19 September 2016

Nach dem Berliner Waterloo ... Quo Vadis Piratenpartei?

Das Ergebnis von Berlin ist da, uns es ist das angesagte Desaster geworden. Keine Partei hat mehr verloren als die Piraten:


Für die Alternative für Deppen gab es zwar nicht so viele Prozente, dafür haben die erstmals Direktmandate geholt. Mit einem waschechten militanten Nazi der Pläne für eine Miliz ausgetüftelt hat. Ich könnte Kotzen.

Den Piraten sind die Wähler in jede nur erdenkliche Richtung in Scharen davongelaufen. Die Piraten liegen noch hinter Sonneborns Spaßpartei Die Partei und auch hinter der Tierschutzpartei. Vom Kentern war viel die Rede in der Presse, die letzten Wochen. Ein Schiff das kentert, kommt definitiv nicht wieder hoch. Ich hoffe, es war "nur" um eine verunfallte Tauchfahrt geht ...



... den dann kann sich die Mannschaft und ihr Boot unter Umständen berappeln.

Was nun?

Zum einen muss das Boot wieder repariert werden. Das heißt, der angefangene Prozess der Digitalen innerparteilichen Demokratie muss weitergeführt werden zu einer Schlagkräftigen innerparteilichen digital basierten Organisation.

Aber selbst wenn das geschafft ist, damit ein Rundes und von Macken freies Programm entwickelt wurde, es wird der Partei nicht helfen. Der Grund ist einfach. Ich habe es immer wieder beobachtet. Wenn sich Piraten in der Öffentlichkeit Angaschieren, wird systematisch nicht darüber berichtet. Wenn ein Thema der Piraten auf eine Breitere politische Resonanz stößt, beispielsweise bei der Demonstration "Freiheit statt Angst" oder wie jetzt aktuell bei der Demonstration gegen CETA und TTIP dann wird von Seiten der Pint- und Öffentlich-Rechtlichen Funk- Medien peinlich darauf geachtet, das die Piraten auf Demonstrationen trotz ihrer an sich auffälligen Orangen Fahnen unsichtbar bleiben. Das ist kein Wunder, die einen wollen neue ungerechtfertigte Pfründe wie ein Leistungsschutzrecht die anderen fürchten um Ihren althergebrachten und längst obsoleten Pfründe wie die reformierten GEZ gebühren. Es wird von der Demonstration und dem Anliegen berichtet unter so Titeln wie "Ein bunter Querschnitt der Gesellschaft demonstrierte in ..." oder ähnliches.

Einknicken? Nein! Nie ... das wäre Korrupt und zeugt von Feigheit.

Die Piraten müssen, wenn sie sich als Partei behaupten wollen, selber Quasi-Journalistisch Tätig werden und Missstände Investigativ an Licht zerren. So wie den Digitalen Ausweis der Bundesregierung, bei dem schon nach 24h Stunden gezeigt werden konnte, das und wie er manipuliert werden kann. Das war eine Story die eben so episch war, das ein Zeitungsschreiberling oder ein Fernsehjournalist nicht umhin kam, darüber zu berichten, weil er sonst seine Kunden schlecht informiert fühlen. Etwas in dem Ausmaß könnten Sicherheitslücken in Lebens relevanten Systemen sein. Beispielsweise ABS oder ähnlichen Assistenten im Auto. Moderne Autos können mitunter selbständig einparken. Da könnte also ein Computer dem Fahrer ins Steuer greifen. Ist das Hardware? Oder nur Sensor gesteuerte Software? Gibt es noch mehr Abgas schummler im Automarkt? So traurig es ist, es sollten Dinge sein, die geeignet sind, relativ direkt Angst zu verbreiten, dann sonst sind die meisten wohl zu Faul darüber nachzudenken.

Eine zweite Alternative um auf sich Aufmerksam zu machen, ist selber Geschichte zu schreiben, die Berichtenswert ist. Spektakuläre Aktionen wie die mit den Nacktscannern auf dem Frankfurter Flughafen .... nur lässt sich das noch toppen? Aber wie wäre es durch Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht? Ohne Abgeordnete wird das zwar nicht in Parteieigenschaft gehen (Organklage) ... was aber Immer geht wären Klagen von Piraten mit oder ohne Parteiämtern als Privatperson mit logistischer Unterstützung durch die Partei. Etwas Rückenwind immerhin ist ja aus Island angesagt, wo die Isländischen Piraten gute Chancen haben, sogar die Regierung zu entern.

