Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten,
sie fliegen vorbei wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen
mit Pulver und Blei: Die Gedanken sind frei!
Ich denke was ich will und was mich beglücket,
doch alles in der Still', und wie es sich schicket.
Mein Wunsch und Begehren kann niemand mir wehren,
es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei!
Und sperrt man mich ein im finsteren Kerker,
das alles sind rein vergebliche Werke.
Denn meine Gedanken zerreißen die Schranken
und Mauern entzwei: Die Gedanken sind frei!
Drum will ich auf immer den Sorgen absagen
und will mich auch nimmer mit Grillen mehr plagen.
Man kann ja im Herzen stets lachen und scherzen
und denken dabei: Die Gedanken sind frei!
Ich liebe den Wein, mein Mädchen vor allen,
sie tut mir allein am besten gefallen.
Ich sitz nicht alleine bei einem Glas Weine,
mein Mädchen dabei: Die Gedanken sind frei!
Dieses wurde von den Müttern und Vätern des Grundgesetzes für so selbstverständlich gehalten, das es im Grundgesetz keine explizite Erwähnung findet. Ich arbeite mit meiner Firma HCHS und der Firma Demetec meines Studienkollegen seit über 20 Jahren an der Auswertung des menschlichen EEG's und ich weiß schon länger, das dies technologisch nicht so bleibt.
Am Anfang haben wir mit dieser Technologie nur die Wirkungen von Pharmaka untersucht, Durch Statistische Profile des EEGs ist es unter anderem Prof. Dr. Wilfried Dimpfel mit seiner Firma Neurocode-Ag durch vergleiche gelungen, zu erkennen welche Typen von Nervenzellen von bestimmten Pharmaka wo angegriffen werden. Auf diese Weise konnten Suchtpotentiale von neuen Substanzen zum Beispiel frühzeitig erkannt werden, und neue Wirkungsmechanismen für die Auftraggeber entdeckt werden. Hier ein Beispiel der Neuauswertung der EEG Aufzeichung einer Person mit Epilepsie aus dem Jahre 1991, deren medikamentösen Einstellung fokale Instabilität links vorne unter EEG Kontrolle optimiert wurde. Schon damals war uns anhand visueller Eindrücke bei methodischen Experimenten klar, das man bei einer Personen den gesehenen Film anhand des EEG würde erkennen können, zeigten doch bestimmte Szenen sehr charakteristische Signale, sofern nur das Kollektiv der Filme geeignet gewählt ist.
Der erste Durchbruch in Richtung forensische belastbarer EEG Auswertung gelang 2002 in Amerika. Bei diesem Experiment muss ein Person etwas erkennen, also z.B. die hohen Töne zählen (Akustische P300) oder bestimmte Buchstaben (Visuelle P300). Dieser unwillkürliche Vorgang läuft im Gehirn eines jeden Menschen ab, wenn er etwas erkennt. Nehme ich jetzt Fotos von Zimmern die Extra für das Experiment konstruiert wurden, die also der Verdächtige nicht kennen kann, und mische diese mit Bilder vom Tatort, sofern der Verdächtige zu Protokoll gibt diesen nie gesehen zu haben, so werden ich im Fall der Unschuld keinen Unterschied der Signale sehen, während sich im Fall der Schuld eine solches Differenzial bei der Verarbeitung der Bilder zeigt
Das Ergebniss der Auswertung ist dann ein Film der 500 ms nach Einwirkung des Reiz gruppiert nach neutralen Reizen und Signalreizen. Das nähere der Verarbeitung erklärt meine Webseite. Das Zentrale aufleuchten einer positiven Wellen die im Bild von oben nach unten läuft, respektive auf dem Kopf in der Mitte von vorn nach hinten ist der forensische Schuldindikator im oben beschriebenen Szenario.
Durch die Auswertung vieler Daten und Inspiration ist es mir gelungen, die Ansprechgeschwindigkeit der Software von 4 Sekunden auf unter 400 ms zu drücken. Durch diese Weiterentwicklung ist es möglich, die Emotionen und das Interesse von Menschen beim betrachten von Filmen aufzulösen, was für die Werbewirtschaft von enormen Interesse ist. Hier könnt ihr sehen, was jemand sieht, wohin er sieht, und was sein Gehirn dabei macht. Wenn man so will "Spakaria im finalen Zustand".
Jetzt hat eine Gruppe von Wissenschaftler noch eines drauf gesetzt, in dem es ihnen gelungen die zeitliche Zuordnenbarkeit der funktionellen Kernspintomographie so zu verbessern, das eine Vergleichbare zeitliche Präzision erreicht wird. Die fMRT differenziert zwar nicht wie das EEG die verschiedenen Typen von Nervenzellen sondern misst "nur" den Blutfluss in einem Areal, kann aber dafür das Gehirn in Volumenelemente Zerlegen anstelle wie beim EEG die elektrische Abstrahlung an der Oberfläche des Kopfes aufzuzeichnen. Die Leute haben einen riesigen Pool von Videos betrachten lassen, und Zuordnungen Szene zu fMRT Muster gespeichert. Damit konnte sie dann einen gesehen Film ungefähr anhand von Daten aus dem Gehirn rekonstruieren, in dem sie zu den gemessenen Mustern die passendsten Einträge in der Datenbank suchten und dann die gefundenen Szeneeigenschaften in der gefundenen Reichen folge in real existierenden Bildern gesucht haben.
Man muss, um dieses einordnen zu können wissen, das z.B. die Träume auf die gleiche Hardware zurückgreifen wie die normale Verarbeitung. Wenn wir Träumen, generiert ein Teil des Gehirns den Input für den Rest, es handelt sich um so eine Art Simulation. Nur die Ausgabetreiber zu den Muskeln sind in diesem Zustand gesperrt.Schlafwandler sind Menschen, bei denen diese Sperre ganz oder teilweise defekt ist. Man weiß das, weil es im Tierversuch gelungen ist, diese Sperre künstlich zu inaktivieren, und somit die Träume eines Tiers direkt sichtbar zu machen. Insoweit ist diese Software höchst Wahrscheinlich nicht nur dazu zu gebrauchen, zu rekonstruieren was jemand gesehen hat, sonder im gleichen Ausmaß auch als Traumdisassembler, mit dem sich die innere Gedankenwelt messtechnisch erschließen lässt.
Da das jetzt beim Spiegel, also in der Mainstream Presse, angekommen ist, sollte für jeden Nachvollziehbar sein, das es keine Spinnerei eines durchgeknallten Wissenschaftlers ist, eine Verfassungsänderung dahingehend zu fordern das Art 1 Absatz 1 von
- Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
in
- Die Würde des Menschen und die Freiheit des Geistes sind unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
geändert werden muß.
Denn es ist nur eine Frage der Zeit bis Regierungen und Organisationen die ihre Mitglieder gerne transparenter gestalten würden diese Technologien in die Finger bekommen. Die Chinesen haben anlässlich ihrer Olympiade schon wegen CATEEM angefragt - und einen Korb bekommen. Aber die Sache ist kein Hexenwerk, und kann demzufolge irgendwann auch nach gebaut und verbessert werden.