Wer jetzt glaubt, das wäre ein Artikel über Internet auf dem Land, der täuscht sich. Denn Internet haben ist nur ein Teil der Medaille. Der ist Mittlerweile deutlich verbessert gegenüber noch vor einigen Jahren. Zum einen gibt es das Fernsehkabel, das hochwertiges 100MBit Internet in viele Haushalte bringt, zum anderen gibt es LTE, das mit rund 2 Kilowatt Sendeleistung bis zu 50MBit Internet in nahezu jede Ecke bringt. Für die ganz schweren fälle gibt es dann noch bidirektionales Satelliteninternet, das jeder erreichen kann, der auch Satellitenfernsehen hat. Darüber hinaus gibt es noch WLAN Firmen und Initiativen wie ich eine Betreibe.
Damit dürften, auch wenn die einzelnen Formen des Internets noch ihre Eigenheiten haben, schon Marktversagensverfahren wie es in Anträgen zum Hessischen Landesparteitag gefordert wird, zum Scheitern verurteilt sein. Das super schnelles Internet auf dem Land teurer ist als in der Stadt, dass kann nicht als Marktversagen gewertet sein, das reflektiert den erhöhten technischen Aufwand - genau wie die größere Menge an Platz auf dem Land zu einem vergleichsweisse niedrigen Mietspiegel und geringeren Immobilienpreisen führt.
Es geht mir hier um die Digitale Repräsentation der Wirklichkeit. Nokia hat mit seinem neuen 3D Kartenservice here.net eine neue Qualität des Angebotes definiert. Während Google Earth / Google Maps noch auf von Hand erstellte 3D Modelle ausgewählter Gebäude setzt, hat Nokia ein Verfahren, das eine Flächendeckende 3D Erfassung ermöglicht. Ob dies per Satellit oder Flugzeug erfolgt, ist mir im Moment noch nicht klar, aber das Ergebnis ist Spektakulär. Der unterschied wird deutlich, wenn man sich an den Rand der erfassten Zone bewegt.
Richtig trübe wird es aber, wenn man sich noch weiter von der Großstadt entfernt. Ich wohne auf dem Land, und dort ist kaum mehr irgendwas zu erkennen.
Können sie anhand des Bildes erkennen, wie sie meinen Wohnort mit der Eisenbahn erreichen können, und wie sie da Laufen müssen? Wohl kaum. Sich zu orientieren, festzustellen ob eine bestimmte Umgebung zum Beispiel für einen Ferienaufenthalt taugt, ist so nicht möglich. Denn nur die normale Straßenkarte funktioniert bei mir auf dem Land. Und Tourismus ist auf dem Land einer der wichtigeren Wirtschaftssektoren. Hier zum Vergleich der Gleiche Bildausschnitt bei Google
Zwar ist nur die Topographie dank Radardaten aus dem Weltraum in 3D abgebildet, aber man sieht, wo es lang geht. Und das ist beileibe nicht die Maximalauflösung von Google Earth / Google Maps in der Diaspora.
Man kann vermutlich mit 1% der Fläche über die Hälfte des Umsatzes machen, und da ist klar das die bevorzugen des städtischen Raums als Einstiegsszenario herhalten muss. Bin gespannt, ob das so bleibt, oder ob die Konkurrenzsituation der drei Großen dazu führt, das mit der Zeit auch der ländliche Raum digital erschlossen wird. Wichtig wäre, das die EU Wettbewerbsaufsicht verhindert, das z.B. die drei Marktteilnehmer ihre Position als Hardwarehersteller nutzen um die Nutzer auf den jeweils eigenen Service festzulegen. Apple Maps kann ich hier nicht präsentieren, weil ich keine meiner Meinung nach wegen Kultstatus Überteuerten Produkte kaufe und Apple Maps an das Apple Betriebssystem gebunden ist. Es gibt keine Web Variante.
Denn mit der immer selbstverständlichen Nutzung solcher Cloud basierten Services wird derjenige der dort nicht vorhanden schlicht nicht existieren. Außerdem gibt es noch einen Interessanten Aspekt der digitalen Öffentlichkeit. Menschen mit einer Behinderung die nur schwer oder gar nicht mehr Reisen können wird es so möglich, sich ein deutlich größeren Teil der Welt zu erfahren. Es ist ein unterschied, ob man einen Film über New York sieht, oder ob man sich mittels zum Beispiel Google Street view quasi frei in New York bewegen kann, und zumindest all das sehen kann, was man von der Straße aus sehen kann.
Die Politik Deutschlands zeigt einen großen Mangel an Naturwissenschaftlicher Kompetenz. Grund für diesen Misstand ist meiner Meinung nach eine erheblich einseitige Berichterstattung, speziell im öffentlich rechtlichen Rundfunk. Ich werde deshalb hier zu aktuellen Themen aus der Sicht eines Menschen mit naturwissenschaftlicher Ausbildung Stellung nehmen.
15 November 2012
12 November 2012
Dialog mit einem Politiker 2.0 und der Fall-back auf Politik 1.0
Als Bürger der sich sorgen macht, habe ich einige Bemerkungen zusammengestellt zu dem Thema Berliner Flughafen und wie man seine Probleme eingrenzen und lösen kann. Es ist schon Komisch, seit Monaten wird berichtet, das die Signale des Brandschutz nicht ankommen. Da ich selber schon Übertragungsfehler in Gebäuden mit unüblichen Ausmaßen gesucht habe, dachte ich das hier eventuell etwas Hilfestellung für einen Mitpiraten leisten kann.