17 September 2016

Versteht den wirklich keiner, was das Problem an der Basisdemokratie ist?

Morgen wird in Berlin gewählt, und die Umfragen lassen befürchten, das es die Piratenpartei fast sicher nicht mehr in das Abgeordnetenhaus schafft. Jedenfalls ist das wohl die Meinung etlicher Content Produzenten, die jetzt schon im Voraus einen Abgesang auf die Piratn in ihre Publikationen aufnehmen. Beispiels weiße das deutschland radio kultur welches unter dem Titel Gar kein so schlechter Hack schreibt:

Dabei hatten die Piraten von Anfang an eine – wie ich fand – so einfache wie bestechende Idee, wie Menschen wie sie politischen Debatten führen können, basisdemokratisch, effektiv und verbindlich: Liquid Democracy, eine Software, mit der politische Konzepte, Satzungen, Gesetze kollaborativ entwickelt und beschlossen werden können. Wie jede gute Idee, machte Liquid Democracy im Alltag auch Probleme, und als es darum ging, dieses radikale Prinzip bundesweit verbindlich zu machen, haben die Piraten gekniffen. Das war der Anfang vom Ende. Die Trolle haben gewonnen, das Forum ist leer und verwaist, die Partei tot und fast pleite.

Doch die Bilanz kann sich sehen lassen. In Berlin haben die Piraten gute Oppositionsarbeit geleistet, Anfragen gestellt, den Innensenator genervt. Netzpolitik, Digitalisierung, Transparenz - heute fester Bestandteil aller Parteiprogramme. Minister, Abgeordnete, Regierungssprecher twittern, sind für alle Bürger ansprechbar, auch dank der Piraten....


Ja Liquid Democracy war ein Interessanter Versuch. Ich selbst habe viel Zeit und Angaschement dort Investiert. Aber es gibt Fundamentale Probleme, die einfach nicht gelöst wurden. Und die immer wieder angemahnte Verbindlichkeit ist das nur das kleinste Übel. Die Software ist Open Source, man könnte jederzeit damit neue Gruppierungen organisieren. Einziges Problem, es würde nur am Anfang funktionieren.

Basisdemokratie heißt, es gibt ein niederschwelliges Initiativrecht für jeden, politisches zu verändern

Wenn aber jeder Initiativen auf den Weg bringen kann, dann wird da auch extrem viel dabei sein, welches keine Chance auf breite Zustimmung hat. Wenn man jetzt versucht, diese Situation mit klassischen Geschäftsordnungen zu behandeln, dann ist chaotische Arbeitsüberlastung vorprogrammiert. Wer erinnert sich nicht mit Grauen an Parteitage mit 30 Sekunden Redeslots. Zyniker werden anmerken das sind doch immerhin 30000 Millisekunden, aber besser wird es davon auch nicht. Mehr als ein Schlaglicht oder Akzent wird man kaum in die Debatte einbringen können, schon eine anständige Argumentationskette dauert länger.

Ein weiteres Problem ist, das viele Initiativen Detailfehler enthalten können, welche mitunter einfach nur mangelndem Kenntnisstands des Initiator geschuldet sind. Das beginnt bei so banalem wie Rechtschreibfehler und endet bei Sachlichen Problemen wie einem "Totalverbot von Versuchen mit Primaten" in einer Vorlage zum Tierschutz, die so nicht angenommen wurde konnte, weil diese Wichtige Forschungsvorhaben zu Fragen des ZNS blockieren würde ... und das obwohl die Freiheit der Forschung im Grundgesetz verankert ist. Ich habe auf einem Parteitag so ein 80:20 dafür in ein 20:80 dagegen gedreht, eine Korrektur auf dem Parteitag war wegen der GO nicht möglich, also verging mindestens ein weiteres halbes Jahr.

Je Größer eine Partei ist, umso schlimmer werden diese Effekte. Der Zulauf an Mitgliedern durch den Wahlerfolg in Berlin hat die Piratenpartei schlagartig in den Zustand der absoluten Handlungsunfähigkeit versetzt.

