25 März 2014

Quo Vadis Ukraine? Warum die jetzige Entwicklung ein 100% Politikversagen der Urkaine ist.

Die 93% sind irrelevant, aber das 74% der Wahlberechtigten stimmen für den schnellen Anschluss an Russland. Klingt für mich plausibel, 60% der Leute dort sind Russen, die Krim war länger russisch als es die USA gibt.

Die Juristischen Argumente sind more ore less alle Faul, aber Putin hat definitv die besseren Karten. Wenn 75% für ein Impeachment nötig sind, aber nur 73% dafür stimmen, dann ist die neue Regierung auf der Krim nicht Verfassungsmäßig. Das heißt nicht das Putin korrekt vorgeht, das kann man auch nicht so sagen. Aber unsere Politiker haben den Westen eben in eine noch größere Willkürzone verkommen lassen. In diesem Punkt muss ich Gregor Gysi definitiv recht geben. Frau Bundeskanzler, haben sie überhaupt eine Idee was das für eine Zumutung ist, einem Linken in fragen von Recht und Ordnung recht zu geben?



Also das Impeachment gegen Janukowitch ist mit 73% bei 75% nötiger Zustimmung knapp Verfassungsmäßig gescheitert. Knapp vorbei ist auch Vorbei. Insoweit ist die gesamte jetzige Führung der Ukraine verfassungswidrig und das Parlament veranstaltet verfassungswidrige Umtriebe. Wenn Janukovitsch als demzufolge amtierender Präsident ein Hilfegesuch an den Präsidenten der Russischen Föderation sendet, um die Ordnung im Land aufrecht zu erhalten und der dann entsprechendes Personal entsendet dann ist das auch erst mal ok.

Aber die Abstimmung in der Regionalparlament der Krim war ja wohl ein faules Ei. Es sind Berichte aufgetaucht, das Stimmen von Abgeordneten in der Ergebnisliste auftauchen, die zur fraglichen Zeit gar nicht in der Hauptstadt waren. Im Parlament liefen bewaffnete herum, dafür aber keine Journalisten. Also weder war das Regionalparlament Befugt das Übertrittreferendum anzusetzen, noch wurde der Beschluss für das Referendum ordnungsgemäß gefasst. Ist also erst mal nichtig.

Auch die Fragestellung war faul. Es wurde gefragt, ob die Krim eine Teilrepublik der Russischen Föderation werden soll oder ob die Krim ein Teil der Ukraine zu den Bedingungen der Verfassung von 1992 wieder in Kraft gesetzt wird ... was aber der Krim aber das Recht gäbe jederzeit ein neues Referendum zu starten. Die Menschen hatten also bei Licht betrachtet die Wahl zwischen Ja, ich will das die Krim sofort eine Russische Teilrepublik wird und Ja, ich will das die Krim später ein russische Teilrepublik werden wird. Eine Position Ich will um keinen Preis der Welt das die Krim je wieder ein Teil Russlands wird, gab es nicht. Dabei gab es durchaus bedarf für so eine Position, weil die Bevölkerungsgruppe der Krimtataren im zweiten Weltkrieg durch die Sowjetführung nach Zentralasien verschleppt wurden.

Wie dem auch sei, wertet man wegen der Boykottaufrufe sowohl eine Enthaltung als auch eine Stimme für die langsame Variante als eine zumindest vorläufige Ablehnung, so erhält man bei 82% Wahlbeteiligung und 95,5% für dei schnelle Lösung, immer noch eine Zustimmung von insgesamt 78,3%. Das ist eine 3/4 Mehrheit, also das was man im Parlament gebraucht hätte, um Janukowitsch formal korrekt abzusetzen. Ein solches Votum zeigt, das das Gebehtsmühlenhafte Wiederholen von Forderungen nach Territorialer Integrität von Staaten voll an den Interessen der Betroffenen vorbeigeht. Gisy spricht von der Büchse der Pandora, wenn es einen Mechanismus gibt um Sünden der Vergangenheit jedweder Art zu korrigieren gibt.

Nein Herr Gysi, das Völkerrecht braucht einen Mechanismus, mit dem Menschen die Staaten so anpassen können, wie sie es wollen. Die Basken sind fleißige Leute. Sie bilden das Industrielle Hertz Spaniens. Der Rest lässt es eher mal ein Wenig locker angehen. Stichwort ¹Manjana! Sollen die Basken für den Rest der Menschheitsgeschichte dafür büßen, das ein Raufbold von Spanischem König sie irgendwann Militärisch besiegt hat? Und die Stolzen Katalanen für die das gleiche gilt?

In Großbritannien ist man ja wenigstens so Konziliant, das man den Schotten ein Unabhängigkeitsreferendum offiziell einräumt. Aber dieses Angebot ist vergiftet. Denn wenn die Schotten austreten, dann sind sie erst mal völlig auf sich selbst gestellt. Wenn ich das Richtig verstanden habe, wären sie nicht EU Mitglied und nicht Nato Mitglied. Das Problem, speziell bei der EU Mitgliedschaft ist das Einstimmigkeitsprinzip, und die Staaten die etwas durch Separation zu verlieren haben, werden sich dem vehement entgegenstellen, um Separationsgedanken möglichst im Keim zu erwürgen. So etwas zum Beispiel darf es nicht geben. Die Verpflichtungen einen Staates andern gegenüber wird jeweils mit allen Bürgern dieser Staaten abgeschlossen. Es muss so sein, das bei einer Spaltung eines Staates, Staatsschulden und Staatsschatz (Goldreserve) fair nach Wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit geteilt wird. Die beiden Territorien müssen aber dann beide Mitglieder aller internationalen Verträge sein, die der sich Spaltende Staat eingegangen ist. Uno, Eu, Nato, ... Mitgliedschaften. Schon in Europa gibt es reichlich potentielle Anwendung für so eine Regelung: Schottland (GB), Baskenland (Frankreich,Spanien) Katalonien (Spanien), Venetiens (Italien), Kurdistan (Türkei, Syrien, Iran), Transnistrien und Gagausien (Moldavien), Krimm, Ost und Südukraine (Ukraine), und an manchen Tagen könnte man meinen das auch die Bayern die Bundesrepublik verlassen möchte. Noch viel evidenter wird die Sache, wenn man nach Arabien und Afrika schaut. Dort gibt es Völkerrechtliche Subjekte deren Grenzen von irgendwelchen Konferenzen und Kolonialmächten mit dem Lineal in die damals noch wenig erforschte Landschaft gezogen wurde. So etwas ist einfach nur Hirnrisse und muss friedlich korrigiert werden können.

Dabei ist darauf zu achten, das Argumente wie sie jetzt auch im Krim Referendum eine Rolle gespielt haben, nicht relevant sind. Wenn ein einer der Spaltstaaten einem anderem Beitritt, so ist darauf zu Achten das ein wie auch immer gearteter Finanzausgleich nicht von der ersten Sunde an gelten darf, sondern mit einer eher längeren Übergangsfrist belegt ist. So was wie Stimmt für Russland und eure Rente ist 4 x so hoch ist purer Währungsimperialismus.

Das Problem der Ukraine ist, es gibt 3 Parteien in der Ukraine:

(1) Wir wollen in die EU (2) Wir wollen zu Russland (3) Wir wollen die Ukraine. Die 1 und 2 Fraktionen sind more ore less unvereinbar und versuchen bisher mit 3 die Ukraine in den jeweiligen Hafen zu ziehen. 3 will das nicht, und alterniert seine Präferenz.

Damit wird aber die Wirtschaftliche Basis der Ukraine zerstört, weil sich niemand vernünftig positionieren kann. Besser wäre, 1 & 2 Spalten das Land so wie sich die Tschechoslowakei gespalten hat. Die Nord - West Ukraine wird EU + Nato Mitglied, die Süd - Ost Ukraine schließt sich der russischen Föderation an. Schon die Letzte Wahl hat hier gezeigt, wo welche Präferenzen vorherrschen.