Da ein Pirat Vorsitzender im Berliner Untersuchungsausschuss zum Thema Flughafen ist, habe ich im explizit einen Hinweis auf den Text gesendet.
Oh wow, ich bekomme sogar schnell eine Antwort, bin Positiv überrascht. Den Artikel hat er aber vermutlich nicht gelesen ... als Politiker hat er aber eventuell wenig Zeit.
Also mal so Kurz wie Möglich meine Idee zu dem Thema in 140 Zeichen dargestellt, um klar zumachen das es sich bei meiner Idee um eine Lösungsansatz durch ein neuen Gesamtansatz handelt. Brände unterbinden anstelle von Schadensminimierung.
Da es in den Presseberichten nicht so wirklich klar wird, was genau im Flughafen schief geht, noch eine Frage zur Klarstellung.
Oh nein, er hat den Text noch immer nicht gelesen. Außerdem kommt immer noch keine Klarheit in das Problem. Die Gepäckausgabe hat einen öffentlichen Teil, das sind die Rondels wo die Koffer von den Fluggästen aufgenommen werden können und einen nichtöffentlichen, wo die Koffer auf ihren Auftritt warten und z.B. die Leute Zoll sich die Koffer ansehe oder Hunde daran riechen lassen ...
Also noch mal Klarmachen, was der Witz an einer Schutzgasanlage ist. Menschen können Atmen, vergleichbar einem Aufenthalt in zum Beispiel Potosí. Aber dadurch das die gleiche Menge Sauerstoff mit viel mehr Stickstoff zur Kühlung einer Reaktion verbunden ist, brennt das kein Feuer mehr. Wir Menschen kommen mit weniger Sauerstoff aus, das ist ein Erbe der Evolution. Das ganze wirkt dann wie ein Höhentraining.
Scheint ihm jetzt aber nicht vom Hocker zu hauen ... keine Option ...
Geht es nun doch um die Paar Koffer auf dem Rondell, wo die Passagiere ihre Koffer aufnehmen? Bin etwas irritiert. Warum berichtet die Qualitätspresse, welche das Gutachten der Brandschutzfirma hat, eigentlich nicht genauer? Sind Journalisten inkompetent und schreiben die Verantwortlichen ganz weit um heißen Brei herum, damit ja nicht klar wird, was verbockt wurde??
Wiso ist das eigendlich keine Option. Im gesamten nichtöffentliche Teil des Flughafen lässt sich mit dieser Form die Brandgefahr einfach ausschalten. Brände zu unterbinden ist ja auch in sofern wirksamer, als Brandschäden ausgeschlossen sind. Im Brandfall verhält sich die Feuerwehr typischerweise wie ein Elefant im Porzellanladen. Man kann ja auch nicht guten gewissens verlangen, das die Menschen bei der Feuerwehr ihr ohnehin hohes Berufsrisiko unnötig erhöhen. Und dann sind da noch die enormen Kosten, die sich aus der Verzögerung und der baulichen Umgestaltung der Struktur des Gebäudes ergeben. Die sollten die nachträglich gut zu installierende aber teure Anlage zur O2 Reduktion eigendlich sofort amortisieren. Man muss ja von dem jetzigen Zustand den ökonomischsten Weg zu einem funktionierenden Flughafen suchen.
Jetzt gleitet das Gespräch irgendwie in die Politik 1.0 Sphäre ab. Das technische Rahmenkonzept einer Lösung ist ein wesentlicher Punkt der Gestaltung, der auch Maßgeblich die Kostenstruktur beeinflusst. Warum, so frage ich mich, muss Politik die Verantwortung erst mal so weit in eine ferne einer Planungsgesellschaft schieben? Das ist wohl typischerweise eine GmbH, die vermutlich für das Gesetzliche Minimum von 25k€ gut ist, so das im Endeffekt niemand für die Kosten von Planungsfehlern wie unter dimensionierte Entrauchungseinrichtungen aufkommen muss und die Kosten gnadenlos beim Steuerzahler hängen bleiben, anstelle das die gut bezahlten Leute für ihren Bockmist geradestehen müssen. Etwas enttäuscht bin ich darüber das dieser Unfug nicht von unserem Pirat vor Ort angeprangert wird.
Na dann kann er mit Wenigstens mal die Richtige E-Mail Adresse geben, die muss er als Vorsitze des Ausschuss ja haben. Wenn dem nicht so wäre, dann wäre das ein Unglaublicher Fauxpas, wo die Flughafenbetreibergesellschaft zu 100% der öffentlichen Hand gehört. Außerdem hat er als Untersuchungsausschussvorsitzender ja auch organisatorische Aufgaben, die entsprechende Kontakte erfordern.
Kann er nicht. Das interpretiere ich mal als darf er nicht.
Das ist eine der Hauptkrankheiten in der Behandlung von öffentlichen Projekten. Das muss sich grundlegend ändern. Wer eine Projekt mit für die Öffentlichkeit macht sollte dieser gegenüber auch voll verantwortlich sein. Das heißt eben, das man eine Verpflichtung zur Veröffentlichung aller Vorgänge die mit dem Projekt im Zusammenhang stehen gleich mit in die Anforderungsliste an die Projektdurchführung der Ausschreibung aufnimmt. Für den Schutz von Firmen Know How gibt es gesetzliche Optionen wie das Patentrecht. Das muss reichen. Aber die Vorgänge müssen im Detail für die Öffentlichkeit nachvollziehbar sein. Es kann nicht sein, das wegen privater Geschäftsinteressen nach einem Jahr immer noch nicht klar ist, warum zum Beispiel die Signale der Brandschutzanlage immer noch nicht ankommen. Dabei ist das nicht so schwer zu ergünden
Da ein Pirat Vorsitzender im Berliner Untersuchungsausschuss zum Thema Flughafen ist, habe ich im explizit einen Hinweis auf den Text gesendet.