Eine Diskussion zur Lösung dieser Fragen fand nicht statt

Und das ist umso bedauerlicher, als das die Lösung dieser Frage schon Existiert. Soziale Netze machen es vor, wie es geht. Wichtige, auf Zustimmung stoßende Initiativen und Ideen müssen von immer mehr Menschen diskutiert und bewertet werden, bis man Feststellt, das eine demokratische Mehrheit die eine oder die andere neue Idee trägt. Das einzige was soziale Netze nicht machen, ist formal festzustellen, ob und wenn ja wo und wie eine Idee X mehrheitsfähig ist. Sie geben lediglich Hinweise in Form von "Recomendet Posts", "Pupular Hashtags" und ähnlichem.

Umgekehrt gehören neue Initiativen nicht in die Öffentlichkeit, sondern nur ein Ausgewählten kleinen Kreis. Auch das machen Soziale Netze vor, denn die "Tweets" oder "Posts" werden nur den Followern des Publizierenden zugeleitet, und diese Entscheiden über Retweets.

Natürlich kann bei so einem Verfahren eine Idee unter die Räder kommen, die bei einer Vollbefragung durchgekommen wäre. Nur in einer Basisdemokratie kann man eben nicht alles klassisch abstimmen, es sind einfach zu viele Initiativen! Aber man kann das Kontrollieren, wie oft so was passieren soll. Um das zu verstehen, muss man Mathematik studiert haben.

Es fanden auch keine Diskussionen um die Rahmenbedingen statt

Nicht jeder kann Mathematik studiert haben, um in Modell einer Geburts- und Todeskette für Ideen in der Basisdemokratie aufzustellen. keine Frage. Aber selbst ein Beschluss wie "Der statistische Verlust einer Idee mit 55% Zustimmung die 50% braucht soll unwahrscheinlicher sein wie ein 6 aus 49 Lotto Erfolg hätte schon Gereicht, um einen Mathematiker in die Lage zu versetzen, zu Berechnen wie viele zufällige follower nötig sind, um eine Idee entsprechend abzusichern. Dann hätte jede Initiative von wenigen hunderten anstatt von zehntausenden Mitgliedern gelesen werden müssen.
Das wäre nur denjenigen Initiativen vergönnt, die eine Realistische Chance auf Annahme haben.

Die Sache mit den Lobbyisten

Wenn man etwas regeln will, sollte man wissen, wovon man da spricht. Das ist bei Politik im allgemeinen nicht der Fall. Das kann in Basisdemokrantischen organisierten Staaten zu massiven Problemen führen, wie zum Beispiel dem Brexit. Erst Lesen dann Abstimmen hatte sich so n och nicht in dem zukünftigen Kleinbritannien herumgesprochen.

Es stellt sich also die Frage, wer in der Initialen Gruppe enthalten sein sollte. Auf jeden Fall hinreichend viele zufällig Gewählte, das bei einer Abstimmung unter allen eine solche Forderung durchkommt, oder soll es so was wie eine vorschaltete Fachdiskussion unter Leuten, welche ein betreffendes Thema schon vorher diskutiert haben stattfinden. Und wenn ja, in welcher Relation soll das dortige Ergebnis zur Ursprünglichen Initiative haben. Man Denke dabei an die Bankenkrise

Politik lebt auch von Geschwindigkeit

Auch das ist eine Tatsache, die von der Piratenpartei hartnäckig ignoriert wurde. Wenn man nur Verwaltende Parteiämter haben will, dann kann man einfach nicht mit Beschlussfindungszeiten von mehreren Tagen leben. Das gilt für Personalfragen wie dem Bundespräsident genauso wie für Terminlich gebundene politische Entscheidungen ...

Fazit: Die Piratenpartei hat für das versprochene Demokratieupdate ihrer eigenen Organisation nur eine recht kaputte α-Version geliefert ... und der Protestwähler hat es kapiert!

07 September 2016

Unfassbar wie die #AFD die Wähler belügt ... im Fernsehen ... zur besten Sendezeit ... ohne Rot zu werden!

Eine der Lieblingsparolen der Alternative für Deutschland lautet, das die Presse die Deutschen systematisch belügt um sie zu benachteiligen!