Dann würde etwas vergleichbares mit Moldavien passieren. Dort gibt es eine vergleichbare Situation. Transnistrien und Gagausien könnten zu Russland, der Rest von Moldavien würde Romenien beitreten, was dort als Turboweg in die EU+Nato gilt.

Damit wären dann alle Russen in Russland - was logisch ist - die Menschen die in EU+Nato wollen wären es mehr oder weniger schnell und alles wäre Völkerrechtlich ok und Verfassungsmäßig ohne irgendwelche Abstriche. In der Tschechoslowakei gab es eine vergleichbare demokratische Dissonanz. Die Tschechen wollten eine rasche Privatisierung der Wirtschaft, die Slowaken wollten Privatrechtliches Zulassen, aber nicht erst mal alles Umkrempeln. Hätte man in der Tschechoslowakei ein Referendum abgehalten, das Land zu spalten, wäre dieses durchgefallen. Dennoch haben es die politischen Eliten in der Tschechoslowakei vollbracht, zu erkennen das eine Spaltung unvermeidbar ist, und diese auch fair und relativ geräuschlos durchzuziehen.

Leider sind die Politischen Eliten der EU-orientierten Bürger der Ukraine und die Russisch orientierten Bürger nicht in der Lage miteinander zu Reden, geschweige denn Fair miteinander zu Verhandeln. Stattdessen ziehen sie die EU+Nato auf der einen Seite und Russland auf der anderen Seite in einen vermutlich langen Konflikt. DAmit schaden sie Russland und den EU. Denn auch Russland ist ein Teil Europas. Die EU ist mit den Gesprächen über einen Beitritt der Türkei ohnehin auf dem Weg, eine Eurasische Union zu werden. Ein Beitritt Russlands wäre dann ein schon ein fast zwangsläufiger Gedanke. Schon jetzt gibt es Menschen, die sich Projekte wie einen Tunnel unter oder eine Brücke über die Beringstrasse nachdenken.

Wöre die Einbeziehung Russlands in die EU ein beitritt, wöre ein beitritt Russalds zu Nato ein "Merger off Equal", so das die Nato nicht mehr die gleiche wäre. Aus Nato würde Neto werden.

Aber all diese Entwicklungen setzen voraus, das man sich Vertraut. Und das geht nicht, wenn einzelne, wichtige Akteure sich Völkerrechtswidrig verhalten. Putin, das ergibt sich schon aus seiner Aufgabenstellung, ist dazu berufen, die Interessen der Russen bestmöglich zu vertreten. Putin vergleicht den Anschluss der Krim mit der deutschen Wiedervereinigung, die wir in der Tat zu einem erheblichen Anteil Gorbatschow verdanken. Die "übertragung" der Krim an die Ukraine erfolgte im Inneren der Sowjetunion. Das ist so, als würde ein Kreis aus verkehrstechnischen Gründen von Hessen an Byern gehen, und Anschließend beschließt Bayern unabhängig zu werden. Auch im BGB gibt es Regeln, die eine Rückforderung eines Geschenkes zulassen, wenn Voraussetzungen für die Schenkung entfallen sind. Hinzu kommt dann noch, das die Menschen auf der Krim wurden von Krustschof auch nicht gefragt wurden, ob sie Ukrainer werden wollten.

Aber der Vergleich mit Deutschland bezüglich der Re-Annektion der Krim passt auch auf andere Weisse. Es passt auf die Annektion der deutschsprachigen Gebiete der Tschechoslowakei durch Nazi-Deutschland. Und man will auf gar keinen Fall den Fahler der Appeasement-Politik Chamberlain wiederholen.

Es ist Unglaublich schade, das die Optionen einer gedeihlichen Zusammenarbeit mit Russland auf sehr lange Zeit durch ein zusammentreffen einer Politik unfähigen Elite mit einem Auftreten eines politischen Führers der wie Putin in Ideen aus vergangenen Tagen wie "eine gelenkte Demokratie zu errichten" verhaftet ist.



Es ist aller höchste Zeit, das die Politischen Eliten der Ukraine miteinander Reden - reden über eine Einvernehmliche und Faire Spaltung der Ukraine. Dazu gehören auch so Dinge wie Immobilientauchprogramme für all jede, die sich in so einem Fall auf der ihrer Meinung nach Flaschen Seite wiederfinden. Alle wären glücklich bis auf ein paar Nationale.

Man startet keine politischen Unternehmungen mit Nazis! Niemals! Unter keinen Umständen!

Das Problem ist, das mittlerweile so ziemlich alle Regierungsoptionen in der Ukraine entweder nicht legitimiert sind oder aber hoffnungslos diskreditiert sind. Es gilt jetzt also erst mal wieder eine Legale Handlungsoption zu gewinnen, um dann eine friedliche und verfassungskonforme Spaltung der Ukraine in die Wege zu leiten. Damit könnte dann auch der Krim Faux Pass Russlands heilen, und die Krim und andere Gebiete auf regulären rechtmäßigen Weg den übertritt in die Russische Föderation zu ermöglichen. Aber nicht zu leugnen ist, das bereits jetzt ein Schaden eingetreten ist, der sich Wirtschaft negativ auf die Bürger der jetzigen Ukraine auswirken wird.

Nachtrag 24.07: Jetzt zerfällt die Regierung in der Ukraine. Mann will Neuwahlen, weil dann die Separatisten in der Ostukraine sich um glaubwürdig zu sein, selber exkludieren werden müssen. So will man in der Gesamtvertretung des Staates ein Übergewicht für eine Westorientierung schaffen. Gleichzeitig will man die Separatisten aber nicht in die Unabhängigkeit entlassen. Sollte das Gelingen - mit oder ohne schmutzige Tricks - so werden diese Menschen allerdings ihr Stimmrecht natürlich zurückerhalten, und beim kleinsten Richtungsstreit im Lager der "Westorientierung" wird das Lager der Ostorientierung mit der einigenden Parole "Nach Osten führt der richtige Weg" wieder eine Wahl gewinnen.

Die Grenzen der Unschuldsvermutung ...

Als ich in der Schule von den Verbrechen des III Reichs gehört habe, war eine Frage die sich unwillkürlich stellte: Warum hat das Ausland nichts dazu gesagt, das in Deutschland Millionen unschuldige Menschen umgebracht wurden? Wusste mach nichts darüber? Wiso glaubte man den Berichten einzelner nicht, die mit Glück und Geschick der Hölle entkommen sind?

In einem Rechtsstaat ist es üblich, das jeder als Unschuldig gilt, bis das Gegenteil bewiesen ist. Das ist die Unschuldsvermutung. Sie stellt einen der elementaren und unveräußerlichen Grundpfeiler eines Rechtsstaates dar. Aber ist es sinnvoll, das dies auch für eine Regierung und nicht nur für Menschen und privatrechtliche Vereinigungen gilt?

Wenn ein Verdacht eines Verbrechens gegen eine private Person oder Vereinigung aufkommt, so wird diesem Verdacht - im allgemeinen - von Seiten eines Rechtsstaates ohne ansehen der Person nachgegangen. In dem Fall einer Konkretisierung wird im Wege einer Beweisführung vor Gericht eine Verurteilung angestrebt.