Oh wow, ich bekomme sogar schnell eine Antwort, bin Positiv überrascht. Den Artikel hat er aber vermutlich nicht gelesen ... als Politiker hat er aber eventuell wenig Zeit.
Also mal so Kurz wie Möglich meine Idee zu dem Thema in 140 Zeichen dargestellt, um klar zumachen das es sich bei meiner Idee um eine Lösungsansatz durch ein neuen Gesamtansatz handelt. Brände unterbinden anstelle von Schadensminimierung.
Da es in den Presseberichten nicht so wirklich klar wird, was genau im Flughafen schief geht, noch eine Frage zur Klarstellung.
Oh nein, er hat den Text noch immer nicht gelesen. Außerdem kommt immer noch keine Klarheit in das Problem. Die Gepäckausgabe hat einen öffentlichen Teil, das sind die Rondels wo die Koffer von den Fluggästen aufgenommen werden können und einen nichtöffentlichen, wo die Koffer auf ihren Auftritt warten und z.B. die Leute Zoll sich die Koffer ansehe oder Hunde daran riechen lassen ...
Also noch mal Klarmachen, was der Witz an einer Schutzgasanlage ist. Menschen können Atmen, vergleichbar einem Aufenthalt in zum Beispiel Potosí. Aber dadurch das die gleiche Menge Sauerstoff mit viel mehr Stickstoff zur Kühlung einer Reaktion verbunden ist, brennt das kein Feuer mehr. Wir Menschen kommen mit weniger Sauerstoff aus, das ist ein Erbe der Evolution. Das ganze wirkt dann wie ein Höhentraining.
Scheint ihm jetzt aber nicht vom Hocker zu hauen ... keine Option ...
Geht es nun doch um die Paar Koffer auf dem Rondell, wo die Passagiere ihre Koffer aufnehmen? Bin etwas irritiert. Warum berichtet die Qualitätspresse, welche das Gutachten der Brandschutzfirma hat, eigentlich nicht genauer? Sind Journalisten inkompetent und schreiben die Verantwortlichen ganz weit um heißen Brei herum, damit ja nicht klar wird, was verbockt wurde??
Wiso ist das eigendlich keine Option. Im gesamten nichtöffentliche Teil des Flughafen lässt sich mit dieser Form die Brandgefahr einfach ausschalten. Brände zu unterbinden ist ja auch in sofern wirksamer, als Brandschäden ausgeschlossen sind. Im Brandfall verhält sich die Feuerwehr typischerweise wie ein Elefant im Porzellanladen. Man kann ja auch nicht guten gewissens verlangen, das die Menschen bei der Feuerwehr ihr ohnehin hohes Berufsrisiko unnötig erhöhen. Und dann sind da noch die enormen Kosten, die sich aus der Verzögerung und der baulichen Umgestaltung der Struktur des Gebäudes ergeben. Die sollten die nachträglich gut zu installierende aber teure Anlage zur O2 Reduktion eigendlich sofort amortisieren. Man muss ja von dem jetzigen Zustand den ökonomischsten Weg zu einem funktionierenden Flughafen suchen.
Jetzt gleitet das Gespräch irgendwie in die Politik 1.0 Sphäre ab. Das technische Rahmenkonzept einer Lösung ist ein wesentlicher Punkt der Gestaltung, der auch Maßgeblich die Kostenstruktur beeinflusst. Warum, so frage ich mich, muss Politik die Verantwortung erst mal so weit in eine ferne einer Planungsgesellschaft schieben? Das ist wohl typischerweise eine GmbH, die vermutlich für das Gesetzliche Minimum von 25k€ gut ist, so das im Endeffekt niemand für die Kosten von Planungsfehlern wie unter dimensionierte Entrauchungseinrichtungen aufkommen muss und die Kosten gnadenlos beim Steuerzahler hängen bleiben, anstelle das die gut bezahlten Leute für ihren Bockmist geradestehen müssen. Etwas enttäuscht bin ich darüber das dieser Unfug nicht von unserem Pirat vor Ort angeprangert wird.
Na dann kann er mit Wenigstens mal die Richtige E-Mail Adresse geben, die muss er als Vorsitze des Ausschuss ja haben. Wenn dem nicht so wäre, dann wäre das ein Unglaublicher Fauxpas, wo die Flughafenbetreibergesellschaft zu 100% der öffentlichen Hand gehört. Außerdem hat er als Untersuchungsausschussvorsitzender ja auch organisatorische Aufgaben, die entsprechende Kontakte erfordern.
Kann er nicht. Das interpretiere ich mal als darf er nicht.
Das ist eine der Hauptkrankheiten in der Behandlung von öffentlichen Projekten. Das muss sich grundlegend ändern. Wer eine Projekt mit für die Öffentlichkeit macht sollte dieser gegenüber auch voll verantwortlich sein. Das heißt eben, das man eine Verpflichtung zur Veröffentlichung aller Vorgänge die mit dem Projekt im Zusammenhang stehen gleich mit in die Anforderungsliste an die Projektdurchführung der Ausschreibung aufnimmt. Für den Schutz von Firmen Know How gibt es gesetzliche Optionen wie das Patentrecht. Das muss reichen. Aber die Vorgänge müssen im Detail für die Öffentlichkeit nachvollziehbar sein. Es kann nicht sein, das wegen privater Geschäftsinteressen nach einem Jahr immer noch nicht klar ist, warum zum Beispiel die Signale der Brandschutzanlage immer noch nicht ankommen. Dabei ist das nicht so schwer zu ergünden
Der Brandschutz an Flughafen Berlin, Stoff für eine griechische Tragödie? Welche Maßnahmen sind zu ergreifen?
