Es ist mal wieder zeit, meine laut Statistik allseits beliebte Reiche über die rechtliche Willkürlichkeit der Sozialdemokraten mal wieder fortzusetzen. Über die Vorwürfen gegenüber anderen Parteien, obschon man Satzungsmäßig genau das Gleiche macht, das man Gesetze zum Urheberschutz macht, die dann aber bitte nur für andere zu gelten haben und meine höchst persönlichen Erfahrungen mit hochrangigen lokalen Parteimitgliedern habe ich ja schon geschieben.
Heute ist ein guter Zeitpunkt, sich mit den Wahlversprechen der SPD auseinanderzusetzen. Im Wahlprogramm der Saarländischen SPD, welches diese Großspurig als Regierungsprogramm verkauft noch bevor sie überhaupt den Auftrag dazu vom Souverän bekommen hat, steht eindeutig auf Seite 29 Mitte das folgende drin. Ich zitiere
Wir wollen das Wahlalter für Kommunal- und Landtagswahlen auf 16 Jahren absenken. Die Interessenvertretung der Jugend im Saarland muss politisch und inhaltlich schlagkräftig bleiben. Sie hat eine Kontrollfunktion, und diese darf nicht durch die Streichung von Fördermitteln untergraben werden. -Deshalb werden wir die Kürzungen bei der Förderung des Landesjugendrings zurücknehmen. Programme zur Anerkennung von Vielfalt, gegen menschenverachtende Einstellung und Diskriminierung werden wir insbesondere im Blick auf die Jugendarbeit verstetigen und die politische Bildung intensivieren.
So wurde es dem Wähler verkauft. Wobei, man war vorsichtig und hat das Dokument schon vorsichtshalber mit einem Mechanismus versehen, das man den Text nicht kopieren oder suchen kann. Ich musste das zitierte Kapitel abtippen, was ich schon in der Grundschule gehasst habe. Heute hat sich gezeigt, das man ganz gezielt wusste was man da tat, weil man sich vermutlich nie wirklich an sein eigenes Regierungsprogramm halten wollte.
Das dies so ist, konnte man jetzt anschaulich sehen. Die Piraten haben einen Gesetzentwurf zur Senkung des Wahlalters bei Landtags und Kommunalwahlen auf 16 Jahre eingebracht. Das wahr ein Wahlversprechen an die Wähler der Piraten im Saarland, und mehr als eine Pflichtübung, weil die Parteien die einen entsprechende Aussage im Wahlprogramm stehen haben, insgesamt die Mehrheit im Saarländischen Landtag haben. Und was machen die Sozialdemokraten: Sie stimmen schnöde dagegen!
Klar das die Piraten im Saarland darüber enttäuscht sind. Aber was lehrt uns das über die Aussagekraft von Wahlprogramme der Sozialdemokraten? Man kann sie getrost ungelesen entsorgen.
Die Politik Deutschlands zeigt einen großen Mangel an Naturwissenschaftlicher Kompetenz. Grund für diesen Misstand ist meiner Meinung nach eine erheblich einseitige Berichterstattung, speziell im öffentlich rechtlichen Rundfunk. Ich werde deshalb hier zu aktuellen Themen aus der Sicht eines Menschen mit naturwissenschaftlicher Ausbildung Stellung nehmen.
29 August 2012
27 August 2012
Eine neue Form der Atomenergie und eine Option, den Atommüll loszuwerden ... und keiner hat es gemerkt??
Heute bin ich, eher aus Zufall weil ich für was ganz anderes eine Recherche durchgeführt habe, über etwas sehr spannendes gestolpert. Entgegen dem was ich in der Schule und dem Physik Studium gelernt habe, ist die Geschwindigkeit des β--Zerfall nicht Konstant, sonder er hängt auch vom Zustand der Atomhülle ab.
Bisher ist das man davon Ausgegangen, das die Wahrscheinlichkeiten der Zerfälle des Atomkerns, also der Quantenmehrnische Übergang in einen niedrigeren Zustand, nur von den Gegebenheiten im Atomkern abhängen. Insoweit wären sie dann ein konstante Größe für das jeweilige Isotop. So sind auch die heutigen Standartwerke über die Radioaktivität, die Nuklidkarten, aufgebaut.
Aber dieser Lehrmeinung ist wohl offensichtlich Falsch. Eine erste zaghafte Beobachtung war, das der β--Zerfall des 7Be das im 60Co eingebettet ist, von der Temperatur abhängt. Bei 4 °K ist der Zerfall um 0.34% Schneller als bei Raumtemperatur (292 °K). Das ist insoweit extrem bemerkenswert, als das die Temperatur im dem Bereich nur nennenswerten Einfluss auf die Elektronen eines Atom haben, die Energieniveaus im Atomkern sind alle sehr viel Größer als die Energiewerte der Wärmebewegungen.
Erstaunt habe ich vergleichbaren Erkenntnissen gesucht, und ich habe Spektakuläres entdeckt. Es geht um 187Re. Dieses Isotop zerfällt normalerweise mit einer Halbwärtszeit von 41 Milliarden Jahren via β--Zerfall zu 187Os. 62,6 % des Natürlich vorkommenden Rheniums besteht aus 187Re, der Rest ist das stabile 185Re. In der Arbeit "Bosch et al., Observation of Bound-State β− Decay of Fully Ionized 187Re: 187Re—187Os Cosmochronometry, Phys. Rev. Lett. 77, 5190 (1996)" Stellt der Autor fest, das voll ionisiertes 187Re75+ eine Hanbwärtszeit von nur noch 33 Jahre hat. Damit wir der radioaktive Zerfall über eine Milliarde mal beschleunigt.
Das so eine Nachricht nicht auf Seite eins aller Zeitungen gekommen ist, ist wiedermal ein episches Versagen der Journalisten. Das wird deutlich, wenn man sich vor Augen hält, das die Radioaktivität der Spaltprodukte aus Atomreaktoren fast ausschließlich aus β--Zerfälle besteht. Beispielsweise das aus verschiedenen Atomunfällen allseits bekannte 137Cs. Es Zerfällt mit einer Halbwertszeit von 30,17 Jahren also 951.441.120 sekunden durch β--Zerfall zu 137Ba. Würde man diesen Zerfall um eine Milliarde beschleunigen, ist das Zeug nach einer Minute weg, und damit dieser Teil des Atommüll rückstandsfrei vernichtet.
Warum so frage ich mich, wird das nicht bekannt. Nun die Atomindustrie hat ein riesiges Interesse, das dieses nicht in die Öffentlichkeit kommt, denn einfachen verbuddeln von dem Zeug ist mit Sicherheit viel billiger ... jedenfalls erst mal. Wenn eine realistische Option zur Zerstörung des Atommülls vorhanden wäre, dann wäre das nach den Regeln des Strahlenschutzes nicht mehr zulässig, das Zeug zu vergraben.
Aber das ist nicht der Einzige interessante Aspekt des Modulierten β--Zerfall. Das interessante an der Neutronen getragenen Kettenreaktion im Atomreaktor ist, das es die bisher einzige Nukleare Reaktion, die Menschen in ihrer rate wirksam beeinflussen können. Durch die Modullierbarkeit des β--Zerfall ist es so, das es Potentiell sehr viel mehr formen der steuerbaren Atomenergie gibt. Wir haben oben schon gesehen, das fast 2/3 des natürlichen Reniums β-Aktives Material ist. Dieser "Brennstoff" ist allgegenwärtig und könnte Eingang finden in Alltagsgegenstände die Ihre Energie aus β--Voltaik Zellen beziehen. β--Voltaik Zellen kann man Populärwissenschaftlich als Solarzellen mit eingebauter Sonne beschreiben. Es gibt also gute Gründe, den β-zerfall genauer zu erforschen.
Noch ein Wort zu dem Aktuellen Zoff um die Abmahnung an die Nuklearia. Das ist eine Gruppe von Piraten welche sich vehement gegen die Grüne Einstellung Finger weg von der Atomenergie! Vergrabt alles was daran erinnert ohne es weiter zu bearbeiten und Gut ist. Das nennt sich dann direkte Endlagerung, die jetzt so im Atomgesetz verankert ist. Das diese Idee keine gute Idee ist, kann man an den Vorkommnissen in der Asse leicht erkennen. Außerdem ist es so, das es keine Perpetuum Mobiles gibt, also jede Energiequelle ein endlich ist. Insoweit kann, wenn sich die Menschheit auf Dauer auf die Grüne Ideologie festlegt, schon der Zeitpunkt ihre spätesten Aussterben berechnet werden, weil die durch Treibstoffverbrauch sterbende Sonne die Erde zerstören wird. Und ohne die kontrollierte Nutzung der starken Wechselwirkung, also der Atomkraft, ist keine intergalaktische Raumfahrt möglich. Selbst die bemannte Raumfahrt zum Mars ist mit nur solarer und chemischer Energie sehr Problematisch.
Insoweit stimme ich den in der Nuklearia organisierten Piraten zu. Aber sie Propagieren schlicht "geliftete" Versionen der heute üblichen Nuklearen Prozesse. Diese führen ohne jede Frage zu einer deutlichen Verbesserung der Sicherheit, weil die vorgeschlagenen Prozesse sich primär am Ziel der Energieerzeugung orientieren, und nicht wie bei der heute üblichen Form der zivilen Nutzung der Atomenergie, eben auch an der Bereitstellung militärisch nutzbaren Materials. Diese Entwicklung wurde durch die USA als führende Atommacht angeschoben, welche ihre Resourcen optimal einsetzen wollte. Die Anderen Nationen sind ihrem Wege gefolgt, entweder weil sie selber Atommächte werden wollten, oder aber weil sie schlicht die Forschungsergebnisse der anderen Nutzen wollten, um ihre Atomreaktoren besser zu Designern oder schlicht Geld zu sparen. Aber auch diese Ansätze leiden unter den gleichen Fehler der Atom rechtlichen Genehmigung. Als da zum Beispiel die Fehlerhafte Anwendung Wahrscheinlichkeitstheoretischer Lehrsätze oder die Axiomatische Integritätsvoraussetzungen für Teile der Anlage wären.
Die Piratenpartei tritt via demokratisch gefassten Beschluss für den Atomausstieg ein. Das dieser Blog hier primär meine Meinung repräsentiert, ist schon der Überschrift unmissverständlich zu entnehmen. Wer die Überschrift übersieht, und in meiner Meinung die Parteimeinung sieht, dem ist nicht mehr zu helfen. Das ist auch Wichtig, denn es muss für die Öffentlichkeit klar ersichtlich sein, was demokratisch legitimierte Parteimeinung ist und das Vorschläge von Parteimitgliedern sind, um andere an ihren Gedanken teilhaben zu lassen. Die Nuklearia hat jetzt dieses Flugblatt
mit ihren Positionen erstellt, und hatten sich geweigert, es noch deutlicher Kenntlich zu machen, das es sich um eine Minderheitenmeinung innerhalb der Piratenpartei handelt. Daraufhin wurden sie per Abmahnung zur Unterlassung aufgefordert. Diese Abmahnung ist vergleichbar einer Abmahnung wegen des Markenrechts, weil hier die Marke Piratenpartei in einer nicht demokratische legitimierter Weiße genutzt werden soll.