Aber wie ist das in einem entarteten Staat, in dem das Übel von der Regierung ausgeht? Dann erfolgt keine Verfolgung der Verbrechen. Auch eine Verfolgung aus dem Ausland findet nicht statt, denn diese wäre eine Einmischung in die Inneren Angelegenheiten eines anderen Staates, und damit Völkerrechtswidrig. Insofern kann aus der Forderung das sich so etwas wie das III Reich niemals wiederholen dürfe nur eine Konsequenz gezogen werden:

Für Staaten muss eine Schuldvermutung gelten!

will heißen, jeder Staat der nicht dafür sorge trägt das eine vorgebrachte Anklage durch neutrale, vertrauenswürdige und kompetente Ermittler untersucht wird - so sie nicht mit den Naturgesetzen in Widerspruch steht und damit offensichtlich Unmöglich ist - bis zum Beweis des Gegenteils als schuldig zu gelten hat. Die Unschuldsvermutung ist also bei Staaten nur mehr Transient anzuwenden für die notwendige Zeitspanne für das Erbringen eines Entlastungsbeweis. Für solche Entlastungen stehen reichhaltige Instrumentarien zur Verfügung. Zum einen kann auf internationale Organisationen wie zum Beispiel die OSZE oder die IAEO zurückgegriffen werden, zum anderen können die Strafverfolgungsbehörden anderer Staaten gebeten werden, das -Problem zu untersuchen.

Einige Beispiele für diese Herangehensweise. Es werden in letzter Zeit immer wieder neue Telephonmittshnitte publiziert, welche die Korruption der der türkischen Regierung nahelegen.



Der türkische Ministerpräsident sagt dazu, das sein nichts mehr als eine Intrige. Das kann schon sein, auch in der Türkei gibt es sicher Talibanartige Subjekte die mit Freude falsch spielen um ihre Ideologie voran zu bringen.



Der forensische Stimmvergleich ist eine Elementare Arbeitsweise der Polizeilichen Beweiserhebung- In diesem Fall wäre es ganz leicht, die Unschuld zu Beweisen: Erdogan könnte Vergleichsmaterial erstellen und die Strafermittlungsbehörden eines anderen Staates wie das FBI oder das BKA bitten ein entsprechendes Gutachten zu erstellen. Man würde eine solche Bitte des Nato Partners sicher nicht abschlagen. Wenn Erdogan stattdessen Twitter sperren lässt um die Verbreitung weiterer brisanter Mitschnitttee zu verhindern, dann ist das als Geständnis im Sinne des Vorgebrachten Kuroptionsverdachts zu werten. Und das trotz der Tatsache, das die Speere so amateurhaft gemacht ist wie die von Zensursula. Anderen DNS konfigurieren, Beispielsweise 8.8.8.8, und alles geht wieder.

Ein Vertreter der UN hat heute indirekt Nordkorea mir der Schurkizität von Nazideutschland verglichen. Das teile ich nicht, aber nur, weil Nordkorea mangels Einwohner keine vergleichbare Menge von Opfer hat.



Auch bei diesen Berichten wäre es der betroffenen Regierung ein Leichtes, den Verdacht durch einen Lokaltermin aus der Welt zu schaffen. Klar eine Inspektion vor Ort könnte in Wege einer Falschen Anschuldigung ein hevoragens Vehikel für Spionage darstellen. Aber es gibt ja etliche anerkannte Möglichkeiten: Das Rote Kreuz oder eine andere Hilfsorganisation, die UNO, befreundete Staaten, ... Aber nichts von dem wird genutzt. Deswegen meine Forderung

Eine Regierung die als Reaktion auf leicht zu widerlegende Verbrechenstatbestände nur schweigt, ist als schuldig zu betrachten!






13 März 2014

Warum Verschwand die Boeing? Was geschah mit Flug MH370? Mussten 239 Menschen wegen Versicherungsbetrug sterben?

Set Tagen mache ich schnöden Papierkram und lausche nebenher den Nachrichten in N-Tv. In der Nacht zum Samstag um 1.07 Uhr (Ortszeit) um verabschiedete sich Malaysia Airlines Flug MH370 vom der Flugsicherung in Kuala Lumpur. Das ist auch der Zeitpunkt der Letzten Datenübertragungen der Triebwerke und der Bordelektronik an die Wartungstechniker. Bei der vietnamesischen Flugsicherheit in Ho-Chi-Minh-Stadt (vietnamesisch Thành phố Hồ Chí Minh) dem früheren Saigon hat sich das Flugzeug nie Angemeldet. Die Übergabe zwischen zwei die Flugraumüberwachungszonen die sich berühren ist nur ein sehr kurzer Moment.

Sehr Unwahrscheinlich das genau in diesem Moment etwas fatalen Passiert. Zum einen sprechen die Häufigkeiten von Flugunfällen dagegen. Während der Reise mit Reisegeschwindigkeit auf Reiseflughöhe passiert im allgemeinen Wenig. Das was Passiert ist dann aber für die Gesamte Flugzeit annähernd gleichmäßig verteilt zwischen beenden des Steigflugs und einleiten des Sinkfluges. Das die Lücke zwischen zwei Flugkontrollzonen getroffen wird ist also alles andere als Wahrscheinlich.

Wenn die Maschine sich aber der Luftraumüberwachung entziehen will, könnte der Zeitpunk nicht besser sein. Der Lotze in Kuala Lumpur kümmert sich nicht mehr um die Maschine, in Ho-Chi-Minh-Stadt wird niehmand aktuell auf das Verwinden aufmerksam. Weil eine Maschine kann auch verspätet sein, es dürfte Normal sein, das die ein Flug auch mal später meldet. Und solange niemand unbefugt in den Vietnamesischen Luftraum ein-fliegt, ist für den Lotzen und der Militärischen Luftraumüberwachung alles im Grünen Bereich.

Wie kann es aber sein, das sich das Flugzeug scheinbar in Luft aufgelöst hat. Wird ein Flugzeug von einem Radarimpuls angestrahlt, so antwortet ein Transponder mit dem Daten des Fluges. Diese Funktion hilft den Lotzen und der Militärischen Luftraumüberwachung den Flug zu identifizieren. Wenn der Pilot diese Transponder ausschaltet, ist das Flugzeug nach wie vor als Namenloser Punk auf dem Radarschirm und Aufzeichnungen der Lotzen vorhanden. Auch die Aussendung der Wartungsnachrichten und das ADS, welches unter anderem die Daten für die Webseite flightradar.com liefert, dürfte der Pilot ausschalten können - spätestens am Sicherungskasten.



Beim passiven Radar wird die Reichweite zum einen durch die Qualität des Geräts und der Krümmung der Erdoberfläche definiert. Radar braucht theoretischen Sichtkontakt, anderes Gesagt, das Flugzeug muss oberhalb des Horizonts der Radarstation sein. Ist die Radarstation auf Meereshöhe - der ungünstigste Fall - und das Flugzeug fliegt in einer Höhe von 10.000 Meter so beträgt die Reichweite 357km. Insoweit gibt es in dieser Weltgegend keine Weiße Flecken auf dem Meer. Das ändert sich, wenn die Maschine auf sagen wir 100 Meter runter gehen würde. Dann wäre die Reichweite des Radars nur mehr 35km. Somit ist das Meer ein große unbeobachtete Zone. Die Passagiere würde diesen Abfall nicht merken, weil die Maschine Nachts unterwegs ist und der Luftraum über dem Meer im allgemeinen dunkel ist. Das ist übrigens auch der Grund, warum Militärische Flieger gerne als Tiefflieger unterwegs sind. Wer will schon den Feind alarmieren. Im Tiefflug könnte die Maschine sich also unbeobachtet mit unbekannten Ziel vom Acker machen.