Heute musste ich zum wiederholten mal lesen, das der Termin für die Eröffnung des Flughafens schon wieder wegen des Brandschutzes in Gefahr ist. Immer noch kommen die Signale der Brandschutzanlage nicht in der Zentrale an. Das kann doch einfach nicht Wahr sein. Was macht nur der Untersuchungsausschuss? Ohne weitere Kenntnisse vermute ich einfach mal pauschal ahnungsfreie Aktenschubser ausfragen.
Wenn eine technische Ursache mal feststeht, dann kann wird auch klar, wer die Verantwortung für das Desaster zu tragen hat. Wenn ein Signal ausgehend von der Quelle sein Ziel nicht erreicht, dann gibt es dafür verschiedene Gründe, die man mit einfachen Experimenten eingrenzen kann. Bei meiner weiteren Abhandlung gehen ich wegen der Berichterstattung davon aus, das die Signalisierung Kabel gebunden erfolgt.
Als erstes gilt es abzugrenzen, ob die Brandschutzanlage durch andere Anlagen des Flughafen gestört wird. Ich habe berichte gelesen, das die Kabel der Brandschutzanlage und anderer Niederspannungsanlagen zusammen mit Kraftstromkabeln in den selben Kabelpritschen gelandet sind, was laut VDE nicht gemacht werden soll. Der Grund dafür ist nicht, das die Isolation der Kabel nicht ausreichend Sicher wäre, sondern das die Elektrischen und Magnetischen Kraftfelder um die Leiter der Kraftstromleitungen prinzipiell die Signalübertragung in den Niederspannungskabeln beeinflussen kann.
Wie kann man das in der Praxis durchführen? Eine Brandschutzanlage ist immer mit Notstrombatterien ausgerüstet. Es ist klar, warum das so sein muss. Der Strom kann ausfallen, aber auch dann müssen die Menschen im Flughafen im Bedarfsfall vor gefährlichen Brandgasen geschützt werden. Das tödlichste an Bränden ist nicht die Hitze, sondern der Rauch. Der ist durchaus mit einem Giftgasangriff zu vergleichen. Brände in Gebäuden haben meist zu wenig Sauerstoff, so das das hochgiftige Kohlenmonoxid entsteht. Dazu kommen dann noch weitere Stoffe wie Flusssäure und Salzsäure durch die Verbrennungen von Clor- und Flurhaltige Kunststoffe wie z.B. PVC entstehen.
Diese Notstromfähigkeit kann man sich für einen Schnelltest zu nutze machen. Man schalte einfach am 20000 Volt Mittelspannungsanschluss den Strom im gesamten Flughafen ab. Dann fahre man noch alle Notstromdiesel runter so das nur die Batterie gestützten System wie die Notbeleuchtung und eben der Brandschutz übrig belieben. Wenn in dieser Situation der Brandschutz funktioniert, dann ist der Fehler in einer Störung der Brandschutzanlage von Außen zu suchen.
Wie würde man zur Fehlerbeseitigung vorgehen. Es wäre die Kabelführung zu korrigieren, was aber umfangreiche teure Bauarbeiten erfordern würde. Alternativ wäre zu Prüfen ob nicht durch zusätzliche Endstörmaßnamen das Problem preiswerter in den Griff zu bekommen ist. So kann man spezielle Leitungstreiber wie Stromschleifen einsetzen, deren Signale stabiler gegenüber Störungen sind. In Anbetracht der Größe des Flughafen kann es günstiger sein solche Teile gezielt zu entwickeln als wenn die Verkabelung des gesamten Flughafen auseinandergerissen wird.
Wenn aber im Stromlosen Flughafen die Brandschutzanlage nicht geht, dann liegt ein Internes Problem der Brandschutzanlage vor. Meine technische Erfahrung sagt mir, das dies der wahrscheinlichste Fall ist, und die "falsche verlegten Kabel" nur als Ausrede des Anbieters dient, um zu einer Neuverlegung zu kommen welcher der Steuerzahler bezahlt, um denen zu ermöglichen, irgendeinen Murks nicht auf eigene Kosten bereinigen zu müssen.
Was sind interne Probleme, welche die Signalübertragung Brandschutzanlage außer Gefecht setzen können? Die einfachste aller Optionen ist Schicht und ergreifend das die Kabel falsch verdrahtet sind. Das heißt, es besteht keine Verbindung. Weil jemand zum Beispiel Verteiler falsch verdrahtet hat als Folge einer nur schwer zu verstehenden Dokumentation. Oder es gab einen Planungsfehler, das zu wenig Adern in einem Kabel vorhanden waren, so das sich die im Schaltplan niedergelegte Struktur sich mit den verlegten Kabeln überhaupt nicht herstellen lässt. Wie weist man so etwas nach? Man sucht sich eine Signalisierung heraus die nicht funktioniert, identifiziert Signalquelle und Signalziel, klemmt die Vier Kontakte ab und stellt mittels "durchklingeln" erst mal fest, ob überhaupt eine elektrische Verbindung besteht. Kann keine Gleichstrom fiesen, liegt ein definitiv ein Schaltungsfehler vor, der lokalisiert werden kann. Hat man einige Fehler eingegrenzt, wird auch klar, was deren Ursache war.
