ist, muss über technische Möglichkeiten der Vermeidung solcher Sabotage Aktionen nachgedacht werden.
Wie kann man so etwas sicher Vermeiden? Mit dezentralen Strukturen, welche die Veröffentlichungen aller der PPI Mitglieder jeweils über alle Mitglieder PPI zugänglich macht. Da die Piraten sich auch international politisch recht nahe stehen, sollte eine solche Übereinkunft möglich sein. Die Tatsache das die politische Willensbildung in den anderen Ländern, zumindest was die Piratenpartei, transparent im eigenen Land verfügbar ist, kann ja auch als Beitrag zur Schaffung internatsionen Vertrauens und als Beitrag zum internationalen Frieden gesehen werden.
Wie kann man sich jetzt technisch organisieren? Als erstes braucht man mal ein Netz im Internet. Dazu gibt es bewährte Software, wie z.B. die OpenVPN Software. Damit lassen sich sowohl Punkt zu Punkt als auch zentral Server basierte Netze erstellen. Da dieser HUP aber eine Angriffsmöglichkeit darstellt, ist es nötig, P2P Verbindungen zu den Nachbarstaaten aufzubauen, und diese dann mit einem sicheren Routing Protokoll zu einem gerouteten Intranet im Internet zusammenzufügen. Dazu bietet sich das BGP an, bei dem jedem Land eine eigenes Autonomes System zugewiesen wird. Das beutet, das das Interne Netzwerk genauso funktioniert wie das große Internet außen. Gegebenenfalls wird man einen Patch einfügen müssen, so das statt alle nicht locken IP's alle im allgemeinen Internet als lokal gehandhabten IP geroutet werden. Dies kann mit dem quell offenen Paket Qugga gemacht werden. Die Routineprotokolle wurden entwickelt, um nach einen auf totale Vernichtung aufgerichteten thermonuklearen frontalen Erstschlag einer übel gelaunten Supermacht noch handlungsfähig zu bleiben. Ein Amok laufender Staatsanwalt und ein schlafender oder schlecht ausgebildeter Richter sind gegen dieses Ungemach eine doch eher zu vernachlässigende Größe. Wenn die Piraten ihren eigenen Layer im Internet haben, dann können Sie über diesen Ihre Angebote synchronisieren.
Bei den Foren gibt es den News Service mit dem innd als Referenz Applikation, auf der das Usenet beruht. Damit werden die Beiträge jeweils auf alle Server synchronisiert, so das wie bei Webseiten die NNTP Clients via DNS auf einen erreichbaren Knoten lenken. Bei einer Zustellung per E-Mail müsste man ein spezielle Applikation entwickeln. Aber viele Clients, wie z.B. Thunderbird, erlauben eine integrierte Handhabung von SMTP und NNTP. Auch könnten die öffentlichen Foren auch in das Usenet exportiert werden, so das die Inhalte auf sehr vielen Servern gespiegelt werden. Das NNTP unterstütze auch einen dezentrale Administration, so kein allzu großer Mehraufwand für die Administratoren entsteht.
Bei einem Datenbankservern basierendem Service wie dem Wiki ist das Synchronisieren auch recht einfach. Datenbanken wie zum Beispiel Mysql verfügen über Optionen der verteilten aber synchronisierten Speicherung, so das die Programme wie das Wiki auf allen Servern die gleichen Inhalte erzeugen können. Das Problem hier besteht aber in einem horrenden internen Verwaltungsaufwand, weil die Programme synchron auf neue Versionen geändert werden müssen. Insofern würde ich das gleiche Verfahren wie für Realtime Anwendungen wie dem Piratenpad vorschlagen. Diese würden bei einer Synchronisation aller Nodes zu viel Trafficballast erzeugen. Diese kann man aber so darstellen, das man die bisher ohnehin vorhanden Proxys aufsetzt, nur das diese nicht auf einen Basis Server im "Localhost" zurückgreifen, sondern als Ziehl zwei oder drei redundante Basisserver im Internen Basisnetz haben. Da von außen nicht zu erkennen ist wo diese sind und sich auf Rechnern in Rechenzentren befinden können, die gar keinen Außenkontakt haben, ist ein Sabotageversuch sehr schwer. Umso mehr, als das man dafür sorgen kann, das alle Anfragen über mindestens 2 regulative Domains laufen. Da Proxysoftware, wie z.B. der Squid, meist eine vom resolve.conf des Rechner unabhängige Definition nutzen können, kann man die Sache so regeln, das die Proxys die Backend Services anhand eines internen DNS im internen Netzwerk finden. Mit dem bind kann eigener extra-dns aufgesetzt werden. Auf diese weiße werden die Admins der ausländischen Parteien nicht von Umstrukturierungen der einzelnen Piraten involviert, es sei den es geht um die Konfiguration des georedundanten Backup eines internen Basisdienst. Damit erhöht sich der laufende Verwaltungsaufwand nur um den Faktor der internen Redundanz, bei gleichzeiger maximaler Verwirrung für potentielle Angreifer. Schwieriger sind andere Services. Der pen erlaubt als reiner tcp proxy, jeglichen TCP Service von außen nach innen weiter zureichen. Nur kann der nicht so elegant verwaltet werden weil pen beim starten des Prozess das Ziel erfahren muss, so das Services wie Jabber eventuell auf eine gemeinsame, geo redundante Beine gestellt werden sollten.
