tag:blogger.com,1999:blog-8425647561410247820.post6372561783367875535..comments2024-01-12T09:41:14.267+01:00Comments on Meine politische Meinung zu Fragen der Gegenwart: Eine neue Form der Atomenergie und eine Option, den Atommüll loszuwerden ... und keiner hat es gemerkt??C.Hofmannhttp://www.blogger.com/profile/10655454298145719499noreply@blogger.comBlogger6125tag:blogger.com,1999:blog-8425647561410247820.post-45406821252859201452012-09-02T09:59:27.766+02:002012-09-02T09:59:27.766+02:00Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/04554702099932848720noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8425647561410247820.post-73274316200309425702012-09-02T09:53:03.058+02:002012-09-02T09:53:03.058+02:00Mein Problem mit Deiner Argumentation ist folgende...Mein Problem mit Deiner Argumentation ist folgendes: Zuerst einmal würde ich sagen, dass Verantwortung immer nur einen überschaubaren und vor allem selbst beeinflussbaren Zeitraum umgreifen kann. Das meint das Wort Verantwortung! Insofern sind auch 300 Jahre nicht zu verantworten.<br /><br />Dies aber mal vernachlässigt, stelle ich folgende Frage: Geht es hier darum unser Energieproblem zu lösen oder suchen wir nach einer weiteren Möglichkeit der Umverteilung des Reichtums?<br /><br />Festgehalten: Die gesamte bisherige Atomenergieerzeugung hat zwar niemals wirklich zu einer Verbilligung der Energie (inbegriffen alle Forschungskosten, staatlichen Zuschüsse, Folgekosten etc.), immer aber zu steigenden Gewinnen von Aktionären oder Managern geführt. Ein gigantischer Umverteilungsmechanismus, der nur durch Verschleierung der wirklichen Kosten-Nutzen Verhältnisse selbst gut verschleiert werden konnte. Heißt auch, Atomenergieerzeugung war noch nie billiger als konventionelle oder neue Energieerzeugung. (Schon hier ein ideologischer Fehlschluss, denn tatsächlich sind ihre Kosten gar nicht überschaubar.) Wäre Atomenergie nach menschlichem Ermessen jemals verantwortbar gewesen, wäre sie auch versicherbar gewesen!<br /><br />Wissenschaftler argumentieren ja gern mal "ideologiefrei" und obwohl sie es Kraft ihres Denkvermögens eigentlich besser wissen könnten, übersehen sie dabei geflissentlich, dass ihre Argumente sich in der Deutungshoheit von Wirtschaft und Management in satte Ideologie verwandeln. Nämlich in Rendite-Ideologie.<br /><br />Deshalb würde ich von jedem, der neue Atomvorschläge macht gern wissen, ob sein Konzept auch noch tragfähig ist, wenn seine wirtschaftliche Realsierung ausschließlich der Kostensenkung im Energiebereich dient?<br /><br />D.h., alle Gewinne fließen zu 100% in sachliche Neuinvestitionen, Forschung oder Preissenkungen, Spitzenmanager aller beteiligten Industrien verdienen nicht mehr als 1/3 der Kanzlerin (alle Boni und sonstigen Zuwendungen inbegriffen), <br />kurz: niemand (außer dem Verbraucher) wird Nutznießer der Technologie.<br /><br />Um zu begreifen, was ich meine, hier ein einfaches Denkmodell: Würden die Lobbyisten der Atomindustrie ihre Argumentation noch aufrecht erhalten, wenn das Ziel ausschließlich ein Gewinn für die Allgemeinheit wäre und sie selbst würden nach Angestellten-Tarifen bezahlt?<br /><br />Damit will ich nicht gesagt haben, dass man sich mit der Erforschung der bezeichneten Technologie nicht vielleicht auf den richtigen Weg begeben hat, aber da alle bisherigen Befürworter der Atomtechnologien gelogen haben (eine Technik die nicht versicherbar ist, als sicher zu bezeichnen, ist eine satte Lüge), werde ich hellhörig, wenn es um neue Atomtechnologien geht. Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/04554702099932848720noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8425647561410247820.post-59365311406909992932012-08-27T13:27:14.197+02:002012-08-27T13:27:14.197+02:00Die nächsten Jahrhunderte zu überstehen wird schwi...Die nächsten Jahrhunderte zu überstehen wird schwierig, keine Frage. Die Archaischen Instinkte werden wir nicht so schnell los werden wie es gut für uns wäre.<br /><br />Das Argument mit der Sonne sagt nicht mehr und nicht weniger, als das eine Zivilisation die von Dauer sein will auf jeden Fall die Interplanetarische und die Interstellare Raumfahrt beherrschen muss. Es gibt ja auch noch die <b><i>KT-Events</i></b>, die einen ganzen Planeten zerstören können. So etwas ist wie Operation Gomorrha in Hamburg während des 2. Weltkriegs, nur eben flächendeckend.<br /><br />Und um ferne Planeten erreichen und erschließen zu können, braucht man nun mal starke Energiequellen. C.Hofmannhttps://www.blogger.com/profile/10655454298145719499noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8425647561410247820.post-8067142410554599382012-08-27T13:11:06.533+02:002012-08-27T13:11:06.533+02:00Ääh...