Liegt ein elektrischer Stromkreis vor, so kommen weitere Probleme in Betracht. Zum Beispiel eine leitende Verbindung zu einem anderen Schaltkreis oder der Erde. Ein Erdschluss kann durch eine Widerstandsmessung gegen einen Erdkontakt wie einen Blitzableiter erkannt werden. Irgendwelche Verbindungen die nicht direkt zum Ziel führen lassen sich durch einen Hochfrequenzimpuls identifizieren, weil jede Verzweigung bedingt durch eine Fehlanpassung des Wellenwiederstands Hochfrequenzimpulse reflektiert. Man kann also Anzapfungen des Kabel durch eine Art Kabelradar Orten.
Neben Schaltungsfehler kann es aber auch sein, das das Material der Brandschutzanlage für die Lösung des Problem ungeeignet ist. Jeder Leitungstreiber für die Signalisierung über eine Leitung hat physikalische Grenzwerte für den Verlust auf der Leitung, der noch toleriert werden kann. Jedes Kabel hat einen gewissen Widerstand pro Meter, und wenn die Leitung zu lang ist, dann wird der Widerstand zu Groß und damit dann auch der Verlust auf dem Kabel, so das dieses dann nicht mehr Funktioniert.
Beim Kabel gebundenen LAN Normen sind Leitungstreiber und Kabelmaterial so spezifiziert, das wie z.B. bei 802.3i 10 MBit LAN über CAT 3 Kabel, 802.3u 100 MBit LAN und 802.3ab 1000 MBit LAN über Cat 5a Kabel sind auf eine bestimmte Maximalreichweite haben, im konkreten Fall sind das 100 Meter. Jetzt ist es aber so, das viele Verbindungen weniger als 100 Meter Länge haben. Eine Signalerzeugung mit einer Amplitude die so groß ist, das sie 100 Meter weit trägt, verbraucht erheblich mehr elektrische Energie als wenn man das nur für 10 Meter auslegt. Der Grund dafür ist, das elektrische Signale exponentiell abnehmen. Alle x Meter, wobei x von der Frequenzzusammensetzung des Signals und den physikalischen Eingenschaften des Leiters abhängt, halbiert sich das Signals.
Es gibt Initiativen wie Green IT, deren Ziel es ist den Stromverbrauch von IT Komponenten zu minimieren. Das wird unter anderem dadurch erreicht, das nur so wenig elektrische Energie wie möglich in Leitungen zur Signalübertragung eingespeist wird. Ich habe die Erfahrung gemacht, das solche moderne Treiber bei langen Verbindungen mitunter Probleme machen. Grund dafür können Instabilitäten im Regelverhalten für den abgegebenen Signalpegel sein bis hin zu Ersparnisse durch normwidrige Reduktion der Maximalreichweite. Da Ausschreibung einen enormen Kostendruck erzeugen und viele Gebäude auch deutlich kleiner sind als der Flughafen ist die Wahrscheinlichkeit das ein solches Problem den Einrichter kalt erwischt hat, doch recht groß. Es kann aber auch sein, das z.B. die Kabel schlechter sind als Spezifiziert oder sich schlicht niemand um die maximale Reichweite der Kabelverbindungen gekümmert hat. In einem solchen Fall müssen Unterschaltzentralen eingerichtet werden, in denen die Signale der Messwertgeber und Aktoren verstärkt werden.
Neben der nicht ankommenden Signale gibt es noch Bauliche Differenzen in der Ausgestaltung der Gepäckanlage und deren Eigenschaften zum Brandschutz. Hier wird gefordert, das Umfangreiche bauliche Änderungen durchzuführen sind. Alles in allem ein teurer Spass. Eventuell sollte man prüfen, ob man den Brandschutz nicht durch andere kreativere Maßnahmen herstellen kann. Feuer braucht Sauerstoff zum Brennen. Ist der Anteil des Sauerstoffs in der Luft verringert, kann Feuer nur noch schlechter und bei unter 13% O2 gar nicht mehr brennen. Da für die menschliche Atmung ist der sogenannte Partialdruck des O2 relevant, so entspricht diese Atmosphäre einem Aufenthalt in hochgelegenen Städten oder eben auch im Flugzeug. Insoweit ist zu prüfen, ob eine solche Anlage für Schutzgasatmosphäre nicht die Brandgefahren der Gepäckanlage nicht billiger abfangen kann.
Wenn eine technische Ursache mal feststeht, dann kann wird auch klar, wer die Verantwortung für das Desaster zu tragen hat. Wenn ein Signal ausgehend von der Quelle sein Ziel nicht erreicht, dann gibt es dafür verschiedene Gründe, die man mit einfachen Experimenten eingrenzen kann. Bei meiner weiteren Abhandlung gehen ich wegen der Berichterstattung davon aus, das die Signalisierung Kabel gebunden erfolgt.
Als erstes gilt es abzugrenzen, ob die Brandschutzanlage durch andere Anlagen des Flughafen gestört wird. Ich habe berichte gelesen, das die Kabel der Brandschutzanlage und anderer Niederspannungsanlagen zusammen mit Kraftstromkabeln in den selben Kabelpritschen gelandet sind, was laut VDE nicht gemacht werden soll. Der Grund dafür ist nicht, das die Isolation der Kabel nicht ausreichend Sicher wäre, sondern das die Elektrischen und Magnetischen Kraftfelder um die Leiter der Kraftstromleitungen prinzipiell die Signalübertragung in den Niederspannungskabeln beeinflussen kann.
