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11 September 2018

Was ist Religion ... und was macht ihr innerstes Wesen aus?

Diese interessante Diskussion über das Universum als Ganzes zwischen Philosophen, Theologen und Naturwissenschaftler öffnet eine neuen Zugang zum Wesen der Religion. Das alles dauert fast 3 Stunden ... sorry aber etwas Einführung kann schon sehr hilfreich sein.

Die Theologen zeigen dort überdeutlich, das ihre Argumente aus der Empathie stammen. Empathie ist Fähigkeit des Menschen als sozial lebende Art die Intention der Artgenossen zu verstehen.
Die Frage nach dem Sinn der Welt führt sie zu dem Grundschluss das es einen "Unbewegten Schöpfers" geben müsste. Dieses Wesen/dieses Wesen nannten sie Gott/Götter.

Theologen haben dann in der Folge zum Beispiel in der Antike Phänomene der Natur wie das Donnern dem Ärger eines Wesen über den Menschen zugeschrieben. Damit haben sie einen Erkenntnisgewinn aus dem Gedanken "Was würde ich an stelle Gottes fühlen und wie würde ich dann handeln" ... versucht. Das ist in meinen Augen eine grenzenlose Selbstüberschätzung an eigenen intellektuellen Fähigkeiten, welche von der Zunft der Theologen da betrieben wird. Dieses wird im Wege der Äquivalenzaussagen über das Wesen von Göttern und Menschen geschickt in die Argumentationskette eingeführt.

Es war und ist für den Menschen überlebenswichtig die Natur zu verstehen. Am Anfang hatte er dazu noch keine Materiellen und Immateriellen Werkzeuge wie Messgeräte oder falsifizierbare Theorien, er hatte nur Ratio und Empathie. Mit der Empathie lässt sich das Verhalten von Tieren und Mitmenschen verstehen, warum es also nicht mit der Natur als Ganzes versuchen?

Es ist doch also so, das die Religion der untaugliche Versuch war und ist, mit den Mitteln der Empathie die Natur zu Verstehen, mithin so was wie einen Ansatz von Naturwissenschaft zu betreiben. Das dieser Ansatz keinen technologischen Erfolg haben konnte, weil sich die Naturgesetze so eben nicht Aufdecken lassen. Im Rückgriff auf das obige Beispiel: Ich kann keinen Strom aus dem Ärger einer Gottheit produzieren. Fazit: Religion ist der untaugliche Versuch von Naturwissenschaft mit den Mitteln der Empathie.

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