Im Prinzip firmieren sie unter ihren eigenen Marke Nuklearia und sagen, das sie in der Piratenpartei sind. Insofern kann man sagen, alles richtig gemacht. Aber es ist auf dem Flyer im Gegensatz zur Webseite nicht deutlich zu erkennen, das dieses bewiesenermaßen eine Minderheitenmeinung ist. Und ähnlich wie die demokratische erstellten Gesetze in einem Staat gegenüber denen die sich nicht daran halten wollen durchgesetzt werden müssen, ist es Selbstverständlich, das Parteimitglieder die den demokratischen Parteikonsens verzerren wollen, zur Ordnung gerufen werden. Und im Bereich des zivilen Rechtsverkehrs ist die Abmahnung nun mal das rechtsstaatlich dafür vorgesehene Mittel, insbesondere wenn gar nicht alle Parteimitglieder sind, also auch nicht aus der Partei ausgeschlossen werden können.
Wie wichtig diese Klarheit ist, erkennt man am Artikel des Spiegel über das Problem. Die Schreiben: ... Achtung, jetzt wird es kompliziert. Und auch absurd. Es wird "piratig". Der Streit um eine Arbeitsgruppe innerhalb der Piratenpartei artet derzeit in eine Debatte aus, die in groteskem Ausmaß Kräfte bindet. Einmal mehr bestätigt sich der Eindruck, dass die Piraten lieber ihre internen Querelen pflegen, anstatt an ihrem inhaltlichen Profil zu feilen. ... Ich bin mit einem Spiegel aufgewachsen, der den Korruptionsfilz im Verteidigungsministerium des Franz Joseph Strauss ausgemistet hat und damit eine veritable Staatsaffäre ausgelöst hat. Damals konnte man Sagen, das der Spiegel eine Stütze der Demokratie war. Und heute? ESM Aufklärung? Nichts! Und dann das dieses absolut absurde Theater! Sind die nicht mal willens und in der Lage, einen in der Öffentlichkeit transparent ausgetragenen Politischen Diskurs medial zu begleiten und rüberzubringen, das es sich um eine Positionsfindung handelt? Wo ist das Problem? Zu viele Teilnehmer? Zu viele Kanäle? Oder erwarten die Führerparteien, bei denen die Mitglieder sich auf einen Führer verständigen, dem sie dann mehr oder weniger blind folgen?? Das würde ich für mich dann aber schon als Verfassungsfeindliche Grundhaltung einstufen. Auf jeden Fall ein echtes Armutszeugnis, eine politischen Diskurs so abzuqualifizieren.
Nachtrag 29.08: Je länger ich in der Sache googele, desto mehr sonderbare Sachen finde ich zum Thema Einflussgrößen auf den Radioaktiven β--Zerfall. Es gibt verschiedene Arbeitsgruppen, die davon Berichten, das der β--Zerfall verschiedener Isotope konsistent von der Jahreszeit abhängt. Ursache ist die elliptischen Bahn der Erde um die Sonne und der damit zusammenhängende schwankende Abstand zur Sonne. Die Frage ist dann also, wie beeinflusst die Sonne den radioaktiven Zerfall. Gibt es eine Neutrino induzierte Emission von Neutrinos vergleichbar dem Laser Effekt bei Photonen? Oder gibt es eine weiteren Aspekt in Form einer Wechselwirkung, die Einfluss auf nukleare Prozesse hat? Hie besteht echter Grundlagenforschungsbedarf!
Bisher ist das man davon Ausgegangen, das die Wahrscheinlichkeiten der Zerfälle des Atomkerns, also der Quantenmehrnische Übergang in einen niedrigeren Zustand, nur von den Gegebenheiten im Atomkern abhängen. Insoweit wären sie dann ein konstante Größe für das jeweilige Isotop. So sind auch die heutigen Standartwerke über die Radioaktivität, die Nuklidkarten, aufgebaut.
Aber dieser Lehrmeinung ist wohl offensichtlich Falsch. Eine erste zaghafte Beobachtung war, das der β--Zerfall des 7Be das im 60Co eingebettet ist, von der Temperatur abhängt. Bei 4 °K ist der Zerfall um 0.34% Schneller als bei Raumtemperatur (292 °K). Das ist insoweit extrem bemerkenswert, als das die Temperatur im dem Bereich nur nennenswerten Einfluss auf die Elektronen eines Atom haben, die Energieniveaus im Atomkern sind alle sehr viel Größer als die Energiewerte der Wärmebewegungen.
Erstaunt habe ich vergleichbaren Erkenntnissen gesucht, und ich habe Spektakuläres entdeckt. Es geht um 187Re. Dieses Isotop zerfällt normalerweise mit einer Halbwärtszeit von 41 Milliarden Jahren via β--Zerfall zu 187Os. 62,6 % des Natürlich vorkommenden Rheniums besteht aus 187Re, der Rest ist das stabile 185Re. In der Arbeit "Bosch et al., Observation of Bound-State β− Decay of Fully Ionized 187Re: 187Re—187Os Cosmochronometry, Phys. Rev. Lett. 77, 5190 (1996)" Stellt der Autor fest, das voll ionisiertes 187Re75+ eine Hanbwärtszeit von nur noch 33 Jahre hat. Damit wir der radioaktive Zerfall über eine Milliarde mal beschleunigt.
Das so eine Nachricht nicht auf Seite eins aller Zeitungen gekommen ist, ist wiedermal ein episches Versagen der Journalisten. Das wird deutlich, wenn man sich vor Augen hält, das die Radioaktivität der Spaltprodukte aus Atomreaktoren fast ausschließlich aus β--Zerfälle besteht. Beispielsweise das aus verschiedenen Atomunfällen allseits bekannte 137Cs. Es Zerfällt mit einer Halbwertszeit von 30,17 Jahren also 951.441.120 sekunden durch β--Zerfall zu 137Ba. Würde man diesen Zerfall um eine Milliarde beschleunigen, ist das Zeug nach einer Minute weg, und damit dieser Teil des Atommüll rückstandsfrei vernichtet.
Warum so frage ich mich, wird das nicht bekannt. Nun die Atomindustrie hat ein riesiges Interesse, das dieses nicht in die Öffentlichkeit kommt, denn einfachen verbuddeln von dem Zeug ist mit Sicherheit viel billiger ... jedenfalls erst mal. Wenn eine realistische Option zur Zerstörung des Atommülls vorhanden wäre, dann wäre das nach den Regeln des Strahlenschutzes nicht mehr zulässig, das Zeug zu vergraben.
Aber das ist nicht der Einzige interessante Aspekt des Modulierten β--Zerfall. Das interessante an der Neutronen getragenen Kettenreaktion im Atomreaktor ist, das es die bisher einzige Nukleare Reaktion, die Menschen in ihrer rate wirksam beeinflussen können. Durch die Modullierbarkeit des β--Zerfall ist es so, das es Potentiell sehr viel mehr formen der steuerbaren Atomenergie gibt. Wir haben oben schon gesehen, das fast 2/3 des natürlichen Reniums β-Aktives Material ist. Dieser "Brennstoff" ist allgegenwärtig und könnte Eingang finden in Alltagsgegenstände die Ihre Energie aus β--Voltaik Zellen beziehen. β--Voltaik Zellen kann man Populärwissenschaftlich als Solarzellen mit eingebauter Sonne beschreiben. Es gibt also gute Gründe, den β-zerfall genauer zu erforschen.
Noch ein Wort zu dem Aktuellen Zoff um die Abmahnung an die Nuklearia. Das ist eine Gruppe von Piraten welche sich vehement gegen die Grüne Einstellung Finger weg von der Atomenergie! Vergrabt alles was daran erinnert ohne es weiter zu bearbeiten und Gut ist. Das nennt sich dann direkte Endlagerung, die jetzt so im Atomgesetz verankert ist. Das diese Idee keine gute Idee ist, kann man an den Vorkommnissen in der Asse leicht erkennen. Außerdem ist es so, das es keine Perpetuum Mobiles gibt, also jede Energiequelle ein endlich ist. Insoweit kann, wenn sich die Menschheit auf Dauer auf die Grüne Ideologie festlegt, schon der Zeitpunkt ihre spätesten Aussterben berechnet werden, weil die durch Treibstoffverbrauch sterbende Sonne die Erde zerstören wird. Und ohne die kontrollierte Nutzung der starken Wechselwirkung, also der Atomkraft, ist keine intergalaktische Raumfahrt möglich. Selbst die bemannte Raumfahrt zum Mars ist mit nur solarer und chemischer Energie sehr Problematisch.
Insoweit stimme ich den in der Nuklearia organisierten Piraten zu. Aber sie Propagieren schlicht "geliftete" Versionen der heute üblichen Nuklearen Prozesse. Diese führen ohne jede Frage zu einer deutlichen Verbesserung der Sicherheit, weil die vorgeschlagenen Prozesse sich primär am Ziel der Energieerzeugung orientieren, und nicht wie bei der heute üblichen Form der zivilen Nutzung der Atomenergie, eben auch an der Bereitstellung militärisch nutzbaren Materials. Diese Entwicklung wurde durch die USA als führende Atommacht angeschoben, welche ihre Resourcen optimal einsetzen wollte. Die Anderen Nationen sind ihrem Wege gefolgt, entweder weil sie selber Atommächte werden wollten, oder aber weil sie schlicht die Forschungsergebnisse der anderen Nutzen wollten, um ihre Atomreaktoren besser zu Designern oder schlicht Geld zu sparen. Aber auch diese Ansätze leiden unter den gleichen Fehler der Atom rechtlichen Genehmigung. Als da zum Beispiel die Fehlerhafte Anwendung Wahrscheinlichkeitstheoretischer Lehrsätze oder die Axiomatische Integritätsvoraussetzungen für Teile der Anlage wären.
Die Piratenpartei tritt via demokratisch gefassten Beschluss für den Atomausstieg ein. Das dieser Blog hier primär meine Meinung repräsentiert, ist schon der Überschrift unmissverständlich zu entnehmen. Wer die Überschrift übersieht, und in meiner Meinung die Parteimeinung sieht, dem ist nicht mehr zu helfen. Das ist auch Wichtig, denn es muss für die Öffentlichkeit klar ersichtlich sein, was demokratisch legitimierte Parteimeinung ist und das Vorschläge von Parteimitgliedern sind, um andere an ihren Gedanken teilhaben zu lassen. Die Nuklearia hat jetzt dieses Flugblatt
mit ihren Positionen erstellt, und hatten sich geweigert, es noch deutlicher Kenntlich zu machen, das es sich um eine Minderheitenmeinung innerhalb der Piratenpartei handelt. Daraufhin wurden sie per Abmahnung zur Unterlassung aufgefordert. Diese Abmahnung ist vergleichbar einer Abmahnung wegen des Markenrechts, weil hier die Marke Piratenpartei in einer nicht demokratische legitimierter Weiße genutzt werden soll.
Im Prinzip firmieren sie unter ihren eigenen Marke Nuklearia und sagen, das sie in der Piratenpartei sind. Insofern kann man sagen, alles richtig gemacht. Aber es ist auf dem Flyer im Gegensatz zur Webseite nicht deutlich zu erkennen, das dieses bewiesenermaßen eine Minderheitenmeinung ist. Und ähnlich wie die demokratische erstellten Gesetze in einem Staat gegenüber denen die sich nicht daran halten wollen durchgesetzt werden müssen, ist es Selbstverständlich, das Parteimitglieder die den demokratischen Parteikonsens verzerren wollen, zur Ordnung gerufen werden. Und im Bereich des zivilen Rechtsverkehrs ist die Abmahnung nun mal das rechtsstaatlich dafür vorgesehene Mittel, insbesondere wenn gar nicht alle Parteimitglieder sind, also auch nicht aus der Partei ausgeschlossen werden können.