Wie kann man das in der Praxis durchführen? Eine Brandschutzanlage ist immer mit Notstrombatterien ausgerüstet. Es ist klar, warum das so sein muss. Der Strom kann ausfallen, aber auch dann müssen die Menschen im Flughafen im Bedarfsfall vor gefährlichen Brandgasen geschützt werden. Das tödlichste an Bränden ist nicht die Hitze, sondern der Rauch. Der ist durchaus mit einem Giftgasangriff zu vergleichen. Brände in Gebäuden haben meist zu wenig Sauerstoff, so das das hochgiftige Kohlenmonoxid entsteht. Dazu kommen dann noch weitere Stoffe wie Flusssäure und Salzsäure durch die Verbrennungen von Clor- und Flurhaltige Kunststoffe wie z.B. PVC entstehen.
Diese Notstromfähigkeit kann man sich für einen Schnelltest zu nutze machen. Man schalte einfach am 20000 Volt Mittelspannungsanschluss den Strom im gesamten Flughafen ab. Dann fahre man noch alle Notstromdiesel runter so das nur die Batterie gestützten System wie die Notbeleuchtung und eben der Brandschutz übrig belieben. Wenn in dieser Situation der Brandschutz funktioniert, dann ist der Fehler in einer Störung der Brandschutzanlage von Außen zu suchen.
Wie würde man zur Fehlerbeseitigung vorgehen. Es wäre die Kabelführung zu korrigieren, was aber umfangreiche teure Bauarbeiten erfordern würde. Alternativ wäre zu Prüfen ob nicht durch zusätzliche Endstörmaßnamen das Problem preiswerter in den Griff zu bekommen ist. So kann man spezielle Leitungstreiber wie Stromschleifen einsetzen, deren Signale stabiler gegenüber Störungen sind. In Anbetracht der Größe des Flughafen kann es günstiger sein solche Teile gezielt zu entwickeln als wenn die Verkabelung des gesamten Flughafen auseinandergerissen wird.
Wenn aber im Stromlosen Flughafen die Brandschutzanlage nicht geht, dann liegt ein Internes Problem der Brandschutzanlage vor. Meine technische Erfahrung sagt mir, das dies der wahrscheinlichste Fall ist, und die "falsche verlegten Kabel" nur als Ausrede des Anbieters dient, um zu einer Neuverlegung zu kommen welcher der Steuerzahler bezahlt, um denen zu ermöglichen, irgendeinen Murks nicht auf eigene Kosten bereinigen zu müssen.
Was sind interne Probleme, welche die Signalübertragung Brandschutzanlage außer Gefecht setzen können? Die einfachste aller Optionen ist Schicht und ergreifend das die Kabel falsch verdrahtet sind. Das heißt, es besteht keine Verbindung. Weil jemand zum Beispiel Verteiler falsch verdrahtet hat als Folge einer nur schwer zu verstehenden Dokumentation. Oder es gab einen Planungsfehler, das zu wenig Adern in einem Kabel vorhanden waren, so das sich die im Schaltplan niedergelegte Struktur sich mit den verlegten Kabeln überhaupt nicht herstellen lässt. Wie weist man so etwas nach? Man sucht sich eine Signalisierung heraus die nicht funktioniert, identifiziert Signalquelle und Signalziel, klemmt die Vier Kontakte ab und stellt mittels "durchklingeln" erst mal fest, ob überhaupt eine elektrische Verbindung besteht. Kann keine Gleichstrom fiesen, liegt ein definitiv ein Schaltungsfehler vor, der lokalisiert werden kann. Hat man einige Fehler eingegrenzt, wird auch klar, was deren Ursache war.
Liegt ein elektrischer Stromkreis vor, so kommen weitere Probleme in Betracht. Zum Beispiel eine leitende Verbindung zu einem anderen Schaltkreis oder der Erde. Ein Erdschluss kann durch eine Widerstandsmessung gegen einen Erdkontakt wie einen Blitzableiter erkannt werden. Irgendwelche Verbindungen die nicht direkt zum Ziel führen lassen sich durch einen Hochfrequenzimpuls identifizieren, weil jede Verzweigung bedingt durch eine Fehlanpassung des Wellenwiederstands Hochfrequenzimpulse reflektiert. Man kann also Anzapfungen des Kabel durch eine Art Kabelradar Orten.
Neben Schaltungsfehler kann es aber auch sein, das das Material der Brandschutzanlage für die Lösung des Problem ungeeignet ist. Jeder Leitungstreiber für die Signalisierung über eine Leitung hat physikalische Grenzwerte für den Verlust auf der Leitung, der noch toleriert werden kann. Jedes Kabel hat einen gewissen Widerstand pro Meter, und wenn die Leitung zu lang ist, dann wird der Widerstand zu Groß und damit dann auch der Verlust auf dem Kabel, so das dieses dann nicht mehr Funktioniert.
Beim Kabel gebundenen LAN Normen sind Leitungstreiber und Kabelmaterial so spezifiziert, das wie z.B. bei 802.3i 10 MBit LAN über CAT 3 Kabel, 802.3u 100 MBit LAN und 802.3ab 1000 MBit LAN über Cat 5a Kabel sind auf eine bestimmte Maximalreichweite haben, im konkreten Fall sind das 100 Meter. Jetzt ist es aber so, das viele Verbindungen weniger als 100 Meter Länge haben. Eine Signalerzeugung mit einer Amplitude die so groß ist, das sie 100 Meter weit trägt, verbraucht erheblich mehr elektrische Energie als wenn man das nur für 10 Meter auslegt. Der Grund dafür ist, das elektrische Signale exponentiell abnehmen. Alle x Meter, wobei x von der Frequenzzusammensetzung des Signals und den physikalischen Eingenschaften des Leiters abhängt, halbiert sich das Signals.