>>Insoweit kann, wenn sich die Mensc...Ääh...<br /><br />>>Insoweit kann, wenn sich die Menschheit auf Dauer auf die Grüne Ideologie festlegt, schon der Zeitpunkt ihre spätesten Aussterben berechnet werden, weil die durch Treibstoffverbrauch sterbende Sonne die Erde zerstören wird.<br /><br />Was ist das denn für ein Argument? Die Sonne wird so oder so sterben und die Erde zerstören, den Zeitpunkt kann man bereits berechnen - und es ist nicht mal sicher, ob die Menschheit diesen Zeitpunkt überhaupt noch erleben wird oder vorher schon ausgestorben ist.<br /><br />Was soll das Argument also belegen oder widerlegen? Die Sonne wird nicht schneller verglühen, nur weil die Menschheit plötzlich mehr Sonnenenergiekraftwerke hat. <br />Und wie gesagt, der Zeitpunkt kommt so oder so und er ist das Ende der Menschheit - weil die Erde dann zerstört werden wird.<br /><br />Aber bis dahin sind es noch ein paar Millionen Jahre, das dürfte unser kleinstes Problem sein. Das größere Problem dürfte sein, dass die Menschheit erstmal das nächste Jahrhundert übersteht.Orryhttps://www.blogger.com/profile/00192460588079758397noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8425647561410247820.post-40793860366985441452012-08-27T11:54:52.595+02:002012-08-27T11:54:52.595+02:00Ich sage ja nicht, das man es so machen soll. Ich ...Ich sage ja nicht, das man es so machen soll. Ich sage nur, man kann den radioaktiven Zerfall beeinflussen, und zwar über viele Größenordnungen.<br /><br />Die Frage ist jetzt, geht das auch Kleverer? <br /><br />Als Heike Kamerlingh Onnes 1911 die Supraleitung entdeckte, funktioniert das nur bei weniger als 4,19 °K. Lange zeit dachte man, das es sich allenfalls um einige Dutzend Grad verbessern lies. Der momentan beste Supraleiter hat eine Sprungtemperatur von 138 °K - ohne das wir Verstanden hätten warum das so ist.<br /><br />Also erstmal Forschen und nicht das zeug in einem Sumpfloch wie die Asse verbuddeln.C.Hofmannhttps://www.blogger.com/profile/10655454298145719499noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8425647561410247820.post-3053906956694397012012-08-27T08:13:14.314+02:002012-08-27T08:13:14.314+02:00Aus dem von Dir zitierten Paper:
All told, the ex...Aus dem von Dir zitierten Paper:<br /><br />All told, the existence of changes in radioactive decay rates due to the environment of the decaying nuclei is on solid grounds both experimentally and theoretically. But the magnitude of the changes is nothing to get very excited about. <br /><br />Die Energien die notwendig wären um radioaktive Abfälle vollkommen zu ionisieren sind Dir hoffentlich bekannt, oder?<br />Sie liegen <b>DEUTLICH</b> über der aus der Kernspaltung gewonnen Energie.<br />Das soll jetzt nich heißen, dass das keine coole Entdeckung ist oder so, aber der unmittelbare Nutzen ist doch sehr überschaubar. Denn ein einfaches Ionisieren der äußersten Schale beeinflusst die Coulomb-Barriere und damit die Halbwertszeit quasi nicht. Alles andere frisst aber zu viel Energie, als dass es möglich wäre, damit außerhalb des Laborbetriebs radioaktiven Müll zu beseitigen.<br />(Außer man holt sich ein paar Fusionskraftwerke um den Müll der Kernkraftwerke zu entsorgen, deren Abfälle strahlen ja nicht allzu lang. Aber...naja^^)LaMahttps://www.blogger.com/profile/04466551527047271050noreply@blogger.com