Die Frage ist nur, wer und warum sollte jemand so etwas machen? Östlich von Malaysia in der Meerenge der Malaca Straße gibt es Seeräuber. Die lassen auch schon mal gerne ein Schiff verschwinden um es an anderer Stelle einer neuen Verwendung zuzuführen. Könnte es sein, das die sich gedacht haben, so was könnte man auch mal mit einem Flugzeug machen? Vermutlich nicht, denn es würde sich für einen Käufer nicht lohnen, ein geklautes Flugzeug zu kaufen. Alle Seriennummern der Teile sind registriert. Würde das Flugzeug herum kommen, dann würde früher oder später beim Reparieren von defekten Teilen auffallen, das es geklaut ist. Wenn das Flugzeug nicht gerade auf Inlandsstrecken in Nordkorea unterwegs ist, kann es vom rechtmäßigen Eigentümer beschlagnahmt werden. Erschwerend kommt hinzu das das Flugzeug beschädigt wurde. Durch einen Unfall wurde eine Flügelspitze abgerissen die von Boeing fachgerecht repariert wurde. Flugzeuge müssen Regelmäßig von autorisierten Betrieben gewartet werden. Der sogenannte C-Check erfordert eine detaillierte Inspektion der Struktur der Maschine. Dieser ist je nach Modell alle 15 bis 18 Monate fällig. Schon dabei müsste die Reparatur der Maschine auffallen, aller spätestens beim D-Check, der alle sechs bis zehn Jahre fällig ist, würde die Maschine auffallen. All das Spricht gegen einen Diebstahl der Maschine unter Mitwirkung des Piloten, der ja auch Einsicht in das Bordbuch einer Maschine hat.

Aber andersherum wird ein Schuh daraus. Wie wir ja alle Wissen, rosten Unfallautos erheblich mehr als unbeschädigte Fahrzeuge. Aus diesem Grund sind Unfallwagen als Gebrauchtwagen routinemäßig billiger. Malaysia liegt in den Tropen, wo die Luftfeuchtigkeit immer hoch ist. Nehmen wir an, das sich an dem verschwundene Flugzeug in erheblichen Ausmaß Korrosion gebildet hat, so das Sicher ist, das bei der nächsten fälligen Wartung das Flugzeug ein wirtschaftlicher Totalschaden darstellt. Das wäre ein Verlust von 100.000.000€ für die Fluggesellschaft. Da wäre ein Versicherter Unfall ein mehr als Willkommenes Event, auch wenn die Passagierzahlen etwas zurückgehen würden. Heute Mittag hatte ich dann die zündende Idee:

Ist das Verschwinden von MH370 ein Versicherungsbetrug?


Wie könnte so ein Szenario aussehen? Jemand von der Fluggesellschaft könnte sich vertrauensvoll mit dem Anliegen an die örtlichen Seeräuber herantreten. Das Problem ist: Wie auch immer sie das Flugzeug abstürzten lassen, die Flugunfallermittler werden Himmel und Hölle in Bewegung setzen und keine Möglichkeit auslassen um herauszubekommen, warum genau das Flugzeug verschwunden ist. Wenn die Beweisen können, das der Absturz Sabotage war, dann kann die Fluggesellschaft gleich Konkurs anmelden. Dann will keiner mehr mit ihnen Fliegen. Fazit: Die Maschine müsste vom Angesicht der Erde verschwinden - ohne das es irgendwelchen der zahlreichen Sensoren auffällt.

Wie kann man das erreichen. Wenn das Flugzeug eine saubere Notwasserrung hinlegt und in einem Stück sinkt, dann wäre die Maschine schon mal gut außer Sichtweite. Aber die Blackboxes würden dann anfangen Ultraschallimpulse auszusenden, der gut zu Lokalisieren sind. Was so alles im Meer schwimmt, auch an Militärischen Sensoren, das ist für niemanden Überschaubar. Wenn also die Maschine unter Wasser kommt, dann reicht das nicht. Die Trümmer müssen durch einen Unterwassererdrutsch verschüttet werden. Das leise sich mit etwas Sprengstoff arrangieren. Das klappt besser als eine Sprengung in einem Steinbruch, weil Wasser und Steine zusammen eine schwere Flüssigkeit bilden, die den Hang herunter strömt. Das funktioniert in der Luft sehr viel schlechter, weil größere Steine einfach durchfallen, während sie im Wasser große Massen in Bewegung setzen. Wenn viele Zündungen nacheinander stattfinden, ist das Explosions Geräusch erheblich gedämpft-



Um so zu verfahren braucht man eine sehr steile Küste, in der solche Ereignisse natürliche Vorkommen. Der Golf von Thailand ist dafür völlig ungeeignet. Und in der Tat gibt es die Zeugenaussagen, das ein Fluggerät in der Fraglichen Zeit Malaysia von Ost nach West in sehr geringer Höhe überquert hat in Richtung Malaca Strasse und Andaman See. Dort gibt es die Nötigen Gefälle im Untergrund. Außerdem ist die Erde dort immer unruhig, so das eine größere Massenbewegung und die damit verbundenen Erschütterungen und Geräusche nicht groß Auffallen.

Quelle: geofon.gfz-potsdam.de

Wenn das so war, was wurde aus den Menschen. Nun Seeräuber sind keine Waisenknaben. Sie könnten dem Piloten bestochen haben Notzuwassern, zum Beispiel unter dem Vorwand irgendeine Frachtsendung abfangen zu müssen. Dabei könnten Sie vorgeben haben, das man die 239 Menschen an Bord an einer vorher bestimmten Stelle Problemlos retten zu können, um die Piloten mit irgendeiner Story als große Helden dastehen zu lassen. Anfällig für Aufmerksamkeit, speziell vom Weiblichen Geschlecht, ist zumindest der Co-Pilot ja

Quelle: International Business Times

Nur das die Seeräuber dann eine Einseite Änderung an dem Szenario durchführt haben könnten um so unerwünschte Zeugen zu beseitigen. 239 Menschen absichtlich zu Töten ist so dreist, das die Piloten diesen Ausgang Ihres Abenteuers nicht ernsthaft bedacht haben.

Wie Würde man Beweise für solch ein Szenario finden. Wenn die Seeräuber die Oberfläche des Meeres gut gesäubert haben, dann wird es sehr schwer. Mann muss das Metall unter der Oberfläche eines Unterwassererdrutsch finden. Das ist nicht leicht. Dazu müsste man infrage kommende Seegebiete an den untermeerischen Abhängen in der Andaman See komplett kartografieren, um auffällige Erdrutsch Strukturen zu erkennen und untersuchen zu können. Von Schiffen Flugzeugen und Satelliten aus ist kein Erfolg möglich. Hier ein Screenshot der Comunity Plattform mit der Internetnutzer nach dem Flugzeug suchen können.


Wo sollte man Anfangen zu Suchen? Zum Beispiel östlich der zu Indien gehörenden und extrem dünn besiedelten Inseln "Tillanchong" und "Isle of Man" fällt der Meeresboden sehr schnell in Stufen bis auf 4000 Meter Tiefe ab. Das wäre meines Erachtens der Ideale Platz für so eine Aktion.

Quelle: Google Earth
Nachtrag: Aha, Das Pentagon bestätigt die Idee, das die NH370 nach Westen geflogen ist und entsendet Kriegsschiffe die voller Sensoren sind. Die meines es offensichtlich Ernst. Sie Behaupten, das aus Triebwerksdaten herzuleiten. Das dementiert die Fluggesellschaft und Malaysia. Ich glaube nicht das es sich um Aussendungen des Flugzeugs handelt, es dürfte sich meines Erachtens eher um eine Ausrede handeln, um irgendein neues militärisches Aufklärungssystem unter der Decke zu halten.

Quelle: ABCNews
Nachtrag 14.03: In der Bild-Zeitung habe ich eine Erklärung gefunden, die Plausibel klingt, wie die Amerikaner den Beweis des undercover Flug nach Westen geführt haben. Mit Hilfe eines nicht abonnierten Dienst, welcher wohl so gebaut ist, das er so etwas wie ein Senderecht bei einem Satelliten anfordert, und dieses aber nicht bekommt. Dieser Vorgang kann aber untersucht werden. Entweder über die Militärische Universalbespitzelung der NSA. Zitat:

Boeing bietet bei seinen Flugzeugen einen Satellitendienst an, mit dem während des Flugs die Funktion der Maschine kontrolliert werden kann.