Wie wichtig diese Klarheit ist, erkennt man am Artikel des Spiegel über das Problem. Die Schreiben: ... Achtung, jetzt wird es kompliziert. Und auch absurd. Es wird "piratig". Der Streit um eine Arbeitsgruppe innerhalb der Piratenpartei artet derzeit in eine Debatte aus, die in groteskem Ausmaß Kräfte bindet. Einmal mehr bestätigt sich der Eindruck, dass die Piraten lieber ihre internen Querelen pflegen, anstatt an ihrem inhaltlichen Profil zu feilen. ... Ich bin mit einem Spiegel aufgewachsen, der den Korruptionsfilz im Verteidigungsministerium des Franz Joseph Strauss ausgemistet hat und damit eine veritable Staatsaffäre ausgelöst hat. Damals konnte man Sagen, das der Spiegel eine Stütze der Demokratie war. Und heute? ESM Aufklärung? Nichts! Und dann das dieses absolut absurde Theater! Sind die nicht mal willens und in der Lage, einen in der Öffentlichkeit transparent ausgetragenen Politischen Diskurs medial zu begleiten und rüberzubringen, das es sich um eine Positionsfindung handelt? Wo ist das Problem? Zu viele Teilnehmer? Zu viele Kanäle? Oder erwarten die Führerparteien, bei denen die Mitglieder sich auf einen Führer verständigen, dem sie dann mehr oder weniger blind folgen?? Das würde ich für mich dann aber schon als Verfassungsfeindliche Grundhaltung einstufen. Auf jeden Fall ein echtes Armutszeugnis, eine politischen Diskurs so abzuqualifizieren.
Nachtrag 29.08: Je länger ich in der Sache googele, desto mehr sonderbare Sachen finde ich zum Thema Einflussgrößen auf den Radioaktiven β--Zerfall. Es gibt verschiedene Arbeitsgruppen, die davon Berichten, das der β--Zerfall verschiedener Isotope konsistent von der Jahreszeit abhängt. Ursache ist die elliptischen Bahn der Erde um die Sonne und der damit zusammenhängende schwankende Abstand zur Sonne. Die Frage ist dann also, wie beeinflusst die Sonne den radioaktiven Zerfall. Gibt es eine Neutrino induzierte Emission von Neutrinos vergleichbar dem Laser Effekt bei Photonen? Oder gibt es eine weiteren Aspekt in Form einer Wechselwirkung, die Einfluss auf nukleare Prozesse hat? Hie besteht echter Grundlagenforschungsbedarf!
23 August 2012
IPv6 wie man es nicht machen sollte, warum RTL über einen Tag nicht via IPv6 zu erreichen war
Gestern wurde ich im Rahmen des Telefonsupport für meine Internetkunden darauf aufmerksam gemacht, das die Webseite des TV Anbieters RTL nicht mehr zu erreichen wahr. Das Komische war nur, das etliche Leute betraf, aber längst nicht alle. Über mein Smartphone war www.rtl.de weiterhin problemlos zu erreichen.
Also musste ich den Fehler suchen. Die Überwachungstechnik zeigte mir keinen Ausfall in der Backbohne an. Eine Fehlfunktion bei anderen Webseiten war ebenfalls nicht feststellbar.
Bei so einer Situation denkt man dann immer erst mal an ein Problem der Verbindungen der einzelnen Netzwerke untereinander, aber sowohl ping www.rtl.de als auch ping6 www.rtl.de haben einwandfrei funktioniert. Das war echt sonderbar.
Der Schnelltest hat gezeigt, das www.rtl.de neben dem alten IPv4 Internet auch das neue IPv6 Internet unterstützt. Nötig wurde das neue IPv6 Internet, weil bei IPv4 die Adressen 32 Bit Lang sind. 232 sind 4.294.967.296 mögliche Teilnehmer am Internet. Von dieser Zahl gehen aber noch etliche Adressen für Sonderfunktionen ab. So gibt es Beispielsweise 224 = 16.777.216 Adressen für die Rechner interne Kommunikation, 17.891.328 Adressen für die Lokale Belegung, die also nicht im öffentlichen Teil des Internets transportiert werden und von jedem lokal genutzt werden können oder 268.435.456 Multicast Adressen für die Handhabung von Rundsendungen, die also von den Routern nach ganz anderen Regeln behandelt werden.
Es gibt also weniger als 4 Milliarden Adressen, aber auf der Welt leben über 7 Milliarden Menschen. Die IP's reichen also nicht mal dazu, jedem Handy eine zuzuweisen, selbst dann wenn die Leute beim schlafen alle Ihr Handy ausschalten würden. Aus diesem Grund ist die Vergrößerung des Adressraums von 232 auf sagenhafte 2128 das zentrale Feature bei der Umstellung von IPv4 auf IPv6. Wärend also früher eine IP den Speicherplatz von 4 Buchstaben in Anspruch nimmt, sind es heute 16 Buchstaben. Die über 340.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000 Adressen werden dazu genutzt, die Vergabe der Adressen zu systematisieren. Übrigens falls sie diese Zahl vorlesen wollen, sie heißt in Worten Dreihundertvierzighexillionen.
Wird ein Kunde an das IPv6 Angeschaltet, so erhält er typischerweise einen 48 Bit Präfix. Mit jedem Internetzugang werden also immer 280, also über 1.200.000.000.000.000.000.000.000 Adressen für die Peer to Peer Kommunikation zugewiesen sowie noch mal 248 = 280.000.000.000.000 Adressen für die Aussendung von Multicast, also wenn man so will Rundfunk Adressen. Es ist klar, das jeder einzelne Internet Anschluss genug Kapazität hat, um das ganze Sonnensystem zu Verkabeln. In dem oberen 48 Bit ist ein 16 Bit Präfix reserviert, der zusammen mit den 32 Bit der IPv4 Adresse hinter jeder gültigen IPv4 Unicast Adresse solch ein 80 Bit IPv6 Netz zuordnet. Damit kann jeder Router, der IPv6 beherrscht auch dann IPv6 Routen, wenn der Anbieter sich noch gar nicht um IPv6 gekümmert hat. Dazu werden die Pakete von IPv6 fähigen Routern in einem Tunnelpacket an die zuständige IPv4 Adresse gesendet. Wird eine IPv6 Adresse außerhalb des Kompatibilitätsbereichs gesendet, so wird der Nächste IPv6 Router über die Anycast Adresse 192.88.99.1 angesteuert. Einziger Nachteil, das Multicasting, also der Netzwerk effektive Empfang von Rundfunksendungen, wird nicht unterstützt.
IPv6 ist eine sehr grundsätzliche Revision des Internets. So wurden zum Beispiel beim IPv4 Pakete die an einen Ort geroutet wurden wo sie grössenmäßig nicht hindurch passten von den Routern in kleinere fragmentiert. Damit war es aber in seltenen Fällen möglich, wenn der Erste Engpass 1300 Byte, der nächste 1100 Byte als Grenzwert hatte, das ein Paket von 1500 Bytes in eines mit 1100Bytes und zwei mit 200 Bytes zerlegt wird. Unschwer zu erkennen, das diese Suboptimal ist. Die technische Entwicklung führte dann dazu, das man in den IPv4 IP Stacks dazu überging, das Don't Fragment Bit zu setzen, welches die Router anwies, mit ICMP Packt zu Groß den Transport zu verweigern. Aufgrund der Ergebnisse mit ICPM Paketen konnten die Endstellen dynamisch die Maximale Paketlänge zu den einzelnen Zielen bestimmen, und mit diesem Wissen die Pakete gleich mit optimaler Länge auf die Reise zu schicken.
Auf diese Weiße hat man das IPv6 aufgeräumt und von Historischen Ballast bereinigt. Mit dem gewonnen Platz werden die längeren Adressen möglich gemacht. Der Preis für diese grundsätzliche Revision ist aber, das IPv4 und IPv6 als unabhängige Netze nebeneinander existieren. Ich kann also nur kommunizieren, wenn beide Seiten IPv4 können oder beide Seiten IPv6 können. Können beide Seiten beides, so sehen die technischen Regeln des Internets vor, das IPv6 zu verwenden ist. Hat ein IPv6 Rechner keinen eigene IPv4 Adresse und will mit einem IPv4 Rechner kommunizieren, so muss er ein Gateway wie zum Beispiel einen Dual stack Proxy oder das neu definierte aber noch nicht weitläufig implementierte NAT64 verfahren verwenden verwenden.
Jetzt haben wir die Grundlagen zu verstehen, warum www.rtl.de aus dem IPv6 Netz nicht zu erreichen war. Der Browser hat zunächst festgestellt, das sowohl eine IPv4 als auch eine IPv6 Adresse hinterlegt ist.
Dann wird anhand der Erkenntnis, das beide Peers IPv6 können die Entscheidung getroffen, die Verbindung per IPv6 aufzubauen. Weil aber nun die IPv6 Adresse in der Verarbeitung im Webserver ein Problem hatte, wurde der Verbindungsaufbau zurückgewiesen.
Hier nochmal ein tcpdump des obigen Vorgangs:
Man kann verstehen, das sich die großen Provider, die aufgrund ihrer Größe und der früheren Entwicklung des Internets in Amerika und Europa einen ausreichenden Vorrat von IPv4 Adressen zugeteilt bekommen haben, mit der Einführung von IPv6 bei uns zurückhalten. Wenn eine Installation von gesamtgesellschaftlicher Relevanz wie rtl.de so ein Problem produzieren, dann hätte so ein großer Provider Ruck Zuck tausende oder sogar zehntausende von Support anfragen im System.
Das Problem ist im Übrigen weiter verbreitet als man denkt. So war auch das Liquid Feedback der Piratenpartei aus dem gleichen Grund nach der Umstellung einige Stunden nicht aus dem IPv6 Bereich zu Erreichen. Besonders ärgerlich ist das, wenn man Bedenkt, das sich die Konkurrenz durch die Einführung von LTE deutlich verschärft hat, und so eine Panne geeignet ist bei den Kunden den Eindruck zu erwecken, das die kleineren IPv6 basierenden Installationen unzuverlässig wären.
Es wäre Wünschenswert, wenn Webseitenbetreiber neben www.website.com auch wwwv4.website.com und wwwv6.website.com vereinbaren würden, damit man auch explizit nur eine v4 Verbindung oder nur eine v6 Verbindung aufbauen kann. Beispielweise ist www.v6.facebook.com ein reiner IPv6 Service. Wenn Sie diese Adresse nicht erreichen, haben sie kein IPv6. Damit wird das Testen sehr viel einfacher. Das macht aber nur Sinn, wenn der Webserver nur mit dem Port ohne die Adresse konfiguriert wird, so das sowohl IPv4 als auch IPv6 über die gleiche Schnittstelle empfangen und über die gleichen Konfigurationsregeln bearbeitet werden.
Unter http://www.sixxs.net/tools/gateway/ gibt es einen Proxy, der es erlaubt aus der IPv6 Welt heraus auf die IPv4 Welt und umgekehrt zuzugreifen. Das ist eine Nützliche Sache um nach dem aufsetzen oder verändern der Konfiguration eines Servers beide Verbindungswege zu testen. Das sollte man als Betreiber von Webseiten sorgfältig machen, um den Umstieg auf IPv6 nicht zu diskreditieren. Wenn Sie wissen wollen, ob ihr Netzwerk bereits IPv6 kann, rufen sie diesen IPv6 Test auf. Mit der Website http://ipv6-test.com/validate.php können sie die IPv6 Funktionalität einer Webseite unabhängig vom Browser testen.
Also musste ich den Fehler suchen. Die Überwachungstechnik zeigte mir keinen Ausfall in der Backbohne an. Eine Fehlfunktion bei anderen Webseiten war ebenfalls nicht feststellbar.
