12 Juli 2011

Ein Migrationsmonitor für den Supergau ...

Die Panne von Apple, das das iPhone alle Ortsdaten aufgezeichnet hat, liefert uns ein eindrückliches Bild davon, was ein auf Mobilfunk basierter Migrationsmonitor für Daten liefern würde. Der Administrator eines Decoder Services hat hier die ausgewerteten Daten gepoolt, und damit einen Eindruck erzeugt, wie ein Gesamtabbild der Bevölkerung Basierend aus den Daten der Mobilfunkprovider aussehen würde. Nur das diese Daten in Echtzeit zur Verfügung stehen würden. Mann könnte sich natürlich auch noch zivilere Anwendungen einfallen lassen. In einer hoch aufgelösten Version könnten Staus deutlich, durch eine Zuname der Personendichte gekennzeichnet, sichtbar werden. So etwas könnte in einer Schneekatastrophe im Winter sinnvoll sein, insbesondere dann, wenn "ausgehende" Mobiltelefone deutlich gekennzeichnet werden.

Die Missbrauchsoption einer solchen Technologie könnte ebenfalls in einer "Überwachung der Masse jenseits des Einzelnen" liegen, z.B. bei politischen Demonstrationen zum Beispiel im Zusammenhang Politikerdaufläufen wie den GX-Treffen und dem detektieren von friedlichen Facebookparties.



Das hier einzelne Punkte sich deutlich abzeichnen, liegt daran, das nur ca 881 iPhones in die Berechnung eingegangen sind, was ca 0.001% der Mobiltelefone sein dürften.

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