Es gibt Initiativen wie Green IT, deren Ziel es ist den Stromverbrauch von IT Komponenten zu minimieren. Das wird unter anderem dadurch erreicht, das nur so wenig elektrische Energie wie möglich in Leitungen zur Signalübertragung eingespeist wird. Ich habe die Erfahrung gemacht, das solche moderne Treiber bei langen Verbindungen mitunter Probleme machen. Grund dafür können Instabilitäten im Regelverhalten für den abgegebenen Signalpegel sein bis hin zu Ersparnisse durch normwidrige Reduktion der Maximalreichweite. Da Ausschreibung einen enormen Kostendruck erzeugen und viele Gebäude auch deutlich kleiner sind als der Flughafen ist die Wahrscheinlichkeit das ein solches Problem den Einrichter kalt erwischt hat, doch recht groß. Es kann aber auch sein, das z.B. die Kabel schlechter sind als Spezifiziert oder sich schlicht niemand um die maximale Reichweite der Kabelverbindungen gekümmert hat. In einem solchen Fall müssen Unterschaltzentralen eingerichtet werden, in denen die Signale der Messwertgeber und Aktoren verstärkt werden.
Neben der nicht ankommenden Signale gibt es noch Bauliche Differenzen in der Ausgestaltung der Gepäckanlage und deren Eigenschaften zum Brandschutz. Hier wird gefordert, das Umfangreiche bauliche Änderungen durchzuführen sind. Alles in allem ein teurer Spass. Eventuell sollte man prüfen, ob man den Brandschutz nicht durch andere kreativere Maßnahmen herstellen kann. Feuer braucht Sauerstoff zum Brennen. Ist der Anteil des Sauerstoffs in der Luft verringert, kann Feuer nur noch schlechter und bei unter 13% O2 gar nicht mehr brennen. Da für die menschliche Atmung ist der sogenannte Partialdruck des O2 relevant, so entspricht diese Atmosphäre einem Aufenthalt in hochgelegenen Städten oder eben auch im Flugzeug. Insoweit ist zu prüfen, ob eine solche Anlage für Schutzgasatmosphäre nicht die Brandgefahren der Gepäckanlage nicht billiger abfangen kann.
06 November 2012
Wir Piraten sollten als Sofortmaßnahme Transparenz beim Journalismus durchsetzen ...
... auch auf die Gefahr hin, das "Gernot Hassknecht" von der "ZDF heute show" auf seine Tastatur kotzen muss. Schon vor über 40 Jahren haben mich meine Eltern systematisch vor den Verfälschungen in der Berichterstattung durch das was man heute Qualitätsjournalismus nennt gewarnt. Damals haben sie mir dies anhand von in der FAZ in voller Länge abgedruckten Redebeiträge im Vergleich zu den im Fernsehen ausgestrahlten Berichten aufgezeigt. Problem ist nur, dieser Vergleich war damals schon eher selten möglich. Diejenigen welche sich die Herstellung von gesellschaftlicher Transparenz verschrieben haben, sorgen typischerweise dafür, das die Vorgänge ihrer eigenen Arbeit im Dunklen bleiben.
Durch das Bloggen gibt es jetzt eine weitere Option zur Kontrolle des Journalismus. Es gibt da nur ein Problem: Wenn man in einem Blog zu verdreht dargestellten Aussagen Stellung nimmt, dann hat das immer so was von einer Gegendarstellung. Eine Gegendarstellung ist aber nicht so wirklich Glaubwürdig für Menschen, welche die Person nicht kennen, um die es geht. Der Grund dafür ist, das die presserechtliche Option der Gegendarstellung typischerweise von fragwürdigen Geschäftemachern genutzt wird, die sich "falsch" dargestellt fühlen in dem was sie tun.
Jetzt gibt es schon wieder so ein Beispiel von einer solchen Üblen Verfremdung die den journalistischen Beeinflussungsspielraum nutzt. Formal grenzwertig Richtig, nur völlig aus dem Zusammenhang gerissen, so das was ganz anderes Transportiert wird als eigendlich gesagt wurde. Hier ist ein Artikel im Spiegel über Marina Weisband aka Lady Afelia und hier ist ihr Kommentar dazu auf ihrem Blog. Zu dem Oben beschriebenen Effekt des Eindrucks einer Gegendarstellung kommt dann noch hinzu, das die Presse nochmals Nachtreten kann.
Ich für mich habe schon vor geraumer Zeit beschlossen, sollte ein Journalist ein Interview haben wollen, dann würde ich dem nur unter folgenden Voraussetzungen zustimmen:
Durch die Zeitstempel der Server würde für jeden ersichtlich sein, das es sich nicht um eine Gegendarstellung handelt, sondern um ein Angebot die Arbeitsweise eines Journalisten nachzuvollziehen - inklusive dem was sie nicht Berichten.
Wenn wird Piraten uns darauf einigen würden grundsätzlich so vorzugehen, dann könnte die Qualitätspresse keine eigenen Konnotationen in die Aussagen eines Piraten mehr hineinbringen, ohne das das jeder Depp merkt, daß das "Qualitäts" in Qualitätsjournalismus eigendlich für das Gegenteil steht. Hinzu kommt, das die Pressevertreter sich in einem Brutalen Wettbewerb stehen. Wenn sich Journalisten von den Fouls der Konkurrenten überzeugen können, dann kann der Verriss dieser Kollegen noch härter und satirischer ausfallen als Beispielsweise hier im oben dargestellten Fall. Mit meiner Doktrin wäre die politische Falschdarstellung vermutlich von einem Tag auf den anderen Geschichte.