Es ist aber wohl eher so, das die AFD ihre Wähler aktiv belügt, um entweder ihre aus niedrigen Beweggründen resultierenden Politischen Ziele zu agitieren, oder aber um beim Wähler gezielt auf die Tränendrüse zu Drücken. Gestern schon musste ich zur Kenntnis Nehmen das des einen Shitstorm gibt weil die AFD ein Bild eines Angegriffenen Polizisten im Zusammenhand mit ihrer These von der gefährdeten inneren Sicherheit.

Es gab da nur ein paar kleine Probleme.

Das Foto war ohne Lizenz!

Die AFD hat wohl keine Lizenz für das Foto vom Fotografen Milos Bicanski...

Das Foto zeigte keinen Deutschen Polizisten

Das Foto hat einen Hintergrund. Und daran kann man erkennen, das es sich um Ausschreitung in Griechenland!

Ein Antifa Logo wurde per Bildeditor eingefügt!

So was ist echt ohne Worte ... da will jemand dem energischsten politischen Gegner der am energischsten gegen das Blau gefärbte Braun vorgeht eine Extraportion Kriminalisierung zukommen lassen. ein Ansinnen das der AFD wohl mindestens recht ist.

Aber jetzt wird es noch krasser.

Das war ja "nur" ein Flyer für eine Kommunalwahl. Obwohl schon das ja mindestens als Organisatorisches Versagen gewertet werden muss. Die AFD lässt jetzt folgenden auf reiner Emotion basierenden Werbespot über das Blaue Braun verbreiten:



Was eine Unverschämte Lüge,

das sie keine Musik für ihren Werbespot bekommen. Das kann überhaupt nicht sein! Im Paragraf §11 des Gesetz über die Wahrnehmung von Urheberrechten und verwandten Schutzrechten (Urheberrechtswahrnehmungsgesetz - UrhWahrnG) heißt es dazu:

  1. Die Verwertungsgesellschaft ist verpflichtet, auf Grund der von ihr wahrgenommenen Rechte jedermann auf Verlangen zu angemessenen Bedingungen Nutzungsrechte einzuräumen.
  2. Kommt eine Einigung über die Höhe der Vergütung für die Einräumung der Nutzungsrechte nicht zustande, so gelten die Nutzungsrechte als eingeräumt, wenn die Vergütung in Höhe des vom Nutzer anerkannten Betrages an die Verwertungsgesellschaft gezahlt und in Höhe der darüber hinausgehenden Forderung der Verwertungsgesellschaft unter Vorbehalt an die Verwertungsgesellschaft gezahlt oder zu ihren Gunsten hinterlegt worden ist.


Mit anderen Worten, absolut jeder bekommt - selbst im Streitfall - zeitnah eine gültige Lizenz für ein von der GEMA vertretenes Werk eines Musik schaffenden! Jeder DJ bekommt so seine Legitimation zum Aufspielen von Musik! Im übrigen gibt es da auch noch die Freie Musik unter kommerzieller CC Lizenz, die Kostet noch nicht mal Geld! Dem Wähler also vorzugaukeln die Kulturschaffenden dieses Landes seinen ein Übles Verschwörer Pack welches versucht im Wege der Verhinderung eine Emotional aufgeladenen Werbung der AFD zu schaden ist eine riesige LÜGE und dient zu nichts anderem als dem Wähler emotional hinter Licht zu führen.

Die LÜGEN-AFD war, ist und bleibt nichts anderes als eine Alternative für Deppen




Die politische Position von CDU und SPD ist mir allmählich Unheimlich

Ich bin ein demokratisch eingestellter Bürger - jedenfalls hat noch keiner ernsthaft was anderes Behauptet. Ich habe wie schon des öfteren den Wahl-O-Mat durchlaufen lassen, diesmal für Berlin, obwohl ich dort natürlich nicht Stimmberechtigt bin.

Das Ergebnis habe ich im Trend auch schon oft so gesehen. Das ich von den Blau-Braunen nichts halte, habe ich schon sehr oft klargestellt, und das kommt auch ziemlich gut so rüber im Wahl-O-Mat. Was ich bedenklich halte, ist das die Parteien der Großen Koalition nicht viel anderes ausfallen. Frage mich allen ernstes, wen die Eigentlich vertreten?


Wenn die aus Panik der Alternative für Deppen hinterherrennen, so das mal wieder kaum ein Unterschied besteht, so kann das nicht wirklich gut sein für die Demokratie.