Als letztes wäre jetzt noch zu klären, wie sichergestellt wird, das die Öffentlichkeit auch immer einfach einen Zugang zum System finden kann - auch dann wenn Despoten wie tunesiens Zine el-Abidine Ben Ali- dies nicht wollen.
Als Maßnahme gegen die Beschlagnahmen von Domains, wie sie jetzt in den USA modern geworden sind, können die Piratenparteien vereinbaren, das die Zonenfiles bei dem jeweiligen anderen Parteien als Unterdomains eingehängt werden. also "x.piratenpartei.de" = "x.de.partidopirata.es" und "x.partidopirata.es" = "x.es.piratenpartei.de". Das ist eine einfache Merkregel, mit deren Hilfe auch bei verwundender nationalen Domain ein Instanz gefunden werden kann. Damit das funktioniert ist natürlich auch nötig, das die vhost Definitionen passen. Bei einer Nutzung von transparenten Proxys und einem Internem DNS kann das aber dezentral verwaltet werden. Des weiteren sollte man auch noch eine hidden url im tor system definieren, welche eine Verbindung ganz ohne DNS herzustellen vermag. Als Maßnahme gegen ausfallende Server braucht man dann eine Einstellung der Zeitkonstanten im DNS, die eine kurzfristige Umleitung z.B. binnen 15 Minuten zulassen. Dann wird noch eine Option für den Admin der Zugangsrechner geschnitzt werden, die es erlaubt die in jeweiligen Land unerwünschte Inhalte auszublenden, weil die Piraten ja rechtstreue Parteien bilden.
20 Mai 2011
Findet eine Manipulation der Wahl in Bremen statt? Piratenpartei im Bund offline!?
Als ich den folgenden Tweet gelesen habe, dachte ich im ersten Moment, jemand habe sich einen ganz üblen Hack Jocke geleistet.
http://twitter.com/#!/Piratenpartei/status/71505049070743553
Dem scheint aber nicht so zu sein, laut IT liegt eine Durchsuchungsbeschluss, also eine richterliche Genehmigung, vor
http://twitter.com/#!/Piratenpartei/status/71505049070743553
Es handelt sich damit also insbesondere nicht um "Gefahr im Verzug", wo unmittelbares Handeln von Nöten ist um die Sicherheit von Menschen zu gewährleisten. Das ist in sofern interessant, als sich daraus ein zeitlicher Ermessensspielraum ergibt.