Bei so einer Situation denkt man dann immer erst mal an ein Problem der Verbindungen der einzelnen Netzwerke untereinander, aber sowohl ping www.rtl.de als auch ping6 www.rtl.de haben einwandfrei funktioniert. Das war echt sonderbar.
ping6 www.rtl.de PING www.rtl.de(2a03:d680::200) 56 data bytes 64 bytes from 2a03:d680::200: icmp_seq=1 ttl=59 time=99.2 ms 64 bytes from 2a03:d680::200: icmp_seq=2 ttl=59 time=15.1 ms 64 bytes from 2a03:d680::200: icmp_seq=3 ttl=59 time=17.0 ms 64 bytes from 2a03:d680::200: icmp_seq=4 ttl=59 time=15.6 ms 64 bytes from 2a03:d680::200: icmp_seq=5 ttl=59 time=15.1 ms 64 bytes from 2a03:d680::200: icmp_seq=6 ttl=59 time=15.1 ms 64 bytes from 2a03:d680::200: icmp_seq=7 ttl=59 time=15.6 ms 64 bytes from 2a03:d680::200: icmp_seq=8 ttl=59 time=15.8 ms 64 bytes from 2a03:d680::200: icmp_seq=9 ttl=59 time=14.8 ms ^C --- www.rtl.de ping statistics --- 9 packets transmitted, 9 received, 0% packet loss, time 8008ms rtt min/avg/max/mdev = 14.815/24.865/99.204/26.290 ms
Der Schnelltest hat gezeigt, das www.rtl.de neben dem alten IPv4 Internet auch das neue IPv6 Internet unterstützt. Nötig wurde das neue IPv6 Internet, weil bei IPv4 die Adressen 32 Bit Lang sind. 232 sind 4.294.967.296 mögliche Teilnehmer am Internet. Von dieser Zahl gehen aber noch etliche Adressen für Sonderfunktionen ab. So gibt es Beispielsweise 224 = 16.777.216 Adressen für die Rechner interne Kommunikation, 17.891.328 Adressen für die Lokale Belegung, die also nicht im öffentlichen Teil des Internets transportiert werden und von jedem lokal genutzt werden können oder 268.435.456 Multicast Adressen für die Handhabung von Rundsendungen, die also von den Routern nach ganz anderen Regeln behandelt werden.
Es gibt also weniger als 4 Milliarden Adressen, aber auf der Welt leben über 7 Milliarden Menschen. Die IP's reichen also nicht mal dazu, jedem Handy eine zuzuweisen, selbst dann wenn die Leute beim schlafen alle Ihr Handy ausschalten würden. Aus diesem Grund ist die Vergrößerung des Adressraums von 232 auf sagenhafte 2128 das zentrale Feature bei der Umstellung von IPv4 auf IPv6. Wärend also früher eine IP den Speicherplatz von 4 Buchstaben in Anspruch nimmt, sind es heute 16 Buchstaben. Die über 340.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000 Adressen werden dazu genutzt, die Vergabe der Adressen zu systematisieren. Übrigens falls sie diese Zahl vorlesen wollen, sie heißt in Worten Dreihundertvierzighexillionen.
Wird ein Kunde an das IPv6 Angeschaltet, so erhält er typischerweise einen 48 Bit Präfix. Mit jedem Internetzugang werden also immer 280, also über 1.200.000.000.000.000.000.000.000 Adressen für die Peer to Peer Kommunikation zugewiesen sowie noch mal 248 = 280.000.000.000.000 Adressen für die Aussendung von Multicast, also wenn man so will Rundfunk Adressen. Es ist klar, das jeder einzelne Internet Anschluss genug Kapazität hat, um das ganze Sonnensystem zu Verkabeln. In dem oberen 48 Bit ist ein 16 Bit Präfix reserviert, der zusammen mit den 32 Bit der IPv4 Adresse hinter jeder gültigen IPv4 Unicast Adresse solch ein 80 Bit IPv6 Netz zuordnet. Damit kann jeder Router, der IPv6 beherrscht auch dann IPv6 Routen, wenn der Anbieter sich noch gar nicht um IPv6 gekümmert hat. Dazu werden die Pakete von IPv6 fähigen Routern in einem Tunnelpacket an die zuständige IPv4 Adresse gesendet. Wird eine IPv6 Adresse außerhalb des Kompatibilitätsbereichs gesendet, so wird der Nächste IPv6 Router über die Anycast Adresse 192.88.99.1 angesteuert. Einziger Nachteil, das Multicasting, also der Netzwerk effektive Empfang von Rundfunksendungen, wird nicht unterstützt.
IPv6 ist eine sehr grundsätzliche Revision des Internets. So wurden zum Beispiel beim IPv4 Pakete die an einen Ort geroutet wurden wo sie grössenmäßig nicht hindurch passten von den Routern in kleinere fragmentiert. Damit war es aber in seltenen Fällen möglich, wenn der Erste Engpass 1300 Byte, der nächste 1100 Byte als Grenzwert hatte, das ein Paket von 1500 Bytes in eines mit 1100Bytes und zwei mit 200 Bytes zerlegt wird. Unschwer zu erkennen, das diese Suboptimal ist. Die technische Entwicklung führte dann dazu, das man in den IPv4 IP Stacks dazu überging, das Don't Fragment Bit zu setzen, welches die Router anwies, mit ICMP Packt zu Groß den Transport zu verweigern. Aufgrund der Ergebnisse mit ICPM Paketen konnten die Endstellen dynamisch die Maximale Paketlänge zu den einzelnen Zielen bestimmen, und mit diesem Wissen die Pakete gleich mit optimaler Länge auf die Reise zu schicken.
Auf diese Weiße hat man das IPv6 aufgeräumt und von Historischen Ballast bereinigt. Mit dem gewonnen Platz werden die längeren Adressen möglich gemacht. Der Preis für diese grundsätzliche Revision ist aber, das IPv4 und IPv6 als unabhängige Netze nebeneinander existieren. Ich kann also nur kommunizieren, wenn beide Seiten IPv4 können oder beide Seiten IPv6 können. Können beide Seiten beides, so sehen die technischen Regeln des Internets vor, das IPv6 zu verwenden ist. Hat ein IPv6 Rechner keinen eigene IPv4 Adresse und will mit einem IPv4 Rechner kommunizieren, so muss er ein Gateway wie zum Beispiel einen Dual stack Proxy oder das neu definierte aber noch nicht weitläufig implementierte NAT64 verfahren verwenden verwenden.
Jetzt haben wir die Grundlagen zu verstehen, warum www.rtl.de aus dem IPv6 Netz nicht zu erreichen war. Der Browser hat zunächst festgestellt, das sowohl eine IPv4 als auch eine IPv6 Adresse hinterlegt ist.
> dig -t a www.rtl.de ; <<>> DiG 9.8.3-P2 <<>> -t a www.rtl.de ;; global options: +cmd ;; Got answer: ;; ->>HEADER<<- opcode: QUERY, status: NOERROR, id: 10794 ;; flags: qr rd ra; QUERY: 1, ANSWER: 1, AUTHORITY: 4, ADDITIONAL: 0 ;; QUESTION SECTION: ;www.rtl.de. IN A ;; ANSWER SECTION: www.rtl.de. 3050 IN A 217.118.169.100 ;; AUTHORITY SECTION: rtl.de. 24590 IN NS ns2.eurodns.com. rtl.de. 24590 IN NS ns3.eurodns.com. rtl.de. 24590 IN NS ns4.eurodns.com. rtl.de. 24590 IN NS ns1.eurodns.com. ;; Query time: 2 msec ;; SERVER: 195.52.22.21#53(195.52.22.21) ;; WHEN: Thu Aug 23 02:30:37 2012 ;; MSG SIZE rcvd: 127 > dig -t aaaa www.rtl.de ; <<>> DiG 9.8.3-P2 <<>> -t aaaa www.rtl.de ;; global options: +cmd ;; Got answer: ;; ->>HEADER<<- opcode: QUERY, status: NOERROR, id: 23963 ;; flags: qr rd ra; QUERY: 1, ANSWER: 1, AUTHORITY: 4, ADDITIONAL: 0 ;; QUESTION SECTION: ;www.rtl.de. IN AAAA ;; ANSWER SECTION: www.rtl.de. 36 IN AAAA 2a03:d680::200 ;; AUTHORITY SECTION: rtl.de. 24576 IN NS ns4.eurodns.com. rtl.de. 24576 IN NS ns3.eurodns.com. rtl.de. 24576 IN NS ns1.eurodns.com. rtl.de. 24576 IN NS ns2.eurodns.com. ;; Query time: 3 msec ;; SERVER: 195.52.22.21#53(195.52.22.21) ;; WHEN: Thu Aug 23 02:30:51 2012 ;; MSG SIZE rcvd: 139
dig -t aaaa www.rtl.de ; <<>> DiG 9.8.3-P2 <<>> -t aaaa www.rtl.de ;; global options: +cmd ;; Got answer: ;; ->>HEADER<<- opcode: QUERY, status: NOERROR, id: 23963 ;; flags: qr rd ra; QUERY: 1, ANSWER: 1, AUTHORITY: 4, ADDITIONAL: 0 ;; QUESTION SECTION: ;www.rtl.de. IN AAAA ;; ANSWER SECTION: www.rtl.de. 36 IN AAAA 2a03:d680::200 ;; AUTHORITY SECTION: rtl.de. 24576 IN NS ns4.eurodns.com. rtl.de. 24576 IN NS ns3.eurodns.com. rtl.de. 24576 IN NS ns1.eurodns.com. rtl.de. 24576 IN NS ns2.eurodns.com. ;; Query time: 3 msec ;; SERVER: 195.52.22.21#53(195.52.22.21) ;; WHEN: Thu Aug 23 02:30:51 2012 ;; MSG SIZE rcvd: 139
Dann wird anhand der Erkenntnis, das beide Peers IPv6 können die Entscheidung getroffen, die Verbindung per IPv6 aufzubauen. Weil aber nun die IPv6 Adresse in der Verarbeitung im Webserver ein Problem hatte, wurde der Verbindungsaufbau zurückgewiesen.
> telnet 2a03:d680::200 80 Trying 2a03:d680::200... telnet: connect to address 2a03:d680::200: Connection refused
Hier nochmal ein tcpdump des obigen Vorgangs:
# tcpdump -i wlan1 -n host 2a03:d680::200 tcpdump: verbose output suppressed, use -v or -vv for full protocol decode listening on wlan1, link-type EN10MB (Ethernet), capture size 65535 bytes 02:40:34.705132 IP6 2002:d914:7335:181:21d:e0ff:feae:a509.34602 > 2a03:d680::200.80: Flags [S], seq 2294964999, win 14360, options [mss 1436,sackOK,TS val 113692357 ecr 0,nop,wscale 7], length 0 02:40:34.962353 IP6 2a03:d680::200.80 > 2002:d914:7335:181:21d:e0ff:feae:a509.34602: Flags [R.], seq 0, ack 2294965000, win 0, length 0 ^C 2 packets captured 2 packets received by filter 0 packets dropped by kernel
Man kann verstehen, das sich die großen Provider, die aufgrund ihrer Größe und der früheren Entwicklung des Internets in Amerika und Europa einen ausreichenden Vorrat von IPv4 Adressen zugeteilt bekommen haben, mit der Einführung von IPv6 bei uns zurückhalten. Wenn eine Installation von gesamtgesellschaftlicher Relevanz wie rtl.de so ein Problem produzieren, dann hätte so ein großer Provider Ruck Zuck tausende oder sogar zehntausende von Support anfragen im System.
Das Problem ist im Übrigen weiter verbreitet als man denkt. So war auch das Liquid Feedback der Piratenpartei aus dem gleichen Grund nach der Umstellung einige Stunden nicht aus dem IPv6 Bereich zu Erreichen. Besonders ärgerlich ist das, wenn man Bedenkt, das sich die Konkurrenz durch die Einführung von LTE deutlich verschärft hat, und so eine Panne geeignet ist bei den Kunden den Eindruck zu erwecken, das die kleineren IPv6 basierenden Installationen unzuverlässig wären.