Wenn man eine Partition deines metrischen Raumes so definiert das derjenige den Zuschlag bekommt welcher dem eigenen Standpunkt am nächsten kommt - nichts anderes Berechnet der Wahl-O-Mat - so wird natürlich derjenige am Meisten Stimmen bekommen, der sich am Meisten auf die Anderen Parteien zubewegt, weil er dann zusätzlichen Raum für sich erschließen kann. Insoweit ist das Bratkartoffeln mit Pomfrit Angebot der allermeisten Parteien eine logische Folge der Umstände. Abhilfe schaffen da nur die Einbindung weiterer Direkter Entscheide. Hoffen wir mal, das wichtige Richtungen nicht völlig unter die Räder kommen. Meine bundesweite Wahrnehmung der politischen Landschaft in Koordinaten von Umverteilung und technologische Perspektive.

Zum zehnjährigen Geburtstag der Piratenpartei

Zum 10. Jahrestag der Gründung ist die #Piratenpartei wieder auf das Format vor dem Erfolg in #Berlin von vor 5. Jahren zusammengeschmolzen. Sowohl an der Wahlurne als auch im Mitgliederregister.


Damit ist wieder ein Niveau erreicht, bei dem die Partei damals funktioniert hat ... eventuellen Folgen von Desillusionierung sind allerdings nicht so einfach zu Messen.

Theoretisch besteht mit der potentiell wiedererlangten Handlungsfähigkeit damit eine Option, das sich die Partei endlich besinnt und Instrumente zur skaleninvarianten Implementierung der in der #Piratenpartei durchgängig präferierten #Basisdemokratie.

Einen Vorschlag habe ich gemacht ... passiert ist nichts. Auch die Frage der Politischen Beauftragung der Parteiämter muss geklärt werden. *Entweder billigt man den Trägern von Parteiämtern zu, politisch für die Partei zu sprechen, oder aber man entwickelt Werkzeuge, welche es Erlauben Basisdemokratie so schnell zu machen (zwei Stunden durch Telefon schnell Voting) die es den Politischen Mandatsträgern erlauben basisdemokratisch politisch zu Agieren.

Meiner Meinung ist die Erprobte Implementierung der Parteiinternen Demokratie keine erfolgversprechende Option, weil die Partei in meinen Augen so nicht konkurrenzfähig ist und ausserdem ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal verloren gehen würde. Leider ist es mir nicht gelungen den Parteimitgliedern klar zumachen, das Meinungsbildung in Soziale Netze nach genau dem von mit Vorgeschlagenen Mechanismus funktionieren ... nur ohne Auswertung und Konsequenzen.

Mein Artikel zur Geburts und Todeskette ...
Skalierbare Basisdemokratie mit Hilfe der Geburts und Todeskette.

Wie man digitale Parteiausweise und digitale geheime Abstimmungen organisiert ...
Wie aus ein einer Partei mit Internetkompetenz eine Internetpartei werden kann.



Mein Vorschlag für ein Kostenneutrales Schnellvoting per Telefon für Befragungen der Basis durch die Mandatsträger ... auch ohne die Nötige Resonanz ....
Piraten dritt stärkste Kraft! Leute, um politisch Handlungsfähig zu werden brauchen wir Blitzvotings


Was auch noch ein Riesen Problem war, das es keinerlei Scores oder sonstige Hilfestellung gegeben hat, um Delegationsziele in der parteiinternen Demokratie zu finden gab. So wurden die Delegation mehrheitlich nur auf die "Fernsehnasen" verteilt, so das alle LQFB Instanzen in das Superdelgiertenloch gefallen sind, anstatt das sich Netzwerk ausbildet, welches Themen bezogen Mitglieder hoch gewichtet die
  1. Ahnung von der jeweiligen Materie haben und
  2. Mit der Linie ihre Client weitgehend übereinstimmen.
Das wurde immer von den Berlinern mit der Begründung konterkariert, das Delegationen ein persönliches Verhältnis erfordern. Das hat in Berlin schon schlecht geklappt ... in der Diaspora auf Land ist das ein glatter EpicFAIL. So kann man nichts erreichen, obwohl es bitter nötig wäre, wenn ich mir meinen Bürokratieaufwand für die Steuererklärung ansehe ...