Die Piratenpartei, die sechst größte Partei in Deutschland, stützt sich als Internetpartei logischerweise zu fast 100% auf das Internet zur Wahlwerbung und Organisation des Wahlkampfes. Wenn also 2, in Worten zwei, Tage vor einer Wahl eine Polizeiaktion durchgeführt wird, welche annähernd alle Parteimedien außer Betrieb setzt, dann ist das eine sehr sehr ernste Sache. Auch wenn die Webseite des Bremer Landesverbandes nicht betroffen ist, dann ist es doch immer noch so das die meisten Pfade die z.B. von Google ausgehen, zunächst auf der Bundesseite landen. Außerdem ist es zumindest mir so gegangen, das ich nie eine Partei in Land- und Gemeindewahlen gewählt habe, die ich nicht auch im Bund gewählt hätte. Ich bin mir sicher, das die Bundespolitischen Position einer Gruppierung für den Wähler und seine Entscheidung von Wichtigkeit sind. Darüber hinaus laufen viele Links von Suchmaschinen ist leere. Für eine solches Vorgehen, das insbesondere alle offiziellen Verlautbarungen offline stellt, ist also schon eine sehr gute Begründung notwendig, damit man von einem verhältnismäßigen Vorgehen sprechen kann. Insbesondere, weil weite Teile des Angebots, wie z.B. Foren und Wiki, Inhalte dritter sind, für welche nur eine Störer- und keine direkte Haftung vorliegt. Jedenfalls bin ich auf die Begründen sehr gespannt. Zur Zeit heißt es, es gebe Rechtliche Vorbehalte gg. die Bekanntgabe des Anlasses der Abschaltung. Das kann aber kein Dauerzustand sein. Es gibt Gerüchte, es handele sich um Verabredungen zu Straftaten auf dem transienten PiratenPads, einer Einrichtung auf der mehrere Personen einen Text vorbereiten können, in dem jeder jederzeit überall in Webseiten schreiben kann. Unerlässlich für das gemeinsame offene Abfassen von Anträgen und Verlautbaren. Über die Atom Politik Frankreichs und das Beginnen des Libyen Krieges nach Fukushima auf drängen Frankreichs besteht meiner Meinung nach im übrigen auch noch Redebedarf!
http://twitter.com/#!/pp_dortmund/status/71554128035315712
Der westen meldet: "die Ermittlungen richten es sich nicht gegen die Piratenpartei", stellte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Darmstadt klar. Um so schwerwiegender wäre die Wahl des Zeitpunkt der Downtime, sind doch Unbeteiligte bei polizeilichen Aktionen nach §103 StPO bei der Abwägung der Verhältnismäßigkeit deutlich besser gestellt. Außerdem bestünde ja auch die Möglichkeit, die gesuchten Informationen, so sie nicht ohnehin online verfügbar sind, auch während des Betriebes der Anlage zu sammeln. Hier findet ihr das offizielle Statement des Vorstands. Eine Anfechtung der Wahl ist meiner Meinung nach in jedem Fall zu prüfen, wenn an der Aktion der Polizei irgendwas faul ist.
Was gibt es an der Wahl in Bremen zu verschieben, so das man eine Partei die lediglich in einigen Kommunalparlamenten vertreten ist behindert werden wüsste? Die Regierungsbildung scheint mit 20% CDU 36% SPD und 24% Grüne recht eindeutig auf Rot-Grün hinaus zulaufen? Das Problem bei der Wahl hat die FDP, die nach ihrem Posten wechsle dich Parteitag mit 3% sehr schlecht dasteht. Und dann noch die jetzt auf die EU übergreifende politische Reformbewegung, die sich in den Mainstream Medien beim besten willen nicht mehr herunterspielen lässt.
Die Piratenpartei ist in den Stadtstaaten naturgemäß besser aufgestellt als in den Flächenländern. Hinzu kommt, das schon bei der strukturell vergleichbaren Wahl zur Hamburger Bürgerschaft die Piratenpartei in Stadtteilen vor der FDP lag. Bei außerdem werden 3% NPD in der Umfrage genannt. Die FDP in Bremen muss also ernsthaft befürchten in der Politischen Hierarchie weit durch gereicht zu werden. Im Fall der NDP wäre das ärgerlich aber nicht so schlimm wie bei den Piraten, weil diese von der Presse typischerweise wegen ihrer Gesinnung gemieden wird. In soweit lege wert darauf, das bei der absolut notwendigerweise durchzuführenden Überprüfung ob bei diesem einmaligen Fauxpas Amtsmissbrauch im Spiel war, also Parteiinteressen, namentlich solche der FDP, ein Rolle gespielt haben. Aktuelle Infos:
Am einfachsten den Hashtag #ServerGate bei Google Realtime eingeben, da braucht man keinen Account oder Software.