Es wäre Wünschenswert, wenn Webseitenbetreiber neben www.website.com auch wwwv4.website.com und wwwv6.website.com vereinbaren würden, damit man auch explizit nur eine v4 Verbindung oder nur eine v6 Verbindung aufbauen kann. Beispielweise ist www.v6.facebook.com ein reiner IPv6 Service. Wenn Sie diese Adresse nicht erreichen, haben sie kein IPv6. Damit wird das Testen sehr viel einfacher. Das macht aber nur Sinn, wenn der Webserver nur mit dem Port ohne die Adresse konfiguriert wird, so das sowohl IPv4 als auch IPv6 über die gleiche Schnittstelle empfangen und über die gleichen Konfigurationsregeln bearbeitet werden.
Unter http://www.sixxs.net/tools/gateway/ gibt es einen Proxy, der es erlaubt aus der IPv6 Welt heraus auf die IPv4 Welt und umgekehrt zuzugreifen. Das ist eine Nützliche Sache um nach dem aufsetzen oder verändern der Konfiguration eines Servers beide Verbindungswege zu testen. Das sollte man als Betreiber von Webseiten sorgfältig machen, um den Umstieg auf IPv6 nicht zu diskreditieren. Wenn Sie wissen wollen, ob ihr Netzwerk bereits IPv6 kann, rufen sie diesen IPv6 Test auf. Mit der Website http://ipv6-test.com/validate.php können sie die IPv6 Funktionalität einer Webseite unabhängig vom Browser testen.
12 August 2012
Gibt es ein neues, universelles und gefährliches Problem mit den Reaktordruckbehälter der Atomkraftwerke?
Ein Atomkraftwerk ist vom Prinzip her, zumindest bei uns, eine Metalldose, in der sich eine wohldosierte Menge an Uran befindet, welches das Kühlmittel in der Metalldose, die offiziell Reaktordruckbehälter heißt, heiß macht. Da das Kühlmittel sich darauf hin Ausdehnen und Verdampfen will, entsteht ein enormer Druck. Mit der Hitze wird den Dampf erzeugt (Druckwasserreaktor)
Quelle Wikipedia
oder aber Mann lässt das Wasser direkt Verdampfen und Treibt damit die Turbine an. Das ist dann ein Siedewasserreaktor.
Quelle Wikipedia
Es gibt in anderen Teilen der Welt auch Reaktoren, bei denen das Core nicht komplett in einem Reaktordruckbehälter sondern das Core auf verschiedene Druckröhren verteil ist. Der Reaktor von Cronobyl war zum Beispiel von dieser aufgeteilten Bauweise. Hier nochmal ein Foto, das einen solchen Behälter im Rohbauzustand zeigt.
Quelle Wikipedia
Wenn man jetzt einen Reaktorsicherheitsmenschen fragt, was denn die größte Sicherheitstechnische Herausforderung ist, dann heißt die Antwort: ein GAU. Der Größte anzunehmende Unfall wird definiert als das Abreisen einer der größten Kühlmittelleitungen. Im dem Bild sind das die Stutzen, die aus dem Reaktordruckbehälter herausragen. Diese sind mit einem Blindflansch verschlossen. Dort werden dann Später die weiteren Rohre an geflanscht.
Nun kann man diesen Reaktordruckbehälter aber auch als auf beiden Seiten verschlossenes großes Stück Rohr betrachten. Das wirft aber eine Spannende Frage auf: Wieso kann nicht auch dieses Stück Rohr brechen, und müsste das dann nicht der GAU sein. Diese Frage habe ich mich in den achziger Jahre als Heranwachsender auch gestellt, und hatte da auch eine gute Quelle, weil mein Vater in den Siebzigern für die Atomaufsicht als Metallurge gearbeitet hat.
Die Antwort war, das zum einem bei Kesseln die Defekte durch Ermüdung bei den Zuleitungen passieren, weil diese durch Schwingungen während des Betrieb ermüden könnten. Der Kessel hingegen sein ein Zusammenhängendes Teil. Dort könne allenfalls die Neutronenstrahlung aus dem Atomaren Core das Material verändern.
Dafür gibt es zwei verschiedene Prozesse. Zum einen ist Neutronenstrahlung in der Lage, Elemente umzuwandeln. Wenn man Eisen mit Neutronen bestrahlt, dann entsteht gemäß der Gleichung
58Fe + n -> 59Co + β- + 1,565MeV
Kobalt. Damit verändert sich die Zusammensetzung der Legierung. Noch schwerwiegender ist, das Atome von Neutronen auch aus ihren Gitterpositionen herausgekickt werden können und damit Fehlstellen im Metallgefüge entstehen. Das ist deshalb wichtig, weil Fehlstellen und deren Häufigkeit und Anordnung im Metallgefüge essentiell auf die Festigkeitseigenschaften eines Werkstücks einwirken. Das man Stahl durch nichtschmelzende Temperaturbehandlungen hart oder weich machen kann, hat seinen Ursprung in der Tatsache das der Temperaturverlauf Fehlstellen erzeugen oder heilen kann, je nachdem wie man es macht.
Um für diese Problemfälle auf der sicheren Seite zu sein, werden im Inneren des Reaktordruckbehälter, wo der Neutronenstrom am größten ist, Materialproben aufgehängt. Bei jeder Revision wird eine Entnommen, und unter anderem in ein Zerreiß versuch auf ihre Festigkeit hin untersucht. Außerdem werden die Reaktordruckbehälter, den man auch Kessel, Druckbehälter, Reaktorgefäß, oder Reaktorbehälter nennt, regelmäßig während der Revisionen mit Ultraschall untersucht.
Jetzt ist in Belgien etwas beunruhigendes Passiert. Die Ultraschalluntersuchung wurde mit einem neuartigen, genaueren Verfahren untersucht, und dieses Hat etwas gefunden was auf eine Veränderung hin zur Mikrorissbildung in dem Material des Kessels hindeutet. Das Problem dabei, wenn die mal eine bestimmte kritische Größe erreicht haben, dann geht alles sehr schnell, und das Reaktordruckgefäß zerreißest. Und dieser Unfall wäre ein Super GAU, weil kein Sicherheitssystem dies abfangen kann. Kein wunder, man hat die Möglichkeit dieses Unfalls ja wegdiskutiert.
Wie kann so etwas passieren? Nur wer sagt eigendlich, das die Langzeitwirkung der Neutronen auf das Metallgefüge und seine Fehlstellen die gleiche ist, wenn das Material nur in der Suppe hängt, oder wenn es in der Kesselwand unter ordentlich Zug steht, und von daher sich auch auf Atomarer ebene die Elementarzellen gedehnt werden. Das solche mechanische Spannungen Einwirkungen auf Materialreaktionen haben, das habe ich wiederholt gelesen, zum Beispiel im Zusammenhang mit Halbleitern. Ich befürchte, das man dieses mal eben rotzfrech und stillschweigend vorausgesetzt hat.
Die Belgische Regierung hat jetzt alle Staaten gebeten, ihre Atomkraftwerke mit Baugleichen Kesseln zu überprüfen. Ein weiteres dieser Atomkraftwerke befindet sich in Belgien, und wurde heruntergefahren und wird in den nächsten Tagen mit dem neuen Verfahren einer Sonderüberprüfung unterzogen.
Man weiß das es noch 21 weitere Baugleiche Kessel gibt, man weiß aber nicht wo, weil es den Hersteller nicht mehr gibt. Da Frag ich mich schon, was für Verantwortungslose Leute für die Atomindustrie tätig sind. Wenn man eine Firma auflöst, die ein so dermaßen Sicherheitsrelevante Bauteile hergestellt hat, dann kann man doch nicht einfach die Verkaufsunterlagen entsorgen. Solche Unterlagen bei einem Archiv zu hinterlegen wäre doch das Mindeste an Sorgfalt, das man erwarten dürfte. Da Arbeiten wohl viele, die dafür schlicht und einfach charakterlich nicht geeignet sind.
Bin wirklich gespannt, was bei der Überprüfung raus kommt. Wenn es ein Systematischer Fehler ist, dann müssen die 21 Kraftwerke vom Netz. Wenn das Problem auch bei anderen, ähnlichen Herstellungsverfahren auftritt, eventuell sogar noch viel mehr. Die jetzt noch laufenden Atomkraftwerke bei uns haben keine Reaktordruckbehälter vom fraglichen Hersteller, ob eventuell eines der bereits Stillgelegten einen solchen besitzt, ist noch nicht geklärt. Wäre aber sinnvoll, weil man dann an dessen Material auch durch die Zuverlässigeren zerstörenden Testverfahren das Material überprüfen könnte, um Klarheit über die Detektierten Veränderungen zu gewinnen.
Erwähnenswert ist auch, das der gerade erst abgeschlossene Stresstest keinerlei Hinweise in dieser Richtung geliefert hat. Es wurden also nur wieder Vorgänge untersucht, die im Zusammenhang mit den Vorgängen in Fukushima stehen. Auch ist das Unabhängigkeitsproblem bei dem europäischen Stresstest nicht genügend beachtet und Thematisiert worden.
Nachtrag 21.08: Inzwischen wurden mit dem neuen Ultraschall Verfahren 8000 Risse in Reaktordruckbehälter von Doel gefunden.
Die nicht mehr existente Firma lieferte neben den Belgischen AKW Doel und Tihange, bei denen der neue Typ des Sicherheitsproblems nach einem Hinweis aus Frankreichs AKW Tricastin entdeckt wurde, unter anderem die Reaktordruckbehälter für Brunsbüttel und Philippsburg 1 in Deutschland, beide wegen des Atomausstieg II bereits stillgelegt, Leibstadt und Mühleberg in der Schweiz, beider werden von der dortigen Atomaufsicht geprüft, sowie die AKW Santa Maria de Garoña und Cofrentes in Spanien. Allerdings reagierte die spanische Atomaufsicht im Gegensatz zu der aus der Schweiz bisher nicht. Und das, obwohl Garoña eine Schwesteranlage der Anlage aus Fukushima ist, inklusive der bereits seit 1977 bekannten Defizite an der Notkühlung. Ob da jemand noch seine Aufstellung bezüglich angenehmer Zuwendungen sortieren muss? Oder ist das Santa Maria integraler Bestandteil des Sicherheitskonzepts?
In Anbetracht der Vorherrschenden westlichen Winde halte ich es für Dringend geboten, in den Stillgelegten Meiler in Brunsbüttel und Philippsburg 1 Proben aus dem Reaktordruckgefäß zu entnehmen und den Zustand des Material mit der Vollen Breite der forensischen Verfahren, also auch den Material verbrauchenden, zu untersuchen. Ein direkter, offensichtlicher Nachweis der Probleme wird vermutlich den unmittelbaren Druck auf die Behörden hoffentlich so weit erhöhen, das weitere schwere Atomunfälle die bei einem Platzen von Reaktordruckgefäßen unvermeidlich sind, unterbleiben.
Aber auch die anderen AKW wären bei so einem Nachweis extremst angezählt. Da bestimmte Unfälle, unter anderem das Platzen des Reaktordruckgefäß, auf dem Papier im Wege der Qualitätssicherung wegdiskutiert wurden, wäre damit eben auch Bewiesen, das die Systematik der atomrechtlichen Genehmigungsverfahren neben der falschen Wahrscheinlichkeitstheoretischen Betrachtungen in einem weiteren schwerwiegenden Punkt fehlerhaft sind, weil dieses katastrophale Problem eben nicht korrekt behandelt worden ist, und seine Entdeckung überhaupt nur dem Fortschritt der zerstörungsfreien Materialprüfung zu verdanken ist. Also im Grunde genommen alle atomrechtlichen Genehmigungen zu widerrufen sind!