Malaysia Airlines habe diesen Dienst allerdings nicht abonniert, wodurch es zwar keine Datenübertragung gegeben habe, dennoch habe das System den Satelliten angefunkt, sagte die Gewährsperson der AP. Zugleich seien auch Daten über einen weiteren Dienst übertragen worden, kurz nachdem der Kontakt zu dem Flugzeug abgebrochen sei.


Nachtrag 14.03: Militärische Radarsystem bestätigen laut n-tv einen unidentifizierten Flug zu den Andamanen ... und zwar ziemlich genau zu den von mir als optimale Tatorte ausgemachten Indischen Inseln Inseln "Tillanchong" und "Isle of Man". Und zwar in einer Art und weise wie sie das nur von einem erfahrenen Pilot mit Instrumentenflugberechtigung gemacht werden kann. Bis jetzt ist diese Information wegen der enormen Brisanz allerdings nur informell weitergeben worden.

Quelle: n-tv
Nachtrag 14.03: Ach nee, so was. Laut Süddeutsche hat sich die Flurgesellschaft offiziell Bestätigt stolze 6:00 nach dem Verlust der Verbindung Zeit gelassen, das Flugzeug als vermisst zu melden. Das ist mir bisher völlig entgangen, aber das passt so was von zu meiner Theorie, weil irgendwelche Militärischen Düsenjäger die mit Überschall alle Punkte auf ihrem Bordradar anfliegen kann man für den Plan definitiv nicht in der Luft brauchen. International üblich ist, nach dem Verlust des Kontakt Maschinen sofort als Vermisst zu melden. Das macht auch Sinn, es könnte ja sein, das man Verletzen Menschen noch Helfen kann, wenn die Hilfe schnell genug am Unfallort ist. Insoweit ist das zumindest mal unterlassene Hilfeleistung.

Nachtrag 15.03: Oh Oh ich habe festgestellt, das Passagiere mit ihren GPS fähigen Handy Festellen können wo sie sind. Es ist also nicht möglich, auch bei einem Nachtflug nicht, zu verschleiern, das das Flugzeug sich nicht auf der vorgesehen Route befindet. Wenn die Passagiere aber merken das etwas nicht so verläuft, dann können sie mit Ihren Handys die Behörden aufscheuchen. Das ist schon bei den Anschlägen am 11tember 2001 passiert. Und das man in so einer Situation dann flux einen Militärflieger an der Heckflosse hat den man nicht mehr los wird, ist auch klar.

Insoweit müsste bei einem Versicherungsbetrug die Passagiere durch einen Täter im Flugzeug handlungsunfähig oder getötet werden, damit diese eben nicht die Behörden aufscheuchen können. Am einfachsten ist das durch ein Absenken des Kabinendrucks zu erreichen. Mit zunehmender Flughöhe wird die Luft dünner.

Quelle Wikipedia
Wenn der Sauerstoffpartialdruck ¼ des Normalen Drucks entspricht ersticken Menschen zwangsläufig. Die Ventile die Kabinendruck können durch den Piloten auch Manuell gesteuert werden.

Quelle Wikipedia
Bei einem Abfall des Drucks auf einem kritischen Wert fallen die Sauerstoffmasten aus der Flugzugdecke, welche die Passagiere für 15 Minuten mit Sauerstoff versorgen. Während dieser Frist könnten Passagiere versuchen, ihre Handy zu benutzen, aber mitten auf dem Golf von Thailand gibt es kein Netz. GSM Handys haben Maximal 2 Watt, und damit kommt man ohne externe Richtantennen keine 150 km weit. Nach Ablauf von circa 20 Minuten wäre es um die Passagiere definitiv geschehen, ohne das Irgendwer was mitbekommen würde.

Und in der Tat wurde heute Publiziert, das der Flug MH370 auf eine Höhe von 13700 Meter stieg. Das ist höher als die Maximal zulässige Flughöhe der 777-200 Maschine von 13.137 Meter. Anschließend flog die Maschine bei 7000 Meter weiter, was der Maximalen Höhe entspricht, in der ein adaptierter Mensch sich aufhalten kann.



Bei meinem bisherigen Szenario bin ich davon Ausgegangen, das die Maschine tief und langsam geflogen ist. Damit würde der Treibstoff bis zu den Andamanen reichen. Fliegt ein Flugzeug höher, ist die Luft dünner und das Flugzeug kann mit einer gegebenen Treibstoffmenge weiter fliegen. Das Problem ist, wird das Flugzeug mit zu viel Treibstoff mach einer Integrität erhaltenden Notwasserung, was bei dem guten Wetter möglich gewesen ist, die Lage der Maschine durch austretenden Treibstoff markiert würde. Maschinen können Treibstoff ablassen, aber auch das könnte verwertbare Spuren hinterlassen. Chemische Analysemethoden können weniger als ein Zuckerwürfen aufgelöst im Bodensee nachweisen, und so ein Flugzeug hat tonnenweise Treibstoff ab Bord. Geht man davon aus, das die Hälfte für das bewegen des Flugzeugs verbrannt wurde, dann sprechen wir über 23 Tonnen Kerosin.

Ein anderes Problem ist, das wenn einer der Pilot unmittelbarer Massenmörder ist, dann kann er nach der Aktion nicht wider auftauchen, als ob nichts geschehen ist. Die Piloten sind bei vorschriftsmäßig durchgeführten Flug durch die Sicherheitsvorschriften in der Folge des 11 September 2001 von den Passagieren und Flugbegleitern nicht zu erreichen. Folglich wäre eine solche Tat durch einen einzelnen Piloten durchführbar, in dem er als erstes seinen Kollegen mindestens handlungsunfähig macht. Aber er brauchte also erstens jemand der ihn Abholt nach der Notwässerung. Das Risiko, das dieser Komplize dann kein Interesse daran hat, den einzig verbleibenden Komplizen am Leben zu lassen, müsste jedem eigendlich klar sein.

Und dann ist da noch die Sache mit der Perspektive, wie er eigendlich nach der Aktion weiterleben möchte? Wieder auftauchen in seiner alten Identität kann er jedenfalls nicht. Bei den viele biometrischen Erkennungsverfahren ist das ein Schwieriges unterfangen. Ein Selbstmordanschlag der besonders Mysteriösen Art? Versorgung der Familie eines todkranken Piloten der keine Lebensversicherung hat als Gegenleistung? Dementsprechend wurden heute die Häuser des Piloten, des Co Piloten und weitere Besatzungsmitgliedern von der Polizei von Malaysia durchsucht. Die Sache bleibt weiter super spannend und mysteriös.

Nachtrag 15.03: Das die Maschine an einen unbekannten Ort entführt wurde und die Passagiere noch am Leben sind, das halte ich auch nicht für Plausibel. Alleine wenn auch nur einer von Ihnen das Handy auf Stumm schaltet, den Flight Mode ausschaltet und das Gerät irgendwo versteckt, würde den Flieger mit einer Ortungswanze markieren die Wirksam wird, sobald der Flieger sich wieder bewohntem Territorium nährt.