Nachtrag 17:05
Pressespiegel
http://www.tagesspiegel.de
http://www.heute.de
http://vorstand.piratenpartei.de
http://www.internet-law.de
http://www.netzpolitik.org
http://www.netzpolitik.org II
http://www.gulli.com
http://www.spiegel.de
http://www.derwesten.de
http://futurezone.at
http://wiki.piraten-thueringen.de
http://www.macventure.de
http://piraten-radio.net
http://flaschenpost.piratenpartei.de
http://www.golem.de
http://www.tagesschau.de
http://www.heise.de
http://www.mz-web.de
http://www.n-tv.de
http://www.taz.de
http://www.sueddeutsche.de
Nachtrag 17:45
Der Server www.piratenpartei.de ist wieder on mittels reserverechner. Unterdessen habe ich auf http://www.internet-law.de/ einen Hinweis auf den Stein des Anstoßes gefunden. Es handelt sich dabei um allgemeine Hinweise, was man nicht tun sollte, wenn man Fragwürdiges tut. Also so nach der Machchart: Wenn sie keine Handschuhe tragen, dann können Fingerabdrücke am Tatort gefunden werden. Da müsste man dann auch viele Fernsehsender mit ihren CSI & Co Sendungen abschalten und durchsuchen auf der Suche nach Verbindungen zu kriminellen Elementen als quellen der Erkenntnisse. Von Verhältnismäßigkeit bei der ganzen Aktion kann, wenn es sich um die Tatsächliche Ursache handelt, da wohl kaum die Rede sein!
Nachtrag 18:15
Weitere Pressestimmen:
http://www.scharf-links.de
http://www.bild.de
http://www.chip.de
http://www.wiwo.de
http://www.zdnet.de
http://www.faz.net
http://www.fr-online.de
Nachtrag 21.5. 11:00
Auch interessant:
Zusammenarbeit der verschiedenen Protestbewegungen http://www.berlinonline.de
Eine Demokratie findet nicht statt http://www.schockwellenreiter.de
Nachtrag 22.5. 14:00
Es wurde vereinzelt der Eindruck erweckt, es wäre "Gefahr im Verzug" für französische Atomkraftwerke. Das ist aber definitiv falsch, es ging um die Websiten der französischen Atomkraftwerksbetreiber. Diese wollte natürlich nach Fukushima die gewohnte "Bei uns kann so was nicht passieren" Agitation unter das Volk bringen. Dieses wollte Anonymus im Interesse der Wahrheit aber mit einem DOS-Attacke erschwert werden.
Wenn, wie kolportiert wurde eine SSH des Web Server abhanden gekommen ist, dann hilft auch keinen Suchen nach den Kopien des Schlüssels. Das ist wie bei einem verlorenen normalen Schlüssel. Nur ein Tausch des Schoßes stellt die Integrität des Schließsystem wieder her. Das geht in der digitalen Welt in Sekunden. Das Arbeit ist, im Anschluss die neuen Schlüssel zu verteilen. Auch bei den Piraten müssen jetzt nach dem Kopieren durch die Polizei unter anderem neue Schlüssel für die Leute mit Sonderberechtigungen verteilt werden.
Anzumerken ist auch, das diese Aktion nicht nur in den Deutschen, sondern auch in den Spanischen Wahlkampf und den dortigen Demonstrationen eingegriffen hat. In Spanien werden heute auch landesweit die kommunalen Organe gewählt. Die Piraten nutzen auch schon mal Installation von anderen Partnerparteien der PPI, die sie noch nicht selber haben.
Dem scheint aber nicht so zu sein, laut IT liegt eine Durchsuchungsbeschluss, also eine richterliche Genehmigung, vor
Es handelt sich damit also insbesondere nicht um "Gefahr im Verzug", wo unmittelbares Handeln von Nöten ist um die Sicherheit von Menschen zu gewährleisten. Das ist in sofern interessant, als sich daraus ein zeitlicher Ermessensspielraum ergibt.
