19 September 2014

Hatten die Schotten Angst vor der eigenen Courage zur Unabhängigkeit?

Schottland hat gewählt. Mit einer keinen aber eindeutigen Mehrheit von 54% für den Verbleib in vereinigten Königreich. Mit der Drohung nicht mehr im Vereinigten Königreich bleiben zu wollen, haben Sie dennoch Großbritannien verändert.

Die Versprechen die nötig waren um das Nein zur Unabhängigkeit zu bekommen, werden aus Großbritannien einen föderalen Bundesstaat machen. Bisher gab es das Paradoxon, das die Schotten sein 1999 schon Rechte hatten, welche die andere Menschen in Großbritannien nicht hatten. Die selben Fragen die in Schottland im Regionalparlament entschieden werden, werden für die anderem Menschen im Unterhaus - unter Einbeziehung der Schottischen Abgeordneten - entschieden. Das kann so nicht bleiben, erst Recht nicht, wenn die Versprechen an die Schotten umgesetzt werden.

Dieses "West Lothian question" soll jetzt angegangen werden. Damit würde Großbritannien zu einem echten Bundesstaat werden mit den Ländern England, Wales, Schottland und Nordirland. Das ist zur Zeit mit Sicherheit die beste Entwicklung mit den geringsten Risiken. Die erweiterten Autonomierechte werden auch die Probleme in Nordirland weiter entschärfen.

Trotzdem bin ich sehr Enttäuscht. David Camaron hat es in seiner Rede heute morgen gesagt: Das die Frage der Unabhängigkeit Schottlands für eine Generation geklärt sei. Damit haben die Schotten vermutlich auch gegen die EU und für die orwelschen Überwachungsstaat den die Engländer entfacht haben. Die Frage der Mitgliedschaft von Großbritannien in der EU wird von den Verhandlungsdelegation immer wieder in Frage gestellt. Würde Großbritannien die EU verlassen, müssten die Schotten die im Grund EU und Euro freundlich eingestellt sind mit.

Großbritannien hält es für Wichtig, andere Völker per Anzapfen von Glasfaserkabel zu belauschen. Das ist aber auch so ein Punkt, der nicht vereinbar ist mit den Datenschutzvorgaben der EU. Dieser Punkt ist zu klären, auch wenn die anderen Regierungen krampfhaft versuchen, dies unter den Teppich zu kehren. Insoweit bin ich mir nicht sicher, ob Großbritannien auch weiterhin Mitglied in der EU bleiben wird.

Meiner Meinung nach hat die Schottische Nationalpartei es versäumt, genauer Auszuführen wie sie Wichtige Frage angehen will wie die Frage nach dem zukünftigen Geld. Ein größer Teil der Bevölkerung dürfte in diesem Punk bedenken gehabt haben. Wahnanalysten sagen, es gebe eine eindeutigen Zusammenhang zwischen einer guten Beschäftigunsituation und der Zustimmung zur Unabhängigkeit.

Zum Schluss noch ein Wort zur Wahlbeteiligung. Politik ist den Menschen nicht egal. Wenn es um Wichtige Entscheidungen mit einer klaren und konkreten Weichenstellung geht, dann ist das Interesse an der Wahrnehmung des eigenen Stimmrecht entsprechend Groß. 97% der Wahlberechtigten haben sich registrieren lassen, 84.6% haben an der Wahl teilgenommen.

Nachtrag 20.09: Oder war es am Ende gar nicht die Angst vor der eigenen Courage sonder schnöde dunkle Machenschaften des mächtigen Geheimdienstapparates von Großbritannien, der für das "gewünsche" Ergebnis gesorgt hat? Das folgende Video ist auf jeden Fall extrem erklärungsbedürftig:



Sind hier die Geheimwurschtler aus Großbritannien über ihre eigene Videotie gestolpert? Oder hat sich ein frustrierter schottischer Separatist einen Joke erlaubt? Nach einer Normalen Auszählung einer so einfach strukturierten Abstimmung sieht das jedenfalls definitiv nicht aus! Ich erwarte als EU Bürger eine genaue und unabhängige Untersuchung, was da Vorgefallen ist.

Nachtrag 20.09: Jetzt taucht noch eine Aufzeichnung auf, in der ein Zähler einfach mal selber Wahlzettel ausfüllt. Schon erstaunlich was HD Bilder so alles verraten ...



Und das unter den Wachsamen Augen von "Scotland" Yard, was ein Hohn.

Nachtrag 20.09: Immerhin sehen sich die Leute die Videomaterial über das Auszählen des Schottischen Unabhängigkeitsreferendum haben, dieses sehr genau an. Von der Lady mit der unorthodoxen Zähltechnik ist jetzt noch ein Video aus einer anderen Perspektive aufgetaucht.



Das spricht dafür, das hier in der Tat irgendwas nicht in Ordnung wahr. Ein Video Joke wird damit extrem unwahrscheinlicher. Russland greift die Kritik als erstes auf, das war zu erwarten.
Das liefert noch einen dritten Verdächtigen: Könnte natürlich auch sein, das Putin Werbung für seine Vorstellung von der "gelenkten Demokratie" machen will, und eine Agentin zur plumpen Wahlfälschung eingeschleust hat. Nach dem Motto, die im Westen machen auch nichts anderes. Wie gesagt, die Sache gehört untersucht! Was immer dazu nötig ist. Nachzählen zum Beispiel.

Nachtrag 20.09: So was! Nachträge im Minutentackt! Das wird ja immer Lustiger: Alle Zähler wegjagen mit einem Feueralarm? Das sind ja Zustände wie unter Stalin ...



Nachtrag 23.09: 18% Briefwähler und dann die Urnen vorzeitig öffnen ... wenn das mal kein Grund für eine Anfechtung ist ...

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