Nachtrag 16.03: Gar nicht gut. Heute habe ich bei N24 eine Darstellung der Ominösen Nördlichen und Südlichen Korridore gefunden habe, bin ich ernsthaft besorgt. Der Nördliche Korridor führt über Indien und Pakistan nach zentral Asien. Nun sind Pakistan und Indien nicht dafür bekannt, befreundet zu sein. Wenn also jemand mit einem unidentifizierten Flugzeug die Grenze von Indien nach Pakistan überfliegen will, dann muss er sicher mit einem Militärischen Abfangmanöver rechnen. Insofern sollte diese Variante eigendlich nicht möglich sein, obwohl Matias Rust flog ja auch von der Bundesrepublik Deutschland bis nach Moskau und landete mitten auf den Roten Platz. Und das alles mitten im kalten Krieg. Bei einem einzelnen Flugzeug könnte eventuell der Beißreflex der Militärs eventuell unterbleiben. Aber es müsste viel zu Riskant sein so etwas auszuprobieren.



Viel interessanter ist der Südlicher Korridor. Er reicht quer über den Indischen Ozean bis nach Somalia.

Quelle N24

Wenn einer der Piloten auf dem Dschihad Trip ist, dann könnte er in Somalia Unterstützer finden, die es ihm erlauben, den Flieger aufzutanken und für eine wie auch immer geartete Aktion weiter zu Optimieren. Von dort könnte er dann Starten. Die Reichweite der Boeing 777-200 beträgt 9700 km Reichweite, um entweder eine Weitere Operationsbasis an-zufliegen oder aber sein Ziel. Da er schon einen Massenmord begangen hat, ist der "Point of no Return" überschritten. Von Somalia aus könnte er bis nach Dänemark alles in Europa treffen. Wenn er einen anderen Transponder einbaut, der einen legalen Zivilen Flug suggeriert, dann könnte er sich damit an der Zivilen Luftraumüberwachung möglicherweisse vorbei schleichen. Gerade in Europa, wo man nicht erst schießt und erst dann Fragen stellt.

Nachtrag 16.03: Grumpf immer diese Qualitätsjournalisten. Laut einem Vielfliegerforum in dem auch Leute schreiben die mit beruflich Fliegerei zu tun haben, stand vor Somalia der Relaissatellit. Aus der Laufzeit odfer dem Signalpegel wurde wohl der Abstand zum Flugzeug berechne, und daraus wiederum ergibt sich eine linie auf der sich das Flugzeug beim letzten empfangenen ping befunden haben musste. Legt man das über einen Kreis mit der Reichweite, so ergibt sich dann das Folgende Bild für die letzte mögliche Position des Flugzeugs:

Quelle: www.vielfliegertreff.de

Wie schon gesagt, von dem Flug nach Norden halte ich nichts, da müsste es Daten geben. Westlich von Australien, da ist das Meer mit über 6000 Metern sehr tief und auch sehr Einsam. Das zeigt in Blick in www.marinetraffic.com.

Quelle: www.marinetraffic.com

Ein guter Platz um ein Flugzeug für mindestens 100 Jahre verschwinden zu lassen, wenn keiner danach dort mit spezial gerät sucht. Also doch Versicherungsbetrug? Was bleibt wieso der Pilot da mitmachen sollte. Die südlichen Breitengraden der Meere sind für ihre Wellen berüchtigt, ein Nacht Notwasserung ohne Bruch kaum möglich. War da ein Moslemflüsterer am Werk, der dem Piloten eingeredet hat, das damit eine große Tat im Kampf für die Uiguren in ihrem religiösen Kampf gegen die chinesische Regierung begeht? Oder doch eine Aktion zu Gunsten Dritter, also zum Beispiel Versorgung der Familie eines Todkranken?

Nachtrag 17.03: Es ist gespenstisch. Sehr gespenstisch. Ich habe es zwar auch schon angedacht, aber dann wieder verworfen, weil mir jemand mal erklärt hat, das IT Systeme in Flugzeugen redundant Programmiert werden von verschiedenen Leuten und zwar sogar für verschiedene Prozessoren. Das macht durchaus Sinn, wenn man den FDIV Fehler der Inselprozessoren Mitte der 1990'ziger Jahre bedenkt. Die Prozessoren haben sich bei bestimmten Werten schlicht und einfach verrechnet.

Mit der Zunahme der Mikroprozessoren in Fahrzeugen aller stellt sich immer mehr die Frage, inwieweit die Fahrzeug-IT für Verbrechen missbraucht werden kann. Bei Straßenfahrzeugen war ich schon lange der Meinung, das dies in dem einen oder anderen Fall schon so gewesen sein könnte. Speziell in den Fällen der Tödlichen Unfällen des Staatsanwalt Jörg Hillinger und des Kerntener FPÖ Führer Jörg Haider erschienen mir die Umstände unlogisch und damit verdächtig und hinterfragenswürdig.

Als ich heute in der Welt das folgende im Zusammenhang mit Boeing lesen musste, war ich wie vom Donner gerührt ...

"Dies ist eine sehr frühe Version von etwas, das ich ein 'Smart Flugzeug' nennen würde, ein über Funk gesteuertes Flugzeug, kontrolliert durch elektronische Signale", sagte Leivesley dem britischen "Sunday Express". ... "Wenn das Flugzeug in der Luft ist, kann man eine Reihe von Kommandos und Befehlen starten, die auf ein bestimmtes Signal hin eine Prozessabfolge auslösen können", ... Aus dem Flugzeug wäre praktisch eine ferngesteuerte Drohne geworden.

Jetzt fangen die in der Luftfahrt auch mit dem Softwareschlendrian an? Verwenden die am Ende auch Windows wie es die Deutsche Bundeswehr auf ihren Schiffen und wer weiß sonst noch wo verwendet? Was ich nebenbei bemerkt für Hochverrat halte! Der Gedanke, Flugzeuge mit einer die Piloten über steuernde Fernsteuerung vom Boden aus zu versehen wurde nach den Terroranschlägen vom 11 September 2001 diskutiert, um die Menschen an Bord im Krisenfall nicht via Abschuss töten zu müssen. Man ist aber zu der Erkenntnis gekommen, das dieses noch viel gefährlicher ist, weil man damit auch allen nicht Selbstmord Terroristen die Option auf ein vergleichbares Spektakel einräumen würde.

Jetzt muss ich lesen, das dies im Wege des üblichen Softwareschlendrians bei Flugzeugen trotzdem möglich ist, diese von Außen zu steuern. Durch die Funktionen des Autopiloten ist das Flugzeug mehr als gut auf die Aufgabe eines Zombiefluges vorbereitet. Ich brauche nur immer neue Zielkoordinaten in den Autopiloten eingeben und im Übrigen die ganzen Pannels der Piloten einfach abzuschalten, um die Piloten zu Passagieren zu machen. Dafür braucht man keine große Bandbreite wie bei einer Drohne, weil nur wenige Zahlen übertragen werden müssen. Damit lösen sich natürlich auch all die Problem die ich in der Motivation für das Verhalten der Piloten gesehen habe. Wenn diese genauso Opfer sind wie die restlichen Menschen an Bord der Maschine, dann wird eine Logische Sache aus dem Mysterium.