Die Piratenpartei, die sechst größte Partei in Deutschland, stützt sich als Internetpartei logischerweise zu fast 100% auf das Internet zur Wahlwerbung und Organisation des Wahlkampfes. Wenn also 2, in Worten zwei, Tage vor einer Wahl eine Polizeiaktion durchgeführt wird, welche annähernd alle Parteimedien außer Betrieb setzt, dann ist das eine sehr sehr ernste Sache. Auch wenn die Webseite des Bremer Landesverbandes nicht betroffen ist, dann ist es doch immer noch so das die meisten Pfade die z.B. von Google ausgehen, zunächst auf der Bundesseite landen. Außerdem ist es zumindest mir so gegangen, das ich nie eine Partei in Land- und Gemeindewahlen gewählt habe, die ich nicht auch im Bund gewählt hätte. Ich bin mir sicher, das die Bundespolitischen Position einer Gruppierung für den Wähler und seine Entscheidung von Wichtigkeit sind. Darüber hinaus laufen viele Links von Suchmaschinen ist leere. Für eine solches Vorgehen, das insbesondere alle offiziellen Verlautbarungen offline stellt, ist also schon eine sehr gute Begründung notwendig, damit man von einem verhältnismäßigen Vorgehen sprechen kann. Insbesondere, weil weite Teile des Angebots, wie z.B. Foren und Wiki, Inhalte dritter sind, für welche nur eine Störer- und keine direkte Haftung vorliegt. Jedenfalls bin ich auf die Begründen sehr gespannt. Zur Zeit heißt es, es gebe Rechtliche Vorbehalte gg. die Bekanntgabe des Anlasses der Abschaltung. Das kann aber kein Dauerzustand sein. Es gibt Gerüchte, es handele sich um Verabredungen zu Straftaten auf dem transienten PiratenPads, einer Einrichtung auf der mehrere Personen einen Text vorbereiten können, in dem jeder jederzeit überall in Webseiten schreiben kann. Unerlässlich für das gemeinsame offene Abfassen von Anträgen und Verlautbaren. Über die Atom Politik Frankreichs und das Beginnen des Libyen Krieges nach Fukushima auf drängen Frankreichs besteht meiner Meinung nach im übrigen auch noch Redebedarf!
Der westen meldet: "die Ermittlungen richten es sich nicht gegen die Piratenpartei", stellte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Darmstadt klar. Um so schwerwiegender wäre die Wahl des Zeitpunkt der Downtime, sind doch Unbeteiligte bei polizeilichen Aktionen nach §103 StPO bei der Abwägung der Verhältnismäßigkeit deutlich besser gestellt. Außerdem bestünde ja auch die Möglichkeit, die gesuchten Informationen, so sie nicht ohnehin online verfügbar sind, auch während des Betriebes der Anlage zu sammeln. Hier findet ihr das offizielle Statement des Vorstands. Eine Anfechtung der Wahl ist meiner Meinung nach in jedem Fall zu prüfen, wenn an der Aktion der Polizei irgendwas faul ist.
Was gibt es an der Wahl in Bremen zu verschieben, so das man eine Partei die lediglich in einigen Kommunalparlamenten vertreten ist behindert werden wüsste? Die Regierungsbildung scheint mit 20% CDU 36% SPD und 24% Grüne recht eindeutig auf Rot-Grün hinaus zulaufen? Das Problem bei der Wahl hat die FDP, die nach ihrem Posten wechsle dich Parteitag mit 3% sehr schlecht dasteht. Und dann noch die jetzt auf die EU übergreifende politische Reformbewegung, die sich in den Mainstream Medien beim besten willen nicht mehr herunterspielen lässt.
Die Piratenpartei ist in den Stadtstaaten naturgemäß besser aufgestellt als in den Flächenländern. Hinzu kommt, das schon bei der strukturell vergleichbaren Wahl zur Hamburger Bürgerschaft die Piratenpartei in Stadtteilen vor der FDP lag. Bei außerdem werden 3% NPD in der Umfrage genannt. Die FDP in Bremen muss also ernsthaft befürchten in der Politischen Hierarchie weit durch gereicht zu werden. Im Fall der NDP wäre das ärgerlich aber nicht so schlimm wie bei den Piraten, weil diese von der Presse typischerweise wegen ihrer Gesinnung gemieden wird. In soweit lege wert darauf, das bei der absolut notwendigerweise durchzuführenden Überprüfung ob bei diesem einmaligen Fauxpas Amtsmissbrauch im Spiel war, also Parteiinteressen, namentlich solche der FDP, ein Rolle gespielt haben. Aktuelle Infos:
Am einfachsten den Hashtag #ServerGate bei Google Realtime eingeben, da braucht man keinen Account oder Software.