Der physische Beweis eines weit verbreiteten Problem mit den Atomkraftwerken wäre aber auch von daher geeignet den Ausstiegsgedanken bei notorischen Befürwortern der Atomkraft voran zu bringen, als das sich die intransparenten Ratingagenturen endlich mal des Problems der atomaren Sicherheit annehmen müssten. Länderratings wurden in der Vergangenheit schon gesenkt, wenn es zu Problemen mit der Stromversorgung kommt. Das ist kein Wunder, denn das ist ein Massives Produktions- und damit Wettbewerbsproblem. Je größer die Abhängigkeit vom Atomstrom und je größer die Wahrscheinlichkeit, das abgeschaltet werden muss, umso größer muss der Negativoffset beim Rating sein. Ich habe j schon mal vorgerechnet, das ein AAA Rating für Frankreich alleine aus atomaren Gründen nicht haltbar ist. Vermutlich müsste man Frankreich bis in den B Bereich herab stufen, wegen seiner Abhängigkeit von der Atomenergie.
oder aber Mann lässt das Wasser direkt Verdampfen und Treibt damit die Turbine an. Das ist dann ein Siedewasserreaktor.
Es gibt in anderen Teilen der Welt auch Reaktoren, bei denen das Core nicht komplett in einem Reaktordruckbehälter sondern das Core auf verschiedene Druckröhren verteil ist. Der Reaktor von Cronobyl war zum Beispiel von dieser aufgeteilten Bauweise. Hier nochmal ein Foto, das einen solchen Behälter im Rohbauzustand zeigt.
Wenn man jetzt einen Reaktorsicherheitsmenschen fragt, was denn die größte Sicherheitstechnische Herausforderung ist, dann heißt die Antwort: ein GAU. Der Größte anzunehmende Unfall wird definiert als das Abreisen einer der größten Kühlmittelleitungen. Im dem Bild sind das die Stutzen, die aus dem Reaktordruckbehälter herausragen. Diese sind mit einem Blindflansch verschlossen. Dort werden dann Später die weiteren Rohre an geflanscht.
Nun kann man diesen Reaktordruckbehälter aber auch als auf beiden Seiten verschlossenes großes Stück Rohr betrachten. Das wirft aber eine Spannende Frage auf: Wieso kann nicht auch dieses Stück Rohr brechen, und müsste das dann nicht der GAU sein. Diese Frage habe ich mich in den achziger Jahre als Heranwachsender auch gestellt, und hatte da auch eine gute Quelle, weil mein Vater in den Siebzigern für die Atomaufsicht als Metallurge gearbeitet hat.
Die Antwort war, das zum einem bei Kesseln die Defekte durch Ermüdung bei den Zuleitungen passieren, weil diese durch Schwingungen während des Betrieb ermüden könnten. Der Kessel hingegen sein ein Zusammenhängendes Teil. Dort könne allenfalls die Neutronenstrahlung aus dem Atomaren Core das Material verändern.
Dafür gibt es zwei verschiedene Prozesse. Zum einen ist Neutronenstrahlung in der Lage, Elemente umzuwandeln. Wenn man Eisen mit Neutronen bestrahlt, dann entsteht gemäß der Gleichung
Kobalt. Damit verändert sich die Zusammensetzung der Legierung. Noch schwerwiegender ist, das Atome von Neutronen auch aus ihren Gitterpositionen herausgekickt werden können und damit Fehlstellen im Metallgefüge entstehen. Das ist deshalb wichtig, weil Fehlstellen und deren Häufigkeit und Anordnung im Metallgefüge essentiell auf die Festigkeitseigenschaften eines Werkstücks einwirken. Das man Stahl durch nichtschmelzende Temperaturbehandlungen hart oder weich machen kann, hat seinen Ursprung in der Tatsache das der Temperaturverlauf Fehlstellen erzeugen oder heilen kann, je nachdem wie man es macht.
Um für diese Problemfälle auf der sicheren Seite zu sein, werden im Inneren des Reaktordruckbehälter, wo der Neutronenstrom am größten ist, Materialproben aufgehängt. Bei jeder Revision wird eine Entnommen, und unter anderem in ein Zerreiß versuch auf ihre Festigkeit hin untersucht. Außerdem werden die Reaktordruckbehälter, den man auch Kessel, Druckbehälter, Reaktorgefäß, oder Reaktorbehälter nennt, regelmäßig während der Revisionen mit Ultraschall untersucht.
Jetzt ist in Belgien etwas beunruhigendes Passiert. Die Ultraschalluntersuchung wurde mit einem neuartigen, genaueren Verfahren untersucht, und dieses Hat etwas gefunden was auf eine Veränderung hin zur Mikrorissbildung in dem Material des Kessels hindeutet. Das Problem dabei, wenn die mal eine bestimmte kritische Größe erreicht haben, dann geht alles sehr schnell, und das Reaktordruckgefäß zerreißest. Und dieser Unfall wäre ein Super GAU, weil kein Sicherheitssystem dies abfangen kann. Kein wunder, man hat die Möglichkeit dieses Unfalls ja wegdiskutiert.
Wie kann so etwas passieren? Nur wer sagt eigendlich, das die Langzeitwirkung der Neutronen auf das Metallgefüge und seine Fehlstellen die gleiche ist, wenn das Material nur in der Suppe hängt, oder wenn es in der Kesselwand unter ordentlich Zug steht, und von daher sich auch auf Atomarer ebene die Elementarzellen gedehnt werden. Das solche mechanische Spannungen Einwirkungen auf Materialreaktionen haben, das habe ich wiederholt gelesen, zum Beispiel im Zusammenhang mit Halbleitern. Ich befürchte, das man dieses mal eben rotzfrech und stillschweigend vorausgesetzt hat.
Die Belgische Regierung hat jetzt alle Staaten gebeten, ihre Atomkraftwerke mit Baugleichen Kesseln zu überprüfen. Ein weiteres dieser Atomkraftwerke befindet sich in Belgien, und wurde heruntergefahren und wird in den nächsten Tagen mit dem neuen Verfahren einer Sonderüberprüfung unterzogen.
Man weiß das es noch 21 weitere Baugleiche Kessel gibt, man weiß aber nicht wo, weil es den Hersteller nicht mehr gibt. Da Frag ich mich schon, was für Verantwortungslose Leute für die Atomindustrie tätig sind. Wenn man eine Firma auflöst, die ein so dermaßen Sicherheitsrelevante Bauteile hergestellt hat, dann kann man doch nicht einfach die Verkaufsunterlagen entsorgen. Solche Unterlagen bei einem Archiv zu hinterlegen wäre doch das Mindeste an Sorgfalt, das man erwarten dürfte. Da Arbeiten wohl viele, die dafür schlicht und einfach charakterlich nicht geeignet sind.
Bin wirklich gespannt, was bei der Überprüfung raus kommt. Wenn es ein Systematischer Fehler ist, dann müssen die 21 Kraftwerke vom Netz. Wenn das Problem auch bei anderen, ähnlichen Herstellungsverfahren auftritt, eventuell sogar noch viel mehr. Die jetzt noch laufenden Atomkraftwerke bei uns haben keine Reaktordruckbehälter vom fraglichen Hersteller, ob eventuell eines der bereits Stillgelegten einen solchen besitzt, ist noch nicht geklärt. Wäre aber sinnvoll, weil man dann an dessen Material auch durch die Zuverlässigeren zerstörenden Testverfahren das Material überprüfen könnte, um Klarheit über die Detektierten Veränderungen zu gewinnen.
Erwähnenswert ist auch, das der gerade erst abgeschlossene Stresstest keinerlei Hinweise in dieser Richtung geliefert hat. Es wurden also nur wieder Vorgänge untersucht, die im Zusammenhang mit den Vorgängen in Fukushima stehen. Auch ist das Unabhängigkeitsproblem bei dem europäischen Stresstest nicht genügend beachtet und Thematisiert worden.
Nachtrag 21.08: Inzwischen wurden mit dem neuen Ultraschall Verfahren 8000 Risse in Reaktordruckbehälter von Doel gefunden.
Die nicht mehr existente Firma lieferte neben den Belgischen AKW Doel und Tihange, bei denen der neue Typ des Sicherheitsproblems nach einem Hinweis aus Frankreichs AKW Tricastin entdeckt wurde, unter anderem die Reaktordruckbehälter für Brunsbüttel und Philippsburg 1 in Deutschland, beide wegen des Atomausstieg II bereits stillgelegt, Leibstadt und Mühleberg in der Schweiz, beider werden von der dortigen Atomaufsicht geprüft, sowie die AKW Santa Maria de Garoña und Cofrentes in Spanien. Allerdings reagierte die spanische Atomaufsicht im Gegensatz zu der aus der Schweiz bisher nicht. Und das, obwohl Garoña eine Schwesteranlage der Anlage aus Fukushima ist, inklusive der bereits seit 1977 bekannten Defizite an der Notkühlung. Ob da jemand noch seine Aufstellung bezüglich angenehmer Zuwendungen sortieren muss? Oder ist das Santa Maria integraler Bestandteil des Sicherheitskonzepts?
In Anbetracht der Vorherrschenden westlichen Winde halte ich es für Dringend geboten, in den Stillgelegten Meiler in Brunsbüttel und Philippsburg 1 Proben aus dem Reaktordruckgefäß zu entnehmen und den Zustand des Material mit der Vollen Breite der forensischen Verfahren, also auch den Material verbrauchenden, zu untersuchen. Ein direkter, offensichtlicher Nachweis der Probleme wird vermutlich den unmittelbaren Druck auf die Behörden hoffentlich so weit erhöhen, das weitere schwere Atomunfälle die bei einem Platzen von Reaktordruckgefäßen unvermeidlich sind, unterbleiben.
Aber auch die anderen AKW wären bei so einem Nachweis extremst angezählt. Da bestimmte Unfälle, unter anderem das Platzen des Reaktordruckgefäß, auf dem Papier im Wege der Qualitätssicherung wegdiskutiert wurden, wäre damit eben auch Bewiesen, das die Systematik der atomrechtlichen Genehmigungsverfahren neben der falschen Wahrscheinlichkeitstheoretischen Betrachtungen in einem weiteren schwerwiegenden Punkt fehlerhaft sind, weil dieses katastrophale Problem eben nicht korrekt behandelt worden ist, und seine Entdeckung überhaupt nur dem Fortschritt der zerstörungsfreien Materialprüfung zu verdanken ist. Also im Grunde genommen alle atomrechtlichen Genehmigungen zu widerrufen sind!
Der physische Beweis eines weit verbreiteten Problem mit den Atomkraftwerken wäre aber auch von daher geeignet den Ausstiegsgedanken bei notorischen Befürwortern der Atomkraft voran zu bringen, als das sich die intransparenten Ratingagenturen endlich mal des Problems der atomaren Sicherheit annehmen müssten. Länderratings wurden in der Vergangenheit schon gesenkt, wenn es zu Problemen mit der Stromversorgung kommt. Das ist kein Wunder, denn das ist ein Massives Produktions- und damit Wettbewerbsproblem. Je größer die Abhängigkeit vom Atomstrom und je größer die Wahrscheinlichkeit, das abgeschaltet werden muss, umso größer muss der Negativoffset beim Rating sein. Ich habe j schon mal vorgerechnet, das ein AAA Rating für Frankreich alleine aus atomaren Gründen nicht haltbar ist. Vermutlich müsste man Frankreich bis in den B Bereich herab stufen, wegen seiner Abhängigkeit von der Atomenergie.