Fragt sich, ob man das als lose Konsensbildung machen kann und soll und ob und wie so eine Vorgehensweise als Corporate Identity in die Satzung der Piraten aufgenommen werden muss. Wir Piraten können das ja mal am Rande des kommenden Parteitag diskutieren.
Anzumerken ist noch, das ich in Zukunft Werke des Qualitätsjournalismus nur noch <a rel="nofollow" target="_blank" href="http://..."> ... </a> Verlinken werde, um denen keine Google & Co Priorität mehr zu übertragen. Die haben es einfach nicht verdient.
Durch das Bloggen gibt es jetzt eine weitere Option zur Kontrolle des Journalismus. Es gibt da nur ein Problem: Wenn man in einem Blog zu verdreht dargestellten Aussagen Stellung nimmt, dann hat das immer so was von einer Gegendarstellung. Eine Gegendarstellung ist aber nicht so wirklich Glaubwürdig für Menschen, welche die Person nicht kennen, um die es geht. Der Grund dafür ist, das die presserechtliche Option der Gegendarstellung typischerweise von fragwürdigen Geschäftemachern genutzt wird, die sich "falsch" dargestellt fühlen in dem was sie tun.
Jetzt gibt es schon wieder so ein Beispiel von einer solchen Üblen Verfremdung die den journalistischen Beeinflussungsspielraum nutzt. Formal grenzwertig Richtig, nur völlig aus dem Zusammenhang gerissen, so das was ganz anderes Transportiert wird als eigendlich gesagt wurde. Hier ist ein Artikel im Spiegel über Marina Weisband aka Lady Afelia und hier ist ihr Kommentar dazu auf ihrem Blog. Zu dem Oben beschriebenen Effekt des Eindrucks einer Gegendarstellung kommt dann noch hinzu, das die Presse nochmals Nachtreten kann.
Ich für mich habe schon vor geraumer Zeit beschlossen, sollte ein Journalist ein Interview haben wollen, dann würde ich dem nur unter folgenden Voraussetzungen zustimmen:
- Der Journalist und andere beteiligte Personen wie Kameramann, Tonmann oder Photograph werden während des gesamten Kontakts von einer Person meines Vertrauens, also zum Beispiel einem anderen Pirat, einem Freund oder jemand aus meiner Familie in voller Länge als "Making off" Video in Bild und Ton festgehalten
- Journalist, Kameramann, Tonmann, Photograph und sowie diese Personen nicht als Unabhängige Unternehmer arbeiten auch Ihr Auftraggeber willigen ein, das dieses Video ungeschnitten auf Youtube & Co im Internet veröffentlicht wird.
- Im Anschluss nach dem Interview würde ich das Video auf verschiedene Plattformen hoch laden und in meinem Blog Verlinken.
Durch die Zeitstempel der Server würde für jeden ersichtlich sein, das es sich nicht um eine Gegendarstellung handelt, sondern um ein Angebot die Arbeitsweise eines Journalisten nachzuvollziehen - inklusive dem was sie nicht Berichten.
Wenn wird Piraten uns darauf einigen würden grundsätzlich so vorzugehen, dann könnte die Qualitätspresse keine eigenen Konnotationen in die Aussagen eines Piraten mehr hineinbringen, ohne das das jeder Depp merkt, daß das "Qualitäts" in Qualitätsjournalismus eigendlich für das Gegenteil steht. Hinzu kommt, das die Pressevertreter sich in einem Brutalen Wettbewerb stehen. Wenn sich Journalisten von den Fouls der Konkurrenten überzeugen können, dann kann der Verriss dieser Kollegen noch härter und satirischer ausfallen als Beispielsweise hier im oben dargestellten Fall. Mit meiner Doktrin wäre die politische Falschdarstellung vermutlich von einem Tag auf den anderen Geschichte.
Fragt sich, ob man das als lose Konsensbildung machen kann und soll und ob und wie so eine Vorgehensweise als Corporate Identity in die Satzung der Piraten aufgenommen werden muss. Wir Piraten können das ja mal am Rande des kommenden Parteitag diskutieren.
Anzumerken ist noch, das ich in Zukunft Werke des Qualitätsjournalismus nur noch <a rel="nofollow" target="_blank" href="http://..."> ... </a> Verlinken werde, um denen keine Google & Co Priorität mehr zu übertragen. Die haben es einfach nicht verdient.
03 November 2012
Wie die Grünen die Lebenshaltungskosten treiben ... und damit die Bürger und die Landesfinanzen ruinieren.
Erst propagieren Sie, das die Menschen sparsam mit Ressourcen, also z.B. mit Wasser. Dazu sollen sich die Leute Armaturen kaufen, neuen WC Kästen und WC einbauen lassen, die mit weniger Wasser spülen, neue Waschmaschinen und Spülmaschinen kaufen und so weiter und so fort ...
Ja und jetzt, jetzt hat sich der Wasserverbrauch zum Beispiel in Berlin halbiert und der Grundwasserspiegel steigt und steigt und ist schon so hoch wie seit 1870 nicht mehr . Jetzt müssen viele Häuser aufwendig Isoliert werden ... was sich natürlich auf die Mietforderungen und Steuerzahlungen der Vermieter auswirken wird.
Ja und jetzt, jetzt hat sich der Wasserverbrauch zum Beispiel in Berlin halbiert und der Grundwasserspiegel steigt und steigt und ist schon so hoch wie seit 1870 nicht mehr . Jetzt müssen viele Häuser aufwendig Isoliert werden ... was sich natürlich auf die Mietforderungen und Steuerzahlungen der Vermieter auswirken wird.