Nachtrag 17:05
Pressespiegel
http://www.tagesspiegel.de
http://www.heute.de
http://vorstand.piratenpartei.de
http://www.internet-law.de
http://www.netzpolitik.org
http://www.netzpolitik.org II
http://www.gulli.com
http://www.spiegel.de
http://www.derwesten.de
http://futurezone.at
http://wiki.piraten-thueringen.de
http://www.macventure.de
http://piraten-radio.net
http://flaschenpost.piratenpartei.de
http://www.golem.de
http://www.tagesschau.de
http://www.heise.de
http://www.mz-web.de
http://www.n-tv.de
http://www.taz.de
http://www.sueddeutsche.de
Nachtrag 17:45
Der Server www.piratenpartei.de ist wieder on mittels reserverechner. Unterdessen habe ich auf http://www.internet-law.de/ einen Hinweis auf den Stein des Anstoßes gefunden. Es handelt sich dabei um allgemeine Hinweise, was man nicht tun sollte, wenn man Fragwürdiges tut. Also so nach der Machchart: Wenn sie keine Handschuhe tragen, dann können Fingerabdrücke am Tatort gefunden werden. Da müsste man dann auch viele Fernsehsender mit ihren CSI & Co Sendungen abschalten und durchsuchen auf der Suche nach Verbindungen zu kriminellen Elementen als quellen der Erkenntnisse. Von Verhältnismäßigkeit bei der ganzen Aktion kann, wenn es sich um die Tatsächliche Ursache handelt, da wohl kaum die Rede sein!
Nachtrag 18:15
Weitere Pressestimmen:
http://www.scharf-links.de
http://www.bild.de
http://www.chip.de
http://www.wiwo.de
http://www.zdnet.de
http://www.faz.net
http://www.fr-online.de
Nachtrag 21.5. 11:00
Auch interessant:
Zusammenarbeit der verschiedenen Protestbewegungen http://www.berlinonline.de
Eine Demokratie findet nicht statt http://www.schockwellenreiter.de
Nachtrag 22.5. 14:00
Es wurde vereinzelt der Eindruck erweckt, es wäre "Gefahr im Verzug" für französische Atomkraftwerke. Das ist aber definitiv falsch, es ging um die Websiten der französischen Atomkraftwerksbetreiber. Diese wollte natürlich nach Fukushima die gewohnte "Bei uns kann so was nicht passieren" Agitation unter das Volk bringen. Dieses wollte Anonymus im Interesse der Wahrheit aber mit einem DOS-Attacke erschwert werden.
Wenn, wie kolportiert wurde eine SSH des Web Server abhanden gekommen ist, dann hilft auch keinen Suchen nach den Kopien des Schlüssels. Das ist wie bei einem verlorenen normalen Schlüssel. Nur ein Tausch des Schoßes stellt die Integrität des Schließsystem wieder her. Das geht in der digitalen Welt in Sekunden. Das Arbeit ist, im Anschluss die neuen Schlüssel zu verteilen. Auch bei den Piraten müssen jetzt nach dem Kopieren durch die Polizei unter anderem neue Schlüssel für die Leute mit Sonderberechtigungen verteilt werden.
Anzumerken ist auch, das diese Aktion nicht nur in den Deutschen, sondern auch in den Spanischen Wahlkampf und den dortigen Demonstrationen eingegriffen hat. In Spanien werden heute auch landesweit die kommunalen Organe gewählt. Die Piraten nutzen auch schon mal Installation von anderen Partnerparteien der PPI, die sie noch nicht selber haben.
19 Mai 2011
Ein Augenzeuge des "Collateral Murder" Massakers: U.S. Soldat Ethan McCord
Wann werden sich die USA der Rechtsprechung des UN-Kriegsverbrechertribunals unterstellen?
Hier nochmal das Original, falls man an der der Übersetzung zweifelt:
17 Mai 2011
Die Demonstration vom 15 Mai in Spanien und die Folgen.
Wie schon berichtet, sind die Europäischen Holz und GEZ Medien ein Totalausfall, was die Berichterstattung über die Proteste gegen Korruption und Bankenmisswirtschaft. Nur einige wenige Medien haben berichtet, typischer weiße solche die ganz weit weg vom Schuss sind - z.B. aus Australien!