09 August 2012
ایران پشتیبانی از اسد.توهین به مقدسات در برابر قانون اساسی ایران و قرآن
آيتالله سید علی خامنهای
نیست حتی مراجع تقلید شیعه
عالی قانون محقق
خنده دار
آيتالله سید علی خامنهای
نیست حتی مراجع تقلید شیعه
عالی قانون محقق
خنده دار
Ayatollah Ali Chamene'i ist nicht mal Großayatollah. Oberster Rechtsgelehrter? Lächerlich!
Ayatollah Seyyed Ali Khamenei, not even the marja. Higher law scholar? rearly funny!
اعتراف می کنم که من نوشته ام. تنها مضحک نیست. همچنین خطرناک است! در حالی که در قرآن نوشته شده است، یک مسلمان می تواند قاتل مسلمانان؟ هنگامی که حضرت محمد (ص)، صلح بر او گفته است که یک مسلمان باید یک قاتل مسلمانان؟
Ich bekenne, das habe ich geschrieben. Es ist nicht nur lächerlich. Es ist auch gefährlich! Wo im Koran steht geschrieben ein Muslim könne einen Mörder der Muslime unterstützen? Wann hat der Prophet Mohammed, Friede auf ihm, gesagt, das ein Muslim ein Mörder von Muslime unterstützen darf?
I confess that I have written. It is not only ridiculous. It is also dangerous! Where in the Koran is written, a Muslim could support a murderer of Muslims? When the Prophet Muhammad, peace be upon him has said that a Muslim should support a murderer of Muslims?
آیت الله علی خامنه ای، ایران دانشمندان عالی حقوقی و متولیان قانون اسلامی هیچ آگاهی در مورد اقدامات بشار حافظ اسد، پسر یک قاتل سریالی و جرم قاتل است؟
اعضای سپاه پاسداران انقلاب اسلامی ایران به سوریه فرستاده شد
اعضای سپاه پاسداران انقلاب اسلامی ایران به سوریه فرستاده شد
Hat Ayatollah Ali Khamenei, Irans oberster Rechtsgelehrter und Hüter des Islamischen Rechts keine Kenntnis über die Taten des Bashar Hafez al-Assad, Massenmörder und Sohn eines Massenmörder? Mitglieder der iranischen Revolutionsgarden sind nach Syrien geschickt worden!
Ayatollah Ali Khamenei, Iran's supreme legal scholars and custodians of Islamic law has no knowledge about the actions of Bashar Hafez al-Assad, son of a serial killer and mass murderer? Members of the Iranian Revolutionary Guards were sent to Syria!
آیت الله علی خامنه ای است بدون دانستن این حقیقت تاریخی است؟
حافظ اسد داد برادرش فرمان از عمل است.
ده ها هزار نفر از مردم در شهر از حما به قتل!
بسیاری از آنها مسلمانان ارتدوکس
وکیل بدون آگاهی از تاریخ؟
عکس از حما پس از حمله.
حافظ اسد داد برادرش فرمان از عمل است.
ده ها هزار نفر از مردم در شهر از حما به قتل!
بسیاری از آنها مسلمانان ارتدوکس
وکیل بدون آگاهی از تاریخ؟
عکس از حما پس از حمله.
Hat Ayatollah Ali Khamenei keine Kenntnis über die historische Tat? Hafiz al-Assad gab seinem Bruder den Befehl zu der Tat. Zehntausende Menschen wurden .ermordet in der Stadt Hama! Viele davon waren rechtgläubigen Moslems Ein Rechtsgelehrter ohne Geschichtswissen?Ein Photo von Hama nach dem Angriff.
Ayatollah Ali Khamenei has no knowledge of the historical fact? Hafiz al-Assad gave his brother the command of the act. Tens of thousands of people. Murdered in the city of Hama! Many of them were orthodox Muslims A lawyer with no knowledge of history? A photo of Hama after the attack.
و در حال حاضر وجود دارد بشار حافظ اسد فرزند حافظ اسد است دستورات
دستورات برای کشتن مردم
در طول بازی های المپیک است
او احتمالا فکر می کند که جهان از جرم و جنایت را به رسمیت نمی شناسد؟
مردم می میرند دلیل این که شما دیگر نمی خواهید به بشار حافظ اسد اسیر می شود
در زندگی به حلب و بسیاری از مسلمانان ارتدوکس
چنین است حلب
دستورات برای کشتن مردم
در طول بازی های المپیک است
او احتمالا فکر می کند که جهان از جرم و جنایت را به رسمیت نمی شناسد؟
مردم می میرند دلیل این که شما دیگر نمی خواهید به بشار حافظ اسد اسیر می شود
در زندگی به حلب و بسیاری از مسلمانان ارتدوکس
چنین است حلب
Und jetzt gibt Bashar Hafez al-Assad, sohn des Hafez al-Assad, Befehle. Befehle zum töten von Menschen. Während der Olympischen Spiele. Er denkt wohl das die Welt das Verbrechen nicht erkennt? Menschen sterben weil Sie nicht mehr von Bashar Hafez al-Assad unterjocht werden wollen. In Aleppo Leben auch viele rechtgläubige Moslems
So sieht Aleppo aus.
And now there Bashar Hafez al-Assad, son of Hafez al-Assad commands. Commands to kill people. During the Olympic Games. He probably thinks that the world does not recognize the crime? People die because you no longer want to be subjugated by Bashar Hafez al-Assad. In Aleppo life and many orthodox Muslims. Such is Aleppo.
من از قرآن کریم در مورد این موضوع نقل قول.این نشان می دهد که آیت الله علی خامنه ای باید فورا استعفا. او قبلا به ستایش خدا را پذیرفته ممنوع است
Ich zitiere aus dem heiligen Koran zu dem Thema. Dies zeigt das Ayatollah Ali Chamene'i sofort zurücktreten sollte. Er hat zuvor schon zugelassen dass die Lobpreisung Allahs verboten wird.
I quote from the Holy Quran on the subject. This shows that Ayatollah Ali Chamene'i should resign immediately. He has previously been admitted to the praise of Allah is forbidden.
وَمَا كَانَ لِمُؤْمِنٍ أَن يَقْتُلَ مُؤْمِنًا إِلَّا خَطَأً ۚ وَمَن قَتَلَ مُؤْمِنًا خَطَأً فَتَحْرِيرُ رَقَبَةٍ مُّؤْمِنَةٍ وَدِيَةٌ مُّسَلَّمَةٌ إِلَىٰ أَهْلِهِ إِلَّا أَن يَصَّدَّقُوا ۚ فَإِن كَانَ مِن قَوْمٍ عَدُوٍّ لَّكُمْ وَهُوَ مُؤْمِنٌ فَتَحْرِيرُ رَقَبَةٍ مُّؤْمِنَةٍ ۖ وَإِن كَانَ مِن قَوْمٍ بَيْنَكُمْ وَبَيْنَهُم مِّيثَاقٌ فَدِيَةٌ مُّسَلَّمَةٌ إِلَىٰ أَهْلِهِ وَتَحْرِيرُ رَقَبَةٍ مُّؤْمِنَةٍ ۖ فَمَن لَّمْ يَجِدْ فَصِيَامُ شَهْرَيْنِ مُتَتَابِعَيْنِ تَوْبَةً مِّنَ اللَّهِ ۗ وَكَانَ اللَّهُ عَلِيمًا حَكِيمًا
4.92 Keinem Gläubigen steht es zu, einen anderen Gläubigen zu töten, es sei denn aus Versehen. Und wer einen Gläubigen aus Versehen tötet: dann soll er einen gläubigen Sklaven befreien und Blutgeld an seine Erben zahlen, es sei denn, sie erlassen es aus Mildtätigkeit. War er (der Getötete) aber von einem Volk, das euer Feind ist, und ist er (der Getötete) gläubig: dann soll er einen gläubigen Sklaven befreien; war er aber von einem Volk, mit dem ihr ein Bündnis habt: dann soll er Blutgeld an seine Erben zahlen und einen gläubigen Sklaven befreien. Wer (das) nicht kann: dann (soll er) zwei Monate hintereinander fasten - (dies ist) eine Vergebung von Allah. Und Allah ist Allwissend, Allweise.
4.92 Never should a believer kill a believer; but (If it so happens) by mistake, (Compensation is due): If one (so) kills a believer, it is ordained that he should free a believing slave, and pay compensation to the deceased´s family, unless they remit it freely. If the deceased belonged to a people at war with you, and he was a believer, the freeing of a believing slave (Is enough). If he belonged to a people with whom ye have treaty of Mutual alliance, compensation should be paid to his family, and a believing slave be freed. For those who find this beyond their means, (is prescribed) a fast for two months running: by way of repentance to Allah: for Allah hath all knowledge and all wisdom.
وَمَن يَقْتُلْ مُؤْمِنًا مُّتَعَمِّدًا فَجَزَاؤُهُ جَهَنَّمُ خَالِدًا فِيهَا وَغَضِبَ اللَّهُ عَلَيْهِ وَلَعَنَهُ وَأَعَدَّ لَهُ عَذَابًا عَظِيمًا
4.93 Und wer einen Gläubigen vorsätzlich tötet, dessen Lohn ist Dschahannam, worin er auf ewig bleibt. Allah wird ihm zürnen und ihn von Sich weisen und ihm eine schwere Strafe bereiten.
4.93 If a man kills a believer intentionally, his recompense is Hell, to abide therein (For ever): And the wrath and the curse of Allah are upon him, and a dreadful penalty is prepared for him.
02 August 2012
Schuldenkrise: Wir Piraten sollten uns Gedanken um kollateralschadensarme Insolvenzprozeduren machen ...
Seit 2008 schwelt die Euro Banken und Schuldenkrise vor sich hin. Wo ist das Problem? Das Problem ist, das es zum einen gar keine geregelten Insolvenzverfahren gibt, wenn es um Staaten geht zum anderen diese nicht funktionieren, denn die Insolvenz einer großen Bank würde eine Unmenge von folge Insolvenzen nach sich ziehen, das diese eine große Wirtschaftskrise nach sich ziehen würde. Da aber das Funktionieren der Wirtschaft für das Wohlergehen der Bevölkerung essentiell ist, ergibt sich aus dieser Gegengelage eine erheblicher Handlungsbedarf für die Politik, ein solches Ereignis zu vermeiden. Dies führt aber zu einem enormen Handlungenbedarf, der zu einem planlosen Aktionismus führt, bei dem zentrale Werte der Verfassung wie zum Beispiel durch den ESM über Bord zu geraten drohen.
Wie sollte man mit einem Staat umgehen, der seine Rechnungen nicht mehr bezahlen kann? Wir haben bei uns in der Vergangenheit eine Institution gehabt, die man nicht einfach abwickeln konnte, die aber auch chronisch unterfinanziert wahr. Ich sprechen von den Krankenkassen, die vor der Einführung umfangreicher Rauchverbote routinemäßig mehr ausgeben mussten als sie eingenommen haben. Die Kassen haben mit Punkten bezahlt, auf die am Monatsende die vorhandenen Euros verteilt wurden. Dieser Modus schwebt mir für eine Staatspleite auch vor. Der griechische Staatshaushalt hatte am Anfang der Schuldenkrise 10% Defizit. Eine gleichmäßige Reduktion der Zahlungen um 10% hätte allen weh getan, aber kaum einen in die Insolvenz getrieben. Aber dadurch, das ein willkürliches schwarzes Peter Spiel betrieben wurde, ist die Konjunktur massiv eingebrochen, da jeder damit Rechnen mussten, unverhältnismäßig durch Lohnkürzung, Forderungsausfall oder Auftragsverlust betroffen zu sein.