  1. Als erstes Fahren die Täter das ARCAS runter ... oder sie Programmieren es für die Fernsteuerung um. Die Bandbreite würde reichen.
  2. Dann werden alle nötigen Vorbereitungen getroffen. Uploads der Rootkits ...
  3. Dann werden die sonstigen Verbindungen des Piloten ausgeschaltet, nachdem dieser sich von Fluglotsen in Malaysia verabschiedet hat. Den passenden Zeitpunk könnte der Täter am umschalten der Sprechfrequenz des Funkgerätes erkennen.
  4. Als nächstes wird der Transponder Abgeschaltet
  5. Anschliessend wird der Druck in der Kabine absenkt und der Flieger auf eine Höhe von 13700 Meter hochgezogen. Damit sind Piloten und Passagiere an ihre Sauerstoffmasken gebunden und können sich nicht z.B in den Avionikraum unter den Cockpit begeben, um zum Beispiel Computer zu resetten. Nach 15 Minuten sind die Sauerstoffflaschen leer und für die Menschen an Bord ist alles vorbei.
  6. Anschließend wird das Flugzeug nach Westen gewendet und per Instrumentenflug um die Radarstationen der zivilen Luftraumüberwachung her umgelenkt in die Straße Malaca
  7. Der Flieger fliegt weiter zu den Andamanen und von daraus in den südlichen Südpazifik, der einsam und seht tief ist.
  8. Dort wird der Flieger in den Tiefen des Meeres entsorgt, der dort übliche hohe Wellengang sorgt dafür, das eventuelle Trümmer bis zur Unkenntlichkeit zerkleinert werden. Damit ist dann der Weg frei, die Versicherung abzuzocken

Natürlich könnten die Täter auch versucht haben, einen neuen 11 September zu veranstalten, aber warum wartete dann die Fluggesellschaft so lange mit der Verlustmeldung bis das Flugzeug sein Ziel erreicht hat. Das Passt nicht. Zumal es international üblich ist, den Verlust einer Verbindung sofort zu Melden.

Nachtrag 21.03: Piloten haben die Idee formuliert, das an Bord von MH370 ein Feuer ausgebrochen ist. Ursächlich für die Hypothese ist, das die Maschine beim Verschwinden über dem Golf von Thailand Kurs auf den nächsten Flughafen genommen hat. Das ist der Flughafen auf der Insel Pulau Langkawi. Bei einem ungeklärten Brandgeruch oder einem anderen noch so wagen Hinweiss auf ein Feuer gild die Direktive: So schnell landen wie irgendwie Möglich. Die ist die Konsequenz aus einem tragischen Unfall mit einer Swissair Maschine vor der kanadischen Atlantikküste. Nachdem der Kurs geändert wurde, sollen dann alle Menschen an Bord der Maschine durch die Einwirkung des Rauches ohnmächtig geworden sein. Das ist Logisch, weil bereits drei Atemzüge von Brandgasen zu einer Bewusstlosigkeit führen können. Dann sein die Maschine auf Autopilot weitergeflogen. Das aber ist unlogisch, weil es nicht zu dem aus den Satellitendaten geschlossenen Flugkorridoren passt.

Quelle: Google Earth
Die Maschine hätte also nach Madagaskar fliegen müssen, wenn das mit der Feuerhypothese zutreffen würde. Es muss also noch eine weitere Kurskorrektur gegeben haben, um zum Beispiel auf die Richtung der Landebahn einschwenken zu können. Dann würde das Flugzeug weiter nach Süden fliegen. In diesem Bild habe ich die Landebahn von Pulau Langkawi verlängert.

Quelle: Google Earth
Das passt aber nicht zu den Korridoren, die sich aus den Satellitensignal ergeben. Nun könnte auch der Autopilot durch die Vorgänge an Bord beeinträchtigt werden. Nur ein Ausfall würde sich Höchstwahrscheinlich in einem Absturz manifestieren. Eine Kursänderung in eine Region, in der das Meer am tiefsten ist als unglücklicher Zufall ist ... recht unwahrscheinlich. Was an der Feuerhypothese auch Komisch ist, das der Pilot nicht umgehend den Flughafen Bescheid gegeben hat, den ein Vorlauf für die Rettungskräfte kann viele Leben retten. Das alle Kommunikationssysteme am selben Schaltkreis hängen will ich nicht glauben. Das wäre eine grobe konstruktive Fehlleistung.

Nachtrag 24.03: Jetzt ist es Offiziell: MH370 stürzte in den südlichen Indischen Ozean. Mit einer bisher nie dagewesenen Auswertung will Inmarsat dieses ermittelt haben. Leider erfährt man fast garnichts darüber, wie man zu dieser Schlussfolgerung gekommen ist.

Wenn ein digitales Funkgerät eine Nachricht auffängt, dann werden üblicherweise die übertragenen Bits extrahiert und entrechtend der mitgesendeten Adressinformationen weitergeleitet. Damit kann aber normal nichts über die Herkunft der Daten Packete gesagt werden. Um dieses zu Leisten werden Informationen aus der physikalische Ebene der Funkübertragung. Beispielsweise sind das Laufzeiten. Aus ihnen lässt sich der Abstand zwischen den Peers bestimmen. Wenn man mehrere Solcher Datensätze, so kann man einen Unbekannten Standort eines digitalen Sender ermitteln. So bestimmen Handys ihre Position. Drei Abstände zu umliegenden Funkmasten reichen zur eindeutigen Ermittlung des Standorts aus. Im Falle von MH370 hatte man wohl nur einen Abstand, aus dem sich die beiden Korridore die sich auf einem großen Kreis auf der Erdoberfläche liegen.

Jetzt gibt es einen zusätzlichen Hinweis. Ich habe aber keine Information darüber gefunden, welcher art dieser Hinweis ist. Ist es "nur" ein Binärer Hinweis der Aussagt, ob die Maschine im Südlichen Bogen oder im Nördlichen Bogen unterwegs war? Dann müsste für die Eingrenzung eine Weitere Annahme dazugekommen sein, beispielsweise über die Reichweite des Flugzeugs. Oder handelt es sich im ein Kriterium, welches die Position auf dem Kreis des Laufzeitkriteriums liefert? Da sich heutzutage fast alle Journalisten als Weiterplapperer verstehen, ist es schwer etwas darüber zu finden.

Was könnte dieser Hinweis sein? Wenn die physikalische Ebene der Datenkommunikation des Satelliten auch die Frequenzen der Träger beim Empfang der Datenpakete aufzeichnen. Damit könnte dann der Dopplereffekt für so einen Hinweis genutzt werden, da Satellitenbahnen nie ganz genau rund sind und auf der Ebene die durch den Schwerpunkt der Erde geht und senkrecht auf der Drehachse der Erde liegen. Das führt dazu, das vom Boden aus gesehen ein geostationärer Satellit am Himmel eine acht zeichnet. Hier das Himmelbild von ein paar sehr große Exemplaren die bei 30° und 63,4° Bahnneigung entstehen.

Quelle: Wikipedia

Wenn sich der Sattelit beim Empfang des Letzten Ping also zum Beispiel nach Süden bewegt hat, dann würde wärend der Übertragung der Abstand des Flugzeugs zum Satelliten verringert werden. Das führt zu einer Erhöhung der Frequenz des Trägers, weil ja Wellenlängen in der Empfangsantenne verwinden. Diese Effekt nennt man den longitudinalen oder klassischen Dopplereffekt. Damit wäre die Frequenz diese letzten Pings höher als diejenigen Pings welche beim Start der Maschine nahe am Äquator empfangen wurden. Bei einem Flug in den Norden wäre es dahingehen umgekehrt.

Aber all dieses sind Überlegungen, die ich aus eigener Anschauung darstelle. Es bleibt die Frage: Was Speichert Inmartsat eigentlich alles routinemäßig so ab? Wenn das mit einem Flugzeug klappt, dann vermutlich auch mit jedem Handy. Also wieder nur Futter für die NSA Datenbanken?

Nachtrag 06.04: Ein für Blackbox typisches Signal von 37,5kHz wurde mittlerweile von 2 Schiffen bei 25° Südlicher Breite und 101° östlicher Länge gemessen. Da diese Frequenz für Blackboxen reserviert ist und keine anderes Flugzeug vermisst wird, ist die Wahrscheinlichkeit extrem hoch, das es sich um den Richtigen Ort im Ozean handelt. Der Port Past außerdem zu der Bedingung die sich aus dem von Inmarsat errechneten Bereich für die letzte empfangene Funksignal aus einem nicht abonnierten Dienst der Flugzeugdaten life Übertragung.