Eine Presse in einem Demokratischen Land, die sich aufführt wie in einer Diktatur, das ist einfach nur blamabel. Lücken in der Berichterstattung scheinen an der Tagesordnung zu sein. Hier z.B. ein Bericht des Spiegel über eine persistente Ölpest an der Südküste Spaniens, die es nach Wunsch der Spanischen Regierung auch nicht wirklich geben soll.
Hier noch eine Karte mit allen Hashtags und wichtigen Berichterstattern zum selber recherchieren. Und nicht vergessen: gegen Zwangskosten von GEZ&Co protestieren. Das was in Spanien passiert betrifft auch uns Unmittelbar, weil die Bankenmisswirtschaft ja wie bei Griechenland, Irland, Portugal schon gesehen auch auf uns als Streuzahler zurückwirkt. Das einzige was in der Situation wirklich noch hilft. Die etablierten Medien scheinen keine Distanz zum politischen Geschehen in den Regierungen zu haben.
Am einfachsten den Hashtag bei Google Realtime eingeben, da braucht man keinen Account oder Software.
Eine Presse in einem Demokratischen Land, die sich aufführt wie in einer Diktatur, das ist einfach nur blamabel. Lücken in der Berichterstattung scheinen an der Tagesordnung zu sein. Hier z.B. ein Bericht des Spiegel über eine persistente Ölpest an der Südküste Spaniens, die es nach Wunsch der Spanischen Regierung auch nicht wirklich geben soll.
Hier noch eine Karte mit allen Hashtags und wichtigen Berichterstattern zum selber recherchieren. Und nicht vergessen: gegen Zwangskosten von GEZ&Co protestieren. Das was in Spanien passiert betrifft auch uns Unmittelbar, weil die Bankenmisswirtschaft ja wie bei Griechenland, Irland, Portugal schon gesehen auch auf uns als Streuzahler zurückwirkt. Das einzige was in der Situation wirklich noch hilft. Die etablierten Medien scheinen keine Distanz zum politischen Geschehen in den Regierungen zu haben.
Am einfachsten den Hashtag bei Google Realtime eingeben, da braucht man keinen Account oder Software.
Was ist los in Spanien?
Seit dem Montag lese ich auf twitter, das die Menschen in Spanien eine große Demo wegen der Korruption, dem Euro und der Bankenpolitik verteilt auf verschiedene Städte organisiert haben. Zehntausende Protestierten am 15 Mai in über 50 Stäten. Beispielsweise wird auf diese Webseite hingewiessen. Es gibt auch Videos und Bilder im Internet, die ich nur nicht sicher zuordnen kann. In den normalen Holzmedien ist, wie in Spanien, nichts zu lesen. Es sei denn, man weicht auf solche am anderen Ende der Welt aus! Im Fernsehen ist nichts zu sehen, wenn man mal von Euronews absieht.
Das sagt viel aus, über den Zustand und die Korruption der Berichterstattung. Auf twitter hat das naturgemäß zu massiven Unmutsäußerungen geführt. Um mir und anderen erstmal ein Überblick zu verschaffen, habe ich mal einen Crawler die Webcams in Madrid sammeln lassen und die URL's in dieser Seite zusammengestellt. Damit kann man wenigstens mal sehen, was in Madrid los ist. Auffällig ist, das etliche Wabcams außer betrieb sind. Es gibt hinweise, dass das kein Zufall ist.
Life Informationen auf twitter ...
Life Video Sream Placa del Sol, Madrid
Streaming Video by Ustream.TV
Das sagt viel aus, über den Zustand und die Korruption der Berichterstattung. Auf twitter hat das naturgemäß zu massiven Unmutsäußerungen geführt. Um mir und anderen erstmal ein Überblick zu verschaffen, habe ich mal einen Crawler die Webcams in Madrid sammeln lassen und die URL's in dieser Seite zusammengestellt. Damit kann man wenigstens mal sehen, was in Madrid los ist. Auffällig ist, das etliche Wabcams außer betrieb sind. Es gibt hinweise, dass das kein Zufall ist.
Life Informationen auf twitter ...
Life Video Sream Placa del Sol, Madrid
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