Ein anderer Großkampfplatz der Schuldenkrise sind die Banken. Der Gesetzgeber war sich in der Vergangenheit auch schon über die Notwendigkeit einer Einlagensicherung im Klaren. Aus diesem Grund gab es in der Vergangenheit die Sparkassen mit Staatlicher Einlagensicherung. Diese sind aber mit dem Wettbewerbsrecht nicht vereinbar, weil diese eine Einseitige Subvention darstellt.
Ein anderer Pfeiler der Einlagensicherung ist der Einlagensicherungsfont der Banken, welche die Einzahlungen der Kunden bis zu einer bestimmten Obergrenze ersetzen soll und in den die Banken Beiträge einzahlen. Das Problem hier, diese Institution ist ausgelegt, bei der Insolvenz einer einzelnen Bank einzutreten. Dies muss aber eine zufälliges singuläres Ereignis sein - bei einer Kettenreaktion weil sich Banken untereinander mehr aus Angst vor einer Insolvenz kein Geld mehr leihen, dann ist diese Institution strukturell überlastet.
Die wirtschaftliche Kernfunktion der Banken ist kurzfristige Einlage in langfristige Kredite für die Wirtschaft zu wandeln. Dies kann aber nur funktionieren, wenn die Einlagen ohne Ansprüche auf Zinsen gesichert sind. Hier ist in der Tat der Staat gefordert, aber er sollte es so tun, das er möglichst nicht selber aktiv werden muss. Warum? Nun die Landesbanken, welche in der Vergangenheit von Politiker beeinflusst waren, haben in der Bankenkrise am schlechtesten ausgesehen. Es gibt keinen Grund, das dies in der Zukunft besser wird.
Wie kann man also erreichen, das jede Bank ihren eigenen Rettungsschirm hat? Geht so etwas? Die Antwort ist eindeutig ja. Banken sind ja sonst nicht träge, wenn es um das Erfinden von Finanzinstrumenten geht. Sollen sie das auch in eigener Sache machen. Wenn sich eine Bank wie zum Beispiel die HRE in der Regel aus kurzfristigen Einlagen finanziert, dann kann sie sich gegen einen Ausfall der Anschlussfinanzierung durch den Ankauf von Optionen auf Kredite versichern.
Was ist eine Option? Eine Option ist eine einseitige Festlegung eines Geschäftspartner. Wenn also ein Autohändler rechtsverbindlich sagt, so können in den nächsten 3 Monaten ein Auto des Types X sofort für 20000€ kaufen, dann habe ich eine Kaufoption auf das Auto. Diese Kaufoption ist Geldwert, weil wenn der Preis steigt, kann ich das Auto zum alten Preis kaufen. Ich gewinne also Zeit, um zum Beispiel einen Businessplan mit bekannten Preisen zu finanzieren. Aber selbst wenn ich nicht klarkomme, habe ich in dem oben beschriebenen Fall steigender Autopreise die Möglichkeit, diese Option weiter zu veräußern, denn ein anderer würde mit Sicherheit gerne ein günstiges Auto kaufen.
Da Optionen also einen Wert haben, muss man für eine solche Rechtsverbindliche einseitige Zusage einen Preis bezahlen, die sogenannte Optionsprämie. Wenn eine Bank also ihren eigenen Rettungsschirm hat, dann müssen Sie zum Beispiel über ausreichend Kreditoptionen verfügen, die es ihnen gestatten, einen Ausfall der normalerweise aus kurzfristigen Einlagen entstehenden Finanzierungen abzulösen.
Wie aber bekommt man jetzt die Banken dazu, in solche Optionen zu investieren, wenn es doch so bequem ist, sich an die Regierung zu wenden, wenn die Kasse klemmt. Zum einen könnte man versuchen, dieses als zur Auflage zu machen. Aber die Banker sind erfinderisch, und es ist zu erwarten, das sie so lange Firmen und Wertpapiere hin und her Schaufeln, bis sie sich weitgehend von der dieser Auflage befreit haben.
Die Alternative ist, die Eigentümer der Bank dazu zu bringen, dieses von den von Ihren berufenen Vorständen und Aufsichtsräten zu verlangen. Dazu reichen würde es, eine Bank mit der Verpflichtung zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetrieb zu belegen. Was meine ich damit? Eine Bank darf nicht Insolvenz machen, sondern ist Verpflichtet, sich durch z.B. Hinzunahme weiterer Eigentümer, der Emission von Prep Anleihen, oder oder ... zu rekapitalisieren. Und zwar auch dann, wenn dies für die Alteigentümer der Bank wenig vorteilhaft ist. Erst wenn eine Bank dieser Verpflichtung nicht nachkommt, sollte der Staat eingreifen. Dann aber sollte der Wert der Bank als mit 0 Festgestellt gelten, was bedeutet, bekommen die Eigentümer den Fortbestand der Bank nicht hin, sind sie ihre Bank los.
Nach erfolgreicher Sanierung könnte die Bank dann vom Staat wieder im Rahmen eines IPO an die Börse gebracht werden oder anderweitig verkauft werden, so das aus dieser Einnahmen einen Teil der Kosten für die Rettung der Bank zu erzielen, um die Kosten die mit einer Finanzumsatzsteuer auf alle, also auch seriös operierende Banken, verteilt werden zu verringern.
Wie sollte man mit einem Staat umgehen, der seine Rechnungen nicht mehr bezahlen kann? Wir haben bei uns in der Vergangenheit eine Institution gehabt, die man nicht einfach abwickeln konnte, die aber auch chronisch unterfinanziert wahr. Ich sprechen von den Krankenkassen, die vor der Einführung umfangreicher Rauchverbote routinemäßig mehr ausgeben mussten als sie eingenommen haben. Die Kassen haben mit Punkten bezahlt, auf die am Monatsende die vorhandenen Euros verteilt wurden. Dieser Modus schwebt mir für eine Staatspleite auch vor. Der griechische Staatshaushalt hatte am Anfang der Schuldenkrise 10% Defizit. Eine gleichmäßige Reduktion der Zahlungen um 10% hätte allen weh getan, aber kaum einen in die Insolvenz getrieben. Aber dadurch, das ein willkürliches schwarzes Peter Spiel betrieben wurde, ist die Konjunktur massiv eingebrochen, da jeder damit Rechnen mussten, unverhältnismäßig durch Lohnkürzung, Forderungsausfall oder Auftragsverlust betroffen zu sein.
Ein anderer Großkampfplatz der Schuldenkrise sind die Banken. Der Gesetzgeber war sich in der Vergangenheit auch schon über die Notwendigkeit einer Einlagensicherung im Klaren. Aus diesem Grund gab es in der Vergangenheit die Sparkassen mit Staatlicher Einlagensicherung. Diese sind aber mit dem Wettbewerbsrecht nicht vereinbar, weil diese eine Einseitige Subvention darstellt.
Ein anderer Pfeiler der Einlagensicherung ist der Einlagensicherungsfont der Banken, welche die Einzahlungen der Kunden bis zu einer bestimmten Obergrenze ersetzen soll und in den die Banken Beiträge einzahlen. Das Problem hier, diese Institution ist ausgelegt, bei der Insolvenz einer einzelnen Bank einzutreten. Dies muss aber eine zufälliges singuläres Ereignis sein - bei einer Kettenreaktion weil sich Banken untereinander mehr aus Angst vor einer Insolvenz kein Geld mehr leihen, dann ist diese Institution strukturell überlastet.
Die wirtschaftliche Kernfunktion der Banken ist kurzfristige Einlage in langfristige Kredite für die Wirtschaft zu wandeln. Dies kann aber nur funktionieren, wenn die Einlagen ohne Ansprüche auf Zinsen gesichert sind. Hier ist in der Tat der Staat gefordert, aber er sollte es so tun, das er möglichst nicht selber aktiv werden muss. Warum? Nun die Landesbanken, welche in der Vergangenheit von Politiker beeinflusst waren, haben in der Bankenkrise am schlechtesten ausgesehen. Es gibt keinen Grund, das dies in der Zukunft besser wird.
Wie kann man also erreichen, das jede Bank ihren eigenen Rettungsschirm hat? Geht so etwas? Die Antwort ist eindeutig ja. Banken sind ja sonst nicht träge, wenn es um das Erfinden von Finanzinstrumenten geht. Sollen sie das auch in eigener Sache machen. Wenn sich eine Bank wie zum Beispiel die HRE in der Regel aus kurzfristigen Einlagen finanziert, dann kann sie sich gegen einen Ausfall der Anschlussfinanzierung durch den Ankauf von Optionen auf Kredite versichern.
Was ist eine Option? Eine Option ist eine einseitige Festlegung eines Geschäftspartner. Wenn also ein Autohändler rechtsverbindlich sagt, so können in den nächsten 3 Monaten ein Auto des Types X sofort für 20000€ kaufen, dann habe ich eine Kaufoption auf das Auto. Diese Kaufoption ist Geldwert, weil wenn der Preis steigt, kann ich das Auto zum alten Preis kaufen. Ich gewinne also Zeit, um zum Beispiel einen Businessplan mit bekannten Preisen zu finanzieren. Aber selbst wenn ich nicht klarkomme, habe ich in dem oben beschriebenen Fall steigender Autopreise die Möglichkeit, diese Option weiter zu veräußern, denn ein anderer würde mit Sicherheit gerne ein günstiges Auto kaufen.
Da Optionen also einen Wert haben, muss man für eine solche Rechtsverbindliche einseitige Zusage einen Preis bezahlen, die sogenannte Optionsprämie. Wenn eine Bank also ihren eigenen Rettungsschirm hat, dann müssen Sie zum Beispiel über ausreichend Kreditoptionen verfügen, die es ihnen gestatten, einen Ausfall der normalerweise aus kurzfristigen Einlagen entstehenden Finanzierungen abzulösen.
Wie aber bekommt man jetzt die Banken dazu, in solche Optionen zu investieren, wenn es doch so bequem ist, sich an die Regierung zu wenden, wenn die Kasse klemmt. Zum einen könnte man versuchen, dieses als zur Auflage zu machen. Aber die Banker sind erfinderisch, und es ist zu erwarten, das sie so lange Firmen und Wertpapiere hin und her Schaufeln, bis sie sich weitgehend von der dieser Auflage befreit haben.
Die Alternative ist, die Eigentümer der Bank dazu zu bringen, dieses von den von Ihren berufenen Vorständen und Aufsichtsräten zu verlangen. Dazu reichen würde es, eine Bank mit der Verpflichtung zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetrieb zu belegen. Was meine ich damit? Eine Bank darf nicht Insolvenz machen, sondern ist Verpflichtet, sich durch z.B. Hinzunahme weiterer Eigentümer, der Emission von Prep Anleihen, oder oder ... zu rekapitalisieren. Und zwar auch dann, wenn dies für die Alteigentümer der Bank wenig vorteilhaft ist. Erst wenn eine Bank dieser Verpflichtung nicht nachkommt, sollte der Staat eingreifen. Dann aber sollte der Wert der Bank als mit 0 Festgestellt gelten, was bedeutet, bekommen die Eigentümer den Fortbestand der Bank nicht hin, sind sie ihre Bank los.
Nach erfolgreicher Sanierung könnte die Bank dann vom Staat wieder im Rahmen eines IPO an die Börse gebracht werden oder anderweitig verkauft werden, so das aus dieser Einnahmen einen Teil der Kosten für die Rettung der Bank zu erzielen, um die Kosten die mit einer Finanzumsatzsteuer auf alle, also auch seriös operierende Banken, verteilt werden zu verringern.