Interessant ist, das Auswertungen der Radardaten der umliegenden Staaten ergeben hat, das der Flug MH370 das Territorium von Indonesien gezielt umflogen hat. Auch dieses Faktum spricht für eine Vorsätzliche Umleitung des Flugzeugs. Allerdings bin ich mit bei meiner Annahme des Versicherungsbetruges nicht mehr ganz sicher, es könnte auch der Versuch sein, ein Loch in die Luftverteidigung eines Landes zu stoßen.

10 März 2014

Vom verbrecherischen Umgang des gesetzlichen Gesundheitssystem mit den kleinen Selbständigen.

Bis auf wenige Jahre während meines Studiums der Physik und Mathematik war ich während meines gesamten Berufslebens selbständig Tätig. Ich habe mich damals entschlossen, mich Freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung anzumelden. Dies war in der damaligen Zeit für mich erheblich teurer als die private Krankenversicherung. Ausschlaggebend für meine Überlegung war aber, die privaten Krankenversicherungen einen im fortgeschrittenen Alter in Geiselhaft nehmen und einem - in Ermangelung einer sachgerechten Altersrückstellung - einen astronomischen Beitrag verlangen. In der Zwischenzeit wurden diesen Probleme geringfügig entschärft, in dem per Gesetz Altersrückstellung vorzunehmen sind, die auch von einer zur anderen Gesellschaft übertragbar sein müssen. Auch wurde ein Basistarif zwingend vorgeschrieben, welcher zu den Kosten der GKV auf Beitragsbessungsnivau eine Krankenversicherung liefern soll.

All diese Maßnahmen wurden getroffen, um die Auswirkungen der neu eingeführten Krankenversichrungsplficht abzufedern. Aber die Kosten der Krankenversicherung zum Preis der GKV auf Niveau des Beitragsatz der Beitragsbemessungsgrenze ist immer noch ein Luxuriöses Vergnügen. Bei einer Beitragsbemessungsgrenze von aktuell 4.050,00€ sind das bei 15,5% stolze 627€ im Monat. 15,5% weil man ist ja als Selbständiger sein eigener Arbeitgeber, man Zahlt also den Arbeitnehmer von 8,3% und den Arbeitgeberanteil von 7,3%.

Verdient man Gut, so bezahlt man als Selbständiger schon in jungen Jahren mit den 627€ mehr als doppelt so viel mehr als man bei einer privaten Krankenkasse bezahlen müsste. Das dieses so bleibt, dafür sorgt die Versicherungswirtschaft durch opulente Parteigrosspenden an alle relevante im Bundestag vertreten Parteien. Aus meine Mitgliedschaft in der Pirentenpartei weiß ich, dass die Parteienfinanzierung so konstruiert ist, das Parteien nur sehr schwer ohne Parteispenden auskommen. Hier wurde eine gewisse Form von Grundkorruption Kodifiziert. Da war das alte System, das ich noch in meiner Schulzeit gelernt habe besser. Damals, in den 1970'ger Jahren gab es für jede Stimme eine feste Wahlkampfkostenerstattung ohne das mit allerlei obskuren Verrechnungen mit den Spenden, Mandats und Mitgliedsbeiträgen eine Abhängigkeit von Spenden produziert wird. Besonders perfide: Dieser Mechanismus ist daraufhin optimiert, das neue Parteien die das Potential böten eingefahrene Missstände zu beseitigen, im besonderen Ausmaß auf Spenden angewiesen sind.

So kommt es, das der Beitrag der gut verdienenden Bevölkerung zur Sozialversicherung gedeckelt ist. Damit sinkt der Beitrag wenn man mehr als die Beitragbemessungsgrenze verdient. Ja nicht nur gedeckelt, sondern die Teilnahme an der dann vergleichsweisse teuren Sozialversicherung wird für Arbeitnehmer zur freiwilligen Veranstaltungen.

Quelle: Wikipedia

Kommen wir jetzt zu den kleinen Selbständigen zurück. Wenn die Einnahmen mal zu wünschen übrig lassen, dann muss man wie einem Arbeitnehmer mit sinkendem Einkommen weniger bezahlen. Aber anderes als beim Arbeitnehmer gibt es bei Selbständigen eine Mindestbemessungsgrenze. Das heißt, verdient man weniger als ein bestimmten Betrag, dann wird trotzdem angenommen, das man die Mindestbemessungsgrenze verdient. Wer also als Selbständiger weniger verdient, bei dem wird einfach so getan als ob er so viel verdienen würde. Dafür kann man auch eine Motivation verstehen, weil es bei Selbständigen immer auch zum Beispiel durch Abschreibungen auf weniger erfolgreiche Investitionen trotz reichlich vorhandenem Geld dazu kommen kann, das dieser formal kein Einkommen hat. Aus diesem Grund wird schon die Einkommen abhängige Ermäßigung nur dann gewährt, wenn außer der Basis Alters- und Allgemeinvorsoge kein Vermögen vorhanden ist.

Somit legt sich die Krankenversicherung - für viele kleine Selbständige ist das, wenn sie nicht blutjung sind und in den Genuss der einer preisgünstigen PKV kommen - jedem Monat zusammen mit der Pflegeversicherung mit zur Zeit 231,77€ monatlich Bleischwer auf das Konto. Der Notausstieg der Kündigung der Krankenkasse hat der Gesetzgeber verboten ... denn eine Pflicht ist immer auch das Verbot des Gegenteils, auch wenn diese Pflicht sinnvoll ist. Diese Kosten werden nebenbei Bemerkt im Säumnissfall auch auf vom Zoll schnell und unbürokratisch bei gleichzeitiger Leistungsverweigerung durch die Krankenkasse zwangsweise eingezogen. Da hat man Beispielsweise als ein selbständiger Kurier- oder Taxifahrer wenn etwas schief geht schnell kein Geld für dringen nötige Anschaffungen oder Reparaturen, und muss sich mit Sonderschichten körperlich extrem Überlasten, am Essen sparen oder andere vergleichbare Extremoptionen ergreifen um seine Existenz zu retten. Jede andere nicht staatsnahe Vereinigung die so mit ihren Kunden umspringt würde wäre als kriminelle Vereinigung umgehend zerschlagen.

Da werden aus Krankenkassen schnell Krankmachkassen

Folglich gibt es unter den Selbständigen Krankenversicherungsnehmer per Definition nur überdurchschnittliche Zahler. Vor dem Hintergrund des Gleichheitsgebot des Grundgesetzes wäre es hingegen erforderlich die "Mindestbemessungsgrenze" so anzusetzen, das der Durchschnitt der Zahlungen von Selbständigen nicht niedriger aber eben auch nicht höher ist als es beim Durchschnitt der abhängigen Arbeitnehmer der Fall ist. Das wäre eine wichtige Reform die auf der Agenda steht seit es die Krankenkassenpflicht gibt anstatt weiter Gelder aus der Sozialversicherung abzuziehen. Das wird umso Wichtiger wie es immer mehr kleine Selbständige gibt für Aufträge, die man anderes gar nicht abgearbeitet bekäme. Es wurden und werden die Versicherungsfremden-Leistungen, zu denen die Kassen per Gesetz verpflichtet sind und für die die Bundesmittel eigendlich gedacht sind, ja auch nicht reduziert.

Quelle: www.sozialpolitik-aktuell.de

Und das soll ja auch 2014 noch schlimmer weitergehen ... kein Wunder, die unverschämten Diätenerhöhungen die sich die Kartellparteien gegönnt haben will finanziert sein. Mann will ja auch über höhere Mandats-abgaben wiederum die Parteikassen aufbessern und sich so auch besser gegen Konkurrenz wappnen. Ich vermute mal, das diese nur wieder über das Bundesverfassungsgericht bereinigt werden kann. Das ist - wiedermal - ein Politikversagen, das an Arbeitsverweigerung grenzt. Und das bei den Diäten.